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The 56th Judicial Trial of the Lyrenzia Foundation has hereby begun:

The charge is: Nakosh Ravokahn accuses Sigurd von Ascaron of violating the Restrictions to the Engagement of Battle.

There are witnesses: Gwynnether von Glanwen, Tim and Carahawen

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Das 56. Gerichtsverfahren der Lyrenzia Foundation ist hiermit eröffnet:

Die Anklage ist folgende: Nakosh Ravokahn beschuldigt Sigurd von Ascaron des Verstoßes gegen die Verordnung zum Beschränken von Kämpfen.

Es gibt Zeugen: Gwynnether von Glanwen, Tim und Carahawen

Hier die Anklageschrift:

Grüß' euch, Lyrenzia

Gar ungeheuerliches passierte heut', als ich auf der Straße stand und ein völlig verstörter Typ kam, um mir seinen Handschuh zu schenken. Er redete irgendwas von "Duell" und griff mich daraufhin mit seinem grossen Zweihänder an. Glücklicherweise konnte ich rechtzeitig fliehen, ohne getötet zu werden. Ich klage diesen Menschen hiermit an, Zeugen sind Gwynnether von Glanwen, Tim, und Carahawen (Der Angeklagte heisst Sigurd von Ascaron)

Ich hoffe auf einen schnellen Prozess

Es grüßt,
Nakosh Ravokahn

An den Hohen Rat von Lyrenzia

Ich möchte mich hiermit zu den gegen mich erhobenen Anschuldigungen äussern. Vorweg möchte ich die Tat zugeben. Aber ich hoffe das der Rat den Anlass meines Vorgehens verstehen und nachvollziehen kann.

Ich stand am Platz vor dem Shop um mit der Ratsfrau Carahawen zu reden. Sie war in Begleitung der Dame Gwynnether von Glanwen. Da tauchte dieses Subjekt auf und fing an zu Pöbeln. Auf meine Aufforderung dieses Gebaren einzustellen beleidigte er mich auf ehrverletzende Weise. Ich riet ihm daraufhin nochmals seine Zunge im Zaum zu halten was wiederum zu einer Beleidigung führte. Daraufhin warf ich ihm einen Handschuh vor die Füsse und erklärte ihm damit die Fehde und forderte ihn auf die Stadt zu verlassen damit ich ihn Fordern konnte. Er nahm den Handschuh und lief weg um wie er sagte den Handschuh zu verkaufen. Ich liess es darauf beruhen und wandte mich wieder den Damen zu um das Gespräch fortzusetzen. Da erschien dieses
Subjekt wieder und fing an mit diesem Zeugen Tim gegen mich zu pöbeln. Ich verwarnte ihn trotz bereits erklärter Fehde er solle sein Schandmaul halten. Und wieder kam eine Beleidigung. Daraufhin zog ich meinen Zweihänder blank um ihm zu bedeuten er solle still sein und zum Tor hinaus damit ich ihm dort Manieren beibringen kann. Nunja..alles was kam war wieder eine Ehrveletzende Äusserung. Daraufhin sagte ich nun reicht es und verpasste ihm 2-3 leichte Hiebe mit meinem Schwert um ihm sein dreckiges Mundwerk zu stopfen. Ich stellte dann sofort alle Angriffe ein und sah ihm schmunzelnd und mit innerer Befriedigung nach wie er schimpfend das weite suchte.

Ich weise daruf hin das es ein leichtes gewesen wäre diesen Strauchdieb zu töten wenn ich es gewollt hätte. Aber ich kann es nicht auf mir sitzen lassen das ich mich von so einem ungehobelten und ungewaschenem Kerl
Mehrfach beleidigen lasse ohne das ich mich dagegen verwahren kann und ihm einen kleinen Denkzettel zu verpassen. Es geht nicht an das solch ein Lump beleidigen darf und sich hinter dem Gesetz versteckt um straflos davonzukommen.

Auch bin ich der Meinung das ich ihn oft genug gewarnt habe und aufgefordert habe die Stadt mit mir zu verlassen. Mehr kann ich nicht tun.
Wenn der Ankläger meint er kann immer weiter Pöbeln ohne dafür Konsequenzen zu tragen hat er sich getäuscht.

Ich denke die Herren und Damen des Rates werden es verstehen da sie wohl selber hohen Geblütes sind.

Sollte es nötig sein bin ich gerne bereit einen genauen Wortlaut seiner Äusserungen nachzureichen

Ich gestehe hiermit meine Schuld ein, bitte aber um ein mildes Urteil.

In Hochachtung an das Gericht

Sigurd von Ascaron

Nun, viel gibt es nicht mehr hinzuzfügen. Als Sigurd von Ascaron sein Schwert zog, und auch schon vorher, wurde er von Carahawen und mir eindringlichst darauf hingewiesen, dass Kämpfe in der Stadt nicht erlaubt sind und er möge dafür vor die Tore gehen.
Er griff jedoch trotzdem an. Es waren in etwa 3 bis 5 Hiebe.

