der Stab - the wand
Posted: Mon Feb 07, 2005 6:42 pm
Deirdre saß am Feld und beobachtete das verdorrte Getreide. Es war Spätherbst, dennoch war es viel kälter als gewöhnlich.
Oder vielleicht... vielleicht war es nur in ihrem Herzen kalt.
Sie schloss die Augen und lauschte dem Rauschen des Meeres in der Nähe. Diese Wellen...
Deirdre erhob sich und ging zu dem Steg. Das Holz knarrte leicht unter ihren Füßen als sie bis zum Rande trat.
Ihr Blick glitt über die Wasseroberfläche.
Sie schüttelte den Kopf als sie daran dachte, dass sie nicht das erste mal mit dieser Absicht hier stand. Es war als wär es gestern gewesen, als sie sich in die Fluten dieses Meeres stürzen wollte... damals war es Dival der sie davon abhielt... der sie zurückholte... ihr Sicherheit und Hoffnung gab. Der Mann den sie liebte.
Und nun?
Sie schloß ihre Augen erneut und tat einen tiefen Atemzug als plötzlich sie das Holz hinter ihr Knarren hörte. Hoffnungsvoll schlug sie die Augen auf und riss herum. "Dival!", entfuhr es ihr...
...
Doch es war nicht Dival.
Vor ihr stand ein junges Mädchen. Ihre Tochter. Deirdre sank auf ihre Knie und das Mädchen mit den dunkelblonden, hochgesteckten Haaren blickte sie ruhig, fast sanftmütig an.
Maeve trat näher und wortlos legte sie ihre Hand sanft an die blasse Wange ihrer Mutter.
"Maeve...", flüsterte Deirdre und ihre Augen füllten sich mit Tränen. "Maeve ich liebe dich... ich bitte dich bleib bei mir..."
Sie legte ihre Hand auf die ihrer Tochter. "Wieso... müssen wir dies alles erleiden... wieso können wir kein glückliches Familienleben führen so wie andere auch... Was hab ich dir nur angetan... Es tut mir so leid Maeve... bitte... bitte verzeih mir..."
Das Mädchen schüttelte den Kopf und ihre Augen wirkten in diesem Moment so erwachsen. All das Leid was sie erfahren hatte hat sie niemals Kind sein lassen.
Maeve griff in ihre Tasche, zog einen Stab hervor und legte ihn in Deirdres Hand.
Das war doch nicht...
Wie konnte das sein?! Deirdre drehte den Stab in ihren Händen und traute ihren Augen nicht.
Er wurde doch verbrannt... Dival hatte ihn doch verbrannt...
Sie blickte auf ihre rechte Hand welche noch immer leichte Spuren der schweren Verbrennung trug als sie damals ins Feuer griff um den Stab zu retten.
"Er hatte mich reingelegt... er hat ihn nie verbrannt", murmelte Deirdre und ihr Körper bebte.
Es war ihr Stab... Vakhos Stab. Der Stab mit dem die ganze Geschichte begonnen hatte.
John und Galim waren es, die den zerbrochenen Stab bei Vakhos Festnahme einfach achtlos zu Boden geworfen hatten. Deirdre hatte die beiden Teile aufgehoben, und Shî'dan – Trystans Deckname – war es gewesen der ihr erkärte wie man einen solchen Stab reparierte. Sie hatte ihre Magie an diesen Stab gebunden. Und damit sich selbst.
Und nun hielt sie ihn wieder in den Händen... nach all dem was geschehen war... nach all dem was sie durchlitten, gekämpft und geweint hatte.
Der, der ihr damals den Halt gegeben hatte war nun tot. Und das Kind welches sie damals in ihrem Leib trug und das es zu schützen galt, stand nun vor ihr und reichte ihr die Hand um wieder das zu werden wozu sie auserkoren war.
Doch alles was sie wollte war die Nähe ihrer Tochter...
Deirdre umschloss den Stab fester und blickte in Maeves lächelndes Gesicht.
"Was ist deine Aufgabe mein Kind?"...
~~~~
((I'm sorry for that translation... I really got mixed up with the tenses... feel free to send me a correction ^^))
Deirdre sat at the field and watched the withered grain. It was in the late autumn, though it was colder than usual.
