Die Hochzeit/the Wedding ((closed rp with eng.translation))

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Katherine van Illdoran
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Post by Katherine van Illdoran »

Kitty sah zu still zu Enwell... Sie nahm seine Hand in die ihre und schmiegte sich dann an ihn. Kurz links und rechts blickend, stellte sie sich dann auf die Zehenspitzen um ihn liebevoll zu küssen.

"Ich liebe dich Enwell...", flüsterte sie.
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Enwell van Illdoran
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Post by Enwell van Illdoran »


"Und ich liebe dich, Kitty. Mit jedem Stueck mehr dass du mir zeigst."
Enwell umfasste ihre Hand und lief sehr zuegig aus dem Trohnsaal. DUrch die hohe Tür auf den Flur und dann die erste Treppe nach oben, den Gang hinunter, nach rechts und ein weitere Treppe hinauf, dann an der Galerie vorbei durch eine grosse tuer, ueber die Bruecke zum Turm, eine Wendeltreppe hinauf, und dort stand sie vo einer verstaubten Tuer aus Eichenholz mit eingeschnitzten verzierungen. Enwell nahm Kittys hand an dem der Ring war und deutete auf eine einkerbung die wie das Siegel Illdorans aussah.
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Katherine van Illdoran
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Kitty blickte nachdenklich auf den Ring, dann auf die Einkerbung und dann fragend zu Enwell...

Sie hebt leicht ihre Hand, mit dem Ring und presst ihn leicht in die Einkerbung...
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Enwell van Illdoran
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Post by Enwell van Illdoran »

Das schloss sprang auf und Enwell drueckte die klinke hinunter. "Nach dir." Das Zimemr das sie betraten war voll mit Buechern die irgendwo gestapelt standen und schon staubig waren weil dies Zimmer keiner mehr betreten hat seit er wegging. Die Moebel im raum waren mit leinen bedeckt um sie vor dem Staub-befall zu schuetzen. Der Boden des Raumes war mit einem Gynkesh-Teppich bedeckt dessen Muster in allen moeglichen Gruentoenen erschien. An den hell gruen gestrichenen Waenden hingen Gemaelde von Enwell selbst, seinem Bruder Kerigan und seiner Mutter Seraphine, sowie einem Mann mit blondem Haar und ernstem Gesicht in einer Ruestung, der sowohl Enwells als auch Kerigans zuegen glich, doch des Mannes Alter entsprechend glichen die beiden eher ihm.

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Enwell nahm die Leinen von den Moebeln und entzuendete den Kamin sowie einige Kerzen. Er enthuellte zwei Sessel vor dem Kamin, in dunkles Leder gehuellt, einen dunkelhoelzernen Schreibtsich mit Stuhl vor dem Fenster in das der Mond direkt hineinschien, ein Himmel Bett mit smaragdgruenen Leinen bezogen, sowie eine lange Komode und einen Schrank. Enwell ging zum Schreibtisch. Hellgruene Tintenflecke hatte er hier bei seiner Buchfuehrung hinterlassen. Er pustete den Staub von einigen Buechern. Tagebuecher, Wirtschaftliches Wissen ueber seine Heimat, Abschriften von diplomatischen Zusammentreffen hatte er hier verfasst und seine Romane gelesen. Nun standen sie alle in den Regalen oder gestappelt auf dem Boden. Er erinnterte sich wie genervt er war wenn die Bediesteten seine Arbeit stoerten um ihn mit laecherlichen Fragen zu nerven, wie 'Wollt ihr etwas zu trinken?' wo bei er meist seinen CIder neben sich stehn hatte, wen ner abends schrieb.

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Doch heute schaemte er sich dafuer. Schliesslich taten diese Leute nur ihre Arbeit. Die Arbeit fuer die er geboren war um ihr Kunde zu sein, was weder er, noch sie sich ausgesucht hatten.


"Mach es dir doch bequem Kitty.."
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Katherine van Illdoran
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Kitty trat gemeinsam mit Enwell in das riesige Zimmer und sie staunte nicht schlecht. Das war also sein Zimmer. Sein eigenes. War es doch fast so groß, wie das Haus selbst, in dem sie mit ihren sechs Geschwistern gelebt hatte. Mit 3 davon hatte sie sich ihr Zimmer teilen müssen.

