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Gedicht für die Elben

Posted: Wed Apr 23, 2003 2:56 pm
by Lulufung
Ich ging im Walde
So für mich hin
Und nichts zu suchen,
Das war mein Sinn.

Im Schatten sah ich
Ein Blümchen stehn
Wie Sterne leuchtend
Wie Äuglein schön.

Ich wollt es brechen,
Da sagt' es fein:
Soll ich zum Welken
Gebrochen sein?
Ich grub's mit allen
Den Würzlein aus,

Zum Garten trug ich's
Am hübschen Haus.

Und pflanzt' es wieder
Am stillen Ort;
Nun zweigt es immer
und blüht so fort.

Posted: Wed Apr 23, 2003 3:02 pm
by Halvdan
die hälfte davon reimt sich nicht mal also ist es KEIN gedicht.

Posted: Wed Apr 23, 2003 3:16 pm
by Adano Eles
Nun, werter Demetz. Ein Gedicht wird nicht dadurch charakterisiert, dass sich die Verse um jeden Preis reimen müssen, sondern dadurch, dass der Aufbau der Verse einem sich wiederholenden, charakteristischen Muster folgen. Ein Gedicht ist auch dann ein Gedicht, wenn es keinen einzigen Reim enthält, so fern es diesem Anspruch folgt.

Adano Eles

Posted: Wed Apr 23, 2003 6:32 pm
by Lulufung
Ich finde dieses gedich passt so herlich zu unseren Elben.

Als ich es hörte wusste ich gleich das müsse ich hier anhängen, auf das sich alle daran erfreuen können.

Ich wehre nich abgeneigt noch ein paar andere schöne gedichte zu hören.

Posted: Wed Apr 23, 2003 11:33 pm
by Andriel
Andriel liest das Gedicht lächelnd durch und greift dann zur Feder um kurz einige Worte dazu zu schreiben...

Lulufung, das ist wirklich ein wunderschönes Gedicht! Vielen Dank, dass ihr es aufgeschrieben habt und so der Bevölkerung der Stadt viel Freude bereitet habt!
Viele Grüße,
Andriel



Edit ooc by GMcFly

Posted: Thu Apr 24, 2003 3:50 pm
by Halvdan
dann denk dir ein gedich über orks, menschen etc. aus. ich währe höchsterfreut wenn ihr euch eins für orks ausdenkt.

Posted: Thu Apr 24, 2003 7:26 pm
by Lulufung
Ui
Das ist schwer da Orks nunmal eher nicht si die Pehten sind.

Aber mal sehen.

Posted: Fri Apr 25, 2003 12:06 am
by Cuderon
Es ist mir eine Freude, hier am Brett auch einmal etwas Schönes zu lesen, zumal sich in den letzten Wochen die schlechten Botschaften gehäuft haben. Lulufung, ich danke Euch für diesen Lichtblick.

Das Gedicht, welches ich hier rezitieren werde, ist leider nicht so unbedarft aber dennoch schön. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mich nicht mehr an den Namen des Autors erinnere.

Elfenaugen

Augen, die leuchten
Funkelnd und schön
Strahlend wie Sterne
Die alles versteh'n
So tief wie der Ozean
Wie der Himmel so weit
Spiegel der Seele
Voller Liebe, voll Leid

Doch eine Träne
Wie Kristall so fein 
Löst sich daraus
Für jede Not und Pein
Für jedes Unglück, das
Hier auf der Erde geschieht
Voll Trauer und Wehmut
Ist der Elfen Lied

Ich hoffe, es gefiel. Grüße,

Cuderon

Ritter der Grauen Rose

Posted: Fri Apr 25, 2003 1:16 pm
by Lulufung
Es ist wunderschönes Gedicht, es ist sehr Traurig und dennoch schön.
Ich möchte für dieses Gedicht danken.

Neolas kommt zu dem Brett und sieht zwei Gedichte aushängen.

Posted: Tue Apr 29, 2003 3:45 pm
by Neolas
Es erfreut mich ebenfalls, dass ihr diese Gedichte für welche wie meine Rasse schreibt und Danke euch somit. Ich werde mir über deren Inhalt Gedanken machen und vielleicht etwas daraus zu erlernen versuchen.
gez. Neolas

Posted: Tue Apr 29, 2003 6:39 pm
by Freaper
Freaper kommt am Brett vorbei und liest sich die Gedichte durch.
Lange bleibt er vor ihnen stehn, und denkt nach.
Er grinst leicht böse, und als er eine andere Person erblickt geht er wieder...