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Als Ultoris an diesem Morgen nach einen kleinen Spaziergang durch die Wälder im Osten der Stadt zur Schmiede kommt sieht er die Person auf die er seit Tagen gewartet hat . Er hat immer gehofft Sie würde Ihr Versprechen nicht wahrmachen und würde ihm die Ruhe lassen die er so dingend gebraucht hätte . Doch sein Hoffen war vergebens . An diesem Morgen nur sehr leicht begleidet da er ja in der Stadt war hat sie ihre Drohung wahrgemacht . Er hatte Sie noch begrüßt und versucht mit Ihr zu sprechen aber es gab nichts mehr zu bereden . Noch nie im Leben hat er jemanden so schnell den Pfeil auf die Sehne legen sehen wie an diesem Tag . Er spürte noch das Eindringen des Pfeiles in seine Brust bevor er in ein endlos tiefes schwarzes Loch zu fallen schien .

Sun trifft nach langer Zeit auf ihre Schwägerin Franjel. Ewigkeiten nicht gesehen, haben die zwei sich viel zu erzählen. Angeregt in ihr Gespräch vertieft stolpern sie fast über einen am Boden liegenden Mann. Ein Pfeil steckt in seiner Brust und bei genauerem Hinsehen erkennen sie, dass es sich um Ultoris handelt.
Sun greift sofort in ihren Beutel um ein stärkendes Mittel herauszuholen und flösst es ihm ein. Währenddessen sucht Franjel nach einem Heiler.
Ultoris scheint viel Blut verloren zu haben, dem Tode näher als dem Leben. Sun untersucht den Einschuss. Der Pfeil steckt tief.

*läuft schnell in die Stadt und ruft aufgeregt:*

"Einen Heiler!! Wir brauchen einen Heiler,... schnell!!"

Fienchen arbeitete heute morgen schon schwer...als sie aus der Wüste kam und in das Stadttor eintritt sieht sie einen Mann am Boden liegen, sie erkannte sofort das es Ultoris war und rannte zu ihm und hoffte nur das SIE nix damit zu tun hat....

" Ultoris " rief sie, als sie zu ihm rannte.... "was ist passiert"

Erst jetzt bemerkte sie den Pfeil in seiner Brust...

" War Sie es? " fragte Fienchen weinend...sie streichelte seinen Kopf

" Zu Hilfe!!!!! " rief sie und hofft das jemand kommen wird...

ihre Tränen liefen ihr über das Gesicht und sie fing an zu zittern....als sie Ultoris verletzt am Boden liegen sieht...

Sun bemüht sich Ultoris' Leben zu retten als Fienchen dazu tritt, wobei sie die Höflichkeit sie zu begrüssen, völlig vergisst.
Einen kurzen Blick auf die aufgelöste Frau werfend widmet sie sich wieder dem schwerverletzten Ultoris.

Hoffentlich trifft bald Franjel mit einem Heiler ein...

hört man sie murmeln.

... sonst kann ich für nichts garantieren.

....aber wir müssen doch irgendwas für ihn tun können?

...er kann doch nicht einfach so....

Fienchen schluchzt

" Ultoris, bleib bei mir, ich liebe Dich doch"

Sun kämpft verzweifelt um das Leben von Ultoris. Vorsichtig versucht sie, den Pfeil aus seiner Brust zu ziehen. Doch er sitzt zu fest. Sie reicht Fienchen einen schmalen Dolch.

Entzündet ein Feuer und haltet die Klinge hinein. Ich werde den Pfeil herausschneiden müssen.

Fienchen nimmt schnell einen Scheit aus der Truhe und entzündet ein Feuer...sie Hält die Klinge des Dolches ins Feuer...und kehrt dann schnell zu Sun Long zurück und überreicht ihr den Dolch...

Sie setzt sich zu ihr und hält Ultoris.

Sun nimmt den Dolch zur Hand, den Fienchen ihr hinhält. Vorsichtig, damit Ultoris nicht noch mehr Blut als ohnehin schon verliert, vergrössert sie die Wunde ein wenig, um den Pfeil dann mitsamt seiner Spitze langsam herauszuziehen.
Mit blutverschmierten Händen tröpfelt sie eine ihrer geheimen Tinkturen auf die Wunde, um den Blutverlust zu stoppen.
Sie nimmt ihren Mörser zur Hand, legt einige Blätter Eisenkraut hinein und füllt langsam eine Flüssigkeit aus einer anderen Flasche dazu. Diesen zerstampften Brei hält sie bereit und spricht Fienchen an.

