Ritter des Himmels Kodex - Unser Kodex
Posted: Thu Aug 15, 2002 8:59 am
Allen schmeist seinen WeißenUmhang nach hinten und hängt einen Zetel an die Wand des Shops.
An alle Himmels Ritter und die es werden wollen dies hier ist unser Kodex unsere Ehre und an das an das wir uns halten müssen.
Kodex der Ritter des Himmels:
Die weltlichen Voraussetzungen um Himmels Ritter zu werden:
Bevor man zu einem Novizen wird ist erst eine 1-2 wöchige Anwärter Zeit zu durchlaufen. Sollte es in dieser Zeit (in der der Anwärter unter Beobachtung von einem Himmels Ritters ist) zu Schwierigkeiten oder Beschwerden kommen wird dem Anwärter der Zutritt zu den Rittern des Himmels untersagt. Als Anwärter darf nicht gezaubert werden! Für alle Ränge gilt: es ist an einem einmal wöchentlichem Magiekurs teilzunehmen (Ort und Zeit ist noch variabel und wird rechtzeitig bekannt gegeben). Fühlt sich ein Himmels Ritter dazu berufen, einen höheren Rang erreichen zu wollen muß er bei den Großmeistern einen theoretischen und praktischen Test ablegen, der Zeugnis von der Reife des Prüflings gibt.
Hintergrund
Der Himmels Ritter ist ein Kämpfer. Aber er kämpft nicht für Ruhm und auch nicht um sich selbst zu bereichern. Sein wahres Ziel ist es, Recht und Ordnung zu vertreten. Er versucht stets, eine Konfrontation zu vermeiden, auch wenn dabei sein Stolz verletzt wird. Und obwohl er den meisten Gegnern überlegen ist, wird er das niemals zeigen. Wenn er zwei Leute trifft, die sich streiten, wird er versuchen, den Streit zu klären, auch wenn er dafür, einem etwas von seinen eigenen Besitztümern geben muß, um ein blutiges Ende zu vermeiden. Außerdem sehen sie sich selbst tief in der Schuld ihres Lehrherrn (ebenfalls ein Paladin), der ihn ausgebildet hat. Ihren stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn haben sie von sich aus selten Vorurteile gegenüber anderen Rassen, und versuchen sich so gut wie möglich anzupassen. Jedoch macht ihr eigenes Streben nach Gerechtigkeit es manchmal anderen schwer, sie vollkommen zu verstehen. So würde ein Paladin niemals jemanden decken der einen wehrlosen Mitbürger getötet hat, auch wenn es sein bester Freund ist, den er schon seit Jahren kennt.
Sein Verhalten im Kampf
Er wird sein Schwert niemals als erstes erheben, außer er versucht damit das Leben eines anderen zu retten oder einen bekannten Mörder zu stellen und zur Aufgabe zu zwingen. Dabei ist er aber immer darauf bedacht, den Gegner ehrenvoll und ohne Hinterlist zu besiegen und so seinen Edelmut zu beweisen. Er würde niemals eine vergiftete Waffe oder ähnliches benutzen. Wohl darum hat er seine Probleme damit, sich zu verstecken oder zu verkleiden. Denn beides macht er nur mit Unwillen, und wenn, dann auch nur sehr schlecht. Auch hält er nichts vom Gebrauch von Fernwaffen und erlernt diese erst gar nicht. Er steckt sein ganzes Potential in den Umgang mit dem Schwert. Auf dem Pferd trägt er vielleicht eine Lanze oder eine Hellebarde mit sich, aber im Kampf wird er auf jeden Fall das Schwert bevorzugen. Er ist aber ebenfalls in der Heilkunde ausgebildet, um eventuell Verletzten schnell und kompetent Hilfe gewährleisten zu können.
