Tränen im Hain
Posted: Wed Nov 24, 2004 2:51 pm
Langsam verschlang der blutrote Abend die trauerschwarze Nacht. In Falkners Hain herscht Stille. Ruhiger noch als sonst, es schien als sei jegliches Leben hier zum Stillstand gekommen.
Auf dem Altar liegt ein Körper, tot. Nur der Kopf ist nicht von dem aschgrauen Mantel verhüllt. So wirkt die tote Elfe friedlich, nur drei frische Narben auf der Wange schänden ihr wunderschönes Gesicht. Nachdem der schmächtige Elf, der vor dem Altar stand, ihr mit zittriger Hand die Augenlieder schloß wirkt sie nun beinah als würd sie schlafen.
Mit einmal durchbricht etwas die bedrückende Stille. Leise, fast hauchend spricht der Elf Worte seiner Muttersprache:
"Ich werde dich immer lieben. Mein ganzes unsterbliches Leben lang, und wenn die einzige Hoffnung die mir bleibt der Tod ist... Doch schwöre ich dir bei all meiner Liebe, unseren wundervollen Sohn mit aller Hingabe auf das Leben in dieser grausamen Welt vorzubereiten, auf das er wenigstens einen Teil der Wärme spüre die du ihm gabst und auf das er eines Tages eine so wundervolle Frau wie dich finden mag, für die sich Leben selbst in dieser abscheulichen Welt lohnt.“
Kugelrunde Tränen tropfen ihm vom Gesicht.
“Ich liebe dich mein Stern und ich werde dich ewig weiter lieben"
Zittrig beugt sich der Elf herab, ihre kalten Lippen ein letztes mal zu küssen, dann sacken seine Knie weg. Am Altar herunter rutschend, lautlos weinend liegt er nun am Boden, unfähig zu jeglicher Bewegung versinkt er unaufhaltsam in tiefster Trauer...
Auf dem Altar liegt ein Körper, tot. Nur der Kopf ist nicht von dem aschgrauen Mantel verhüllt. So wirkt die tote Elfe friedlich, nur drei frische Narben auf der Wange schänden ihr wunderschönes Gesicht. Nachdem der schmächtige Elf, der vor dem Altar stand, ihr mit zittriger Hand die Augenlieder schloß wirkt sie nun beinah als würd sie schlafen.
Mit einmal durchbricht etwas die bedrückende Stille. Leise, fast hauchend spricht der Elf Worte seiner Muttersprache:
"Ich werde dich immer lieben. Mein ganzes unsterbliches Leben lang, und wenn die einzige Hoffnung die mir bleibt der Tod ist... Doch schwöre ich dir bei all meiner Liebe, unseren wundervollen Sohn mit aller Hingabe auf das Leben in dieser grausamen Welt vorzubereiten, auf das er wenigstens einen Teil der Wärme spüre die du ihm gabst und auf das er eines Tages eine so wundervolle Frau wie dich finden mag, für die sich Leben selbst in dieser abscheulichen Welt lohnt.“
Kugelrunde Tränen tropfen ihm vom Gesicht.
“Ich liebe dich mein Stern und ich werde dich ewig weiter lieben"
Zittrig beugt sich der Elf herab, ihre kalten Lippen ein letztes mal zu küssen, dann sacken seine Knie weg. Am Altar herunter rutschend, lautlos weinend liegt er nun am Boden, unfähig zu jeglicher Bewegung versinkt er unaufhaltsam in tiefster Trauer...