Illarion.org

zu später Stunde, als die Bewohner von TrollsBane schon in tiefem Schlummer liegen, huscht eine Gestalt, ihre Nacktheit nur mühsam mit einer Tasche bedeckend, zur Anschlagtafel und heftet einen Zettel an:

Werte Freunde und Mitbürger,

mir ist letzte Nacht ein übles Mißgeschick passiert. Beim Aufwachen bemerkte ich, daß mir sämtliche Kleidungsstücke und die wenigen Habseligkeiten, die ich besaß, entwendet wurden! Auch die Truhe, in der ich einige Vorräte gelagert hatte, war ausgeraubt. Das einzige was die dreisten Diebe mir liessen war eine Tasche, die nun mein einziger Besitz ist. Noch nicht einmal eine Schaufel und einen Hammer hinterließen sie mir, damit ich mich wie ein normaler Neubürger in Illarion meinen wichtigsten Lebensunterhalt selber erarbeiten kann!
Deshalb nun meine Bitte:
Sollte eine freundliche Seele eine Hose oder etwas ähnliches entbehren können, wäre ich dafür sehr dankbar, denn in diesem Zustand schäme ich mich und kann mich auf den Straßen von TrollsBane nicht blicken lassen, womöglich würde eine eine zart beseitete Elfe bei dem Anblick meiner Nacktheit in Ohnmacht fallenund dies möchte ich nicht verantworten wollen.
Auch eine Schaufel wäre hilfreich um mir durch eigene Arbeit eine neue Möglichkeit zu geben in Illarion wieder Fuß zu fassen.

Falls mir jemand helfen möchte, möge er oder sie bitte auf dem Platz vor der Taverne nach mir Ausschau halten. Ich halte mich zwischen den unterhalb davon befindlichen Tannen versteckt, werde mich aber bemerkbar machen, sofern ich nicht gerade schlafe.

Ich danke euch schon jetzt für eure Hilfe und werde mich gerne in späteren Zeiten, wenn meine größte Not gewichen ist, erkenntlich zeigen.

Euer Baldur Sculterius

sich umsehend, ob niemand seine Anwesenheit bemerkt hat, huscht die Gestalt nach Süden

Dominikus liesst die Nachricht,holt ein Stückchen Kohle aus seiner Tasche und schreibt dazu:

uh...das ist wahrlich eine peinliche angelegenheit...sollte ich euch begegnen,was ich zu der späten stunde allerdings für unwahrscheinlich halte,wäre ich gerne bereit euch zu helfen...ich werde daher noch einmal versuchen euch tagsüber zu finden...


-gezeichnet Dominikus Alleradis-

Dominikus steckt sein Stück Kohle in die Tasche zurück und macht sich auf,einige Kleidungsstücke zu schneidern

Dominikus kommt nochmal zurück und fügt hinzu

Werter Baldur,ich habe euch ein kleines Päckchen vorbereitet,in dem werdet ihr alles finden was ihr braucht...seid heute Nachmittag ca. 16 Uhr bitte auf dem Platz vor der Taverne...



Dominikus gähnt und verschwindet im Wald um sein Lager aufzuschlagen und zu schlafen

Kathryn kommt am Board vorbei.

"Um Gotteswillen das ist ja schrecklich...

Nun, dafür haben wir einen Katastrophenfond auf der Bank...

Kommst einmal vorbei, dann werden wir schauen wie wir dich mal wieder etwas ausrüsten können

Deine Kathryn O`Donnel
Bank&Stiftung für ein Soziales Illarion"

Kathryn heftet den Zettel an.

Werter Baldur,
aufgrund dringender Vorkommnisse werde ich leider nich in der Lage sein um 16 uhr zu erscheinen....entweder holen wir das heute Abend nach,oder ihr wendet euch an Kathryn...


-gezeichnet Dominikus Alleradis-

und schon wieder huscht verschämt eine nackte Gestalt durch die schlafende Stadt, liest die Anschläge, lächelt und kritzelt einige Zeilen darunter:

Werter Dominikus,
ich danke euch für eure Freundlichkeit. Ich habe euch sowohl nachmittags als auch in den späten Abendstunden auf dem Platz unterhalb der Taverne zu erspähen versucht. Leider bin ich zwischendurch einige Male eingeschlafen. Hoffentlich habe ich dadurch eure Anwesenheit nicht versäumt, aber vielleicht ward ihr ja auch weiterhin verhindert. Wie auch immer, ich werde weiterhin geduldig nach euch Ausschau halten und sollte ich zwischendurch schläfrig werden, zumindest bei jeder vollen Stunde ab der 16.ten nach euch sehen. Der Glockenschlag von der Turmuhr möge mich hoffentlich rechtzeitig wecken.