Regeln und Privilegien
Die Ritter des Himmels sind streng hierarchisch aufgebaut, es wird nie mehr als 10 geben:
Die Ränge
Novice
Akoluth
Legat
Grossmeister
Oberster Grossmeister
Alle Ritter des Himmels werden nach festen Bräuchen leben. Dazu gehören die acht Tugenden die unter allen Umständen zu beachten und zu befolgen sind. Von der Disziplin der Paladine hängt die Schlagkraft und das Auftreten ab.
An oberster Stelle der Hierarchie stehen die drei Großmeister. Die Ritter des Himmels schwören den Großmeistern vollen Gehorsam zu leisten. Diese sind wiederrum verpflichtet, bei großen und weitreichenden Entscheidungen einen Rat einzuberufen aus Personen ihres Vertrauens, das sie beraten soll: "Alles tun die Meister auf den Rat des Konvents hin, sie sollen die Gemeinschaft der Brüder um ihren Rat bitten und den Beschluß fassen, auf den sich die Mehrheit der Brüder selbst verständigen.."
Die Stellvertreter und zweithöchsten Würdenträger der Ritter des Himmels sind die Legaten, von denen es 3 gibt. Die Legaten überwachen die Versorgung der Tiere, den Unterhalt von Material und die Pflege der Waffen. Zusätzlich obliegt Ihnen die Obacht und Ausbildung der Novizen.
Dann kommen die Akoluthen, von denen es nie mehr als 4 gibt. Ihr Streben ist noch ganz dem Erlangen von Wissen und dem Umgang mit der Waffe gerichtet. Sie versuchen den Schülern der Legaten auch Hilfe zu geben beim Erlernen der Tugenden und dem Verhalten eines Paladins.
An unterster Stelle der Hierarchie stehen die Novizen.
Der Eintritt zu den Rittern des Himmels ist jedem Menschen gestattet, doch um Ritter des Himmels zu werden ist eine gute Gesinnung unabdingbar. Weiterhin sollte man sich mit dem Umgang der Waffe verstehen und ein sicheres Auftreten haben und auch höfische Etikette beherrschen. Erfüllt man diese Voraussetzungen, folgt ein strenges Einführungszeremoniell.
"Ihr begehrt, was groß ist, und ihr doch kennt ihr die harten Vorschriften nicht, die wenn ihr Ritter des Himmels werden wollt befolgt werden müssen . Ihr seht uns mit schönen Gewändern, großer Ausrüstung, aber das strenge Leben könnt ihr nicht kennen; denn wenn ihr auf dieser Seite des Meeres sein wollt, so werdet ihr auf die andere Seite des Meeres geschickt, und umgekehrt; wollt ihr schlafen, so müßt ihr wachen, und hungrig müßt ihr fortgehen, wenn ihr essen wollt. Ertragt ihr all dies zur Ehre, zur Rettung und um das Heil eurer Seelenwillen?"
Die Ritter des Himmels unterstehen in erster Linie dem König ihren Großmeistern. Die Großmeister müssen dem Land Rechenschaft ablegen sind aber ihrem Gewissen verbunden und werden nicht blind jedem Befehl gehorchen.
Die Statuten können nur vom Großmeister geändert werden
Aufgaben der RITTER DES HIMMELS:
Wachaufgaben auf den Wegen der Welt
Unterstützung von neuen Spielern auf der Welt
Verfolgung von Mördern und Verbrechern
Schutz der Bevölkerung
DIE ACHT TUGENDEN DER RITTER DES HIMMELS
+ Rechtschaffenheit +
Seit euch selbst gegenüber ehrlich. Rechtschaffenheit beginnt mit dem Willen, die Wahrheit im eigenen Herzen zu betrachten. Ein ehrliches Herz breitet seine Wärme im Haus aus und dann über die ganze Welt hinaus. Wenn man die Welt in ihrer wahren Formen erkennt, kann man sich auch die Magie zunutze machen, die alle Lebewesen verbindet, die Macht des Äthers. Seit Euch selbst gegenüber ehrlich. Durch Wiederholung und Erfahrung werdet ihr eine Rechtschaffenheit finden, deren Schönheit das Böse beschämt.
