Illarion.org

seit tagen bläst aus dem osten ein trockener und heisser wind, der himmel ist wolkenlos und die sonne brennt auf den boden herab und lässt das gras ergilben. der boden wird rissig und die wege staubig, man hält es kaum noch in der hitze aus... ist euch all dies schon aufgefallen?

ein weiterer punkt wäre das verschwinden der monster und tiere. wissen sie mehr als wir? ich schlage vor, dass die priester die götter um rat fragen, bevor uns der tod durch verdursten droht.

christiana

das sehe ich auch so,ich geh kaum noch aus dem haus,das hält man ja nicht aus...was die monster betrifft,sogar in deren höhlen herrscht lehre und stille,es ist wie....als wurden sie einfach entfernt.

-Mantaro-

beunruhigt und schwitzend geht Mantaro von dannen

der wind ist nun weg, doch die sonne brennt weiterhin erbarmungslos auf die erde herab. der getreide und kohlanbau gestaltet sich nun immer schwerer, die bauern müssen ständig eimer mit wasser vom fluss zu ihren feldern tragen. die fische in den kleinen tümpeln tummeln sich an der wasseroberfläche wo sie gierig nach luft schnappen weil das warme wasser kaum noch luft zum atmen enthält. die wüste verwandelt sich in eine gluthölle in der selbst skorpione es nicht mehr aushalten und sich unter den steinen verkriechen.

alles was uns bleibt ist die hoffnung auf regen... gegen das wetter sind wir wehrlos.

Christiana

Und weiterhin bleibt die Frage, ob es nur ein Streich der Natur ist, oder von jemandem ausgelöst wurde...

Ich schlage vor, die stärksten und weisesten aus Illarion begeben sich auf eine Expedition in den Osten um die Herkunft dieses Phämonens zu untersuchen...
Da kann irgendetwas nicht stimmen...

Es ist wirklich sehr misteriös . Könnte das villeicht mit dem Engel zusammenhängen , der letzte Woche erschienen ist ? Ich weiß es nicht . Ich kann keine Zussamenhänge finden , dieser Engel hinterließe Kälte und jetzt ist es heiß wie , ja wie in der Hölle .

gez.:Hohen-Priester Rion Kerman

Ich, obwohl ich kein weiser oder alter bin, würde mich dazu bereiterklären, in den osten zu gehen und das phänomen zu erkunden.

Ich würde auch mitgehen. Da könnten ja Dämonen rumlaufen...

Ich und john waren heute im osten, haben jedoch nichts gefunden.

Vielleicht habt ihr nicht richtig genug gesucht. Einfach mal zwei man irgendwohin schicken wird da wohl nichts nützen.

Sowas sollte geplant sein. Eine gruppe aus ein paar Kämpfern einen Druiden und ein paar gelehrten wird sicherlich eher etwas finden da sie genauer forschen können als zwei man die sich mal schnell auf den Weg machen. Wieso muss das problem unbedingt im Osten liegen?

Vielleicht wäre es besser mit den fragen in der stadt anzufangen. Vielleicht gab es schonmal so ein Phänomem. Schlagt mal ein paar Bücher in der Bücherei nach. Vielleicht steht dort etwas über solche probleme.

gez.: Fedaykin

in der stadtgeschichte gibt es keinen derartigen vorfall... ich wage auch zu bezweifeln das es irgendetwas mit dem ostwind zu tun hat. eine magische oder gar dämonische bedrohung ist zwar nicht auszuschliessen, doch könnte es sich bei diesem phänomen durchaus um eine natürliche dürre handeln.

falls sich in den nächsten tagen die lage allerdings nicht entschärft, schlage ich vor das wir die priester darum bitten sollten die götter zu befragen.

christiana

Wir haben etwas gefunden, Elvin.

Die Wüste breitet sich aus und Teile des Sumpfes auch.

In der Tat, die Wüste wächst. Sie reicht nun bis an die Felsen, westlich davon und auch in unmittelbarer Nähe der Stadt versanden einzelne, wasserarme Flächen. Ich wünschte ich könnte mich Christiana anschliessen und hoffen, dass dies nur eine Laune der Natur ist, doch halte ich das für unwahrscheinlich.

Ich habe noch nie davon gehört das Wüsten in einem solchen Tempo wachsen und dort wo ich herkomme durchziehen einige Wüsten das Land. Sie können wachsen, doch so etwas kommt innerhalb von Jahrzenten zu stande, nicht nur einigen Tagen oder Wochen.

