Ein imaginärer Freund?!
Posted: Sat Mar 12, 2005 12:30 pm
Lothar wachte an diesem Tage reichlich spät auf. Er hatte sich die Nacht mit einem Druidenbuch um die Ohren geschlagen und ins seiner Anstrengung die Zeit vergessen, so dass er erst zu später Stunde Schlaf fand.
Die grellen Sonnenstrahlen, die durch das kleine Fenster der Klosterkammer drangen, neckten Lothar im Gesicht. Erst war ein kleines zucken mit dem Augen wahrzunehmen, dann wachte Lothar auf.
In diesem Moment pochte es bereits an seiner Tür. "Lothar macht auf! Ihr seid reichlich spät! Frau Fergus erwartet Euch bereits!"
Lothar, der noch leicht benebelt war, schien bei diesen Worten plötzlich völlig klar geworden zu sein. Rasch nahm er das Buch und einige Kräuter, die in einem Kästchen lagen und eilte aus der Kammer, dem anderen Mönch einen raschen Gruß zu werfend.
Völlig am Ende seiner Kräfte kam Lothar in der Stadt an. Er schnaufte und sah sich nach dem Geschäft Elizas um, indem sie sich treffen wollten.
Caitlins Lehrstunde hatte bereits begonnen und Lothar musste Naybet, der ebenfalls ein Schüler Caitlins war, und Caitlin errötet begrüßen. Der Scharm war groß.
Als Lothar sich an den Tisch, an dem die beiden saßen, gesellt hatte, begann er seinen Kohlestift zu zücken und dem Gespräch zu folgen.
Caitlin sprach über Pilze und deren Zubereitung. Noch nicht lange hatte sie geredet, als Lothar eine Stimme vernahm.
" Hey du pssst", zu erst schien er sich nicht um die Stimme zu scheren. Er glaubte, dass wohl jemand mit Sam sprechen würde.
Doch die Stimme redete weiter:" Hey wer bist du denn?"
Langsam redete sich Lothar um, während er sich auf die Stuhllehne stützte. Nichts...
Er folgte wieder dem Unterrichtsgespräch, doch dann plötzlich erneut.
„Warum redest du nicht mit mir? Magst du mich nicht?”
Erneut schaute Lothar sich um: „ Wer ruft dort?“
Langsam wurde es Lothar etwas schauderlich, vor allem, weil Caitlin und Naybet nicht zu merken schienen, dass dort jemand anwesend war.
„So zeigt Euch doch!“, hallte es außergewöhnlich laut aus Lothars Munde. Er schien verwirrt zu sein und langsam mischte sich auch Nervosität dazu.
„Es ist… weil, weil du mich nicht siehst. Nicht wahr, die meisten Menschen mögen mich nicht, deswegen hab ich keine Freunde.“
Nun sprang Lothar rasch vom Stuhl auf und schaute sich um…einmal... zwei mal... nichts war zu sehen. Sofort Schritt Caitlin ein und bemühte sich Lothar zu beruhigen, doch zwecklos.
„ Sagt, hört Ihr den nichts?“, tönte es von Lothar. Seine Stimme zitterte bereits.
„und...wa...rum sucht Ihr mich auf? “, fuhr Lothar unsicher fort, während er die Stimme zu lokalisieren versuchte und tatsächlich, sie schien im gegenüber aus nächster Nähe zu kommen.
„Magst du nicht mein Freund sein?“
„In wiefern meint Ihr dies?“ Lothar steigerte sich ins Gespräch, ihm wurde kalt, doch trieb ihn nun auch die Neugierde.
„Ich hab doch so wenig freunde, niemand mag mit mir reden oder hört mir zu.“, fuhr der Fremde fort, den niemand sehen konnte und den scheinbar nur Lothar hörte.
Der Mönch versuchte nun ein wenig Mut zu fassen und sprengte mit seinen Worten vor.
„Was plagt Euch?“, fragte Lothar nun, doch der Geist, oder was auch immer es war, entgegnete ihm nur, dass er Heim müsste, doch dass sie sich baldig wieder sehen würden.
Rasch warf Lothar noch ein, dass er der Gestalt gerne ein Ohr schenken würde. Diese sagte jedoch nur:“ Bis später, mein Freund.“
Plötzlich verstummte die Stimme. Lothar saß nun in einem Wechselbad der Gefühle, er hatte Angst. Was wäre wenn ihm diese Kreatur ein Leid zu fügen würde? Doch auch Neugierde für diese geplagte Seele schien er zu haben.
Einige Augenblicke lang schaute er sich noch um, würden ihm seine Sinne in Streich spielen? Er ruhte eine Weile, während Caitlin weiterhin versuchte ihn zu beruhigen und etwas über das Gespräch zu erfahren. Indes suchten Tuiri und Naybet die Gestalt, doch zwecklos...
Lothar hatte nur noch einen Gedanken. Er musste alles dem alten Abt berichten, dieser würde gewiss eine Antwort auf alles haben.