Werte Kathryn,
bisher hatte ich noch nichts von einem Katastrophenfond gehört, bin aber sehr erfreut darüber. Auch kenne ich eure Bank nicht. Falls ihr aber eine kurze Wegbeschreibung geben könntet und mir mitteilt um welche Uhrzeit ihr am ehesten dort anzutreffen seid, werde ich euch gerne aufsuchen.
Vorausgesetzt natürlich ich bin wieder im Besitz von Beinkleidern .

Euch beiden herzlichen Dank
Euer ergebenster Baldur

zufrieden und voller Hoffnung verläßt die Gestalt die Stadt gen Süden.

Morgaine Le Fay kommt nach einem sehr anstrengenden und von Ereignissen geprägten Tag müde an den Anschlagtafeln vorbei. Sie liest sorgfältig die Nachrichten durch - bei der einen oder anderen überlegt sie, ob sie denn vielleicht noch etwas hinzufügen möchte. Sie notiert sich einige Einträge und verschwindet wieder. Einige Zeit später kommt sie wieder vorbei und heftet eine kleine Pergamentrolle unter die von Baldur.


Ehrenwerter Baldur,

wie ich Eurer Nachricht entnehmen kann, befindet Ihr Euch in grösster Not. Mit Freuden bemerke ich, dass sich zwei Menschen Eurem Elend angenommen haben. Nichts desto trotz werde auch ich Euch ein Päckchen mit den nötigsten Utensilien vorbereiten, die es Euch ermöglichen können, erneut Fuß zu fassen in Trolls Bane. Es soll gesagt sein, dass Euer Mut zu bewundern ist, über all Euer Leiden hinwegzublicken und die Entschlossenheit aus dem Nichts heraus wieder etwas zu schaffen. Das soll auch belohnt werden - ich werde nach Euch Ausschau halten. Ich hoffe, dass Ihr bald wieder soweit hergestellt seid, als das Ihr Euch ohne Scham wieder auf den Strassen Trolls Banes zeigen könnt.

das Päckchen enthält:
10 Äxte, 3 Schaufeln, Schmiedhammer, Lederhose, Kettenhemd, Lederstiefel, Lederhandschuhe, Feuerschwert, Löwenschild und 10 Heil- od. Manatränke im Gesamtwert von 1208 Goldstücken laut SMAAC Preisliste.

Ich hoffe, dass Ihr mit diesem Päckchen das Nötigste an Bedürfnissen und Schutz bekommt. Als Gegenleistung wäre ich nicht abgeneigt 250 Scheite Holz in Empfang zu nehmen.


mit freundlichsten Gruessen,
Morgaine Le Fay

Bevor die Stadt zu neuem Leben erwacht, huscht Baldur nochmals bei den Anschlagtafeln vorbei und fügt folgendes hinzu:

Werte Morgaine,
mit Freuden lese ich, daß auch ihr euch meiner annehmen wollt. Euer Angebot ist sehr großzügig, selbstverständlich werde ich dies gerne so schnell wie möglich durch Holzfällen abarbeiten.
Fürs erste, um mich bei meinen Helfern erkenntlich zeigen zu können, habe ich heute nacht im Schutze der Dunkelheit Kirschen, Äpfel und Weintrauben gepflückt; dies ist wohl zur Zeit das einzige, was ich ohne Werkzeuge erarbeiten kann.
Das dringendste was ich nach wie vor benötige, ist aber immer noch eine Hose!
Ich werde also weiterhin Ausschau halten, ob einer von euch Helfern die Zeit findet zur Taverne zu kommen.

Herzlichen Dank im voraus
Euer ergebenster Baldur


müde von der nächtlichen Arbeit schleicht sich Baldur wieder hinter seine Tanne südlich der Taverne und versinkt in einen tiefen Schlaf.

stolzen Hauptes, bekleidet mit Hose, Kettenhemd, Metallschild und Kurzschwert , geht Baldur selbstbewußt durch die Stadt, grüßt unterwegs einige Leute, begibt sich zur Anschlagtafel und schreibt folgendes hinzu:

