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Weg, weg von den Überkriegern und Übermagiern
Posted: Sun Jan 04, 2004 2:47 pm
by Fedaykin
So aus irgendeinen Grund mach ich mir in letzter Zeit ziemlich viele Gedanken über Illa und möglichkeiten das System zu verbessern.
Nun auffäligerweise gibt es in Illa ziemlich viele extrem Krieger extrem Magier die ihre Stats in die entsprechende Richtung ziemlich verschärft haben. Was auch mit unter mit den RP zusammenhängen mag.
Nun ist die Sache, beide können ohne Problem auch Handwerker sein weil nirgendswo abstriche gemacht werden müssen. Nun muss man den Spieler bei der char erstellung dazu Zwingen sich zu entscheiden
Will ich diesen Überkrieger wirklich? Auf die gefahr hin das er nie ein guter Handwerker wird.
Wie könnte man das erreichen. Ich denke man bräuchte ein paar Stats die vor allem auf das Handwerk einfluss haben und kaum welchen auf den Kampf oder die Magie. Sowas wie Handwerkliches Geschick oder so.
Der starken einfluss eben auf das Handwerk hat, mit geringen werten dort drinn wird er eben nur mit jeden 10 Versuch etwas Schmieden- Schneidern etc können. So muss man sich halt vorher die Prioritäten des Chars überlegen. Ggf müssen halt die Kampf Stats etwas gesenkt werden zugunsten eines etwas besseren Handwerkers. Oder ich baue halt nen guten Handwerker der eben im Kämpfen nicht so gut ist.
Zusätzlicherweise würde ich die Schätze die die Monster abgeben ein ganzes Stück herunter Schrauben, denn Krieger ist so ziemlich der Lukrativste Beruf in Illarion zur Zeit. Ab dann wird es sich jeder zweimal überlegen ob er wirklich einen Krieger SPIELEN will oder er nur einen baut weil er damit der größte beste Stärkste sein kann.
Posted: Sun Jan 04, 2004 4:29 pm
by Falk vom Wald
Mal zu dem Thema Skillsteigerung, Magie- und Krieger(un)wesen zwei kleine Beispiele aus der GM-Kiste:
Ich mache so meine Runde und treffe bei den Ogern einen recht frischen Char, der fleißig dabei ist, einen Oger nach dem andern zu metzeln. Fein, denke ich mir, sicherlich ein Krieger Notherots. Ich stelle mich neben ihn und unterhalte mich (ingame, jedenfalls versuchte ich das) mit dem Krieger, der mir, ohne im Geringsten von den Ogern abzulassen, erklärt, er gehöre nicht zu Darloks Leuten, sei Krieger und bekämpfe das Böse. Nun gut, denke ich weiter, auch eine Einstellung und frage ihn, was er denn noch so mache, außer Oger töten. Unser Freund erläutert mir nun, er habe heute so um die 200 Oger niedergemacht und sei an anderen Dingen nicht interessiert. O weh, schießt es mir durch den Kopf, hoffentlich kommt Keikan jetzt nicht des Weges. Ich denke, Strafe muss sein und erzeuge zweimal hintereinander Spinnen, wobei unser Held auch tatsächlich einmal an die Grenzen seiner Fähigkeiten stößt. Er wetzt zum Kreuz und steht kaum zwei Minuten später wieder bei den Ogern. Boah eh, ein hartnäckiger Fall, denke ich und frage ihn nun, ob er nicht Angst habe, die "Götter" könnten ihm zürnen, angesichts des Berges von Leichen. Aber unser Held hat damit überhaupt keine Probleme, er erklärt mir waffenschwingend, die Götter seien ihm eh egal und überhaupt... (ich spar mir das jetzt). Ich frage ihn nun ooc, ob er denn nicht Angst habe, ein GM könne vorbeikommen und ihn wegen Powergaming belangen. Aber wieder werde ich belehrt, das sei ja kein Powergaming, schließlich habe er ja seine Skills schon soweit, dass er durch das Töten von Ogern nichts mehr steigern könne. Mein Char wäre blass geworden, hätten wir so ein Feature im Programm.
