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Der Abend

Posted: Sun Dec 14, 2003 8:02 pm
by Shukk
Zusammen mit Gnarr saß Shukk am Tempel, gemeinsam versorgten sie ihre Wunden, die sie von Zerbus zugefügt bekommen hatte. Zornig verband sich Shukk die Wunde und nahm ihren Hammer. Diese Schande würde sie nicht auf sich sitzen lassen, wütend schrie sie ihren Zorn heraus und rannte gen Norden, um blutige Rache an dem Drow zu üben.

Posted: Sun Dec 14, 2003 8:28 pm
by Shukk
Als Zerbus zu Boden ging, zog Shukk ihren Dolch und ritzte eine Kerbe in ihren Hammer. Es war ein harter Kampf, der Schweiß stand ihr auf der Stirn und überall war sie verletzt, doch letztendlich hatte die Kraft Zelphias über den Angreifer gesiegt. Zufrieden ging sie langsam Richtung Tempel zurück.

Posted: Sun Dec 14, 2003 9:32 pm
by Gnarr
Gnarr war gekommen und Kurtis und seine Geliebte zusehen. Die Luft in Northerot roch für Gnarr nach dem Meer, kleine Mövenschwärme zogen am Strand ihre Runden und machten dabei einigen Lärm. Gnarr genoss dies. Ganz gemächlich ging er in Richtung des Schlosses. Die Tore der Burg öffneten sich und im Inneren wurde er von Shukk, Kurtis und Zarah herzlichst begrüßt. Nach nach wneigen Momenten jedoch betratt Zerbus das Schloss.
Seine hochgewachsene Gestalt regte die beiden Echsenmenschen zur Ehrfurcht an. DOch mussten sie bald seine Aroganz kennenlernen. Aus Gnarr's Meinung nach, unergründlichen Gründen wurde Zerbus plötzlich laut. Gnarr schien dies noch kalt zu lassen, doch dann wendete sich Zerbus zu ihm und brachte ihm unsanft bei, dass er 200 Goldstücke zu zahlen hatte. Empört fing Gnarr an in Haslus zu zischen, da er die Wurzel seiner Kultur erhalten wollte. Letztendlich musste Gnarr sich jedoch fügen und holte einen Geldbeutel hervor, doch gab er ihn nicht Zerbus sondern lies ihn auf den Boden fallen. Empörend zischend verlies er mit Shukk das Schloss, doch folgte Zerbus ihnen mit einige Orkwachen.
Außerhalb der Grenzen Northerots liesen sich Gnarr und Shukk nieder, doch meinte Zerbus, dass sie sich weiter zuentfernen hatten. Beide waren nicht einsichtig! Niemand konnte ihnen verbieten auf dem freien Land zu verweilen. Zerbus entbrannte vor Zorn und lies seine Wachen die Pfeile ziehen. Gnarr und Shukk sprangen auf und versuchten aus der Reichweite zu eilen, kein Pfeil traf sie. Laut fluchend schlug Zerbus einem der Orks auf den Helm und nahm desen Bogen an sich, geschwind hatte er auch einen Pfeil zur Hand, er legte an und schon schoß dieser Pfeil auf sein Ziel los. Gnarrs Arm wurde arm, er schaute herab und bemerkte die Wunde, die Orkpfeile waren plump und es war beinahe unmöglich genau mit ihnen zu schießen, Zerbuspfeil hatte Gnarrs arm geschliffen. Am Schrein fanden die beiden Zuflucht. Gnarrs Arm schmerzte und brannte.
Doch war dies nicht der größte Kummer, die beiden friedlichen Echsenmenschen wurden von Zerbus und seinen Schergen, aufs tiefste gedemütigt und beleidigt. Auch wurden sie als Gläubige attackiert. Nein, sie würden niemals die Ehre der Göttin und Ihrer selbst beschmutzen lassen.
Fanatisch machten sie sich bereit ihrem Peiniger entgegenzutretten. Shukk und einige Zsesh nahmen ihre Kriegshämmer und zischten wild.
Schnell sammelten sich die Echsenmenschen an der Grenze zu Northerot.
Zerbus war gekommen um sich ihnen entgegen zustellen. Er war ein fürchterlicher Krieger, stark und mutig. Doch auch Gnarr und seine Gefährtin waren von ihrem Glauben angetrieben worden und waren sich sicher mit der Krfat der großen Göttin zu siegen.
Es war ein harter Kampf, Zerbus fügte den beiden tiefe Verletzungen zu, doch spürten diese sie nicht, Gnarr und Shukk waren so vernarrt und fanatisch, dass ihnen nur der Sieg in den Sinn kam.
Am Ende lag Zerbus am Boden, doch liesen die beiden von ihm ab. Nein die Ehrer ihrer selbst und der Göttin war wiederhergestellt. "sfürsdiesklormahlstszsshelpheeyarrrseee" Schrie Gnarr und die anderen stimmten ein, Zerbus wurde seinerseits gedemütigt, doch bekümmerte es die Echsenmenschen nicht. SIe zogen an den Schrein, um dort ein Dankgebet zuverrichten und um sich dem Bau der großen Tempelanlage zu widmen...

