Zukunft/Future

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Guir Rabenflügel
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Zukunft/Future

Post by Guir Rabenflügel »

Guir steht auf dem Dach des Druidenhauses und blickt hinüber zum Wald. Doch sein Blick ist nicht auf den Wald gerichtet, er ist nirgentwo hingerichtet, denn Guir denkt nach. Die Zeiten werden immer dunkler, das böse regt sich wieder. Man merkt es zwar nicht wirklich, aber Guir ist sich sicher, Gobiath steht am Rande zum Krieg. Guir macht sich schreckliche Sorgen. Er wollte immer den Frieden wahren. Doch nie hatte er den Einfluss und die Macht dazu gehabt, etwas großes zu bewegen. Er weiß, würde es Krieg geben, werden seine kämpferischen Fähigkeiten einige Zeit durchhalten, doch das gilt nur für ihn. Doch er muss noch für eine andere Person kämpfen. Yridia. Er will sie um jeden Preis beschützen, kein Kratzer darf ihr zugefügt werden. Er liebt sie mehr als alles andere und würde immer zwischen ihr und der dunkelheit stehen, nie wird er einfach so zulassen, dass sie zu Schaden kommt. Doch wie ist es im Krieg? Wo wird er stehen? Auf der Seite seiner Freunde, das ist Guir klar, doch wo ist dann Yridia? Ist sie bei ihm, oder wird sie bei den Flüchtlingen sein, die versuchen dem Krieg zu entgehen. Wird er sie begleiten können, oder muss er sich dem Kampf stellen? Er will nicht kämpfen, er verabscheut Gewallt, obwohl er selbst ein Krieger ist. Er kann etwas Heilen, da er sich ja in der Ausbildung zum Paladin befindet, doch ist das genug um mit ihr gehen zu können? Der Tag der Entscheidung wird kommen und Guir weiß, wie er sich entscheiden wird. Er seufzt. Es ist alles so schwierig im Krieg, denkt er sich und setzt sich an den Tisch auf dem Dach um weiter nachzudenken. Nachzudenken über die Zukunft.

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Guir stands on the roof of the house of the druids and looks over to the forest. But his gaze isn't focused on the trees, but nowhere really. Guir is thinking. The times are getting darker, the evil arouses again. Though unnoticed, Guir is sure, that there will be war soon and he is worried. He always wanted to preserve peace, but he never had the possibility or the power to induce something big. He knows, if there is war, his fighting skills will serve him for some time, but only for him. Yet there is another person he has to fight for. Yridia. He wants to protect her at all costs - nothing hsould happen to her.
He loves her more than anything else and he would always stand between her and the evil to prevent that any harm comes to her. But war? Where will he be? On the side of his friends, of course, but where will Yridia be? At his side? With the fugitives, that try to flee from the war? Will he be able to keep her company or will he face the battlse? He doesn't want to fight, he despises violence, though he is a warrior himself. He knows some of the art of healing, since he is in the education of paladin, but is that enough to go with her?
The day of the decision will come and Guir knows, how he will decide. He sighs. Everything is so hard in war, he thinks and sits down at the table on the roof to ponder. Pondering about the future.
Last edited by Guir Rabenflügel on Sun Jun 04, 2006 8:05 pm, edited 1 time in total.
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Blaithin Ravenhart
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Post by Blaithin Ravenhart »



Die junge Frau mit der Kapuze blickte hoch zum Haus der Druiden und sah Guir an dessen Dachterasse stehen. Sein Blick war gedankenverloren und sie konnte es ihm nicht verdenken.
Sie selbst senkte ihren Blick wieder und betrat den Wald. Ihr Gang war zielsicher, fast als würde sie jeden einzelnen Baum, jeden Stein, jede Lichtung kennen und während sie so unter den Schatten der Bäume wanderte, hörte sie ein leises Summen im Wind. Ein Summen, dass ihr aber weder fremd war, noch das sie beunruhigte. Jemand hieß sie willkommen.

"Ushara", sprach die junge Frau aus. "Ich blicke mich um und in den Gesichtern der Menschen die hier verweilen, sehe ich so viel Glück und Freude und Leben. Ich sehe so viel Hoffnungen und Träume und Aussichten auf eine wundervolle Zukunft. Ich sehe das Funkeln in ihren Augen und spüre den Mut und den Willen für das zu Kämpfen, woran sie glauben. Und auch spüre ich den leichten Schatten der Furcht vor dem, was drohen mag. Die Angst, dass sich ihre Träume niemals erfüllen werden und das Schicksal etwas ganz anderes für sie vorbehält, als dass sie planten. Alles was in meiner Macht steht, werde ich tun, um sie zu schützen. Sie selbst und ihre Träume. Leite mich auf meinem Weg, meine Göttin."

