Der Zustand als Geist

Fedaykin · Post by **Fedaykin** » Sun Oct 26, 2003 11:42 am

Ich wollte fragen ob es dazu irgendwas offizielles gibt, ist man da nun Tod, oder doch nur schwer verwundet?

Denn bisher habe ich angenommen das es eher eine wirklich schwere verwundung darstellt.

Denn irgendwie ist ein Tod für mich was endgültiges, ich finde es immer sehr verwirrend oder zumindest seltsam wenn jemand schreibt, ich beschuldige XXX mich getötet zu haben.

Ich sage bei sowas immer das mich jemand schwer verwundet hat. Aber vielleicht kann man da mal auf einen gemeinsamen Nenner kommen, wenn man wirklich sagt, OK der Zustand ist Tod, nur das es in der Illa Welt eben möglich ist von den Toten auferweckt zu werden dann akzeptiere ich das, ist aber irgendwie seltsam wenn es dann Charas gibt die drei mal am Tag sterben.

Sun Long · Post by **Sun Long** » Sun Oct 26, 2003 11:54 am

Ich stimme deinem Einwand zu.
Zumal es ja durchaus Chars gibt, bzw. gab, die tatsächlich *starben* und dann auch nie wieder auftauchten.

Es sollte hier schon ein Unterschied gemacht werden.
Deine Erklärung mit *sehr schwer verwundet* kann ich also nur unterstützen.

Aragon · Post by **Aragon** » Sun Oct 26, 2003 11:54 am

In den tiefen des Boardes vergnügt sich ein Versuch von mir, diese Lücke zu erklären. Ist aber kein offizielles Statement.

Perhaps, as Dy said, we could define the state of being cloud in the following way:

By becoming a cloud, it is like being a soul or a ghost, a state between life and death.
In this state, it is possible by the magic of the land of Illarion, to come back to real live or to fade away by time into real death
(decision of the player by rp, some have choosen death, like the orcs of the "Horde" after their last battle).
If there passes much time, the ghosts / souls are wandering to Chergas plain, a place outside the reach of the livings, where they maybe have a last chance to come back (as happened once to Badmosche and also Zasmia, this was only rp, no technical way).
And after being for longer time in the plains of Chergas, they would be death for ever. (btw. Cherga is the goddess of death)

This might be a way to play by rp with the death, having a backgroundstory about the metaphysical requirements our world.

Fedaykin · Post by **Fedaykin** » Sun Oct 26, 2003 12:19 pm

Also wäre es vielleicht Sinnvoller zu sagen das man selbst in die Zwischen Ebene geschickt wurde oder sowas.

Magor · Post by **Magor** » Sun Oct 26, 2003 1:01 pm

aber wie hört sich das denn an wenn jemand sagt:
ich beschuldige xxx mich in die zwischen ebene geschickt zu haben.

Agon · Post by **Agon** » Sun Oct 26, 2003 1:05 pm

Ich nahm bisher immer an, dass man nach dem Tod als Geist (Wolke) zum heiligen Kreuz geht, um von den Göttern "gerettet" zu werden! Wenn dann einer im Board schreibt, er wäre nun entgültig tot (#me wurde mit einem Messer im Rücken aufgefunden), dann waren die heiligen Kräfte diesmal machtlos! Irgendeine höhere Macht wollte nicht, dass dieser weiterleben sollte.

So habe ich mir das immer erklären können!

Rexxareon · Post by **Rexxareon** » Sun Oct 26, 2003 1:10 pm

Und wenn er nicht "endgültig" tot ist, was dann?

Keikan Hiru · Post by **Keikan Hiru** » Sun Oct 26, 2003 1:29 pm

"Du hast mich getötet !" Bringt mich auch jedesmal wieder zum schmunzeln.
Sterben oder nicht sterben, was für eine Frage, allerdings berechtig.

Wenn wir von dem Fakt ausgehen, dass es später einmal den Zustand der Bewusstlosigkeit geben wird, müssten man doch den Wolken zugestehen, dass sie dahingerafft wurden.

Doch was machen wir jetzt?
Ich würde vorschlagen, dass jeder dem es komisch vorkommt den oben erwähnten Satz zu sagen, davon ausgehen kann, dass sein Charakter nicht starb sondern nur eine schwere Verletztung erlitt.

Jedem, dem es nicht berührt, dass sein Charakter am Tag dutzend mal (übertrieben) 'stribt', der kann auch weiterhin seinen eigenen Mörder anklagen.

Einverstanden?

Xaveria · Post by **Xaveria** » Sun Oct 26, 2003 1:36 pm

Also mir gefällt auch die Idee mit Cherags Ebene, zumal die Kreuze ja genau das Tor dazu darstelllt.

Jemand der "Tod" oder "Geist" (=Wolke) ist wandelt in Chergas Ebene bis er durch das Tor (Kreuz) wieder sichtbar wird.

Mir würde der Ausdruck "Koma" oder "Tiefe Ohnmacht" besser gefallen als Tod. Denn einen wirklichen Tod im eigenliches Sinne gibt es nur selten und muß auch von dem PO mitbestimmt werden.

Sir Giandor · Post by **Sir Giandor** » Sun Oct 26, 2003 6:58 pm

Ich bin auch mehr für den Geist. Die Seele wandelt allso zwischen den Sphären und wird erst durch Magie sichtbar bzw. zurückgeholt.
Dann sollten aber nicht alle die Wolken, Geister, Seelen - was auch immer sehen können, sondern nur sehr Magiebegabten oder Priestern diese Gabe gegeben sein. Also all denjenigen die sie Heilen können.

Cuderon · Post by **Cuderon** » Mon Oct 27, 2003 11:05 pm

Die Frage, die sich da dann aber stellt: Wie kommt der Körper zum Kreuz?

Und: Wie kommt es, dass ein eben erst "angemeuchelter" Char sofort Anklage erheben kann? Sollten dass nicht eher Zeugen/Freunde o.ä. machen?

Tialdin · Post by **Tialdin** » Sat Nov 01, 2003 3:35 am

Die Lösung mit einer Art zwischenstadium kurz vor dem Reiche Chergas in dem der "verstorbene" selbst wählen kann ob er zurückkehrt, scheint mir eine logische Variante.

Da in der Welt von Illarion ein endgültiger Tod nur dann statffindet wenn der verstorbenen sich entscheidet nicht zurückzukehren kann die Terminologie "ich war tot" " ich wurde ermordet" durchaus weiterverwendet werden, da die Charaktere es nicht anders kennen.

Besser wäre es allerdings eine eigene Terminologie dafür zu etablieren.

"Niedergeschlagen", "schwer verwundet" oder "Auf den wege zu Cherga gebracht". Wären wohl verwendbare Terminologien aber andere Umschreibungen wären durchaus ebenfalls noch denkbar. Vorschläge?

((negativbeispiele wären allerdings "gewolkt" oder "ich musste zum Kreuz wolken", das klingt einfach nicht nach RP))

Allerdings wird es schwierig sein solche Terminologien zum allgemein verwendeten Standart zu machen. Die einzige Möglichkeit ist es wohl mit gutem Beispiel voranzugehen, in der Hoffnung das es andere übernehmen.