Illarion.org

#me sitzt an einem Stein am Fluss und schrubbt sich die Hände am Stein wund.
#me guckt sich seine Hände immer wieder ungläubig an.
#me fließen Tränen der Verzweiflung über die Wangen.

"Was habe ich getan? Ich bin ein Monster... Ich..."
#me schüttelt ungläubig den Kopf.
"Das erste Mal, das mir soetwas passiert ist..."
#me taucht seine blutiggeschrubbten Hände in den Fluss.
"Ich habe einen Halbling getötet...Und dann noch mit Magie...Ich habe die Magie missbraucht...Ich bin nicht fähig mich zu kontrollieren."

#me erzählt den Fischen die Geschichte.
"Ich war gestern noch spät in der Stadt, hatte einen neuen Elbenfreund kennengelernt. Es hätte ein schöner Ausklang des Abends werden können. Doch dann kam ich in die Stadt und was musste ich sehen... die Stadt stand in Flammen, zumindest der Teil in der Nähe des Ladens. Ich sah auch sofort die Übeltäter, ein Halbling, der ein Ork-Schamane war, wie sich später herrausstellte und ein Elb. Sie brannten alles an und nieder, es war grauenvoll. Ein paar mal hieß ich sie aufzuhören, aber sie ignorierten mich. Die Beiden gingen weiter als sei nichts passiert und fingen an schon an den nächsten Stellen Flammen zu erzeugen. Ich ging ihnen weiter nach und redete auf sie ein, keine Reaktion...Und dann, dann fing der Halbling an Elben und Menschen anzugreifen. Ich schubste ihn weg, beschwor ihn aufzuhören, ohne Erfolg. Als er plötzlich mich angriff...ich wusste nicht wie mir passiert, ich hatte keine Kontrolle mehr über meinen Mund und Hände. Ich zauberte und zauberte...dann war er tot...

#me bricht zusammen und fällt in den Fluß.
Die Fische tragen ihn zum anderen Ufer, setzten ihn auf dem Land ab.
#me atmet schwer und zuckt, von schrecklichen Träumen geplagt hin und her.

Auf dem Nachhauseweg entdeckt #me den hilflosen Elkrim,seinen Freund.
#me beugt sich zu ihm hinab und flösst Elkrim etwas Elixier ein.
Langsam kommt der freundliche Elf wieder zu sich und lässt sich von #me beim Aufstehen helfen.
#me erzählt dem Elfen, nachdem er mit ihm über den Vorfall gesprochen hat,das er nur seine Freunde verteidigen wollte und er nicht unbedingt wie ein Monster aussieht.
Etwas beruhigter setzt sich Elkrim neben #me und fragt sich abermals wie so etwas geschehen konnte.
Auch #me kann nicht von sich behaupten,die Situation ohne Waffe beendet zu haben.
#me erzählt Elkrim,das er den Halbling mit gezielten Schüssen auf Distanz halten konnte.
Aber auch erst nachdem er und seine Bekannte Yuffie mehrmals von dem Halbling mit Magie angegriffen wurde.
Elkrim sagt zu #me,das seine Einstellung zu Kampfhandlungen genauso wenig vorhanden ist,wie bei #me .
Doch im Notfall,so sagt #me zu seinem Freund Elkrim,muss man auch diesen Weg einschlagen um wieder friedlich weiterleben zu können.
Elkrim nickt,sieht aber immer noch nicht wie der alte Elf aus,den #me kannte.

#me hofft das Elkrim sich nicht zuviel Gedanken über diesen Vorfall macht und stützt ihn auf den Weg nach Trollsbane.
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Dhalsim

Druide aus dem Morgenland
Mitglied des Druidenzirkels "Druiden des Waldes"
Master Druid

Lieber Freund!

Als ich Eure Geschichte hörte ward mir Angst und Bange ums Herz.
Ich bin tief betroffen und fühle mit Euch.