Öffnet seinen Mund, dass ich ihm den Brei auf die Zunge schmieren kann. Hoffen wir, dass er in der Lage ist, zu schlucken. Der Brei könnte vielleicht den Blutverlust ein wenig ausgleichen.

Danach tupft Sun das Blut rings um die Wunde herum ab und verbindet Ultoris. Zu Fienchen gewendet sagt sie

Mehr kann ich für ihn im Moment nicht tun. Nun können wir nur noch hoffen, dass Franjel bald mit einem Heiler kommt.
Hoffen und beten...
Bleibt bei ihm und ruft mich, sobald sich eine Veränderung zeigt oder Franjel inzwischen eintrifft. Ich muss mich kurz umkleiden und reinigen, doch ich bin bald wieder bei Euch!

Fedaykin kommt gerade von den Gräbern zurück als er den Tumult bemerkt. Er nähert sich langsam bis er Fienchen und Sun Long entdeckt, dann geht er schneller. Bis er einen am Boden Liegenden Mann sieht. Als er da ist Spricht er nur "Was, Was ist mit Ultoris geschehen? Kann ich irgendwie Helfen?" Dabei denkt er noch zurück an seine Wunde von der er immer noch die Binde um den Bauch trägt. Und was für ein Glück er selbst damals hatte.

Fienchen nickt Sun Long zu. " Ich danke Euch "

Fienchen merkte kaum das Fedaykin plötzlich da war, da sie noch immer ganz durcheinander war.

" Arwenia, war es " schluchzte sie.

" Ich weiß nicht ob Du helfen kannst, wir brauchen nur dringend einen Heiler..."

" Wie kann Sie denn nur so etwas tun..."

Fienchen legt den Kopf von Ultoris auf ihren Schoß und sagt leise " Ultoris, wir schaffen das...wir haben noch so viel vor Uns...Ich liebe Dich...Du kannst mich jetzt nicht allein lassen...hörst Du... "

Fienchen küsst ihn sanft auf die Stirn und hofft das nun bald ein Heiler zur Hilfe kommt...

Ultoris liegt am Boden , er bekommt von all dem Trubel und den vielen Helfern nicht das Geringste mit . Sein Fall in dieses finstere schwarze Loch scheint kein Ende nehmen zu wollen . Auf einmal ist es ihm als wäre er Federleicht . Obwohl seine Augen geschloßen sind sieht er die vielen vielen Tage die er auf dieser Insel ist an sich vorbeiziehen .

Galim kommt gerade des weges gelaufen, einen schweren sack auf dem rücken tragend. als er die menge an leuten sah brummt er nur ein kurzes Was ist denn da schon wieder los in seinen bart. als er näher kommt und viele vertraute gesichter sieht wird er neugierig. sein blick fällt schliesslich auf den am boden liegenden ultoris, voller sorge über das wohlergehen seines freundes lässt er den sack fallen und eilt zu ihm

Bei Irmorom, was ist geschehen? Ultoris, was ist mit dir??
Besorgnis ziert das gesicht des zwerges angesichts der schweren verwundung seines freundes, dennoch keimt hoffnung in ihm da er sieht das ultoris eine gute behandlung zu erhalten scheint
Sun, bitte tut alles euch mögliche um diesem manne zu helfen, egal was es kostet.
sein blick fällt auf die weinende fienchen. er legt eine hand auf ihre schulter und versucht ihr mut zuzusprechen
Habt keine sorge Fienchen, ultoris ist stark, und sun long scheint zu wissen was sie da tut. ich bin sicher alles wird gut. aber sagt, was ist geschehen?

Als Dival an diesem Morgen wie immer im Laden seine Schmiedeware verkauft hat , hört er die Vertrauten Worte seines Bruders vor dem Laden Grüß Euch wie gehts Euchseine bekannte Begrüßung die er immer sagt . Das Stirbdas er anschließend hört läßt ihn voller Sorge der Türe zueilen . Schon fast am Ausgang stößt er mit einer Elfin zusammen die ein teuflisches Grinsen im Gesicht und noch einen Bogen in der Hand hält . Sie nicht weiter beachtend läuft er durch die Türe um dort wie gegen eine Wand laufend stehenzubleiben . Vor ihm auf dem Boden sieht er seinen Bruder liegen einen Pfeil in seiner Brust . Gerade als er weiterlaufen und nach seinem Bruder sehen will , sieht er Sun zu ihm eilen . Sich sicher zu sein das er in guten Händen ist macht er kehrt um dieser Elfin nachzulaufen .

