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Das knirschen seiner Stiefel die tiefe spuren im Schnee hinterließen
war neben den lauten des Waldes das einzige Geräusch das in auf den weg nach Varshikar
begleitete.
Den langen Mantel hatte er bis zum Kragen zugeknöpft und seine Kapuze war tief in die Stirn gezogen.
Auf seinem Rücken trug er eine art Holzgestell das von einem Tuch verdeckt war.

„ Du wirst wohl eine Wiege bauen müssen“ hatte Muna seine Rede beendet.

Verwundert, verwirrt, erfreut hatte er Muna zugehört und ihm versprochen sich gleich an die Arbeit zu machen.

Nun ging er, in Varshikar angekommen über die kleine Brücke nickte einige schritte weiter dem Krieger am Wegsrand kurz zu und stand vor Munas Tür.

„Muna…Mareda…“ er klopfte mehrmals fest gegen die Holztür.
Keine Antwort. Sie schienen nicht zuhause zu sein.

Er nahm das Holzgestell von seiner Schulter. Hob das schützende Tuch ab und schob das Gestell neben die Tür. Aus seiner Tasche nahm er die Decke und das kleine Kissen das er sich in Trolls Bane besorgt hatte und legte alles vorsichtig in den oberen, mit Wolle gefüllten Rahmen.
Ein stück blauer Stoff den er zugeschnitten hatte warf er über die Holzstange die sich über einem Teil des Gestells befand. Er viel links und rechts bis zum Boden und Gemano
raffte den Stoff zusammen und legte die Enden sachte auf das Kissen.

Wieder aufgebeugt betrachtete er seine Arbeit.
Gab dem oberen Rahmen einen kleinen stups und dieser begann sachte von einer zur anderen Seite zu schaukeln.
Gemano schmunzelte verträumt, hielt den Rahmen an warf das schützende Tuch über die Wiege und heftete einen schnell geschriebenen Zettel daran.

Lieber Muna, Liebe Mareda,
Wie versprochen bringe ich euch eine Wiege vorbei.
Ich hoffe sie gefällt euch und sie wird in der kleinen Ecke, unter dem Fenster platz finden.
Gerne hätte ich sie euch persönlich gegeben doch habe ich euch nicht angetroffen.
~ Gemano

Gemano versicherte sich noch einmal das dass schützende Tuch sich nicht lösen konnte.
Nickte zufrieden und ging mit einem lächeln auf den Lippen den langen Weg zurück nach Vanima.

Mareda wacht spät am Abend auf sie hatte sih lange ausgerut sie öfffnete die Tür um ein wenig auszulüften als Sie vor die Tür trat bemerkte sie etwas was fein säuberlich verpakt war.

Sie nam denn Brief, beim lesen strahlte über beide Ohren.
ihr erster gedanke war ich muss mich bei ihm bedanken, Ihr zweiter gedanke aber der platz neben dem fenster wäre genau neben der Tür das gebe nur schlechte zugluft.
Sie nahm es stellte es neben denn Kamin so das es nur einen schritt von Ihren Betten entfernt steht.
Sie hofft das wäre ein guter Ort.