+ Mitgefühl +
Wer ohne Mitgefühl lebt , stirbt ohne Liebe. Mitgefühl ist die Ehrfurcht eines Kindes vor der natürlichen Welt und seine Liebe zu allem, was darin lebt. Mitleid mit anderen spiegelt die Liebe wieder, die in der eigenen Seele weilt. Es erfordert Kraft, am Mitgefühl festzuhalten, denn wenn es unter Druck kommt, vergeht es schnell. Wer seinen Willen, anderen zu helfen, testet, wird feststellen, daß sich das Mitgefühl in seinem Gemüt wie ein Waldbrand verbreitet.
+ Tapferkeit +
Tapferkeit ist der Mantel, der die anderen sieben Tugenden behütet. Die Tapferkeit sammelt den angeborenen Mut und teilt ihn mit unserem Glauben und wirkt beschützend Die Tapferkeit wird immer wieder aufs neue geprüft, und auf diese Weise erkennen wir den Eingang zur Tugend. Von sich selbst Tapferkeit zu verlangen, zeigt auch anderen den Weg, wie sie sie in ihren Herzen finden
+ Gerechtigkeit +
Dort, wo Wahrheit und Mut miteinander verbunden werden, liegen die Geheimnisse der Gerechtigkeit. Sie darf nicht gezügelt werden, denn sie leuchtet nicht auf in den Kriegsnebeln. Der feurige Wille, der uns gen Gerechtigkeit drängt, kann die Wahrheit aus den Augen verlieren. Andere mit Ruhe und Ausgeglichenheit zu richten, erfordert Wahrheit und den Mut der Überzeugung, der Wahrheit nachzustreben . Als Lohn wird die Gerechtigkeit Eurem Gemüt Aussagekraft verleihen.
+ Opfer +
Das Opfer sammelt die Liebe im Herzen . Das Opfer erfordert eine Liebe unserer Selbst, die ohne Rücksicht an andere weitergegeben wird, wenn die Eigenliebe eine Wahl vorschlägt, die sicherer ist. Dort , wo solche Wahl herrscht, befindet sich kein Opfer. Dort , wo die Form einer solchen Wahl verschwimmt und undeutlich wird, findet der höchste Standart des Gemeinwohles seinen Ausdruck. Wenn ihr den Mut findet, eure Liebe weiterzugeben, findet Ihr darin auch das Opfer.
+ Ehre +
Wahrheit ist der Baum, aus dessen Krone der Vogel der Ehre singt. Der Mut , in der Wiederholung treu zu sein trägt das Lied der Ehre zu Eurem Geist. Obgleich ihre Melodie mit der Zeit süßer wird, kann die Ehre im Zögern eines Augenblicks verloren gehen. Die Ehre singt von einer einsamen Höhe herab. Wenn Sie den Mut finden, die Wahrheit in Ihrem Leben zu verfolgen, finden Sie Ehre
+ Spiritualität +
Spiritualität ist der Wunsch , die Seele ständig zu verbessern. Die geistig Suchenden sind in Ihrem Hunger nach Wahrheit, Liebe, Wissen und Mut nie gesättigt. Von welchem Prinzip man auch immer ausgehen mag, die spirituelle Energie schafft das nötige Gleichgewicht unter ihnen. In der Einheit von Wahrheit, Liebe ,Wissen und Mut werden Sie Ihr Gemüt mit friedvoller Spiritualität erfüllen.
+ Demut +
Auf dem Pfad zur Tugend ist die Demut der fliehende Wind in ihrem Gesicht. Wem Wahrheit, Wissen, Liebe und Mut fehlt, der sät den Samen des Stolzes. Demut ist die sanfte Brise, die die Anfänge von Anmaßung und Unzufriedenheit fortweht, wenn sie die Samen des Stolzes entdeckt. Demut ist oft die letzte Tugend, die sich einfangen läßt, denn Stolz wächst und gedeiht schnell. Möchten Sie Demut finden, so müssen Sie den Stolz in Ihrem Gemüt offenbaren. Nur nach einer solchen Untersuchung können Sie die Winde der Demut finden.