Liebe Freunde und Mitbürger von Illarion,
ihr glaubt vielleicht nicht, was so eine Hose an Selbstwertgefühl ausmacht! Aber ich weiß nun aus Erfahrung: ohne Hose ist man ein Nichts! Mit Hose kann man alles sein!
Endlich wurde ich aus meiner Not befreit! Ein Fremder, der sich als Berengar vorstellte und Dominikus boten mir fast gleichzeitig eine Hose und weitere Dinge an und ich fühle mich reichlich beschenkt. Ich besitze nun eigentlich mehr als ich fürs nötigste brauche und auch Kathryns und Morgaines Hilfsangebote taten meiner Seele gut.
Da ich mittlerweile hörte, daß auch andere Mitbürger von den Überfällen betroffen sind (ich glaube es hat min 4-8 Mitbürger erwischt), möchte ich meine überzählige Hose und weitere Dinge gerne zur Verfügung stellen.
Auch Morgaine , die ich kürzlich in TrollsBane traf, ist bereit, ihr Hilfsangebot auf andere weiterzuleiten. Noch weiß ich nichts näheres über den Katastrophenfond von Kathryn, aber ich stehe noch in Kontakt mit ihr und erwarte Nachricht durch ihre Brieftaube.

Deshalb fürs erste:
Nochmals herzlichen Dank an meine beiden wichtigsten Helfer Dominikus und Berengar! Ich habe wohl nicht nur eine Hose, sondern vor allem Freunde gewonnen!
an alle anderen Mitbewohner von TrollsBane:
solltet ihr Hosen übrighaben oder Schneider sein, ich leite eure Spenden gerne an Betroffene oder an die Stiftung von Kathryn weiter.

In Dankbarkeit, auf Illarion so hilfreiche Menschen getroffen zu haben
euer ergebenster Baldur

mit einem warmen Gefühl im Bauch, leicht lächelnd und in Gedanken an seine ersten schwierigen Tage in Illarion verläßt Baldur zufrieden die Stadt um sich dem wohlverdienten nächtlichen Schlaf hinzugeben.

Dominikus kommt zufällig am Brett vorbei und liesst Baldurs Nachricht.Ein warmes Lächeln formt seinen Mund und er nimmt ein Stück Kohle und fügt folgendes hinzu:

Werter Baldur,ich freue mich,dass ich dir helfen konnte...
zufällig stelle ich-meiner Tätigkeit als Schneider folgend-Hosen her,ich wäre gerne bereit einen Teil für wohltätige Zwecke zu spenden...
Wendet euch an mich,wenn ihr welche braucht...

-gezeichnet Dominikus Alleradis-

frohen Mutes zieht Dominikus weiter um ein paar Schafe zu schären

Wie immer geht Drague jeden tag über den Marktplatz spazieren und liest dabei zufällig den angehefteten Zettel. Er schreibt darunter:

Ich muss sagen ich bin ehrlich empört!!! Ich werde sagen, ja, ich bin ein Dieb, aber ein ehrenwerter, und ich bestehle nicht die, die sowieso schon
kaum etwas haben. Ich hoffe, ihr schließt nicht von anderen ruchlosen
Kollegen auf mich zurück!!!



entfernt sich zornig vom Zettel

Eine kleine Gestalt kommt föllig gehetzt am Schwarzen Brett an sie schaut sich nach hinten um,und als es so scheint als wäre sie allein,
Nutzt sie dies aus um sich mal die Tafel anzuschauen,..
Während sie vergebens versucht diese von der Wand zu entferenen,
Sticht ihr ein bekannter Name ins Gesicht.
Also liest sie die Unteren Briefe durch ,holt ein gestohlenes stück Kohle aus der Tasche und schmiert schnell eine Nachricht dazu,befor es eine fluchende Stimme hinter sich hört,und wieder weiter rennt.

Auf dem Zettel steht:

Ich würde sowas auch nicht machen!Ehrlich,
Das ist ja wie jemanden von hinten einen Dolch in die Rippen jagen.
Ich mache es immer nur im Beisein der Person,also wenn sie rumjammert,hehe.
Achja Drague machst wohl einen auf Brav,was?^^

schaut zufällig mal wieder aufs Brett als er daran vorbei geht, stockt dann plötzlich wird böse und schreibt dann wieder etwas auf den Zettel

Was soll denn das heissen???"einen auf brav machen".
Ich habe es nicht nötig den armen noch mehr zu klauen, wo sie doch
schon kaum was haben! Wo ist da der Sinn?

Me kommt am brett vorbei um Nachzuschauen ob es was neues gibt


Der sinn?
Der Spaß!
Und ich muss mir ja mein Täglich Brot verdienen^^