*

The young woman with the hood looked up to the house of the druids and saw Guir standing at its terrace. His gaze gave away that he was lost in thought - who would blame him.
She lowered her gaze and entered the westforest. Her steps were confident, just like she would know every of these trees, stones and glades; and while she was wandering in the shadows of the trees like this, she heard a quiet humming in the wind. A humming which wasn't strange to her, nor worried her. Someone welcomed her.

"Ushara", the young woman said out loud. "I look around and see the faces of the people here and I notice so much luck and happiness and life. Ich see so much hope and dreams for a wonderful future. I can see the sparkles in thei eyes and I feel the courage and the will to fight for what they believe. But I also feel the shadow of fear for what may come. The fear, that all their dreams will never come true and the fate holds something different for them, than they planned. I will do everything that is in my might to protect them. Them and their dreams. Lead me on my way, my godess."
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Guir Rabenflügel
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Post by Guir Rabenflügel »

Guir wacht auf. Er muss wohl eingeschlafen sein, als er nachgedacht hat. Langsam geht er auf dem Dach umher und lässt seine Vergangenheit durch seinen Kopf fliegen. Ja, er braucht dringent Ruhe. Er beschließt für ein paar Tage beim Druidenhaus zu bleiben um dort wieder zu Kräften zu kommen und sich selbst wieder zu finden.

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Guir wakes up. He must probably have fallen asleep, when he thought. Slowly he goes around on the roof and lets his past by his head fly. Yes, he needs really peace. He decides to remain for a few days with the House of the Druids around there again to forces to come and again be.
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Guir Rabenflügel
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Post by Guir Rabenflügel »

Guir betet, er betet wie er noch nie zuvor in seinem Leben gebetet hat. Er betet zu Malachin, Ushara und Sirani. Er betet um Beistand und Hilfe. Er will auf keinen Fall das Yridia oder ihm etwas passiert. Er betet so lange, bis ihm schon Tränen in den Augen stehen. Langsam, als das Gebet vorbei ist, lässt er sich ins Gras auf dem Dach des Druidenhauses fallen, immer noch mit dem selben Wort: Bitte.

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Guir prays, he prays as it never before in its life pray. He prays to Malachin, Ushara and Sirani. He prays around assistance and help. He wants that Yridia in no case or he somewhat happened. He prays so for a long time, until already tears are located to him in the eyes. When the prayer past is, he can slow be fallen in the grass on the roof of the house of the druids, still with the same word: Please.
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Guir Rabenflügel
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Post by Guir Rabenflügel »

Guir meditiert am Ufer des Meeres und versucht seinen Geist zu sammeln. Wieder wird er von seinem Selbst geschluckt und findet sich ein einer Welt wieder, die sehr nach Gobiath aussieht. Doch diese Welt steht in Flammen. Guir blickt sich um. Hinter ihm das Druidenhaus, unversehrt steht es da. Flüchtlinge rennen hinein. Rechts und links steht der Wald in Flammen, doch die Flammen kommen nicht bis zum Haus. Und vor ihm? Guir dreht sich wieder nach vorne. Vor Entsetzten reißt er die Augen auf. Yridia! Zwei Skelette halten sie fest und ein Drittes schlägt sie bewusstlos. Guir will zu ihr hinrennen, doch an dieser Vision kann er nicht teilnehmen. Wo bin ich? Wo bin ich, dass ich ihr nicht helfen kann?, geht es ihm durch den Kopf. Yridia wird in den Wald geschleppt und die anderen Angreifer stürmen dem Haus entgegen. Ein paar Kämpfer stehen davor um sie in Empfang zu nehmen, sie aufzuhalten, bis ihr letzter Atemzug getan ist.
Der Wald verschwindet und Guir taucht vor der Grauen Zuflucht auf. Skelette greifen die Burg an! Oben auf dem Dach stehen Thariel und ein paar andere Bogenschützen. Unten vor dem Tor stehen seine Freunde. Der Graf, die Gräfin, Aragon selbst, Alexander und viele andere. Und er. Mit gezogenem Bastardschwert und grimmigem Gesicht. Und dann prallen die beiden Seiten aufeinander. Es wird lange gekämpft und viele Skelette finden durch Guirs Klinge den nun entgültigen Tod. Sie waren Siegreich! Keiner seiner Freunde war gefallen und es wurde gefeiert. Sie hatten die Schlacht um die Zuflucht gewonnen! Guir blickte hinauf zum Himmel, als sein Ebenbild in der Vision Alexander auf die Schulterklopfte. Geh ruhig Guir, geh zu Yridia. Sie ist mit den anderen Flüchtlingen zum Druidenhaus gegangen. Guir nickte und rannte in Richtung Druidenhaus.
Guir selbst wurde von Entsetzen erfüllt. Zur gleichen Zeit war die Vision des Druidenhauses gewesen! Die Vision verschwand und Guir fand sich am Ufer des Meeres wieder, schweißgebadet, angsterfüllt, doch mit einer Antwort. Er würde bei Yridia bleiben, sie um jeden Preis schützen. Er wischt sich das Gesicht ab und geht wieder zum Druidenhaus.
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