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Mariana geht nocheinmal zum Brett nachdem sie sich von eron verabschiedet hat. Sie schaut lange auf einen Zettel und hängt ihn dann auf:

Liebe Freunde!

Leider musste ich heute endlich los um in meine Heimat aufzubrechen. Ich hoffe ihr vergesst mich nicht!
Viel habe ich hier erlebt, und viele Freunde sind mir sehr ans Herz gewachsen. Umsomehr hoffe ich, ihr werdet noch alle hier sein, wenn ich einst wiederkehre!
Passt auf euch und die euren auf und lebt fröhlich und glücklich.

Eure Mariana Gutenhof

Mariana liest ihn nocheinmal durch und wendet sich mit Tränen in den Augen um.

Vielleicht könnt ihr dort etwas Ruhe finden. Und geniesst eure Heimat, Ich kann in meine nicht mehr Zurück so denkt an eure Freunde wenn ihr dort seit.

Ich hoffe wir sehen uns bald Wieder.

gez.: Fedaykin

Hagen steht vor dem schwarzen Brett und lässt seinen müden Blick über ide Nachrichten, die dort hängen, schweifen. Als er auf diesen Zettel stößt, weiten sich seine Augen vor Überraschung, da er Mariana heute noch auf den Strassen gesehen hatte.

"Verdammt, hätte ich nur kurz Hallo gesagt und hätte mich nicht ablenken lassen, hätte ich sie noch verabschieden können...so ein Mist!"
murmelt er und kramt geschwind Federkiel und Tinte aus seiner Tasche.


Werte Mariana,

es betrübt mich zwar, einen weiteren Freund für eine Weile nicht zu sehen, doch ist eure Heimat und eure Familie eine wichtige Sache und ich wünsche euch, dass ihr dort die Ruhe findet, die ihr benötigt. Und seid versichert, dass wir an euch denken werden und eure baldige Rückehr erwarten. Mögen die Götter über euch wachen während ihr fort seid, alles Gute

gez. ~Hagen von Rabenfeld~

Ein fremder Bote eilt mit einer Nachricht ans Brett.

Liebe Freunde!

Ich vermisse Euch hier in fernen Landen sehr, doch denke ich stets an alle die mir so lieb und wichtig geworden. Gibt es viel Neues in unserer schönen Stadt? Leider habe ich noch von niemand eine Botschaft erhalten, was mir ein wenig Sorge bereitet. Ich hoffe nicht, dass etwas gefährliches passiert ist. Vielleicht werde ich schon bald wieder in den Gassen der Stadt wandeln dürfen, aber einstweilen muss ich noch ein wenig verharren und mich um meine Schwestern und meine arme alte Mutter kümmern!

Seid mir alle recht herzlich gegrüßt!

Eure Mariana