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Abschied
Posted: Tue Jun 24, 2003 8:10 pm
by Nartak Ironmaster
Ein kleiner gut gelaunter Zwerg kommt zum Brett und heftet einen Zettel an.
Liebe Bürger von Trolls Bane
Liebe Freunde, und Feinde
Ich werde Trolls Bane für ungewewisse Zeit verlassen, ich hoffe wir sehen uns irgendwann wieder. Ich habe nämlich beschlossen meine Familie im fernen Mindebal zu besuchen. Ich wünsche euch zum Abschied alles gute.
Vor allem dir Belegi, dich fand ich am nettesten von allen.
Der Zwerg grinst ein bisschen
Bis Dann,
-Nartak Ironmaster
Der Zwerg sprintet zu seinem Boot, dass auf dem Fluss schippert und lässt sich aufs Meer davontreiben.
Posted: Tue Jun 24, 2003 8:21 pm
by Sunny
Ein Zweerg kommt ans brett und schreibt.
Viel Glück mein freund.
Gez:Klimm Bimm
Klimm geht dann weiter.
Posted: Tue Jun 24, 2003 8:28 pm
by Mariana Gutenhof
Werter Nartak!
Ich wünsche Euch viel Glück auf Eurer Reise, werter Freund (wenn ich Euch überhaupt so nennen darf).
Kehrt heil wieder und denkt an uns und unsere schöne Stadt!
Mit den besten Segenswünschen
Eure Mariana
Posted: Tue Jun 24, 2003 9:31 pm
by Nartak Ironmaster
Seit fast 2 Stunden schippert Nartak nun übers Meer und kann es kaum erwarten in 2 Monaten endlich in Mindebal zu sein. Er legt die Ruder beiseite und holt sich ein schön leckeres Bier aus seinem Rucksack um eine kleine Pause auf dem grossen Ozean zu machen. Doch plötzlich sieht er grosse Ringe auf dem Wasser und das Boot scheint auf immer größer werdenden Wellen getragen zu werden. "Was in Teufels Namen ist das denn?" schreit er, als sich vor seinem Boot ein riesiges Maul auftut und sein Boot samt ihn verschlingt. In letzter Reaktion zieht Nartak seine Axt aus seinem Rucksack und wird, sie fest umklammernd, von dem Wal verschluckt. Alles was bleibt ist Dunkelheit. Stille angstvolle Dunkelheit.
Posted: Wed Jun 25, 2003 2:09 pm
by Nartak Ironmaster
Irgendwo in der Dunkelheit wacht Nartak auf. Er weiss nicht wo er ist, jedenfalls sieht er die Hand vor Augen nicht, alles was er spüren kann ist die Axt, die immer noch in seinen Händen weilt. "Scheiße" entfährt es ihm. "Wo bin ich hier nur". Grummelnd versucht er sich zu erinnern, was denn überhaupt passiert ist, jedenfalls ist der Raum in dem er ist sehr eng und irgendwie ist Nartak klitschnass. Auch dieser Gestank um ihn herum, der wundert ihn doch sehr. Er versucht mühsam aufzustehen als urplötzlich eine Flutwelle auf ihn zukommt und ihn wieder von den Füssen reißt. In seiner Wut umklammert Nartak die Axt fester und Haut auf den elastischen Boden über den er gerade geschwemmt wird. Ein großer Schwall Blut spritzt ihm entgegen und der Schock sitzt bei Nartak tief, als er bemerkt, dass er in einem Lebewesen ist. "Was für ein Tier muss das sein, dass es mich verschluckt?" Klitschnass und Blutverschmiert versucht er einen Ausgang in dieser Dunkelheit zu finden.
Posted: Wed Jun 25, 2003 7:03 pm
by Nartak Ironmaster
Irgendwie, er weiss es auch nicht mehr so genau, hat er es geschafft das Maul des Wals zu finden. Er erkannte es an den weißen Dingern, die wie übergroße Zähne aussahen, er klammerte sich an ihnen fest, wenn der Wal sein Maul öffnete und es kurzzeitig hell wurde. Ah, diese schöne Helligkeit, es war wunderbar für Nartak, doch dieses verflixte Wasser. Nartak hasst Wasser, es macht einen so nass; so sauber...
Irgendwie hat er dann auch geschafft, diesem Wal zu entfliehen, er kann sich nicht so genau daran erinnern, wie er nun an die Wasseroberfläche gekommen ist, jedenfalls ist er jetzt dort. Und weit und breit nichts zu sehen. Flaches weites Meer. Zum glück hatte er in Mindebal schwimmen gelernt, was notwendig war, sonst hätte er niemals nach Illarion kommen können. "Irgendwie muss ich nach Illarion zurück, sonst ertrinke ich hier bald". Seiner starken Arme zum Dank kann er garantiert länger Paddeln als ein Mensch. Irgendwie zurückkommen. Da schwimmt er nun, der arme tor, einsam und verlassen auf dem grossen weiten Meer.
Posted: Wed Jun 25, 2003 7:07 pm
by Nartak Ironmaster
Nach einigen Minuten hat Nartak eine blendende Idee. "Ich orientiere mich an der Sonne, dann finde ich nach Illarion zurück." "Es muss irgendwo im Osten von hier liegen, aber dieses Ungeheuer kan mich sonstwo hingebracht haben." Der Versuch war es ihm wert, also schwimmt er los, in Richtung Osten um irgendwann an Land zu treffen, in der Hoffnung, dass es Illarion ist.
Posted: Wed Jun 25, 2003 8:17 pm
by Nartak Ironmaster
Nachdem er seiner Meinung nach endlos durch das Meer geschwommen ist, sieht er in der ferne eine Insel. "Könnte es sein?" denkt Nartak sich. "Bin ich wirklich in Illarion?" fragt er sich und paddelt mit letzter Kraft los. Nach einer halben Stunde erreicht er klatschnass und erschöpft das Ufer. "Ausruhen" ist sein einziger Gedanke, doch muss er erfahren ob er wieder auf der Insel ist, wo er lange Zeit gelebt hat. Also geht er erschöpft und todmüde zugleich in den Wald und glaubt in der Ferne das Gefängnis zu erkennen. Zweifelnd spähend sieht man ein lächeln über sein Gesicht huschen. "Tatsächlich", "ich bin da...".
Neuen Mut geschöpft geht er in Richtung Stadt um sich eine schöne bleibe für die nacht zu suchen.
Posted: Wed Jun 25, 2003 8:20 pm
by Nartak Ironmaster
In der Stadt angekommen, reisst er den Zettel, auf dem er vor ein paar Tagen geschrieben hat, dass er abreist, ab und heftet einen neuen anstelle vondem an.
Werte Bürger von Trolls Bane
Ich bin aufgrund unglücklicher Vorkommnisse wieder in Trolls Bane und nicht in Mindebal.
Nartak Ironmaster
Erschöpft sucht er sich einen Platz zum schlafen am Straßenrand und schläft ein.