Or maybe… maybe it was just cold in her heart.
She closed her eyes and listened to the brawling sea in the near. Those waves...
She stood and went to the footbridge. The wood creaked under her feet as she walked to the edge. She looked over the surface of the water.
Deirdre shaked her head as she thought that it wasn’t the first the that she stood here with this intention. It seems like it happened yesterday as she was standing here with the wish to get drown in these floods…. it has been Dival who stopped her… who held her back… who has given her the hold she needed. The man she loved.
And now?
She closed her eyes again and took a deep breath as she suddenly heard the footbridge creaking behind her. Hopefully she opened her eyes and turned around. “Dival!”, she yelled.
…
But it wasn’t Dival.
A young girl stood in front of her. Her daughter. Deirdre kneeled and the girl, with her darkblond, curly hair looked her calm and meekly. She stepped closer and without any word she laid her hand at her mothers pale cheek.
“Maeve…“ Deirdre whispered, „Maeve … I love you… please stay with me“. She laid her hand on Maeves. „Why… why do we have to suffer this all… why can’t we be just lucky like all the other families? What have I done to you…. I’m sorry Maeve… please forgive me…”
The girl shaked her head and her eyes seemed so grown up in this moment. Through all the pain she had suffered she never have had the chance to be the child that she was.
Maeve took out a wand from her back and handed it Deirdre.
But… this wasn’t…
No! It couldn’t be. Deirdre turned the wand in her hands and couldn’t trust her eyes. It has been burned. Dival had burned it. She looked at her right hand that still had signs of the burn she got as she had tried to save her wand.
“he hadn’t burn it…. he tricked me…”, Deirdre mumbled and she shivered.
It was her wand… Vahkos wand. With it the whole story had started.
It has been John and Galim who had thrown away the broken wand careless. Deirdre had picked it up and it has been Shî’dan – Trystans assumed name – who had told her how to repair it. She had bound her magic to it. And therewith herself.
And now she held the staff in her hands again… now… that she suffered all this…
The man who had given her all her hold was dead and the child she had carried in her belly stood now in front of her – reaching her the hand to become again what she was selected to be. But all that she wanted… was the near of her daughter.
She held the wand tighter and looked to the smiling face of the girl.
“So… what’s your task, my child?”
…
Oder vielleicht... vielleicht war es nur in ihrem Herzen kalt.
Sie schloss die Augen und lauschte dem Rauschen des Meeres in der Nähe. Diese Wellen...
Deirdre erhob sich und ging zu dem Steg. Das Holz knarrte leicht unter ihren Füßen als sie bis zum Rande trat.
Ihr Blick glitt über die Wasseroberfläche.
Sie schüttelte den Kopf als sie daran dachte, dass sie nicht das erste mal mit dieser Absicht hier stand. Es war als wär es gestern gewesen, als sie sich in die Fluten dieses Meeres stürzen wollte... damals war es Dival der sie davon abhielt... der sie zurückholte... ihr Sicherheit und Hoffnung gab. Der Mann den sie liebte.
Und nun?
Sie schloß ihre Augen erneut und tat einen tiefen Atemzug als plötzlich sie das Holz hinter ihr Knarren hörte. Hoffnungsvoll schlug sie die Augen auf und riss herum. "Dival!", entfuhr es ihr...
...
Doch es war nicht Dival.
Vor ihr stand ein junges Mädchen. Ihre Tochter. Deirdre sank auf ihre Knie und das Mädchen mit den dunkelblonden, hochgesteckten Haaren blickte sie ruhig, fast sanftmütig an.
Maeve trat näher und wortlos legte sie ihre Hand sanft an die blasse Wange ihrer Mutter.
"Maeve...", flüsterte Deirdre und ihre Augen füllten sich mit Tränen. "Maeve ich liebe dich... ich bitte dich bleib bei mir..."
Sie legte ihre Hand auf die ihrer Tochter. "Wieso... müssen wir dies alles erleiden... wieso können wir kein glückliches Familienleben führen so wie andere auch... Was hab ich dir nur angetan... Es tut mir so leid Maeve... bitte... bitte verzeih mir..."
Das Mädchen schüttelte den Kopf und ihre Augen wirkten in diesem Moment so erwachsen. All das Leid was sie erfahren hatte hat sie niemals Kind sein lassen.