Von weitem sieht Cheemona einen Mann am Boden liegen. Als sie, die ihr wohlbekannte Fienchen, daneben sitzen und weinen sieht, kann sie sich auch denken um wen es sich bei dem Mann handelt. Ihr Herz erleidet einen wahnsinnigen stich. Sie hatte noch mit ihm über die vielen Gefahren gesprochen, die ihn belasten, sie hatte versprochen auf ihn Acht zu geben.

Sie strengt ihr Augen an, um vielleicht erkennen zu können, was genau geschehen ist. Es dauert nicht lange und sie entdeckt den blutigen Pfeil. Arveni, denkt sie nur, es kann niemand anderes gewesen sein. Sie hatte ihm versprochen für ihn da zu sein und dass ihm diese Elbin nichts anhaben könne.

Ein überwälltigendes Schuldgefühl überkommt sie. Sie hatte sich in den Wäldern versteckt und sich von ihm zurück gezogen. Trotz ihrer starken Gefühle für ihn hatte sie für ihn und Fienchen gebeetet und für sie alles Glück erbeten.

Zögernd tritt sie einen Schritt vor, stoppt dann aber. Was soll ich ihnen sagen? Unwissend, was sie in dieser Situation tun soll, dreht sie sich langsam um und macht sich erneut auf den Weg zu Falkners Hain um einige Gebeete zu sprechen.

Nachdem seine Suche ergebnislos geblieben ist kehrt er sofort an die Stelle des Anschlages zurück . Nicht fähig einen der Anwesenden zu grüßen stellt er sich hinter Fienchen und Sun . Wie geht es ihm , wie schlimm ist die Wunde

Fienchen hat kaum Kraft in ihrer Stimme...

..." Ich glaub es sieht nicht gut aus, Dival. Wir brauchen wirklich dringend einen Heiler..."...schluchzt sie.

"Franjel Salem Long, was brüllt ihr denn so ?" Damien's Gesicht zeigt außnahmsweise kurz eine etwas verdutzte Miene, dann schnappt er sich eine Tasche und rennt los.

"Seid gegrüßt, Sun, Dival, Ultoris. Das da sieht wirklich ernst aus - hat er Blut gespuckt ?"

Damien zerbricht einen kleinen Tonstab, und schüttet darin enthaltenes Puler über Ultoris, wobei er irgendetwas murmelt. Dann wirft er ein Stück Leder neben Ultoris auf den Boden, und schüttet die Tasche darauf aus. Zum Vorschein kommen ein paar Dosen, ein paar Ballen weißer, verschnürter Stoff sowie ein paar unterschiedlich geformte Messer und Nadeln. Das Ganze duftet ein wenig nach Kräutern...

"Verbluten sollte er jetzt zumindest nicht. Was ist passiert ? Wie tief steckt der Pfeil ?"

Sun ist inzwischen zurückgekehrt und sieht Damien angelaufen kommen. Auf seine Frage hält sie ihm den blutigen Pfeil hin.

Ich habe ihn bereits entfernt. Ich tat, was ich konnte, doch mein Wissen endet hier, darum ist es gut, dass Ihr hier seid.
Wenn er transportiert werden kann, sollten wir ihn zuerst einmal von der Strasse fortschaffen!
Werdet Ihr ihm helfen können, Elder Damien?

Damien schaut sich den Verwundeten an.
"Dieser Mann ist auf halbem Wege. Ich werde es versuchen. Dieser Boden ist so gut wie jeder andere."
Er kniet sich neben Ultoris und verschränkt die Hände über dessen Wunde.
"Ihr solltet ihn rufen." meint er zu der Frau, welche den Kopf in ihrem Schoß hält.
Dann atmet er tief durch, schließt die Augen, und beginnt eine Art Singsang.

Fienchen guckt etwas verwirrt, was das jetzt soll, aber Sie vertraut diesem Heiler und versucht Ultoris in die wirkliche Welt zu rufen...

" Ultoris, Ultoris hörst du mich? ...alles wird gut, hörst Du. " Sie streicht ihm sanft über das Gesicht, in der Hoffnung, das diese Berührungen wieder diesen Zauber auslösen, den er verspürt und er weiss das Sie da ist.

" Ultoris, hörst du mich?...wir helfen Dir. Alles wird gut...."