An alle Himmels Ritter und die es werden wollen dies hier ist unser Kodex unsere Ehre und an das an das wir uns halten müssen.
Kodex der Ritter des Himmels:
Die weltlichen Voraussetzungen um Himmels Ritter zu werden:
Bevor man zu einem Novizen wird ist erst eine 1-2 wöchige Anwärter Zeit zu durchlaufen. Sollte es in dieser Zeit (in der der Anwärter unter Beobachtung von einem Himmels Ritters ist) zu Schwierigkeiten oder Beschwerden kommen wird dem Anwärter der Zutritt zu den Rittern des Himmels untersagt. Als Anwärter darf nicht gezaubert werden! Für alle Ränge gilt: es ist an einem einmal wöchentlichem Magiekurs teilzunehmen (Ort und Zeit ist noch variabel und wird rechtzeitig bekannt gegeben). Fühlt sich ein Himmels Ritter dazu berufen, einen höheren Rang erreichen zu wollen muß er bei den Großmeistern einen theoretischen und praktischen Test ablegen, der Zeugnis von der Reife des Prüflings gibt.
Hintergrund
Der Himmels Ritter ist ein Kämpfer. Aber er kämpft nicht für Ruhm und auch nicht um sich selbst zu bereichern. Sein wahres Ziel ist es, Recht und Ordnung zu vertreten. Er versucht stets, eine Konfrontation zu vermeiden, auch wenn dabei sein Stolz verletzt wird. Und obwohl er den meisten Gegnern überlegen ist, wird er das niemals zeigen. Wenn er zwei Leute trifft, die sich streiten, wird er versuchen, den Streit zu klären, auch wenn er dafür, einem etwas von seinen eigenen Besitztümern geben muß, um ein blutiges Ende zu vermeiden. Außerdem sehen sie sich selbst tief in der Schuld ihres Lehrherrn (ebenfalls ein Paladin), der ihn ausgebildet hat. Ihren stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn haben sie von sich aus selten Vorurteile gegenüber anderen Rassen, und versuchen sich so gut wie möglich anzupassen. Jedoch macht ihr eigenes Streben nach Gerechtigkeit es manchmal anderen schwer, sie vollkommen zu verstehen. So würde ein Paladin niemals jemanden decken der einen wehrlosen Mitbürger getötet hat, auch wenn es sein bester Freund ist, den er schon seit Jahren kennt.
Sein Verhalten im Kampf
Er wird sein Schwert niemals als erstes erheben, außer er versucht damit das Leben eines anderen zu retten oder einen bekannten Mörder zu stellen und zur Aufgabe zu zwingen. Dabei ist er aber immer darauf bedacht, den Gegner ehrenvoll und ohne Hinterlist zu besiegen und so seinen Edelmut zu beweisen. Er würde niemals eine vergiftete Waffe oder ähnliches benutzen. Wohl darum hat er seine Probleme damit, sich zu verstecken oder zu verkleiden. Denn beides macht er nur mit Unwillen, und wenn, dann auch nur sehr schlecht. Auch hält er nichts vom Gebrauch von Fernwaffen und erlernt diese erst gar nicht. Er steckt sein ganzes Potential in den Umgang mit dem Schwert. Auf dem Pferd trägt er vielleicht eine Lanze oder eine Hellebarde mit sich, aber im Kampf wird er auf jeden Fall das Schwert bevorzugen. Er ist aber ebenfalls in der Heilkunde ausgebildet, um eventuell Verletzten schnell und kompetent Hilfe gewährleisten zu können.
Regeln und Privilegien
Die Ritter des Himmels sind streng hierarchisch aufgebaut, es wird nie mehr als 10 geben:
Die Ränge
Novice
Akoluth
Legat
Grossmeister
Oberster Grossmeister
Alle Ritter des Himmels werden nach festen Bräuchen leben. Dazu gehören die acht Tugenden die unter allen Umständen zu beachten und zu befolgen sind. Von der Disziplin der Paladine hängt die Schlagkraft und das Auftreten ab.
