Sklavenhändler gesucht / looking for a slave trader
Moderator: Gamemasters
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Sklavenhändler gesucht / looking for a slave trader
Die Sonne versinkt gerade über dem Horizont, ganz TrollsBane ist in blutrotes Licht getaucht, als ein hagerer Mann, dessen zernarbtes Gesicht von einer großen Augenklappe geziert wird, zielstrebig die Tür zum örtlichen Laden aufstößt. Ohne sich umzusehen oder den Gruß Elizas zu erwiedern tritt er an die große Anschlagtafel neben der Tür und heftet ein Dokument an:
Gesucht wyrd eyn S K L A V ' N H E Y N D L E R,
jeder Heyndler der Sklav'n anzubyet'n hat, welche sych nycht nur auf dye Feldarbeyt sondern auf das Les'n und Schreybn versteh'n meyg sych in Northerot an der Genzlynyen meld'n und dem Wachhab'nden meynen Nam'n - von Krähenweiden - nenn'n um zu myr zu gelang'n.
Dye Auswahl an Sklav'n yst mytzuführ'n.
gez.
Willhelm von Krähenweiden
Der Mann dreht sich mit einer geschmeidigen Bewegung herum, schiebt sichtlich angeekelt eine dürre Elfenfrau zur Seite, speiht aus und verlässt den Laden so schnell wie er hereintrat.
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Translation:
I'm looking for a slave trader,
Every trader selling slaves that aren't only able to work on the fields but also to read and to write shall ask the guards for me -Willhelm von Krähenweiden / William of Crowwillow - at the borders of Northerot.
A small overview of your slaves shall be brought with you.
signed,
Willhelm von Krähenweiden.
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Gesucht wyrd eyn S K L A V ' N H E Y N D L E R,
jeder Heyndler der Sklav'n anzubyet'n hat, welche sych nycht nur auf dye Feldarbeyt sondern auf das Les'n und Schreybn versteh'n meyg sych in Northerot an der Genzlynyen meld'n und dem Wachhab'nden meynen Nam'n - von Krähenweiden - nenn'n um zu myr zu gelang'n.
Dye Auswahl an Sklav'n yst mytzuführ'n.
gez.
Willhelm von Krähenweiden
Der Mann dreht sich mit einer geschmeidigen Bewegung herum, schiebt sichtlich angeekelt eine dürre Elfenfrau zur Seite, speiht aus und verlässt den Laden so schnell wie er hereintrat.
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Translation:
I'm looking for a slave trader,
Every trader selling slaves that aren't only able to work on the fields but also to read and to write shall ask the guards for me -Willhelm von Krähenweiden / William of Crowwillow - at the borders of Northerot.
A small overview of your slaves shall be brought with you.
signed,
Willhelm von Krähenweiden.
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Last edited by Willhelm von Krähenweiden on Tue Nov 04, 2003 9:38 pm, edited 2 times in total.
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Wie tief kann man sinken!? Das Leben, egal ob das eines Zwerges, Menschen, Elfen oder sonstiger Wesen ist frei und es ist ein Geschenk der Götter. Wie könnt Ihr es wagen diese Gabe anzutasten!? Möge Cherga Euch für diese Schandtat in Ketten legen und zeigen, was es heißt der Freiheit beraubt zu werden!
Lothar Robuth
Lothar Robuth
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Ein Stück edles Pergament, geschrieben mit einer ungewöhnlich bläuchlich schimmernden Tinte, fällt dem vorübergehenden ins Auge.
Worüber wollt Ihr Euch entrüsten Mensch,
wenn nur in Troll's Bane Sklavenhändler anzutreffen sind?
Ich will Euch daran erinnern, daß noch vor einigen Jahren in dieser Stadt
eine Elfin und auch eine Hobbitfrau diesem Gewerbe nachgingen.
Beide waren und sind Bürger Troll's Bane und nicht von Northerot.