Sie blieb kurz vor dem Gemälde von Enwells Vater stehen und begutachtete es. Es war nicht schwer, Enwells Züge darin zu erkennen. Und auch Kerigans. Sie lächelte. Langsam wendete sie sich wieder ab und setzte sich dann an den Rand des Himmelsbettes.

Ihre himmelsblauen Augen suchten nach Enwell und sie legte ihre Hände in ihren Schoß. "Ich bin schrecklich müde." - und sah sie nun auch ein wenig aus. Die Reise und die ganze Aufregung schienen sie ganz schön ausgelaugt zu haben. Aber sie lächelte zufrieden. Und glücklich.
"Lass uns schlafen gehn?"
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Enwell van Illdoran
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Post by Enwell van Illdoran »


Enwell ging zu ihr und kuesste sie sanft, zaertlich und auf eine Art auch belohnend fuer all die Staerke die Sie heute gezeigt hat. Der Kuss war lang und wurde leidenschaftlicher.

"Du wart sehr stark heute. Ich liebe dich dafuer. Ich liebe dich fuer alles, fuer jede Bewegung fuer jedes Laecheln, fuer jedes Wort.. Und spaetestens heute hat jeder gemerkt dass es zurecht ist, dass ich alles an dir liebe, und dass ich derjenige bin der sich deine Liebe verdienen haette muessen, statt du dir meine, die eines adligen. Weil du zu mir gehoerst, egal wo du und ich herkommen."

Und genau das wollte er ihr zeigen. Wie sehr er sie liebt, wie sehr er sie will und brauch. Das beschlagene Fenster von Enwells turmzimmer leuchtete weiss als die beiden endlich einschliefen, mit einem zufriedenen Laecheln auf dem Gesicht.


----

Am naechsten Morgen kam die Dienerin hinein geschlichen und stellte brachte mit zwei anderen Dienen leise einen Tisch zum Kamin, beladen mit feinstem Kaffee, Saft und leckereien, die auf dem Markt von Gobiath nur fuer viel Kupfer zu erwerben waren. Daneben lag ein Zettel. Doch der Geruch des Kaffee Aromas hatte Enwell noch nicht wach bekommen so dass er ihn lesen konnte....
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Katherine van Illdoran
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Der Geruch der Köstlichkeiten und die Strahlen der Sonne die ihre Nase kitzelten ließ Kitty langsam aufwachen. Ihr Haar war schrecklich zersaust, so wie immer eigentlich und sie rieb sich den Schlaf aus ihren Augen.

Sie blickte rüber zu dem schlummernden Enwell und lächelte süß und verliebt. Sie liebte es ihm beim Schlafen zuzusehen. So ruhig und friedlich... und geborgen.
Ihr Blick wanderte rüber zu dem Tisch mit dem Frühstück am Kamin und sie schmunzelte. "So schlecht ist das Leben eines Adeligen ja wirklich nicht", dachte sie und schlüpfte aus dem Bett.

Beim Kamin angekommen sah sie über die Köstlichkeiten und ihre Magen grummelte hörbar. Sie war wirklich hungrig. Aber noch griff sie nichts an. Sie würde warten bis Enwell aufwacht.
Mit einem neugierigen Blick sah sie auf den Brief der da lag. Sie nahm an ihn ansich und überflog die Zeilen...
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Enwell van Illdoran
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Post by Enwell van Illdoran »

Der Brief war in saeuberlicher, und sehr verschlaengelten Schrift geschrieben, mit violetter Tinte.

Lieber Sohn, liebe Schwiegertochter,

Nach einem Tag wie gestern habt ihr euch dies Fruehstueck verdient. Ich habe heute einige Dinge zu tun, betreffend der Salkamar Handelsrouten, jedoch will ich es mir nicht nehmen lassen vor der Zeremonie des Segens heute abend, noch mit der baldigen Prinzessin zu sprechen. Solltet ihr also gegessen haben so sucht mich bitte schleunigst auf. Ich habe da etwas vorbereitet. Sobald ihr also so weit seid geht die Treppen hinunter und zieht an der Gondel, gleich hinter der Turmbruecke. Einer der Bediensteten wird euch gleich zu mir bringen. Kerigan hat einen amtlichen Besuch auf der Tagesordnung, so seid ihr also vor seiner morgenmuffeligen Majestaet sicher. Und sollte Enwell noch schlafen kitzelt ihn an den Fuessen, dann wacht er gleich mit einem Laecheln auf, ein kleiner Tip einer alten Mutter.