Von Caitlin geleitet, kam Lothar am Kloster an, stürmte in die Kammer des Abtes und erzählte ihm die gesamte Geschichte, völlig atmen los und verwirrt.
Die grellen Sonnenstrahlen, die durch das kleine Fenster der Klosterkammer drangen, neckten Lothar im Gesicht. Erst war ein kleines zucken mit dem Augen wahrzunehmen, dann wachte Lothar auf.
In diesem Moment pochte es bereits an seiner Tür. "Lothar macht auf! Ihr seid reichlich spät! Frau Fergus erwartet Euch bereits!"
Lothar, der noch leicht benebelt war, schien bei diesen Worten plötzlich völlig klar geworden zu sein. Rasch nahm er das Buch und einige Kräuter, die in einem Kästchen lagen und eilte aus der Kammer, dem anderen Mönch einen raschen Gruß zu werfend.
Völlig am Ende seiner Kräfte kam Lothar in der Stadt an. Er schnaufte und sah sich nach dem Geschäft Elizas um, indem sie sich treffen wollten.
Caitlins Lehrstunde hatte bereits begonnen und Lothar musste Naybet, der ebenfalls ein Schüler Caitlins war, und Caitlin errötet begrüßen. Der Scharm war groß.
Als Lothar sich an den Tisch, an dem die beiden saßen, gesellt hatte, begann er seinen Kohlestift zu zücken und dem Gespräch zu folgen.
Caitlin sprach über Pilze und deren Zubereitung. Noch nicht lange hatte sie geredet, als Lothar eine Stimme vernahm.
" Hey du pssst", zu erst schien er sich nicht um die Stimme zu scheren. Er glaubte, dass wohl jemand mit Sam sprechen würde.
Doch die Stimme redete weiter:" Hey wer bist du denn?"
Langsam redete sich Lothar um, während er sich auf die Stuhllehne stützte. Nichts...
Er folgte wieder dem Unterrichtsgespräch, doch dann plötzlich erneut.
„Warum redest du nicht mit mir? Magst du mich nicht?”
Erneut schaute Lothar sich um: „ Wer ruft dort?“
Langsam wurde es Lothar etwas schauderlich, vor allem, weil Caitlin und Naybet nicht zu merken schienen, dass dort jemand anwesend war.
„So zeigt Euch doch!“, hallte es außergewöhnlich laut aus Lothars Munde. Er schien verwirrt zu sein und langsam mischte sich auch Nervosität dazu.
„Es ist… weil, weil du mich nicht siehst. Nicht wahr, die meisten Menschen mögen mich nicht, deswegen hab ich keine Freunde.“
Nun sprang Lothar rasch vom Stuhl auf und schaute sich um…einmal... zwei mal... nichts war zu sehen. Sofort Schritt Caitlin ein und bemühte sich Lothar zu beruhigen, doch zwecklos.
„ Sagt, hört Ihr den nichts?“, tönte es von Lothar. Seine Stimme zitterte bereits.
„und...wa...rum sucht Ihr mich auf? “, fuhr Lothar unsicher fort, während er die Stimme zu lokalisieren versuchte und tatsächlich, sie schien im gegenüber aus nächster Nähe zu kommen.
„Magst du nicht mein Freund sein?“
„In wiefern meint Ihr dies?“ Lothar steigerte sich ins Gespräch, ihm wurde kalt, doch trieb ihn nun auch die Neugierde.
„Ich hab doch so wenig freunde, niemand mag mit mir reden oder hört mir zu.“, fuhr der Fremde fort, den niemand sehen konnte und den scheinbar nur Lothar hörte.
Der Mönch versuchte nun ein wenig Mut zu fassen und sprengte mit seinen Worten vor.
„Was plagt Euch?“, fragte Lothar nun, doch der Geist, oder was auch immer es war, entgegnete ihm nur, dass er Heim müsste, doch dass sie sich baldig wieder sehen würden.
Rasch warf Lothar noch ein, dass er der Gestalt gerne ein Ohr schenken würde. Diese sagte jedoch nur:“ Bis später, mein Freund.“
Plötzlich verstummte die Stimme. Lothar saß nun in einem Wechselbad der Gefühle, er hatte Angst. Was wäre wenn ihm diese Kreatur ein Leid zu fügen würde? Doch auch Neugierde für diese geplagte Seele schien er zu haben.
Einige Augenblicke lang schaute er sich noch um, würden ihm seine Sinne in Streich spielen? Er ruhte eine Weile, während Caitlin weiterhin versuchte ihn zu beruhigen und etwas über das Gespräch zu erfahren. Indes suchten Tuiri und Naybet die Gestalt, doch zwecklos...
Lothar hatte nur noch einen Gedanken. Er musste alles dem alten Abt berichten, dieser würde gewiss eine Antwort auf alles haben.
Von Caitlin geleitet, kam Lothar am Kloster an, stürmte in die Kammer des Abtes und erzählte ihm die gesamte Geschichte, völlig atmen los und verwirrt.