Und das, was Christiana vorschlägt ist bereits geschehen und auch wenn ich mir es nicht anmasse, über das zu spekulieren, was die Götter die Sterblichen sehen lassen, so bleibt der Verdacht, dass diese Entwicklung mit Absicht in Gang gesetzt wurde. Ich will keine heiligen Dinge in der Öffentlichkeit breittreten und bitte darum jeden Interessierten, mit einem Priester seines Vertrauens zu sprechen und aus erster Hand zu erfahren, welche Träume und Visionen die Götter ihren Dienern senden.

Mögen sie uns allen gnädig sein

gez. Hagen von Rabenfeld

Wieso sollten diese Kreaturen aufgrund der Hitze das Weite suchen,wenn sie doch in ihren Ach-so-kühlen Höhlen bleiben könnten,ihr Intelligenzbestien.Vielleicht sind sie eure Dummheit und Überheblichkeit leid,und suchen sich auf Nachbarinseln würdigere "Mitbewohner",die nicht mit Stärke prahlen und sich dennoch hinter Mauern verstecken.

Ein finsteres Gelächter ertönt von der verhüllten Gestalt

Vielleicht sind die Tiere auch nur intelligenter als ihr alle zusammen und suchen sich gemütlichere Plätzchen,wo nicht alle paar Minuten so ein Trampel von Schneider ankommt um ein Schaf um seine Wolle zu erleichtern oder ein unerfahrener Grünschnabel,der sinnlos Schweine niedermetzelt.Seht es ein,sie sind euch leid.Genau wie ich und dabei bin ich eben erst angekommen,welch eine Leistung.Mit verzweifelten Versuchen eine gerechte Regierung herzustellen entlockt ihr mir nicht mal ein müdes Lächeln,denn ich hab den Sturz vieler Regierungen erlebt.Vielleicht lachen euch die Tiere und Monster von einer fernen Insel aus.

Erneut lacht die Gestalt,macht eine schnelle Handbewegung und hinterlässt unter dem Papier einen Schädel mit gekreuzten Säbeln,dann verschwindet er im Nichts

warum sollte ein lebewesen an einem ort verharren an dem es kein wasser gibt? selbst wenn es in einer höhle kühl sein sollte, so heisst dies längst nicht das sie mit dem kostbaren nass gesegnet ist. desweiteren müssen die monster von zeit zur zeit an die oberfläche um nahrung zu finden, doch wenn die sonne alles verbrannt hat werden sie nichts mehr finden.
eine verbindung zwischen der hitze und dem verschwinden der monster ist nicht eindeutig zu erkennen, aber auch nicht auszuschliessen.

und wenn ich fragen dürfte, ihr ach so mit weisheit beseelter schreiberling, warum ihr euren namen vor uns verbergt?

christiana

Ein Skellett "lebt" natürlich nicht in dem Sinne. In der Tat würde es in trockenerem Klima um Einiges haltbarer sein... doch das ist hier nicht von Interesse.
Wahrscheinlich jedoch ist es - in Anbetracht dessen, daß die Tiere und Monster zur selben Zeit verschwunden sind - daß beides zusammenhängt, vielleicht gar mit der Dürre, welche ebenfalls zu demselben Zeitpunkt kommt.

Möglich ist es, daß diese Dürre, sollte sie von längerer Dauer sein, das Anpflanzen von Nahrung in dieser Gegend sehr erschweren wird.
Möglich ist auch, daß die Tiere aus demselben Grund verschwanden - auch sie sind Nahrungsgrundlage für die Bürger Troll's Banes.
Möglich ist ebenfalls, daß beide Dinge zusammen das Dorf empfindlich schwächen könnten, indem sie es seiner Nahrungs- und Produktionsgrundlagen berauben.
So ist denn ein Zusammenhang all dieser Dinge möglich.

nun werter zerbus, ich bin keine expertin auf dem gebiet der nekromantie und möchte es auch nie werden. doch gibt es ja verschiedene theorien, eine davon wäre das die untoten von einem nekromanten oder dämonen herauf beschworen werden und kontrolliert werden.
nekromanten und dämonen sind meines wissens sehr wohl aus fleisch und blut und bedürfen daher möglicherweise auch wasser. wenn sie also von dannen ziehen, so sollten auch die skelette verschwinden.

ich gebe zu das diese theorie mehr als fragwürdig ist, aber könnt ihr mir eine bessere theorie für die jüngsten ereignisse geben?

christiana