Ich freue mich euch zu sehn Katherine und hoffe ihr seid ausgeschlafen.

~~Gezeichnet~~~
Seraphine van Illdoran
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Katherine van Illdoran
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Kitty lachte leise und fröhlich. Sie legte den Zettel zurück auf den Tisch und blickte zu dem Himmelsbett.

Mit einem Schmunzeln kniete sie sich an den Bettrand auf Enwells Seite und hauchte ihn einen sanften Kuss auf die zärtlichen Lippen, bevor sie sich hinüberbeugt und Enwell leicht die Füße mit ihren Fingerspitzen kitzelte.


...
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Enwell van Illdoran
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Post by Enwell van Illdoran »


Enwell schauderte kurz kichernd und wachte auf. Leicht verschlafen erhob er sich in Sitzposition. Sein Haar sah seltsam aus wenn es zerzaust war. Er blinzelte erst zu seinem Fenster, bevor er sich zum Fusse seines Bettes drehte und Kitty angrinste.
"Wer hat dir denn den Trick verraten?"

Dann kam er unter der Decke hoer vor und griff instinktiv nach seinem Morgenmantel, derauf dem Holzstuhl vor seinem Schreibtisch hing. Er bedeckte seinen nackten Koerper mit der dunkelgruenen Seide seines Mantel und ging zu Kitty um ihr einen guten Morgen Kuss zu geben. Dann setzte er sich an die Fruehstueckstafel.

Wie ungewohnt dass Gefuehl nach all den Monaten war wieder mit einer reichlich gedeckten Tafel im Zimmer aufzuwachen. Laechelnd ueberflogen seine smaragdgleichnisse den Brief und wartete dass Kitty Platz nahm, um sich fuer den anscheinend langen Tag zu staerken.


"Glaub mir, Kitty, ich habe keine Ahnung was sie vorhat. Aber ich bin jetzt schon sicher dass es dir gefallen wird..."
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Katherine van Illdoran
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Kitty kicherte über seine Reaktion und lächelte fröhlich. Ihre Augen und ihr Gesicht waren hell und sie wirkte wieder wie der strahlende Sonnenschein der sie nun mal war.

Sie folgte Enwell zum Fühstückstisch und setzte sich. Nachdenklich blickte sie über die gefüllte Tafel, als müsse sie überlegen, was sie als erstes esssen wolle.
Langsam griff sie nach etwas Brot und Marmelade und begann zu frühstücken.

"Ich find den Brief sehr net... ich glaube sie mag mich wirklich..."
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Enwell van Illdoran
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Post by Enwell van Illdoran »

"Ich bin sicher das sie dir genau dass heute beweisen will, aber frag mich nciht wie. In jedem Fall hat Mutter sehr einfallsreiche Methoden ihre Gefuehle auszudruecken. Ich erinnere mich an die grossen empfaenge fuer meinen Vater, die sie vorbereitet hat...."
Enwell schaute einen Moment auf das Bild des blonden Mannes an der Wand und nippte an seinem Kaffee.
"Jedenfalls... Wenn du ihr auch zeigen willst das du sie magst, dann alss sie nicht warten. Ich kann mir bildlich vorstellen, wie sie in ihrem Zimmer auf und ab geht und sich hinsetzt, sich anstrengt nicht an ihren Naegeln zu kauen und wieder aufsteht und erneut auf und ablaeuft."
Enwell grinste. Und beschmierte ein Broetchen mit einer Paste, aus morueben und Quark, mit Safran.
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Samantha Meryadeles
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Samantha sitzt in ihrem Zimmer in der Taverne und liest ein Buch welches sie sich in Lor-Angur besorgte. Vorsichtig trinkt sie von ihrem Tee und beisst in ein Brötchen, sich wundernd wo denn alle hin sind.
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Katherine van Illdoran
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"oh...", sagte Kitty. "Ich muss da alleine hin...?"

