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mal sehen wie mutig du wirklich bist der erste absatz ist hass und der zweite vergessen fress`deinen 'bullshit' alleine, bullshit es tut mir so leid war alles nicht so gemeint du bist nicht ersetzbar ich hab`deinen humor nicht verstanden du bist etwas wert ich war abgespannt das war nicht in ordnung von mir du bist jemand mit dem ich gerne rede ich will das deine worte etwas wert sind ich will mich auf dich verlassen koennen ich will das du dich auf mich verlassen kannst lass`es uns an einem anderen tag klaeren ich warte auf dich weil du einzigartig bist ich will dein freund sein du bist wie alle anderen du bist ersetzbar weil ich ersatzbar bin ich bin nichts wert ich habe jemanden der mir hilft ich brauche niemenden der mir hilft ich bin ein mensch ich habe beduerfnisse ich will nicht mit dir reden im moment ich habe kopfweh meine schulter tut weh nimm mich in den arm wir sehen uns dann es ist besser wenn wir keinen kontakt mehr haben ich bin eine frau wir finden einen ausweg wir sind fuer einander da ich bin ein mann ich habe zeit ich kann warten ich kann mich daran gewoehnen ich moechte dich kennenlernen ich moechte mich nicht daran gewoehnen ich kann nur spontan handeln hilf mir ich bin nicht sexistisch ich helfe dir ich bin dein freund ich bin fuer dich da wenn du jemanden brauchst jeder muss das alleine schaffen ich brauche dich ich brauche dich nicht jeder schaufelt sein eigenes grab ich muss mir das nicht bieten lassen wir finden einen kompromiss lass uns streiten lass uns drueber reden lass uns spaeter warten reden freuen lachen kaempfen einstehen helfen miteinander fuereinander beieinander zueinander wir ich du ihr euch wertvoll unersetzbar unverstaendlich unruhig einzigartig ersetzbar
wenn es weh tut denken sie an etwas schoenes du du du blumenkleid
denken sie an eine blumenwiese du du du laechelst
die sonne scheint

ich ich ich rutsche zwischen den rohrleitungen durch und meine schienbeine bluten du du du bist da und fragst was mit mir los ist
ich ich trage meine mutter auf den berg da die sonne scheint und es sind nur feinfiedrige schleierwolken am himmel auf den steinen wachsen flechten orange gelb grau und schwarz und zwischen den steinen krallt sich das moos fest und wartet auf den tau und ein paar duerre gelbe grashalme zittern im wind
es regnet und du siehst mich nicht und lachst mit deiner mutter
in dem steinbruch lerne ich das ich nicht jede wand nehemn kann weil mir irgendwann koerperspannung fehlt ich bin nicht fuer alles stark genug
du du du bist da und gehst mit mir zu meiner mutter nur ein mal kurz und der wind weht durchs fenster und meine mutter sieht dich und sie kann sich an dich erinnern und sie liebt dich von anfang an und du du und ich sitzen eine weile bei ihr und sie laechelt uns an und sie weis`das alles gut sein wird weil du da bist und auf mich acht geben wirst und du wirst mich lieben und die schmerzen werden vergehen weil wir freunde sind und die kleinheiten und missverstaendnisse von uns abprallen
ich krieche durch einen sich eng windenden schacht und der schacht wird immer enger und die schwermetalle lassen meine haut aufplatzen der schweiss steht mir bis zu den augen in der gasmaske ich tue das nicht weil ich muss sondern weil ich irgendwelche gefuehle brauche da unten in dem schacht weht kein wind da bin ich alleine
in dem steinbruch blicke ich ueber meine schulter hinab und wenn ich jetzt nicht aufpasse platzt mir der kopf wie eine melone auf den felsen
seit einem halben jahr mache ich die kueche meiner mutter sauber weil es da schon schaben gab
da oben auf dem berg habe ich begriffen das der tot ein liebenswertes wesen ist und das man keine angst haben braucht weil wenn man mut hat dann kann man alles schaffen
notfalls alleine denn da ist immer jemand der einen auffaengt und wenn es der tot ist dann macht das auch nichts denn der tot ist nur ein kleines schuechternes kaetzchen das hunger hat und quietscht damit man merkt das es da ist und das kleine kaetzchen kan eben nicht die krallen einziehen und deswegen tut das leben manchmal weh
in dem steinbruch auf den vom tau klammen felsen sagst du du du du mir das es reicht weil ein dutzend meter stecke auch ich nicht einfach so weg
irgendwann ist das loch so eng das ich nicht weiter komme da weht kein wind und der schweiss spritzt aus dem ventil in den schwermetallstaub ich mache meine lampe aus der wind streicht mir durch die haare wer kriechen kann kann auch rueckwerts kriechen ich mache meine lampe aus und die sonne strahlt auf uns jede der oeffnungen in der decke ist zugemauert irgendwann ist der schacht so weit das ich mich umdrehen kann und den weg zurueckkriechen kann den ich gekommen bin und du bist da irgendwo oben wo ich hergekommen bin
ich trage meine mutter auf den berg da und die zarthauchigen wolken ballen sich zu regentuermen aber es regnet nicht nur ein paar durchscheinende schleier wehen herab aber nicht bis ganz auf den boden denn die sonne scheint auf die geborstenen felsen und die flechten und das moos und die graeser warten darauf das der regen faellt