Damien nimmt nach einer Weile die Hände weg und wirkt tatsächlich etwas müde. Die Wunde blutet nicht mehr, und sieht irgendwie auch kleiner aus.
"Er atmet, wenn auch ziemlich flach. Wir können nur hoffen, daß er wieder wach wird. Wenn das der Fall ist, kann er vorsichtig transportiert werden. Ihr werdet eine Bahre brauchen."

Fedaykin vernimmt die Worte das eine Bahre gebraucht wird.

"Ich werde sehen ob ich was finde. Vielleicht können wird Provisorisch etwas zusammenbauen. "

Nachdem er das gesagt hatte verschwindet er um etwas was benutzbar ist zusammen zu suchen.

Galim, welcher die ganze zeit über besorgt dabei stand, ist sichtlich erleichtert

danke werter heiler für eure hilfe. ich bin sicher das ultoris wieder wach wird, er hat einen guten grund dafür
Galims blick fällt auf fienchen

doch sagt, kann mir einer erzählen wie es dazu kam?

Galim ich war heute früh im Laden als ich die Stimme meines Bruders gehört habe . Er sagte noch " Grüß euch und wie geht es euch " , eine andere Stimme sagte " Stirb " . Ich war sehr besorgt wer gemeint war damit und eilte zur Türe die ins Freie geht . Diese fast erreicht kam mir eine Elfin endgegen . Teuflisch ihr lachen und einen Bogen ihn ihrer Hand rannte sie an mir vorbei . Im Freien sah ich dann Ultoris am Boden liegen und einen Pfeil in seiner Brust . Ich wuste um ein Versprechen das im eine Elfin gegeben hatte . Er verriet es im Traum der ihn ständig in der Nacht heimgesucht hat seit Tagen . Es muß diese Elfin gewesen sein die mir endgegengekommen ist . Mehr kann ich Euch leider nicht erzählen .
Aber ich werde sie finden das Versprech ich Euch .
Dival geht nach diesen Worten ein Stück zur Seite um die Helfer nicht zu behindern .

Schüttelt bei den worten Divals den kopf
Wie bosartig muss man sein um am helligem tage und auf offener strasse einen mordanschlag auf jemanden auszuführen. seit euch meiner hilfe gewiss Dival, ich werde euch bei der suche helfen. diese hinterhältigkeit darf nicht ungesünt bleiben.

Etwas im Hintergrund steht,an eine Wand angelehnt und leicht zu übersehen,ein junger Mann,der die Szene von Anfang an betrachtete und sich nicht ein fieses Grinsen verkneifen kann.
Man könnte meinen,er sei belustigt über das Geschehen.Als all die Helfer herbeigeeilt waren,streckt er die Arme gen Himmel,gähnte ausgiebig und murmelte kaum hörbar:

"So kanns gehen,zielen,Schuss und Treffer...kurz und schmerzlos,alle Achtung"

Weiterhin schaut die Person das Gewimmel an und verschränkt die Arme vor der Brust

In der jüngsten Vergangenheit angekommen verspürt er ein Gefühl des Glücks und der Liebe . Es ist ihm als rufe eine ihm sehr vertraute Stimme seinen Namen ein flüchtiges Lächeln spielt sich auf seinem Gesicht wieder , daß aber sofort von einem starken Schmerz verdrängt wird als er kurz die Augen öffnet . Fienchen Arwenia aufpassen mehr kann er nicht sagen bevor die Dunkelheit wieder nach ihm greift

Fienchen hatte ihre Augen geschlossen und erschrack regelrecht als Ultoris etwas vor sich hinmurmelte.
Ihre Augen fingen vor Freude an zu leuchten als Sie seine Stimme hörte.

" Oh, habt ihr das gehört...seine Stimme...er spricht. "

" Ultoris, bist du wach? Bitte wach auf! Hörst Du....Alles wird gut. Ich bin da und Deine ganzen Freunde und Helfer auch...bleib tapfer und sei stark "


Freudentränen kullerten über Fienchen´s Wangen und sie küsste Ultoris sanft auf die Stirn... "Du wirst es schaffen!"

*Franjel Sálem war mittlerweile wieder zur GRuppe gestossen und beobachtete Damien bei seiner Arbeit*

"Damals als der Mordanschlag auf Cuderon stattfand, gab ich ihm mein Blut,.. auch Ultoris hat viel Blut verloren,.. was meint Ihr Damien...

*legt eine Hand auf Suns Schulter und murmelt*

Wenn wir wieder einmal spazieren gehen um zu plaudern dann im Wald und weit weg von dieser.. Stadt..