Rasch frühstückte sie fertig und erhebte sich dann von ihrem Platz um aus ihrem Nachthemd zu schlüpfen und sich ihr Kleid anzuziehen. Enwell half ihr es am Rücken festzuschnüren und Kitty seufzte leicht dabei.
"Die adelige Mode ist nichts für mich...", schmunzelte sie und zog sich dann die Schuhe an.

Sie gab Enwell einen liebevollen Kuss auf die Lippen, bevor sie aus dem Zimmer eilte. Hurtig trappelte sie die Wendeltreppe nach unten, wohl acht gebend darauf , dass sie nicht stolperte.

An der Brücke angekommen, wandte sie sich an einen der Bediensteten, der sie zur Königin führen sollte...
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Enwell van Illdoran
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Post by Enwell van Illdoran »


"Natuerlich. Folgt mir, Mylady.." Der wohl schon aeltere Diener musterte sie kurz, jedoch blieb sein Gesichtsausdruck voellig unparteiisch. Mit steifen Schritt ging er voraus. "Die Königin erwartet euch bereits. Scheint als versetze euer Besuch ihr eine bruehrende nervositaet." Der Diener sprach trocken und schenkte Kitty ein sehr kurzes Laecheln. "Mein Name ist übringend Lambrosio. Bitte ruft einfach nach mir wenn ihr HIlfe braucht. Ich kenne diese Gänge wohl am besten von allen Angestellten des Schlosses. Besser koennte sie nur meine Schwester Lambrosilina kennen, die ehemalige Hofdienerin des Prinzen, eurem baldigem Gemahl. Hier sind wir. Zu diensten Mylady." Der Diener oeffnete die eine grosse Pforte und hielt sie fuer Kitty oeffen. Er verbeugt sich noch einmal und schloss dann die Tuer hinter ihr.

___________

Seraphine war schon ungeduldig. vor beinah einer Stunde waren die Diener von Enwells Kammer zurueckgekehrt. Sie ging auf und ab, setzte sich und kaempfte gegen den Drang an, an ihren gepflegten Naegeln zu kauen. Dann stand sie wieder auf und ging erneut auf und ab, bis sich endlich die Pforte oeffnete. Da stand die Maid. Sie war wahrlich schoen, noch viel schoener bei Tageslicht. "Da seid ihr ja, Katherine." Seraphine hob ihr Kinn und deutete einen Knicks an. "Ich danke dir Lambrosio...
Als Kitty sagt mir schlaeft mein fauler Sohn noch? Habt ihr meine Methode ausprobiert?" Sie zwinkerte in einer Art die an Enwell erinnerte...


___________________


Enwell hatte sich inmittels gewaschen und einige von seinen frueheren gruenen Hemden anprobiert. Manche von ihnen passten ihm schon nicht mehr, da er einiges an Muskeln zugelegt hatte, durch die Arbeit in den Minen. Er entschied sich fuer ein samtenes Hemd, mit silbernen Stickereien auf der Brust, in form von einem tribialen Muster.
Dann ging er recht rasch die Wendeltrppe hinunter, frisch gewaschen gekaemmt und gepflegt. Unten an der Treppe hing ein Umhang an einem Staender, mit dem er sich bedeckte um nicht so schnell erkannt zu werden. Kitty hatte ihm gesagt wo Samantha sich aufhielt. Er verliess also das Schlossgelaende unlief die Strasse hinunter zu einer Taverne. Als er herinkam fragte er den Wirt gleich nach dem Zimmer von Samantha Meryadeles und folgte dann der Beschreibung des Wirtes nach zu ihrem ZImmer. Er atmete tief durch, als er vor der Tuer stand. Vielleicht war sie erzuernt darueber dass man sie hier, nach so einem Verbot das SChloss zu betreten hier hat sitzen lassen. Vielleicht war sie auch grade am ueben ihrer Magie und wuerde ihm mehr oder minder Ausversehn einen Feuerball an den Kopf schmeissen wenn er hereintrat. Irgendwas an der Magie und an der Lady machte ihm Angst.

