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Heldenmut

Posted: Mon Oct 13, 2003 4:35 pm
by Fedaykin
Am Morgen nach dem ersten Regen und nach dem ereignissen des vorherigen Tages hängt folgendes Lied am Brett, ohne ein Zeichen wer es geschrieben hat, oder vom wem es dort hin gebracht wurde

Heldenmut

Die Zeit der Dürre, lang und trocken.
Gebete ließen die Welt hoffen.

Wenige Worte an die Götter nur,
von Einigen ein wahrer Schwur.
Das Land von diesen Fluch zu befreien.
Man hörte einige traurig schreien.

Der Schrein so wenig besucht.
Von Dieben oft verflucht.
Die Hoffnung gestohlen von diesen Ort,
setzten Einige Ihre Gebete fort.

Der Tag der Rettung war nah.
So viele Menschen waren da.
Kaum einen hat man zuvor am Schrein gesehen.
Doch die Hoffnung auf Ehre und Ruhm,
lies Sie die Prüfung bestehen.

Die Hoffnung auf Lob und Ruhm.
Kein wahrer Glaube war es der Sie
brachte zu diesen Tun.
Sie heuchelten Glauben, um den Lohn zu greifen.
Doch wenige waren erwählt den Weg zu beschreiten.

Doch selbt unter Diesen ein paar Heuchler
hier und dort. Doch als Helden lassen sie sich
Feiern immerfort.
Nur ein paar wenige unter Diesen,
wären wirklich gestorben für die Stadt, und hätten ihren
Heldenmut bewiesen.

Gerettet war sie nun die Stadt. Die Prüfung bestanden.
Der Regen fiel matt.
So feiert Sie nun, ihre Helden und ihren Mut.
Die wahren Helden interessiert nicht was die Stadt tut.
Sie sind nur froh geholfen zu haben.
Sollen sich andere an ihren Taten bereichern und laben.

Still leben Sie ihr Leben weiter so fort.
Vergessen die Taten die Sie vollbracht für diesen Ort.
Den Ruhm ernten andere wie immer schon,
das ist der Fluch der wahren Helden, vergessen die Taten.
Die Zeit wird sie verschlingen, ohne Lohn.

In keinen Lied besungen.
Der Mut der Wenigen, ohne bitten nach
Reichtum und Ruhm. Gestorben wären Sie
für ihr Land, in ihren Tun.

Dieses Lied nennt keine Namen, der wahren Helden.
Doch waren Sie es denen wir viel zu verdanken haben.