Zweiter Fall: Ein ebenfalls junger Spieler versucht verzweifelt, Setzlinge aus einer Tanne zu schneiden, was ihm nicht gelingen will. Ich trete hinzu, unterhalte mich mit ihm und stelle fest, er geht auf darauf ein und spielt seine Rolle konsequent. Im Laufe des Gespräches erfahre ich, dass er Magier werden will. Ich verabschiede mich mit dem Hinweis, er könne mich ja mal im Kloster besuchen. Ein anschließender Blick in seine Grundwerte zeigt mir, dass er aufgrund seiner Einstellungen beim heutigen Magiesystem sein Ziel nie erreichen kann. Seine Fähigkeiten liegen eindeutig auf anderem Gebiet. Tags darauf treffe ich ihn und versuche ihm ingame dies klarzumachen, wobei ich eine Traumdeutung benutze, um den ooc-Sachverhalt darzustellen. Er bleibt in seiner Rolle und erklärt mir spöttisch, er werde an seinem Ziel festhalten und glaube nicht an meinen Traum ...
Zwei scheinbar völlig unterschiedliche Fälle, beide aber zeigen mir, dass es nicht das jeweilige Skillsystem ist, dass Spieler animiert oder abschreckt, Magier oder Kämpfer sein zu wollen, sondern der Reiz, mittels dieser beiden Spielarten etwas zu erreichen, was man als Bauer, Händler oder Handwerker glaubt, nicht erreichen zu können. Sicher können wir es (noch) schwieriger machen, Magier zu werden, wir können auch das Kampfsystem solange modifizieren, bis kämpfen kaum noch Sinn macht. Aber ich befürchte, dass das was wir damit erreichen werden, an den Bedürfnissen vieler Spieler vorbeigeht. Ich muss zugeben, ich habe keine Lösung für dieses Problem, denn es wäre in meinen Augen zu einfach, all denen die mit dem Ziel, Magier oder Kämpfer zu sein, durch Illarion wandeln, einfach mit dem Argument schlechten Rollenspiels den Hahn abzudrehen.
Posted: Sun Jan 04, 2004 4:46 pm
by Fedaykin
Es geht mir mit den oben angesprochenen System nicht darum das Kämpfen schwerer oder leichter zu machen. Sondern darum das sich die Leute mit ihren Charas auseinandersetzen.
Sie sollen sich fragen: Ist mein Char wirklich der Krieger für den ich ihn gebaut habe. Oder doch eher Handwerker.
Es ist einfach so das man z.Z. Ohne Probleme Handwerker werden kann ob man die Stats so hat oder nicht ist egal.
Das heisst fast jeder baut seinen Char in eine Extreme richtung, entweder Übermagier oder Überkrieger, obwohl er ggf. eigentlich ein Handwerker sein sollte. Ganz einfach aus den grund das er auch mit solchen Werten Handwerker sein kann. Und er so immer noch die Fähigkeit hat entgegen den eigentlichen Sinn des Chars, trozdem Dämonen zu töten.
Ich hätte es lieber das sich ein Spieler entscheiden muss.
Hätt ich lieber einen Super Krieger oder einen Super Handwerker.
Oder von jeden etwas dann aber nicht so gut.
Und nicht beides Supergut weil es das einfachste ist und man so einen MegaHeroAllesKönnerUndDämonenMetzelSchmied habe.
Das ganze soll nicht darauf abzielen den Kampf schwerer zu machen sondern eher die Charas ausgeglichener zu gestalten. Denn ich vermute mal das wir in Illarion auf einen Ausgeglichenen Char ca. 3-4 Extreme haben.
Posted: Sun Jan 04, 2004 7:33 pm
by Sir Giandor
Ich denke es ist eher ein Problem des jeweiligen Spielers. Das System ist gut. Und ich musste durch 2Chars feststellen, dass es garnichtmal so einfach ist etwas zu erlernen. Gerade wenn man noch garnichts kann.
Es gibt also dann solche, die versuchen ihre Chars zu trimmen und solche denen es dann scheissegal ist.
Ich bin immer noch der Überzeugung das es viel mehr Spass macht, den Leuten etwas vorzupielen , also seine Rolle, auch wenn es nicht zu den Skills passt.
Sollte also der oben genannte möchtegern Magier nicht im stande sein wirklich Magie zu lernen, muss er es ja ingame nicht unbedingt jedem auf die Nase binden.
Vielleicht sollten sich manche Fragen warum sie dieses Spiel überhaupt spielen.
Ich für meinen Teil habe Gefallen am ausleben verschiedener Charaktere und bin nie müde mit jedem so zu tun, als müsse ich alles neu lernen, wenn es zum Char passt.
Im übrigen habe ich arge Schwierigkeiten Powergaming zu betreiben.
Da müsste ich schon Tagelang nur ein und dasselbe machen. Ist das nicht irgendwo langweilig?