Es mag stimmen, dass Nakosh Ravokahn ihn beleidigt und provoziert hat, was jedenfalls kein Grund ist sein Schwert zu ziehen und einen Unbewaffneten anzugreifen.
Ehre verteidigen schön und gut.. aber jemand der eine Ahnung von Ehre hat, weiß auch wie und wann so etwas angebracht ist.

Hochachtungsvoll,

Gwynnether von Glanwen

Sollte Sigurd wirklich die Wahrheit gesagt haben und Nakosh in Beleidigt und seine Ehre verletzt haben , so ist es meiner Meinung nach gleichgültig wo Sigurd Rechenschaft gefordert hat .
Niemand kann kommen Beleidigen und denken er kann , weil er deswegen sofort zur Rechenschaft gefordert wurde sich auf das Gesetz berufen .

Ist meine persönliche Meinung die ich genau so wie Sigurd durchsetzen würde .


Gezeichnet

Ultoris

Ihr würdet einen unbewaffneten Lump mit einem Zweihänder mitten in der Stadt attackieren, Ultoris?

Gwynnether von Glanwen

Grüsse an den Herrn Ultoris

Ihr scheint mir noch ein Herr mit Ehrgefühl zu sein und zu wissen wie man mit solchem Pack geziemend umgeht. Es würde mir eine Freude sein mich einmal mit Euch bei einem guten Wein auszutaschen.

Euer Euch gewogener

Sigurd von Ascaron

Sigurd von Ascaron ist ein wirklich gefährlicher Mensch! Gestern erst rannte er durch die Stadt und schrie selbst (!) Provokationen und Beleidigungen gegen die Bürger der Stadt Troll's Bane. Als ich versuchte, ihn davon abzuhalten, griff er mich sogar an. Später, als ich und John Irenicus von der Stadtwache ihn stellten, bezichtigte er mich der Lüge und nannte John Irenicus einen "räudigen Lumpenhund" (!). Ich denke, dieser primitive aggressive Mensch namens Sigurd hat eine gerechte Strafe verdient. Ihm traue ich jede Straftat zu.

Shukk
Ssaki-Zelshalurya von Zshhelpheeyarrr

[edit: Farben]

An die Echse Shukk

Also was ihr euch da Erdreistet zu schreiben entsagt jeder Beschreibung.
Ja, ich liess meinem Unmut freien Lauf über das Gebaren einiger Bewohner dieser ansonsten doch recht ansprechenden Stadt. Allerdings ist es mir neu das es ein Gesetz dagegen gibt. Und was das weitere angeht muss ich sagen das die Echse Shukk nichts weiter ist als eine anmassende, Lügnerische und äusserst gewalttätige Echse. Sie sagte zu mir ich sollte aufhören zu rufen es würde sie stören. Als ich daraufhin zu erkennen gab das ich meine Meinung sage wie laut ich will und wo ich will und wielange ich will sagte sie zu mir sie wäre von der Wache und verweist mich der Stadt. Ersteres ist nachweislich gelogen und zweites erscheint mir doch etwas übertrieben und anmassend zu sein. Mit welchem Recht nimmt sich diese Echse so etwas heraus? Und das man wegen Kundgabe seiner Meinung der Stadt verwiesen wird ist mir auch neu.

Aber es geht noch weiter. Als ich mich widersetzte (ohne Gewalt) als sie mich zum Tor schubsen wollte griff sie zu ihrem Kriegshammer bzw. Axt und griff mich an. Grundlos. Es gelang mir mich dem zu entziehen und ICH SUCHTE DARAUFHIN JOHN IRENICUS AUF um mich über dieses angebliche Wachenmitglied zu Beschweren. Dort erfuhr ich dann das Shukk NOCH gar nicht bei der Wache ist. Als ich dann mit John darüber redete habe ich ihn etwas provoziert da er sich weigerte etwas dagegen zu unternehmen. Ich sehe das jetzt so das die Leute die das Recht durchsetzen und wahren sollen es brechen und biegen wenn es um ihre eigenen Leute bzw. Anwärter geht. Eine tolle Truppe...

Hat Lyrenzia es nötig sich eine Horde Schläger und Krimineller anzustellen? Selber werfen sie einen aus der Stadt weil ihnen die Meinung nicht gefällt die man äussert, greifen einfach an und wenn man den Verantwortlichen spricht deckt er solche Aktionen auch noch.

Ich gebe mein Schicksal in die Hände des Hohen Rates mit schwindener Hoffnung auf ein gerechtes Urteil.

Wer Pöbelnde Bettler deckt und eine Schlägertruppe beschäftigt kann nicht mehr dem Edelstand angehören.