~eine Elfin~
Worüber wollt Ihr Euch entrüsten Mensch,
wenn nur in Troll's Bane Sklavenhändler anzutreffen sind?
Ich will Euch daran erinnern, daß noch vor einigen Jahren in dieser Stadt
eine Elfin und auch eine Hobbitfrau diesem Gewerbe nachgingen.
Beide waren und sind Bürger Troll's Bane und nicht von Northerot.
~eine Elfin~
- Drex Thaendrak
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Ein junger Mann betritt Elizas Laden, gut gekleidet, an seiner Seite ein Schwert dass aber bei der Statur des Mannes mehr Schmuck als Waffe sein dürfte. Er zählt ein paar Münzen in einem ledernen Beutel, die er gerade beim Handeln verdient hat.
Im Vorbeigehen wirft er einen Blick auf die Anschläge, wobei ihm dieser Eine besonders auffällt. So schnell es bei der mangelhaften Rechtschreibung geht überfliegt er die Zeilen. Dann geht er wortlos weiter.
Im Vorbeigehen wirft er einen Blick auf die Anschläge, wobei ihm dieser Eine besonders auffällt. So schnell es bei der mangelhaften Rechtschreibung geht überfliegt er die Zeilen. Dann geht er wortlos weiter.
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Mit finsterem Blick betritt Willhelm von Krähenweiden den Laden Elizas um die dritte Mittagsstunde. Ohne Gruß tritt er an die Anschlagstafel heran. Als sein Blick auf die Pergamente unter seinem Aushang fällt streift ein zufriedenes Grinsen sein fahles Gesicht, doch als er sich die ersten Nachrichten durchliest verfinstert sich seine Miene wieder.
"Narren!", flucht er leise. Während er über den silbernen Dolch streichelt der an seinem Gürtel hängt. "Ich werde ihm mit größtem Vergnügen die Augen öffnen, soweit, dass er sie sich in die Tasche des Wams stecken kann..."
Doch dann bemerkt er das hochwertige Papier, der bläuliche Glanz der Schrift hat bereits etwas nachgelassen und sein Zorn verraucht. Schnell zieht seine Gänsefeder und ein kleines Tintenfaß aus seiner Gürteltasche und beginnt zu schreiben:
"Fremde Elfyn,
nennt myr den Nam'n beyden Frau'n dye myt und's soll nycht eyer Schad'n seyn.
gez. Willhelm von Krähenweiden"
Nachdem er die Nachricht zu den anderen gehängt hat, zieht er ein kleines Buch aus seiner Tasche und notiert die Namen "Lothar Robuth" und "Don Guillermo Ballesta" darin.
Er grinst und verläßt Elizas Laden, jedoch nicht ohne vorher noch einmal auf den Boden gespuckt zu haben.
"Narren!", flucht er leise. Während er über den silbernen Dolch streichelt der an seinem Gürtel hängt. "Ich werde ihm mit größtem Vergnügen die Augen öffnen, soweit, dass er sie sich in die Tasche des Wams stecken kann..."
Doch dann bemerkt er das hochwertige Papier, der bläuliche Glanz der Schrift hat bereits etwas nachgelassen und sein Zorn verraucht. Schnell zieht seine Gänsefeder und ein kleines Tintenfaß aus seiner Gürteltasche und beginnt zu schreiben:
"Fremde Elfyn,
nennt myr den Nam'n beyden Frau'n dye myt und's soll nycht eyer Schad'n seyn.
gez. Willhelm von Krähenweiden"
Nachdem er die Nachricht zu den anderen gehängt hat, zieht er ein kleines Buch aus seiner Tasche und notiert die Namen "Lothar Robuth" und "Don Guillermo Ballesta" darin.
Er grinst und verläßt Elizas Laden, jedoch nicht ohne vorher noch einmal auf den Boden gespuckt zu haben.
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- Grant Herion
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- Grant Herion
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