Posted: Mon Jan 05, 2004 7:30 am
by Fedaykin
Hmm ich glaube irgendwie drück ich mich wohl unverständlich aus.
Es geht hier nicht um Training, PG oder ähnliches. Es geht einzig und allein um die Werte welche die Chars bei der Erstellung verpasst bekommen.
Da haben wir einmal die übermagier:
Int gegen 20
und alles andere was zu einen Magier gehört möglichst hoch
Und die Überkrieger
Str. gegen 20
dann auch alles andere was für den Kampf wichtig ist in möglichst hohen regionen.
Nun könnte man sagen, es ist OK so wenn sie auch entsprechend den Krieger oder Magier den die Werte repräsentieren spielen. Aber dem ist meist nicht so. Da haben wir Schmiede, Schreiner, Schneider die genau diese Werte haben, weil sie ihr leben so am einfachsten haben denn ein Handwerker kann man auch mit diesen extremen Werten werden. Und wenn demjenigen mal langweilig ist kann er halt auch mal Dämonen metzeln.
Dagegen habe wir ein paar Chars die real aufgebaut sind. Und die zwar einen reinrassigen Krieger spielen der aber auch nicht strohdumm ist weil er eben eine Ausbildung in seiner vergangenheit genossen hat.
Und nun kommt halt so ein Char mit gemaxten Attributen her der eigentlich Schneider ist und Haut den Kriegerchar ohne Probleme aus den Socken.
Man sollte den Spieler also schon bei der Charerstellung zwingen zu entscheiden. Will ich lieber einen mittelmäßigen Krieger der auch Handwerker sein kann, oder einen Überkrieger der sich im Handwerk dann halt schwer tut. Z.Z sind ja die Überkrieger im Handwerk genauso gut wie ein Normal gebauter Handwerkerchar der eben schon an den Skeletten so seine Probleme hat.
Posted: Mon Jan 05, 2004 1:41 pm
by Sir Giandor
das klingt schon viel deutlicher.
Ist ne gute Idee. Setzt aber gewisse Grundkenntnisse vorraus, die man als Neuling nicht unbedingt haben kann. Sondern erst wenn man eine Vorstellung von der Beziehung der jew. Eigenschaft hat.
Vielleicht könnte man sich hier an anderen offline Rollenspielen orientieren. So weit ich weiss muss man da bestimmte Grundwerte auch haben um überhaupt soetwas wie Rasse und Beruf bestimmen zu können.
Das sollte dann wohl schon im Erstellungsmenü angeboten werden.
Oder wie meinst du das?
Posted: Mon Jan 05, 2004 1:54 pm
by Fedaykin
Zumindest wäre da eine entsprechende Dokumentation des Attributs angebracht wo drinn steht das eben dieses Attribut für Handwerker wichtig ist, ggf könnte man da auch zwei neue Attribute nehmen. Sowas wie Handwerkliches Geschick und Technisches Verständis oder so.
Es soll ja nicht so sein das jemand der dort null oder sehr niedrige Werte hat gar nichts machen kann. Sondern es soll ihn extrem erschwert werden.
Über eine Berufswahl bei Charerstellung wurde schon im Channel diskutiert wurde aber zum großteil abgelehnt (Aus verständlichen Grund)
Weil man sich dann zu sehr auf eine klasse fixiert und sich Chars eben nicht so einfach in Schubladen Stecken kann.
Posted: Mon Jan 05, 2004 10:40 pm
by Sir Giandor
aber wenn du das genau mit Zielen beschreibst, so ist das doch eher eine Unterstützung für PG, oder?
Dann weiss ich genau, was ich max stellen muss und was min. um ein perfekter Krieger zu werden etc.
Ich gucke mir immer die Beschreibung auf der Website an überlege was oder wer mein Char so sein soll und stelle da ein paar Werte ein und muss oft feststellen, dass halt viele Nebeneffekte dabei rauskommen.
Ehrlich gesagt möchte ich wirklich mal wissen wie so super Helden das anstellen. Irgendwie bin ich zu blöd oder hab wirklich null interesse daran.
Posted: Tue Jan 06, 2004 2:28 am
by Andriel
Prinzipiell kann ich Fedaykin nur voll und ganz zustimmen! Ein Superheld, der nebenher noch perfekte Schwerter oder ähnliches herstellt, das gefällt mir auch nicht wirklich gut. Zwar sollte meines Erachtens auch ein Krieger ein wenig schmieden können um beispielsweise eine Scharte in seiner Klinge wieder auszuwetzen, aber das ist wohl Ansichtssache.