Sigurd von Ascaron

Unter den anderen Beiträgen ist ein Pergament angeheftet. Die Buchstaben sind mit fein säuberlicher Handschrift auf das Pergament geschrieben worden.

Sehr geehrtes Gericht!

Eine ungeheuerlichkeit, was ich da auf den Strassen TrollsBane's erleben musste!

Ich fühlte mich sicher, da die "Ratsherrin" Carahawen in der Nähe, besser gesagt einige Schritte entfernt, stand. Kurz darauf sah ich mit meinen eigenen Augen, dass dem gar nicht so war. Während dieser arme Mensch von diesem Irren mit dem Zweihänder traktiert wurde, schein das die Ratsherrin nicht im Geringsten zu interessieren. Sie war wohl gerade in ein "wichtiges" Gespräch über die neuste Haarmode mit der bereits genannten Zeugin Gwynnether von Glanwen vertieft. Es brauchte viel sie dazu zu bringen, dem Verbrecher nachzueilen und diesen zu fassen.
Doch was mich wirklich verwunderte:
Als man diesen Verrückten endlich geschnappt hatte wurde er weder ins Gefängnis gesteckt, noch den Wachen ausgeliefert, nein, eine lächerliche Verwarnung im Sinne von "Kannst du das bitte bitte nicht mehr machen?" vernahm ich. Eine solche "Ratsherrin" taugt nichts!

Werft diesen Menschen ins Gefängnis und lasst ihn dort schmoren! Auf dass es ein Zeichen für alle anderen "achso ehrvollen" Menschen dieser Stadt sei!

Das Pergament ist unterzeichnet

Der ehrvolle Tim

Sehr geehrter Tim,

ihr redet hier mit einer Ratsherrin. Achtet auf euren Ton. Eine solche Ausfälligkeit kann auch zu einer Strafe führen. Ihr mißachtet ihre Autorität.

Mit Grüßen,

Zarah

Das Pergament wurde in Eile geschrieben, was man unschwer erkennen kann.

Werte Zarah

Ich wurde drei Tage verbannt, dank den Lügen jener "Ratsherrin"! Ich sage diese "Ratsherrin" ist unfähig! Man sollte sie ihres Amtes entheben! Sie ist eine Gefahr für die Öffentlichkeit!

Bewohner Trollsbane's öffnet eure Augen und setzt sie ab! Besser heute als Morgen...

Auch dieses Pergament ist gezeichnet
Immernoch der ehrvolle Tim

Hochverehrter Tim,

Ich muss euch Tadeln. Als Schreiberling einer Sonntagsgazette solltet ihr Sinn für das wesentliche haben und Fakten liefern können. In diesem Fall treffende Aussagen über den Ablauf der Geschehnisse. Wenn ihr gesehen habt wie ich den Lump Leviten las habt ihr auch vernommen wie ich ihn mehrfach warnte. Leider vermisse ich diese und andere Aussagen in Eurer Einlassung. Mir scheint ihr seid so auf die Ratsherrin eingestellt das euch alles andere rings herum entweder nicht auffällt oder ihr Scheuklappen auf der Nase habt. Wenn eure Berichterstattung im Allgemeinen so ist kann ich nur jedem halbwegs intelligenten Bewohner raten diese nicht zu lesen. Da ist ja jedes Gerücht informativer.

Obwohl...Eure Rezepte habe ich noch nicht ausprobiert. Aber bei einem solch einfachen Mahl kann man nichts verkehrt machen ausser anbrennen zu lassen.

Sigurd von Ascaron

Tim kommt am Brett vorbei und ihm sticht die neue Nachricht sofort ins Auge. Leicht verwirrt schüttelt er den kopf und setzt folgende Zeilen auf ein neues Pergament und heftet dieses unter das letzte.

Wertes Gericht

Dieser Mann scheint sehr verwirrt zu sein. Schon zur Zeit des Geschehens gab er wirres Zeug von sich. Seine Nachricht bestätigt mich in meiner Ansicht noch mehr.

Ich habe mich als Zeuge gemeldet und ich denke mehr wird von mir nicht verlangt. Ich hoffe diesem Herrn wird Gerechtigkeit wiederfahren!

Möge er im Kerker schmoren!

Gezeichnet
Der Tim

Tim an diesem oder einem anderen Ort werdet Ihr auch bald schmorren solltet Ihr die Ratsherrin oder andere persönlichkeiten weiter so behandeln wie ich es gestern sehen und hören konnte .

Ist keine Drohung eher ein Versprechen .

Gezeichnet

Ultoris

Hereby the case is closed, the council of the Lyrenzia Foundation made its judgement:

Sigurd von Ascaron is not guilty .

It was his first attempt, so he gets a warning to keep the rules and respect the town guards authority.
Further he can be thankful towards the persons who preserved him from becoming a murderer.