Viel zu oft schon hatte er leute irgendwo auftauchen sehn weil sie von der Erzmagierin an einen weit entfernten Ort geschickt wurden, wenn Enwell durch die Insel streifte. Und meist wegen einfachen, zwar nervlichen, aber dch nicht wircklich verbrecherischen Dingen. Er klopfte:
"Lady Meryadeles? Ich bin es, Enwell."
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Katherine van Illdoran
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Kitty machte einen tiefen Knicks und senkte ihr Haupt, so wie Lady Meryadeles ihr das beigebracht hatte. Sie harrte kurz einem Moment aus, bevor sie sich wieder aufrichtete und die Königin strahlend anlächelte, als wäre sie das Leben selbst.

"Er ist schon wach, meine Königin", sprach Kitty schmunzelnd. "Und das mit dem Füße kitzeln hat sehr gut funktioniert"

Kitty lächelte, fast auch eine Spur verlegen. Irgendwo weilte noch immer die Angst in ihr, sie könne sich daneben benehmen. Aber das Zwinkern das Königin ließ sie etwas aufatmen.
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Samantha Meryadeles
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Samantha saß noch immer am Fenster und laß in ihrem Buch als es an der Türt klopfte. Ohne aufzusehen sprach sie mit ruhigem Tonfall "Herein bitte" und blätterte eine Seite um. Sie war bereits angekleidet und trug ein prächtiges, himmelblaues Kleid mit salkamaerischem Schnitt. Mit überkreuzten Beinen saß sie gemütlich in einem Stuhl und genoss die Morgensonne wärend sie las. Als Enwell eintrat sah sie auf und lächelte kurz und freundlich
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Enwell van Illdoran
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Enwell schaute recht erleichtert die Lady laecheln zu sehn. EIgentlich war sie doch sehr nett. Enwell schlug die Gedanken von eben hinfort und erwiederte ihr laecheln. "Erlaubt mir euch aus dieser Taverne zu bringen und euch zu einem Fruehstueck im Schloss einzuladen, Lady Meryadeles. Ich wuerde mich freuen euch den Ort meiner Kindheit zu zeigen. Solltet ihr nicht zu beschaeftigt sein.", erklang seine warme freundliche Stimme im hoeflichen Ton. Waehrend die beiden langsam nach unten gingen erzaehlte Enwell im sehr hoeflichen ton von den gestrigen ereignissen "Ich bitte zunaechst zutiefst um Entschuldigen was das gestrige Geschehn betrifft und hoffe euch heute die wircklich Illdoranische Gastfreundschaft praesentieren zu koennen, wie ich es schon gestern vor hatte. Ungluecklicherweise hatte mein werter Bruder noch persoenliche Probleme mit mir, was leider Auswirkungen zum Nachteil meiner verlobten und der euren zur Folge hatte. Ich bin froh euch verkuenden zu koennen dass diese Zwietracht nun behoben wurde und stolz dazu dass Kitty selbst das Problem geloest hat. Verzeiht ihr mir?"

Sie gingen den selben weg zurueck den er gekommen war bis zum Hauptportal. Enwell legte och ein Beutel mit Kupfer auf die Theke bevor er der Dame die Tuer oeffnete.


"Komm her, mein Kind lass dich ansehn." Seraphine ging um Kitty herum und musterte sie von allen Seiten. "Ein Wunderschoenes Kleid, muss ich sagen. Es steht dir hervorragend. Noch dazu scheinen wir die selbe groesse zu haben. Nun wir hatten die selbe groesse." Seraphine streichte unbewusst ueber ihre alterlichen Rundungen, die sich fuer eine Frau ihres Alters, erstaunlich in Grenzen hielten. "Lambrosilina, meine gute, bring es doch bitte her." gab die Koenigin den recht freundlichen Befehl zu der Dienerin die unauffaellig neben dem Kleiderschrank stand. Sie oeffnete den Riesigen Kleiderschrank. Dort drinn befand sich nur ein einziges Kleidungsstueck auf eine Bueste gekleidet. Die Bueste stand auf kleinen holzrollen und Lambrosilina rollte sie darauf zu der Koenigin und ihrer zukuenftigen Schwiegertochter.