Jedoch laßt Euch sagen, wir sind der geschöpfe vieler, nicht gleich den Göttern, die uns lenken und beschützen.
So sehet, Unbedacht und Angst bemannten Euren Geist und ließen Euch handeln, wie es nur allzu menschlich ist.

Durch Eure Trauer und ehrliche Schuld beweist Ihr abermals, was ich schon lange wußte.
Ihr seid ein rechtschaffender Mann und guter Gefährte, der seinem Leben nicht Zornund haß verschrieben hat, sondern der Liebe und Gerechtigkeit.

Ich werde weiterhin zu Eurer Person stehen, Euch schützen und für Euch sprechen, so war die Götter mir wohl gesonnen sind.

So seid nun getröstet lieber Elkrim und handelt, wie Euer Name es benennt - als freundlicher Elf.

Euer Cyprus Lord of Sinclair
Magier und Meisterschmied

Teuerster, freundlicher Elkrim!

Ach, es sind schwere Zeiten, Brandstifter und Mordbuben streifen durch Troll's Bane, und es scheint, oft sind die Leute, die mit uns diese Stadt teilen, schlimmer als die Monster. Neulich brannte die Bibliothek, und so viele standen gaffend drum herum, dass ich nicht erkennen konnte, wer hier brandschatzend das Wissen unserer Vorfahren in Gefahr bringt.

Elkrim, Du hast richtig gehandelt. Ich hätte keine Chance gehabt, gegen magiekundige Brandstifter vorzugehen. Meine Zauber sind schwach, mein Bogen trifft nicht zuverlässig. Du bist mächtig geworden mit der Zeit, und Du musst Die Macht in Dir zum Guten einsetzen. Das ist nicht immer gut und schön, aber es ist ein Schicksal des Mächtigen.

Mir bleibt nichts als zu fliehen, Du aber kannst handeln. Und Du hast gut gehandelt, auch wenn es einen Schatten auf dein sonniges Gemüt geworfen hat. Verbringe ein wenig Zeit in besserer Gesellschaft.

Herzlichste Grüße
Zoraroth

So grämt Euch nicht,lieber Elkrim...
viele hätten so gehandelt und viele nicht annähernd so sicher wie Ihr.
Vielleicht wäre noch Schlimmeres passiert,hättet Ihr dem nicht Einhalt geboten.
Ich stehe zu und hinter Euch....
Manchmal werfen einem die Götter Bewährungsprüfungen vor die Füsse...
man kann nicht daran vorbei laufen,oder gar darüber hinweg steigen!
Wohl aber kann ich Euer schmerzliches Gefühl empfinden und hoffe,dass es Euch
inzwischen etwas besser geht.

Elkrim wischt sich eine Träne der Rührung aus dem Augenwinkel.

Ich danke euch, euch allen. Es ist schöne solche Menschen und Elben zu kennen. Auch wenn ihr mein Handeln nachvollziehen konntet und es entschuldigt, so wird mich dieser Augenblick, indem ich den Tod brachte, noch lange verfolgen. Aber bei so freundlichen und hilfsbereiten Mitmenschen(-elben) werde ich mich auch bald von diesen Bildern trennen können, sie aber immer als Warnung mit mir tragen.

Ein Lächeln umspielt die Lippen von Elkrim.

Danke und Auf Bald
meine lieben Freunde,

Elkrim.

((Für Aragon habe ich '#me' aus dem Post gelassen =) ))

(Edited by Elkrim at 11:56 pm on April 23, 2002)

Ehrenwerter Elkrim,

ich freute mich sehr, als ich eure Worte hir niedergeschrieben fand, selbstverständlich nicht eurer negativen Gefühle und Empfindungen wegen, sondern vielmehr aufgrund eurer hohen Achtung vor dem Leben und eures noch nicht abgestumpften Gewissens.
Es ist sehr selten, dass man noch auf Menschen dieser Gesinnung trifft und auch Elben mit dieser herzenshaltung sind rar geworden in diesen Tagen.

Behaltet euch diese Liebe zum Leben und zur Schöpfung unserer Götter!

Es grüßt mit einiger Bewunderung

ihr

Aragonius