An oberster Stelle der Hierarchie stehen die drei Großmeister. Die Ritter des Himmels schwören den Großmeistern vollen Gehorsam zu leisten. Diese sind wiederrum verpflichtet, bei großen und weitreichenden Entscheidungen einen Rat einzuberufen aus Personen ihres Vertrauens, das sie beraten soll: "Alles tun die Meister auf den Rat des Konvents hin, sie sollen die Gemeinschaft der Brüder um ihren Rat bitten und den Beschluß fassen, auf den sich die Mehrheit der Brüder selbst verständigen.."
Die Stellvertreter und zweithöchsten Würdenträger der Ritter des Himmels sind die Legaten, von denen es 3 gibt. Die Legaten überwachen die Versorgung der Tiere, den Unterhalt von Material und die Pflege der Waffen. Zusätzlich obliegt Ihnen die Obacht und Ausbildung der Novizen.
Dann kommen die Akoluthen, von denen es nie mehr als 4 gibt. Ihr Streben ist noch ganz dem Erlangen von Wissen und dem Umgang mit der Waffe gerichtet. Sie versuchen den Schülern der Legaten auch Hilfe zu geben beim Erlernen der Tugenden und dem Verhalten eines Paladins.
An unterster Stelle der Hierarchie stehen die Novizen.
Der Eintritt zu den Rittern des Himmels ist jedem Menschen gestattet, doch um Ritter des Himmels zu werden ist eine gute Gesinnung unabdingbar. Weiterhin sollte man sich mit dem Umgang der Waffe verstehen und ein sicheres Auftreten haben und auch höfische Etikette beherrschen. Erfüllt man diese Voraussetzungen, folgt ein strenges Einführungszeremoniell.
"Ihr begehrt, was groß ist, und ihr doch kennt ihr die harten Vorschriften nicht, die wenn ihr Ritter des Himmels werden wollt befolgt werden müssen . Ihr seht uns mit schönen Gewändern, großer Ausrüstung, aber das strenge Leben könnt ihr nicht kennen; denn wenn ihr auf dieser Seite des Meeres sein wollt, so werdet ihr auf die andere Seite des Meeres geschickt, und umgekehrt; wollt ihr schlafen, so müßt ihr wachen, und hungrig müßt ihr fortgehen, wenn ihr essen wollt. Ertragt ihr all dies zur Ehre, zur Rettung und um das Heil eurer Seelenwillen?"
Die Ritter des Himmels unterstehen in erster Linie dem König ihren Großmeistern. Die Großmeister müssen dem Land Rechenschaft ablegen sind aber ihrem Gewissen verbunden und werden nicht blind jedem Befehl gehorchen.
Die Statuten können nur vom Großmeister geändert werden
Aufgaben der RITTER DES HIMMELS:
Wachaufgaben auf den Wegen der Welt
Unterstützung von neuen Spielern auf der Welt
Verfolgung von Mördern und Verbrechern
Schutz der Bevölkerung
DIE ACHT TUGENDEN DER RITTER DES HIMMELS
+ Rechtschaffenheit +
Seit euch selbst gegenüber ehrlich. Rechtschaffenheit beginnt mit dem Willen, die Wahrheit im eigenen Herzen zu betrachten. Ein ehrliches Herz breitet seine Wärme im Haus aus und dann über die ganze Welt hinaus. Wenn man die Welt in ihrer wahren Formen erkennt, kann man sich auch die Magie zunutze machen, die alle Lebewesen verbindet, die Macht des Äthers. Seit Euch selbst gegenüber ehrlich. Durch Wiederholung und Erfahrung werdet ihr eine Rechtschaffenheit finden, deren Schönheit das Böse beschämt.
