Im Wald
Posted: Sat Mar 19, 2005 11:22 pm
Nach diesem wunderschönen Abend in der Stadt schlendert Elise schwer mit Einkäufen bepackt wieder Richtung Norden. Endlich hatte sie dort wieder ein paar ihrer früheren Freunde wiedergetroffen. Ein Lächeln breitet sich über ihr Gesicht aus. Ja, Freunde, die ihr damals so beigestanden hatten. Das Lächeln wird um einiges breiter, wenn sie an die strahlende Gwynnether denkt. Sie wirkte so glücklich, und das sollte sie auch. Ihr Ehemann wird sich stets gut um sie kümmern und er wird sie wohl niemals verlassen. Bei diesem Gedanken verdunkelt sich ihr Antlitz plötzlich.
Doch nicht lange, denn schon ist Falkners Hain erreicht. Die kurze Verschnaufpause wird auch für ein Gebet genützt. Kleine Opfergaben, ein Korb voll Früchte und eine kleine Figur aus Holz, für das Wohlwollen der Göttin finden ihren Platz am Altar.
"Jetzt bin ich gleich wieder bei euch."
Noch ein Stücken Richtung Norden und man hört schon das Meer rauschen. Die See, die sie so oft in ihren einsamen Nächten beruhigt hatte, ihr den Trost gab und von anderen Ländern erzählte.
Endlich sieht man eine kleine Hütte versteckt im tiefen Wald.
"Ich bin wieder zu Hause. Schlafen die Kleinen artig?"
Eine Gestalt in einem dunklen Umhang tritt ihr entgegen und streckt seine Hände aus. "Artig wie immer. Die Fünf seien mit Euch."Und schon war sie im Wald verschwunden.
Elise trat in das kleine Häuschen und betrachtet lächelnd die Gesichter ihrer schlafenden Kinder. Ein Glück, dass sie hier draußen jemanden gefunden hatte, der ab und an auf die Kleinen aufpasst. Nachdem alle Einkäufe verstaut sind, öffnet sie eine Truhe in der Ecke neben der Feuerstelle. Heraus holt sie Kleidchen und Käppchen. "Ja, die sind noch alle sehr gut. Gwynnether kann sie sicher gebrauchen."
Und so vergeht wieder ein Tag, ausnahmsweise weniger einsam, als die vorangegangenen. Schließlich kann sie sich nun auf einen baldigen Besuch freuen.
Doch nicht lange, denn schon ist Falkners Hain erreicht. Die kurze Verschnaufpause wird auch für ein Gebet genützt. Kleine Opfergaben, ein Korb voll Früchte und eine kleine Figur aus Holz, für das Wohlwollen der Göttin finden ihren Platz am Altar.
"Jetzt bin ich gleich wieder bei euch."
Noch ein Stücken Richtung Norden und man hört schon das Meer rauschen. Die See, die sie so oft in ihren einsamen Nächten beruhigt hatte, ihr den Trost gab und von anderen Ländern erzählte.
Endlich sieht man eine kleine Hütte versteckt im tiefen Wald.
"Ich bin wieder zu Hause. Schlafen die Kleinen artig?"
Eine Gestalt in einem dunklen Umhang tritt ihr entgegen und streckt seine Hände aus. "Artig wie immer. Die Fünf seien mit Euch."Und schon war sie im Wald verschwunden.
Elise trat in das kleine Häuschen und betrachtet lächelnd die Gesichter ihrer schlafenden Kinder. Ein Glück, dass sie hier draußen jemanden gefunden hatte, der ab und an auf die Kleinen aufpasst. Nachdem alle Einkäufe verstaut sind, öffnet sie eine Truhe in der Ecke neben der Feuerstelle. Heraus holt sie Kleidchen und Käppchen. "Ja, die sind noch alle sehr gut. Gwynnether kann sie sicher gebrauchen."
Und so vergeht wieder ein Tag, ausnahmsweise weniger einsam, als die vorangegangenen. Schließlich kann sie sich nun auf einen baldigen Besuch freuen.