Posted: Sun Dec 14, 2003 10:29 pm
by Zerbus

Es war früher Abend als Zerbus ins Schloß zurückkehrte. Den ganzen Tag hatte er damit verbracht, sich vor der Sonne zu schützen und dabei in den Wäldern nach Kräutern zu suchen.
Obwohl er nun schon seit einiger Zeit an der Oberfläche lebte, so war im die Sonne ein verhasster Feind geblieben - nie würde er sich mit ihr anfreunden.
Als er durch das Burgtor in die kühle Halle kam, sah er zwei Echsenmenschen, Gnarr war ihm bekannt. Sich ihnen zuwendend beteuerten beide Gäste von Kurtis zu sein. Eines hatte er gelernt - niemals einem Fremden zu vertrauen und so forderte er Kuris auf, Stellung zu beziehen. Dieser meinte, er habe die Echsen nicht nach Northerot gebeten, wäre allerdings auch nicht daran interessiert, Northerot vor Eindringlingen zu schützen. Am liebsten hätte ihm Zerbus bei diesen Worten den Kopf mit einer Trollkeule vom Rumpf geschlagen.
Stattdessen wies er ihn mit ein paar scharfen Worten zurecht und forderte die Echsen auf, ein Bußgeld für das Überschreiten der Grenze zu bezahlen. Die Echsen zischelten etwas unverständliches in ihrer Sprache. Zerbus war nicht zu Scherzen oder zu Rätseln aufgelegt und vorderte die Echsen auf, sie mögen sich in verständlicher Weise erklären.
Dieser Gnarr, eine sturköpfige Echse, schien seine Worte nicht ernst zu nehmen und so wurde Zerbus etwas lauter, um sich verständlicher auszudrücken. Es kam das Gnarr widerwillig seinen Geldbeutel zog, diesen aber demonstrativ auf den Boden fallen ließ, bevor er die Burg verließ.
Zerbus riß sich zusammen, hob den Geldbeutel auf, und folgte den Echsen hinaus bis an die Grenzen Northerots.
Dort verharrten beide Echsen, verlangten mit Kurtis zu sprechen, der offensichtlich kein Interesse an einem Gespräch hatte. Zerbus' Geduldsfaden war am reißen und nur mit sichtlicher Mühe hielt er sich selbst davon ab nach seinem Schwert zu greifen. Stattdessen forderte er die Echsen auf, aus der Sichtweite der Grenzsteine zu gehen. Nicht zu seiner Verwunderung blieben die Echsen stur und es dämerte ihm, daß es an der Zeit wäre seinen Wunsch etwas deutlicher zu machen.
So griff er dann nach seinem Schwert und ließ es die Luft pfeifend zerteilen, bevor er sich anschickte, die Echsen anzugreifen.
Wie nicht anders erwartet flohen diese Echsen gen Süden. Er nahm mit ein paar Orks die Verfolgung auf - bald waren sie am Flüßchen Troll's Vein angekommen. Die Orks hatten schon beinahe ihre Pfeile verschossen - doch ohne Erfolg - sehr zum Ärger Zerbus'.
Er zog sich mit den Orks nach Norden zurück, blieb am halben Wege stehen und donnerte mit den Orks, die anscheinend nicht im Stande waren ihre Bögen fachmännisch zu bedienen. Einem der Orks hatte er den Bogen entrissen, der diesen so ungeschickt bediente, daß er fast Zerbus mit einem Pfeil getroffen hätte. In diesem Moment sah er in seinem Augenwinkel, wie die Echsen an einer anderen Stelle gen Norden spazierten und mit zwei Schüssen beendete er ihr vorhaben. Sie flohen.

Einige Zeit war vergangen und Zerbus hatte den Zwischenfall bereits als erledigt abgetan, als die Echsen einen Überaschungsangriff starteten. Es kam zu einem harten Gefecht. Zerbus versuchte mehrmals die Schwachstellen der Echsen für sich auszunutzen, doch arbeiteten die Echsen in ihrem Angriff sehr gut zusammen. Öfters wechselte er flinkt zwischen Dolch und Schwert hin und her, griff Gnarr, dann seine Begleiterin an. Mehrmals erwischte der Echsen Kriegshammer Zerbus, während er auf Gnarr einschlug. So war er gezwungen seinen Angriff abzubrechen und sich wieder mit der Echsenkriegerin zu befaßen. Es wurde ihm immer bewußter, daß er an Boden verlor und in die Verteidigung gezwungen wurde. Ein Rückzug kam jedoch nicht für ihn in Frage. Er mußte die Angreifer schlagen und so rüstete er sich für einen letzten gekonnten Angriff. Er sprang zwischen den Echsen hin und her, griff mal die Echsenkriegerin an, mal Gnarr. Dabei vernachlässigte er immer mehr seine Verteidung, steckte grausame Treffer ein, physischer und magischer Natur und schießlich, in einem unaufmerksamen Moment, bekam er die Breitseite des Hammers auf seinen Helm ab und stürzte bewußtlos zu Boden. Es war schwarz um ihn und nur die Taubheit seiner Glieder verriet ihm, daß er noch am Leben war.