die Nacht danach - the following night
Posted: Thu Jun 17, 2004 10:16 am
Deirdre beugte sich vorn über und erbrach das Blut, welches sie beim Ritual in ihrer Ekstase in kräftigen Zügen getrunken hatte. Sie war völlig benommen, jedoch fühlte sie sich gut. Das Ritual war ein voller Erfolg gewesen. Bjolmur hatte sie zu ihren Kindern erwählt. Und die Skelette die sie dank ihrer Gunst beschworen hatten ... es war alles perfekt...
Deirdre erbrach ein zweites Mal. Mit dem Handrücken wischte sie sich das Blut aus dem Gesicht, verschmierte es aber stattdessen mehr und mehr.
Sie wusste, wer für die Hauptverantwortliche gehalten werden würde und es machte ihr nichts aus. Sie konnte förmlich spüren wie die Bewohner immer und immer wieder unter vorgehaltener Hand ihren Namen flüsterten ...
"... Deirdre hat die Skelette beschworen... sie muss brennen."
Sie lachte herzhaft bei dem Gedanken, wenn auch nur kurz. Sie musste jetzt vorsichtiger werden. Überall würde man nach ihr suchen.
Da kam ihr Meister des Weges. Er freute sich wie ein kleines Kind und war lebendiger und kräftiger wie nie zuvor. "Habt ihr ihre wundervolle Stimme gehört...? Habt ihr sie gehört?", sprach er glücklich seufzend zu Deirdre.
Sie nickte nur und keine Regung zeigte sich auf ihrem Gesicht.
"Wir sollten nun schlafen gehen, die nächsten Tage werden anstrengend"
"... Wir? ... gemeinsam?", grinste Deirdre.
Er blieb in seiner Bewegung stehn und drehte sich nochmal zu ihr um. Er wusste was sie wollte.
"Bjolmur braucht noch Kinder", flüsterte er grinsend.
Sie lächelte verschmitzt und folgte ihm dann in ihren Unterschlupf.
Stunden später lag Deirdre nackt und benommen auf dem kalten Steinboden. Ihr Meister saß neben ihr und betrachtete ihren blassen Körper und streichelte über ihn.
Dann legte er sich zu ihr und schloß Deirdre in den Arm.
"Ich hasse euch,... das wisst ihr", sprach sie kalt lächelnd, während sie die Augen schloß um ein wenig Schlaf zu finden, "... so wie ich jedes Wesen hasse das auf dieser Erde wandelt."
"So hasserfüllt ... und doch gehört ihr diese Nacht ganz allein mir", erwiderte er.
"Woher wisst ihr das es nicht umgekehrt ist?"
"hm.. das müssen wir wohl noch herausfinden."
Das war nicht nötig. Deirdre wusste das er sie jeden Augenblick einfach töten könnte wenn er wollte, was sie allerdings nicht daran hinderte einfach das auszusprechen was er eh schon wusste. Alles was sie von ihm wollte war Macht. Und die gab er ihr auch. Sie würde einen hohen Preis dafür bezahlen, da war sie sich sicher.
Deirdre erbrach ein zweites Mal. Mit dem Handrücken wischte sie sich das Blut aus dem Gesicht, verschmierte es aber stattdessen mehr und mehr.
Sie wusste, wer für die Hauptverantwortliche gehalten werden würde und es machte ihr nichts aus. Sie konnte förmlich spüren wie die Bewohner immer und immer wieder unter vorgehaltener Hand ihren Namen flüsterten ...
"... Deirdre hat die Skelette beschworen... sie muss brennen."
Sie lachte herzhaft bei dem Gedanken, wenn auch nur kurz. Sie musste jetzt vorsichtiger werden. Überall würde man nach ihr suchen.
Da kam ihr Meister des Weges. Er freute sich wie ein kleines Kind und war lebendiger und kräftiger wie nie zuvor. "Habt ihr ihre wundervolle Stimme gehört...? Habt ihr sie gehört?", sprach er glücklich seufzend zu Deirdre.
Sie nickte nur und keine Regung zeigte sich auf ihrem Gesicht.
"Wir sollten nun schlafen gehen, die nächsten Tage werden anstrengend"
"... Wir? ... gemeinsam?", grinste Deirdre.
Er blieb in seiner Bewegung stehn und drehte sich nochmal zu ihr um. Er wusste was sie wollte.
"Bjolmur braucht noch Kinder", flüsterte er grinsend.
Sie lächelte verschmitzt und folgte ihm dann in ihren Unterschlupf.
Stunden später lag Deirdre nackt und benommen auf dem kalten Steinboden. Ihr Meister saß neben ihr und betrachtete ihren blassen Körper und streichelte über ihn.
Dann legte er sich zu ihr und schloß Deirdre in den Arm.
"Ich hasse euch,... das wisst ihr", sprach sie kalt lächelnd, während sie die Augen schloß um ein wenig Schlaf zu finden, "... so wie ich jedes Wesen hasse das auf dieser Erde wandelt."
"So hasserfüllt ... und doch gehört ihr diese Nacht ganz allein mir", erwiderte er.
"Woher wisst ihr das es nicht umgekehrt ist?"
"hm.. das müssen wir wohl noch herausfinden."
Das war nicht nötig. Deirdre wusste das er sie jeden Augenblick einfach töten könnte wenn er wollte, was sie allerdings nicht daran hinderte einfach das auszusprechen was er eh schon wusste. Alles was sie von ihm wollte war Macht. Und die gab er ihr auch. Sie würde einen hohen Preis dafür bezahlen, da war sie sich sicher.