"Durch Ehre verpflichtet" (oder eine Heldensaga)
Posted: Mon Oct 13, 2003 7:09 pm
((this will only be in german. Well, maybe sometimes in eglish, when I'll have finish this. But then I could need some help in translation. Please dont write in here. Its just a description of the experiences of my char.))
Prolog
Es begab sich zur frühen Abendstunde. Die flach einfallenden Strahlen der älter werdenden Herbstsonne tauchten das Kaminzimmer der Bibliothek in einen wärmenden rötlichen Schimmer.
Ungewöhnlich warm war es für diese Jahreszeit, hätten doch schon unlängst die Bäume ihre Blätter in schillernden Farben tänzelnd im winde zu Boden lassen sollen. Doch weder buntes Laub noch Bäume konnte ich durch die Fensteröffnungen hinaus erblicken.
Wiedereinmal türmten sich die Bücher und alten Schriftrollen, die es erst noch zu entschlüsseln galt, auf dem Tische vor mir, dem Stuhl neben mir und sogar auf dem Boden verstreute sich die überlieferte Weisheit, die in ihrer aufgeschriebenen Form mit dem Teppich des Kainzimmers um den knap werdenden Platz zu fochten schien. Zumindest in meiner Gegenwart behielt diese Kleinstadt aus Büchern und Rollen stets die Oberhand. Während ich mich der Versuchung einer kurzen Pause hingab und das Licht wohltuend in mein Gesicht drang, konnte ich rhythmische Laute fern ab des Flusses hören, den man von hier oben gut überblicken konnte.
Durch klares Wetter tragen sich ferne Geräusche weit bis sie schließlich einen Hörer finden. Doch diese waren anderer Natur. von einer alles durchdringenden. Man hätte sie vermutlich tief im Herzen Silberbrands noch vernehmen können. Eine Kraft ging von dort aus, wo dies Laute ihren Urspung hatten - etwas magisches.
Gleich den plötzlichen Launen eines Zwerges entsann ich mich. Die Versammlung! Sie musste schon unlängst ihren Lauf genommen haben. Wiedereinmal hatte ich über die wochenlangen tag-nächtlichen Studien längst vergessener Mythen und Kulturen, ganz die eigene Welt vergessen.
Sofort erhob ich mich um zur Zeremonie zu eilen. Jenes wahrscheinlich bedeutenste Ereigniss im Kampfe gegen die Dürre, jenes Ungleichgewicht, jener künstlich geschaffene Fluch, der nicht zuletzt uns allen zuzuschreiben war, jenes Ereinis also, daß uns endlich den ersehnten Sieg über die Tyrannei über die Natur liefern sollte und deren erfolgreiches Ausführen die Elementargeister endgültig wieder besänftigen und ins Gleichgewicht bringen sollte.
So sprang ich auf, der Stuhl drohte durch diese unerwartete Zustandsänderung sein Gleichgewicht zu verlieren und meine wohlsortierten Büchertürme in arge Bedrängnis zu versetzen. Unbeachtet ließ ich sie ihrem Schicksal- dem Kampf mit dem Stuhlgiganten ausgesetzt- stolperte noch über ein, zwei kleine Vorstadttürmchen, konnte gerade noch meinen Hut auf der Lehne des Ohrensessels mitreißen und taumelte, ja kroch fast Richtung Treppe. So vergaß ich fast meinen Stab über dieses Versäumnis in meiner Zeitplanung, streckte kurz den Arm aus und fand ihn blitzeilend auf mich zuschwebend bald in meinen Händen.
Schon ward die Treppe bald hinter mir, vorbei an den Regalwäldern der Bibliothek, durch die große Eichentür auf die Straße. Ich folgte den magischen Rhythmen Richtung Hain, über den Fluss, ließ Mumien und anderes Ungeziefer hinter mir und ward endlich da.
((till continue))
Prolog
Es begab sich zur frühen Abendstunde. Die flach einfallenden Strahlen der älter werdenden Herbstsonne tauchten das Kaminzimmer der Bibliothek in einen wärmenden rötlichen Schimmer.
Ungewöhnlich warm war es für diese Jahreszeit, hätten doch schon unlängst die Bäume ihre Blätter in schillernden Farben tänzelnd im winde zu Boden lassen sollen. Doch weder buntes Laub noch Bäume konnte ich durch die Fensteröffnungen hinaus erblicken.
Wiedereinmal türmten sich die Bücher und alten Schriftrollen, die es erst noch zu entschlüsseln galt, auf dem Tische vor mir, dem Stuhl neben mir und sogar auf dem Boden verstreute sich die überlieferte Weisheit, die in ihrer aufgeschriebenen Form mit dem Teppich des Kainzimmers um den knap werdenden Platz zu fochten schien. Zumindest in meiner Gegenwart behielt diese Kleinstadt aus Büchern und Rollen stets die Oberhand. Während ich mich der Versuchung einer kurzen Pause hingab und das Licht wohltuend in mein Gesicht drang, konnte ich rhythmische Laute fern ab des Flusses hören, den man von hier oben gut überblicken konnte.
Durch klares Wetter tragen sich ferne Geräusche weit bis sie schließlich einen Hörer finden. Doch diese waren anderer Natur. von einer alles durchdringenden. Man hätte sie vermutlich tief im Herzen Silberbrands noch vernehmen können. Eine Kraft ging von dort aus, wo dies Laute ihren Urspung hatten - etwas magisches.
Gleich den plötzlichen Launen eines Zwerges entsann ich mich. Die Versammlung! Sie musste schon unlängst ihren Lauf genommen haben. Wiedereinmal hatte ich über die wochenlangen tag-nächtlichen Studien längst vergessener Mythen und Kulturen, ganz die eigene Welt vergessen.
Sofort erhob ich mich um zur Zeremonie zu eilen. Jenes wahrscheinlich bedeutenste Ereigniss im Kampfe gegen die Dürre, jenes Ungleichgewicht, jener künstlich geschaffene Fluch, der nicht zuletzt uns allen zuzuschreiben war, jenes Ereinis also, daß uns endlich den ersehnten Sieg über die Tyrannei über die Natur liefern sollte und deren erfolgreiches Ausführen die Elementargeister endgültig wieder besänftigen und ins Gleichgewicht bringen sollte.
So sprang ich auf, der Stuhl drohte durch diese unerwartete Zustandsänderung sein Gleichgewicht zu verlieren und meine wohlsortierten Büchertürme in arge Bedrängnis zu versetzen. Unbeachtet ließ ich sie ihrem Schicksal- dem Kampf mit dem Stuhlgiganten ausgesetzt- stolperte noch über ein, zwei kleine Vorstadttürmchen, konnte gerade noch meinen Hut auf der Lehne des Ohrensessels mitreißen und taumelte, ja kroch fast Richtung Treppe. So vergaß ich fast meinen Stab über dieses Versäumnis in meiner Zeitplanung, streckte kurz den Arm aus und fand ihn blitzeilend auf mich zuschwebend bald in meinen Händen.
Schon ward die Treppe bald hinter mir, vorbei an den Regalwäldern der Bibliothek, durch die große Eichentür auf die Straße. Ich folgte den magischen Rhythmen Richtung Hain, über den Fluss, ließ Mumien und anderes Ungeziefer hinter mir und ward endlich da.
((till continue))