Maeve griff in ihre Tasche, zog einen Stab hervor und legte ihn in Deirdres Hand.
Das war doch nicht...
Wie konnte das sein?! Deirdre drehte den Stab in ihren Händen und traute ihren Augen nicht.
Er wurde doch verbrannt... Dival hatte ihn doch verbrannt...
Sie blickte auf ihre rechte Hand welche noch immer leichte Spuren der schweren Verbrennung trug als sie damals ins Feuer griff um den Stab zu retten.
"Er hatte mich reingelegt... er hat ihn nie verbrannt", murmelte Deirdre und ihr Körper bebte.
Es war ihr Stab... Vakhos Stab. Der Stab mit dem die ganze Geschichte begonnen hatte.
John und Galim waren es, die den zerbrochenen Stab bei Vakhos Festnahme einfach achtlos zu Boden geworfen hatten. Deirdre hatte die beiden Teile aufgehoben, und Shî'dan – Trystans Deckname – war es gewesen der ihr erkärte wie man einen solchen Stab reparierte. Sie hatte ihre Magie an diesen Stab gebunden. Und damit sich selbst.
Und nun hielt sie ihn wieder in den Händen... nach all dem was geschehen war... nach all dem was sie durchlitten, gekämpft und geweint hatte.
Der, der ihr damals den Halt gegeben hatte war nun tot. Und das Kind welches sie damals in ihrem Leib trug und das es zu schützen galt, stand nun vor ihr und reichte ihr die Hand um wieder das zu werden wozu sie auserkoren war.
Doch alles was sie wollte war die Nähe ihrer Tochter...
Deirdre umschloss den Stab fester und blickte in Maeves lächelndes Gesicht.
"Was ist deine Aufgabe mein Kind?"...
~~~~
((I'm sorry for that translation... I really got mixed up with the tenses... feel free to send me a correction ^^))
Deirdre sat at the field and watched the withered grain. It was in the late autumn, though it was colder than usual.
Or maybe… maybe it was just cold in her heart.
She closed her eyes and listened to the brawling sea in the near. Those waves...
She stood and went to the footbridge. The wood creaked under her feet as she walked to the edge. She looked over the surface of the water.
Deirdre shaked her head as she thought that it wasn’t the first the that she stood here with this intention. It seems like it happened yesterday as she was standing here with the wish to get drown in these floods…. it has been Dival who stopped her… who held her back… who has given her the hold she needed. The man she loved.
And now?
She closed her eyes again and took a deep breath as she suddenly heard the footbridge creaking behind her. Hopefully she opened her eyes and turned around. “Dival!”, she yelled.
…
But it wasn’t Dival.
A young girl stood in front of her. Her daughter. Deirdre kneeled and the girl, with her darkblond, curly hair looked her calm and meekly. She stepped closer and without any word she laid her hand at her mothers pale cheek.
“Maeve…“ Deirdre whispered, „Maeve … I love you… please stay with me“. She laid her hand on Maeves. „Why… why do we have to suffer this all… why can’t we be just lucky like all the other families? What have I done to you…. I’m sorry Maeve… please forgive me…”
The girl shaked her head and her eyes seemed so grown up in this moment. Through all the pain she had suffered she never have had the chance to be the child that she was.
Maeve took out a wand from her back and handed it Deirdre.
But… this wasn’t…
No! It couldn’t be. Deirdre turned the wand in her hands and couldn’t trust her eyes. It has been burned. Dival had burned it. She looked at her right hand that still had signs of the burn she got as she had tried to save her wand.
“he hadn’t burn it…. he tricked me…”, Deirdre mumbled and she shivered.
It was her wand… Vahkos wand. With it the whole story had started.
It has been John and Galim who had thrown away the broken wand careless. Deirdre had picked it up and it has been Shî’dan – Trystans assumed name – who had told her how to repair it. She had bound her magic to it. And therewith herself.
And now she held the staff in her hands again… now… that she suffered all this…
The man who had given her all her hold was dead and the child she had carried in her belly stood now in front of her – reaching her the hand to become again what she was selected to be. But all that she wanted… was the near of her daughter.
She held the wand tighter and looked to the smiling face of the girl.
“So… what’s your task, my child?”
…