Illarion.org

Avaloner lächelt Tenchi an
"Das ist gut so kann ich wenigstens ein Teil meines Weges mit jemand anderes bereisen und alleine Reisen ist auch sehr langweilig.
Er dreht sein Kopf wieder zum Meer und wartet auf das Schiff

Ungefähr zur selben Zeit kommt eine Brieftaube bei Loctav an. Loctav nimmt der Taube den Brief ab und liest ihn sich durch

Tenchi Mahou wrote: Lieber Loctav,
Es tut mir Leid, aber ich verlasse vorläufig diese Insel.
Ich hoffe du kommst während der Hitzewelle anständig mit deinem Druidenberuf klar.
Ich kann nicht bleiben, da ich erstens, wie du weißt, keine Hitze lange ertragen kann und es kein Holz mehr gibt.
Ich bin wieder nach Jankana, unsere Heimatstadt, gereist.
Bitte sag Obolon und Arvon von meiner Abreise bescheid.
Ich hoffe das ihr alle zurecht kommt. Ich werde euch ab und zu eine Brieftaube schicken. Wenn ihr wollt könnt ihr mir auch eine schreiben...
Ich hoffe das wir uns bald wiedersehen

Grüße, ~Tenchi Mahou~

Seine Augen schauen traurig auf den Brief. Loctav war völlig niedergeschlagen...

Ein Schiff machte an den Docks halt und begann zu ankern.

"Das muss das Schiff sein. Lass uns gehen", sagte Tenchi lächelnd und nahm seine Tasche und seinen Stab

Das Schiff legte ab und fuhr Richtung Festland
Tenchi schaute besorgt der Insel nach und hoffte das die Dürre bald vorbei sei

"Ich hoffe wir kommen gut an und kommen bald wieder zurück..."

Tenchi gesellte sich zu Avaloner und lächelte leicht.
"Ihr scheint euch sehr auf eure Heimat zu freuen wie?"

"Ja ich freue mich schon sehr ich war seit meiner Ankunft auf Illarion nicht mehr da.All meine Bekannten dort freuen sich bestimmt"

Tenchi lächelte freudig und sprach:
"In meine Heimatstadt kommen wir auf alle Fälle! Wisst ihr wenigstens wie eure heißt? Dies würde die Suche vereinfachen."

Unbemerkt und praktisch wie aus dem Nichts taucht Ghoun plötzlich auf dem Deck auf.
"So habe ich Euch also doch noch gefunden! Ich wusste doch, dies wäre das richtige Schiff! Um ein Haar hätte ich es verpasst. Dann kam ich noch schnell an Board. Ich wollte Euch nämlich begleiten..."
Ein silbernes Tablett mit einer appetitlichen Kirschtorte darauf liegt auf seiner Hand.
"Frisch mit Magie gekühlt und selbst gebacken! Nur zu, wenn Ihr mögt... ach, wenn ich fragen darf... wer ist denn Euer Begleiter, Avaloner?"
Ghoun hustet kurz und leise, setzt sich dann zu den beiden. Er blickt einmal noch kurz in Richtung der ihm wohlbekannten Insel, von der die Reisenden abgelegt hatten.

Obolon hat sich die ganze Nacht noch lange mit den anderen beiden unterhalten. Er ist sich nicht sicher ob er mitgehen will. Eigentlich möchte er ja viel lieber hier bliebe. Aber er ist schon lange nicht mehr von der Insel fortgekommen. Er beschließt die Entscheidung auf morgen Früh zu verschieben und spontan zu etnscheiden.
Die ganze Nacht nacht über wacht er immer wieder auf und hat einen sehr unruhigen Schlaf. Zu früher Morgenstund, als die anderen beiden noch schlafen beschließt zum Hafen zu gehen. Das Holz das er am Vortag gehackt hat verstaut er unterwegs noch in einem Depot und auch alle unnötigen Sachen. Dafür steckt er seine Lieblingsaxt, seine Rüstung etwas Nahrung und sein Schild ein.
Dann streift er noch etwas durch die Straßen Trolls Bane. Fast so als wolle er sich verabschieden! Dann wandert er langsam zum Hafen hinunter. Von weitem erkennt er Ghoun und Avaloner auf einem Schiff. Bei ihnen ist noch eine dritte Gestalt die er aus der Ferne aber nicht erkennen kann. Schnellen Schrittes eilt er auf das Schiff zu und ruft:

"Warte ich komme doch noch mit!!!"

