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mit verweinten, von den tränen rot gefärbten augen, durch die schlaflosigkeit schwarze ringe rundherum, sass elvin am strand. zusammengekauert, noch immer schluchzend. nach etwa drei stunden stand er auf. seine beine waren zittrig, er war mehr als einen ganzen tag dort gesesen, hatte gegrübelt, geweint und schwelgte in trauer.
entschlossen nahm er den ehering, der nun bedeutungslos war, vom finger. er schaute ihn noch einmal an und warf ihn ins lauwarme wasser
des meeres. leb wohl. mehr brachte er nicht heraus.
er setzte sich wieder, schluchzte erneut und brach in tränen aus.
was sollte nun aus ihm werden? in die stadt zurück? nein. er würde den anblick seiner ehemaligen frau nicht ertragen. selbstmord? auf keinen fall.er wollte eine neue existenz, nicht gar keine mehr. ein leben als räuber, in der wildnis? darüber musste er noch nachdenken.
auswandern und auf dem festland sein glück suchen? das war unvorstellbar. er liebte diese insel, als sei sie seine mutter.
plötzlich schaute er auf.er wusste nun, was er tun wollte.....
keine dieser optionen kam ihm so gut vor wie diese..........
elvin grinste kaltherzig, packse seine sachen zusammen und machte sich auf nach norden.

elvin wollte nicht mehr er selbst sein. ein neuer name musste her,
ein guter name......ein name der einem das blut gefrieren liess.
er grübelte etwa eine halbe stunde und nannte sich schlussendlich
Sleed Saleyvas. er mochte diesen namen, ja er liebte ihn sogar.
es war nichts mehr zu verlieren. er wollte einen neuanfang, und den würde er kriegen. er wollte gefühle wie liebe, freude und ähnliches vergessen. von dem tag an war er ein neuer elf mit einem neuen namen und einer neuen gesinnung.

demetz kommt vorsichtig zu elvin und streichelt im das haar.
ich bedaure es sehr das eure frau starb elvin.