Wenn jedoch die Voreinstellungen der Charaktere die Berufswahl noch mehr beeinflussen als bisher, es also noch mehr Auswahlmöglichkeiten gibt als zwischen Magier und Krieger, dann sollte auch die Informationspolitik des Spiels verbessert werden, d.h. auf dem Board oder im Tutorial oder sonst wo sollte stärker auf die Konsequenzen der Attribute hingewiesen werden. Sonst hat man als Neuling überhaupt keine Chance mehr, sich über die Bedeutung der Voreinstellungen klar zu werden und steht dann ganz enttäuscht in Troll's Bane und muss feststellen, dass man leider zwei linke Patschhände hat und wohl nie geschickt im Umgang mit der Nadel wird.
Naja, wie man zum Powergamer wird, das hab ich selber auch noch nie verstanden. Ich hab ja ehrlich versucht, meine Skills etwas zu verbessern, aber spätestens nach dem 10. Baum überkam mich gähnende Langeweile und ich musste schleunigst ein Feuer zur Wiederbelebung aufsuchen. Bin wohl eher nicht das geeigneteste Vorbild für Powergamer

Posted: Tue Jan 06, 2004 3:55 am
by Hagen von Rabenfeld
Ich bin nicht der Meinung, dass man alle Auswirkungen der Stats klar und eindeutig dem Spieler erklären sollte. Die Auflistung mit den Beschreibungen für die einzelnen Attribute, wie die von Keikan, ist vollkommen ausreichend. (Vielleicht sollte man sie ins tutorial stellen) Man kann sich doch wohl noch zusammenreimen, dass ein Char mit Stärke 3, der laut der Liste davon träumt, mehr als das eigene Körpergewicht tragen zu können, nicht zum Krieger taugt.
Wo ich Fedaykin recht gebe, ist die Tendenz zu extremer Statverteilung. Was zu solchen, viel zu häufigen und kaum RP-gerecht umgesetzten Stats führt, ist meiner Meinung nach die Tatsache, dass bestimmte Chars nichts mit der Hälfte von ihnen anfangen können. Wenn man die Auswirkungen der Stats aufs Spiel so regelt, dass man unabhängig von der Proffession von allen in einem gewissen Maße beeinflusst wird, überlegt man es sich zweimal ein Stat vollkommen auszulassen, bei der Punkteverteilung.
Beispiele: (da ich nicht genau weiß, welche Stats was bewirken, können sie auch falsch sein)
-Ein Nahkämpfer kann mit Intelligenz, Willpower und Perception nichts anfangen. Int 3 Krieger reden wie Adlige
-Schneider machen Krieger nieder, da ein Handwerker keine bestimmten Stats benötigt. (const. 4-5 Schmiede etc...)
-Ein Schütze kann mit Perception nichts anfangen (soweit ich weiß)
-Magier können furchtbar ungeschickt sein, aber die kompliziertesten Zaubergesten ausführen.
Wird jede "Charakterklasse" auf die eine oder andere Weise von den Skills beeinflusst und zwar so in etwa, wie es in der Beschreibung steht, dann überlegt sich auch der letzte PGer, wie er seine Stats verteilt. Es gefällt mir zwar garnicht, das so laut zu sagen, aber je drastischer die Auswirkungen auf die Spielweise des Chars sind und vor allem im Bezug darauf sich zu profilieren, desto weniger werden ihre Chars zu einseitigen Wunderkindern machen. Das wird zwar ziemliches Fingerspitzengefühl erfordern, aber sollte die Mühe wert sein.
Ein Bsp mit weniger Fingerspitzengefühl:
Wie würden sich die Int 3 Superkrieger umsehen wenn man nur Int mal 2 Buchstaben am Stück sagen könnte?
"edler Rittersmann" Alrik vom Fluß:
Ich...
habn..
Axt!..

(nein ich bin nicht hämisch)
Edit: Vielleicht könnte man für ein gewisses Handwerk/Zauber/Waffe/Rüstung bestimmte mindestwerte einführen? Constitution und Willpower für Schmiede oder Chars die bei tag und nacht in Platte laufen und kämpfen wollen, Dextery für einige zauber, die besonders komplizierte Gesten haben, Intelligence für den effektiven Einsatz einer Armbrust, Stangenwaffe oder eines Morgensterns. Perception für Goldschmiede usw. So etwas schränkt einen Char mit spieltechnischen Gründen ein, so dass man auf etwas verzichten muss, wenn man etwas anderes besser beherrschen will.