+ Mitgefühl +
Wer ohne Mitgefühl lebt , stirbt ohne Liebe. Mitgefühl ist die Ehrfurcht eines Kindes vor der natürlichen Welt und seine Liebe zu allem, was darin lebt. Mitleid mit anderen spiegelt die Liebe wieder, die in der eigenen Seele weilt. Es erfordert Kraft, am Mitgefühl festzuhalten, denn wenn es unter Druck kommt, vergeht es schnell. Wer seinen Willen, anderen zu helfen, testet, wird feststellen, daß sich das Mitgefühl in seinem Gemüt wie ein Waldbrand verbreitet.
+ Tapferkeit +
Tapferkeit ist der Mantel, der die anderen sieben Tugenden behütet. Die Tapferkeit sammelt den angeborenen Mut und teilt ihn mit unserem Glauben und wirkt beschützend Die Tapferkeit wird immer wieder aufs neue geprüft, und auf diese Weise erkennen wir den Eingang zur Tugend. Von sich selbst Tapferkeit zu verlangen, zeigt auch anderen den Weg, wie sie sie in ihren Herzen finden
+ Gerechtigkeit +
Dort, wo Wahrheit und Mut miteinander verbunden werden, liegen die Geheimnisse der Gerechtigkeit. Sie darf nicht gezügelt werden, denn sie leuchtet nicht auf in den Kriegsnebeln. Der feurige Wille, der uns gen Gerechtigkeit drängt, kann die Wahrheit aus den Augen verlieren. Andere mit Ruhe und Ausgeglichenheit zu richten, erfordert Wahrheit und den Mut der Überzeugung, der Wahrheit nachzustreben . Als Lohn wird die Gerechtigkeit Eurem Gemüt Aussagekraft verleihen.
+ Opfer +
Das Opfer sammelt die Liebe im Herzen . Das Opfer erfordert eine Liebe unserer Selbst, die ohne Rücksicht an andere weitergegeben wird, wenn die Eigenliebe eine Wahl vorschlägt, die sicherer ist. Dort , wo solche Wahl herrscht, befindet sich kein Opfer. Dort , wo die Form einer solchen Wahl verschwimmt und undeutlich wird, findet der höchste Standart des Gemeinwohles seinen Ausdruck. Wenn ihr den Mut findet, eure Liebe weiterzugeben, findet Ihr darin auch das Opfer.
+ Ehre +
Wahrheit ist der Baum, aus dessen Krone der Vogel der Ehre singt. Der Mut , in der Wiederholung treu zu sein trägt das Lied der Ehre zu Eurem Geist. Obgleich ihre Melodie mit der Zeit süßer wird, kann die Ehre im Zögern eines Augenblicks verloren gehen. Die Ehre singt von einer einsamen Höhe herab. Wenn Sie den Mut finden, die Wahrheit in Ihrem Leben zu verfolgen, finden Sie Ehre
+ Spiritualität +
Spiritualität ist der Wunsch , die Seele ständig zu verbessern. Die geistig Suchenden sind in Ihrem Hunger nach Wahrheit, Liebe, Wissen und Mut nie gesättigt. Von welchem Prinzip man auch immer ausgehen mag, die spirituelle Energie schafft das nötige Gleichgewicht unter ihnen. In der Einheit von Wahrheit, Liebe ,Wissen und Mut werden Sie Ihr Gemüt mit friedvoller Spiritualität erfüllen.
+ Demut +
Auf dem Pfad zur Tugend ist die Demut der fliehende Wind in ihrem Gesicht. Wem Wahrheit, Wissen, Liebe und Mut fehlt, der sät den Samen des Stolzes. Demut ist die sanfte Brise, die die Anfänge von Anmaßung und Unzufriedenheit fortweht, wenn sie die Samen des Stolzes entdeckt. Demut ist oft die letzte Tugend, die sich einfangen läßt, denn Stolz wächst und gedeiht schnell. Möchten Sie Demut finden, so müssen Sie den Stolz in Ihrem Gemüt offenbaren. Nur nach einer solchen Untersuchung können Sie die Winde der Demut finden.