Das Kleid war praechtig in Weiss mit einem seidenen Goldstreifen vom Ausschnitt zu den Fuessen. Dutzende kleine verzierungen waren in das Weiss eingestickt. Das Kleid schien zwar vom Schnitt her doppelt so alt wie Seraphine jedoch schien es sehr gepflegt und roch sehr frisch.



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"Und? Wie gefaellt es dir, Kind?"
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Samantha Meryadeles
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Samantha folgte ihm eleganten Schrittes zum Schloss, sich dabei immer wieder leicht auf ihren Stab stützend. Sie lauschte seinen Worten und meinte dann nur

"Macht euch keine Sorgen, Herr van Illdoran. Ich bin solche streitereien im Adel durchaus gewohnt. Auch ist mir die schwierige Situation bewusst. Ich habe Verständniss für die Umstände und nehme euch nichts übel. Und ja, ich würde euer Schloss gerne besichtigen."

Sie lächelte wieder kurz und als er erzählt wie Kitty das Problem löste schmunzelt sie.

"Es freut mich zu hören das Miss MacGaffy solchen Mut und Tatendrang aufbrachte. Ich fürchtete schon sie wäre angesichts der Adelsumgebung verschüchtert und würde zum Spielball der Geschehenisse werden. Es macht mich zufrieden zu hören das dem nicht so ist."

Sie schreitete stolzen und sicheren Schrittes weiter und lies sich von Enwell zum Schloss führen.
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Katherine van Illdoran
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Kittys Augen weiteten sich bei dem Anblick des Kleides. "Es... es ist wunderschön...", stotterte sie und versuchte sich wieder zu verfassen.

Nervös verschränkte sie die Arme hinter den Rücken, so wie sie es sich angewöhnt hatte... lies sie dann aber gleich wieder sinken, als sie sich an Samanthas Unterricht errinnerte.

"Ist... ist das euer Hochzeitskleid gewesen...?"
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Enwell van Illdoran
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Seraphine laechelte erfreut und nickte. "Es wird dir fabelhaft stehen!
Verschliesst die Tueren!" Warf sie dann der Dienerin eilig zu.
"Wir wollen doch nicht das irgendjemand zuschaut wenn du es anprobierst. Worauf wartest du noch?" Fragte sie freundlich und doch draengelnd und schob Kitty in ein Hinterzimmer waehrend die Dienerin das Keid hinter ihnen her schob und die Vorhaenge des Zimmers schloss. als befuerchte die Koenigin, jemand koennte durch die riesigen verschlossenen Protalfluegeltueren hindurch kommen.

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Enwell ging mit Samantha durchs Schloss. >Er schien recht nervous wegen den 2 Zeremonien die ihm und der von ihm getrennten Verlobten bevorstanden. Auf der Gaesteliste standen so viele Leute die mit ihm zu tun hatten und doch musste Enwell zugeben das er sich an die meisten nicht erinnern konnte. Enwell fuehrte Samantha an den Gemaelden seiner Ahnen vorbei, erzaehlte zu jedem Koenigspaar eine kleine Geschichte. So zum beispiel von seinem Urgrossvater der fuer seine Bier und Cider Feste bekannt war. Dessen Frau sehr frueh an einer Krankheit verschieden und trank zu lebzeiten gern Cider. Der Koenig selbst hielt mehr von Bier und nach ihrem Tod meinte er wohl fuer seine Frau mittrinken zu muessen. Eine traurige Geschichte die von einem froehlichem Lied besungen wurde. Das Lied (Mit Bier und Cider in der Hand) selbst beschloss er Lady Meryadeles nicht vorzusingen, da sie wahrscheinlich schon genug empoerende Geschichten an den Vortrag dieses Liedes in Gobiath gehoert hatte. Nach ueber einer Stunde Fussmarsch, wobei sie gerade die Haelfte des Schlosses gesehn hatten, oeffnete Enwell mit Hilfe seines Siegelringes die Tuer eines kleinen Esszimmers wo schon eine lecker Tafel gedeckte stand. Enwell zog hoeflich den Stuhl hervor und bat sie Platz zu nehmen um sich danach auch zu setzen und sich zu staerken.

.. Der einzige Haken war das seine Aufregung ihn kaum einen bissen runterbekommen liess.
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