Posted: Tue Jan 06, 2004 7:50 am
by Galdriel
Die Bedeutung der einzelnen Eigenschaftswerte steigt aktuell und wird in Zukunft noch weiter steigen. Was bedeutet es gibt bereits etliche Einschränkungen und das Kampfsystem ist bereits ausgearbeitet und
wird vermutlich viele Leute überraschen.
Posted: Thu Jan 08, 2004 8:21 pm
by Lothar Robuth
Ich muss Falk zu stimmen, viele Spieler interessiert es gar nicht was im SPiel los ist, die gehen zu den Orgern metzeln dort rum und verschwinden wieder, wenn man sie anspricht loogen die gleich.... ich habe sogar schon einen Halbling gesehn, der rumgeschlachtet hat....
Mein Problem ist, dat es scheinbar nich kontrolliert wird, welche Attribute ein Charakter hat.... man kann sich Charakter erstellen die Überkrieger sind... mal eben hochskillen und munter Spieler töten... ich merke selber schon, dass viele Spieler dies hier für etwas ähnliches wie Tibia oder Ragnarok halten! Und es wird immer schlimmer, vielleicht sollten die Kontrollen zu Beginn verschärft werden!?
Posted: Thu Jan 08, 2004 9:15 pm
by Galim
vielleicht sollte man beim erstellen des charakters etwas verändern. ich meine, die durchschnittliche intelligenz liegt wohl bei 10, d.h. wenn jemand seinen charakter mit int 3 oder so erstellt bedeuted das im grunde schon fast hirntod. ich denke es gibt zuviele zwischenwerte beim erstellen. von 3-18 sind vielleicht schon zuviele zwischenschritte. oder wie wäre es das man mit der stärke nicht über 16 kann wenn man intelligenz nicht gleichzeitig auf mindestens 6 oder so setzt. das würde jemanden beim erstellen dazu zwingen seinem chara auch natürliche und vorallem gesunde andere werte zu verpassen. ausserdem kann man damit nicht gleichzeitig auch desterity oder konsti bis ganz nach oben hauhen. irgend nen nachteil sollte es haben wenn man eine maximale stärke hat. und das man als krieger dann keine intelligenz besitzt ist nunmal kein wirklicher nachteil. ausserdem nützt einem im leben auch die höchste stärke oder geschicklichkeit nichts wenn jedes dahergelaufene toastbrot (das nicht Bernd heist) intelligenter ist. ich weiss garnicht ob das im spiel schon eingebaut ist, aber wirkt sich eine niedrige intelligenz eigentlich auf die lerngeschwindigkeit aus? sollte es nämlich. eine andere möglichkeit wäre das man für alle 4 punkte die man auf eine im kampf benötigte fertigkeit setzt auf auf zwei nichtkampffertigkeiten jeweils einen punkt setzen muss.
oder man startet bereits mit einem wert von 10 auf alles und hat anschliessend 10 punkte zur verteilung, und darf um zusätzliche punkte zu bekommen jeden wert um maximal 3 nach unten setzen. das hiesse jedoch das niemand eine intelligenz unter 7 haben darf. aber weniger halte ich sowieso für unsinn.
aber ich bin wirklich auf das neue kampfsysthem gespannt, hoffe das dauert nichtmehr zulange ^^.
Posted: Thu Jan 08, 2004 11:03 pm
by Sir Giandor
vielleicht sollte man Negativeigenschaften einführen, die je nachdem steigen, wenn du eine eigenschaft Absichtlich ganz hoch puschst.
Aber was auch immer man macht. Das Problem ist langsam nicht mehr das System, sondern die Spieler. Die Einstellung der Spieler ist weitgehend mangelhaft.
Vielleicht sollte man den Account erstmal auf Probe vergeben und wenn lautstarke Beschwerden über einen Spieler kommen, dann sollte man den Account nciht verlängern.
Oder man muss denjenigen beurteilen. Von Spieler zu Spieler.
Posted: Thu Jan 08, 2004 11:10 pm
by Fedaykin
Sir Giandor wrote:
Aber was auch immer man macht. Das Problem ist langsam nicht mehr das System, sondern die Spieler. Die Einstellung der Spieler ist weitgehend mangelhaft.
Amen.
Genau das ist es, aber es ist so. Solange man niemanden zu etwas Zwingt halten sich die wenigsten dran.