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Brewyn the Liar

This story begins in a house, by a fire.
Propped in his armchair sat Brewyn, a liar.
Now I warn you this story, is not for the faint of heart.
This halfer’s morals were quite far apart.

So in a chair he sat, free of labour and strife.
Wherein, through the hill door, stepped Annie, his wife.
She stooped to his side, and assaulted his ear.
She nagged, whilst he pretended not to hear.

“This harvest,” she scolded, “has not been brought in.”
“And those cloaks,” she informed him, “have worn very thin.”
“You have chores not done, and that condemns us ill.”
“And by winter, I tell you, your tummy won’t fill!”

With a cry and a holler, he made quite a show.
“Oh, blasted woman! It was done ages ago!”
“The fruit I picked yesterweek I stored down in the cellar.”
“And new cloaks, finest of make, I just bought from some fella.”

He prodded and teased her, made a big deal.
“The bitter and cold, this Fall you won’t feel!”
“I’ve worked and I’ve worked. Worked myself red!”
“I did this and more, just to keep you fed!”




With that he stormed out the door, all in a huff.
But when, out of sight, he cried “I still need all that stuff!”
He rushed in a panic, looking for a stall.
But, as predicted, they had closed for the Fall.

Every Halfling, everyone who had worked oh-so-hard,
had all been ready, even the bard.
All sat cosy, with food and with wine.
The work month was over, so they had a good time.

Brewyn knocked on their doors, but to no avail.
None like a liar and so none answered his hail.
Brewyn sat and he cried, all in a pity.
When down fluttered a fairy, to sing him a ditty!

“Please listen dear, as I do this dance,
I shall, as a fairy, give you one chance.”
“If in truth you answer, then you shall be spared.”
“If a lie, you tell, then you should be scared.”

She asked her question, and watched how he fared.
“Next year, and next harvest…will you be prepared?”
He did do his best, he really did try.
But when he open his lips, out popped a lie.

“Well I would’ve been ready,” he said, the loudest he could’ve.
“If you hadn’t have stopped me, I probably would’ve!”
With a scowl, the fairy flew far away.
“If you hadn’t lied, you’d have lived another day.”

Brewyn hung his head, and made for his hill.
Annie was right…they were condemned ill.
The liar sat right back down in his seat.
The unfortunate sod, simply relaxed his feet.

An evening passed, Brewyn stayed in his chair.
Snow fell that night, frosted the morn air.
They ran out of wood, and so out went the fire.
And frozen in his chair, sat Brewyn… the liar.

Alexander Knight wrote:Try making a book about the ideas i set. More factual stories like Irundar, Kumdah Greater Demon and I'll get someone to translate it.

Protip: some info can be found in Illapidia

Kranek wrote:And if ya cant do it on your own...find someone!

Brewyn der Lügner

Die Geschichte beginnt in einem Haus, an dessen Feuer,
In seinem Sessel versunken saß Brewyn, dem die Wahrheit nicht teuer.
Ich muss euch warnen, dies Geschichte ist nicht für zartes Gemüt.
Dieser Halbling kein gutes Leben führte, und das unverblümt.

In einem Stuhl saß er also, frei von Müh und Plagen,
Als herein durch die Tür kam seine Frau Annie, ihn zu fragen,
an seine Seite zu treten, sich bei ihm zu beschwer'n
zu nörgeln, während er so tat als könnte er nicht mehr hör'n.

"Die Ernte" so schimpft sie "ist nicht eingefahren."
"Und diese Mäntel" bemerkt sie "sind zu dünn sie zu tragen."
"Dein Tagewerk hast du nicht verrichtet, schlimmes Schicksal uns droht.
"Und im Winter, sag ich dir, wirds uns fehlen an Brot!"

Mit Geschrei und Gelächter, fing er an ihr zu gestehn.
"Oh, lustige Ehefrau! Diese Dinge waren längst schon versehn!"
"Die Früchte pflückt ich letzte Woche schon, sie lagern im Keller."
"Und neue Mäntel beschafft ich auch, kostet'n sie auch manch teuren Heller!"

Er herzt sie und neckt sie, erklärt eifrig und viel.
"Nicht Bitternis noch Kälte wird diesen Herbst über dich zieh'n!"
"Hab geschwitzt und geschuftet. Geackert fast bis ins Grab!
Tat dieses tat jenes, damit du's wohl haben mag'st!"


So gesprochen eilte jener hinaus, von ihren Worten verletzt,
Ungesehn sprach jedoch er "Nichts von alldem hab getan ich!" entsetzt.
Er lief in seiner Panik suchte Marktbuden auf,
doch, wie zu erwarten, im Herbst sperrte keiner für ihn auf.

Jeder Halbling, ein jeder der mühsam den Rücken zur Arbeit hatte geneigt,
alle war'n, sogar der Barde, für den Winter bereit.
Sie saßen gemütlich bei Brot und bei Wein,
ließen Arbeit und Erntemonat und Fünfe gerade sein.

Brewyn klopfte an ihr Tor, doch war er nirgends gern gesehn,
niemand mag einen Lügner, niemand hörte sein Flehen.
Brewyn sank auf die Knie, die Augen mit Tränen gefüllt.
Als vom Himmel hinabflog eine Fee, süße Stimme in ein Liedchen gehüllt:

"Bitte hör mich an Hübscher, während ich dich umschwirr,
als Fee, so schwör ich, zeig ich einen Weg dir aus deinem Gewirr."
"Wenn mit Wahrheit du gibst Antwort, dann, so wirst du verschont."
"Wenn mir Lügen du erzählst, wirst du alles and're als belohnt!"

Und so fragte sie ihre Frage, sah ihn ganz genau an:
"Deine Arbeiten im nächsten Jahr du früher erledigst, darauf vertrauen ich kann?"
Streng gab er sein Bestes, versuchte es zu schaffen,
doch als Antwort nur Lügen aus seinem Mund herausklaffen.

"Ei! Ich hätt's dies Jahr schon erledigt!" rief er aus laut und schlau.
"Wärst du mir als Aufhalt nicht dazwischen gekommen, ja das weiß ich genau!"
Bösen Blick ihm die Fee im Abflug mitgab.
"Diese Lüge hat dir geschaufelt dein eigenes Grab."

Brewyn zog mutlos zurück zu seinem Haus in dem Hügel,
Annie hatte Recht, für den Winter blieb ihnen kein einziger Krümel.
Zurück sich der Lügner in seinen Sessel verzog,
der Bedauernswerte sich und seine Füße mit Komfort und falscher Sicherheit belog.

Ein Abend zog vorbei, Brewyn blieb sitzend im Sessel.
Schnee fiel in dieser Nacht, Wasser gefrierte im Kessel.
Denn ohne Brennholz im Haus, legte Kälte sich über erloschenes Feuer
Und in seinem Sessel erfroren saß Brewyn, dem die Wahrheit nicht teuer.