Da erkennt er auch schon Tenchi. Er wundert sich kurz und eilt dann zu den Anderen.

"Guten Morgen! Wann gehts los?"

Strahlend begrüßt Obolon die Anderen. Mittlerweile ist er fest davon überzeugt, das es die beste Entscheidung ist. Er hat schon so lange die Insel nicht mehr verlassen. Dann wird das hier praktisch sein "Urlaub". Dann setzt er sich und greift sich ein großes Stück der Torte die Ghoun anbietet.

"Das ist genau das richtige Frühstück was ich jetzt brauche!!!"

"Also Ghoun das ist Tenchi Obolon scheint ihn ja zu kennen."
Er nimmt ein stückchen Torte isst sie und sagt dann zu Tenchi gewandt"Das Dörfchen heißt Fornax und lieg nahe des Meeres . Ich würde euch ja gerne mehr darüber erzählen ,aber ich weiß leider nicht mehr".

Auch Ghoun selbst nimmt sich ein Stück der Torte und lächelt Tenchi an, der ihm sehr sympatisch erscheint.
"Es ist mir eine Freude, Euch kennenzulernen, werter Herr Tenchi."
Nach einer kurzen Weile sagt er schließlich noch:
"Hoffentlich habe ich nichts für die Reise vergessen..."

"Wie, mehr wisst ihr nicht über eure Heimatstadt?"

Obolon schaut verwundert zu Avaloner rüber.

"Ich könnte euch mehr erzählen ,aber das würde nicht dazu beitragen es schneller zu finden.Ich könnte euch alles in dem Dorf beschreiben ,aber es sieht eigentlich wie jedes andere Dorf aus"

"Habt ihr das Dorf nie verlassen?"

Obolon schaut sich auf dem Schiff um. Voller Tatendrang fragt er dann:

"Wann fahren wir eigentlich los?"

"Jeden Moment!", antwortete Tenchi und nahm sich ebenfalls ein Stück Krischtorte. Er schien sich zu freuen das Obolon dabei sei... aber genauso schein es ihn zu freuen das noch eine Person hinzugekommen ist.
Plötzlich kam die Brieftaube, die Tenchi früh am morgen losgeschickt hatte, wieder zu ihm. Er begann sich zu freuen und dachte sich: "Ist der Brief also angekommen... gut.. dann brauch ich mir keine Sorgen mehr zu machen."
Nun legte das Schiff ab und fuhr los.
"Wir werden eure Heimat finden. Die erste Stadt die wir erreichen, ist Jankana meine Heimat- und eine Hafenstadt."

Tenchi schaute in die Runde und lächelte einfach nur fröhlich.

"Wie geht es dir eigentlich Tenchi? Wir haben uns ja lang nicht mehr gesehen und dann treibt uns so ein Zufall wieder zusammen. Was hast du die ganze Zeit über gemacht? Wir haben ja jetzt genug Zeit uns zu unterhalten. Vielleicht wird mir dann auch nicht so schlecht, da ich eine 'Bootsfahrt' nie so gut vertrage"

Obolon scheint sich sichtlich zu freuen. Denn bisher ist ihm auf jeder Schiffsfahrt schlecht geworden. Vielleicht ja diesmal nicht, da er ganz abgelenkt ist und sich so freut einen alten Bekannten wieder getroffen zu haben.

Ghoun fühlt sich stark an den Rand gedrängt, da er ja eigentlich niemanden wirklich kennt. Also nutzt er die Gelegenheit, mit Avaloner zu plaudern. Denn Obolon spricht ja schon mit Tenchi...

"Avaloner... sagt, gibt es eigentlich etwas, was Ihr mir erzählen könntet? Lange Reisen sind immer so... LANGweilig! Vielleicht etwas aus Eurem Dorf? Wie geht es denn dort zum Beispiel zu, was ist dort für eine Regierungsform und was sind Sitten und Bräuche, was sollte ich in Eurem Dorf lieber tun oder unterlassen, um zurechtzukommen?"

Ghoun starrt auf die Wellen, in denen ein kleiner Hechtschwarm zu sehen ist.

„Nun eigentlich ist es in meinem Dorf sehr friedlich und auch sehr schön ,aber ich glaube jeder würde sein Heimatdorf als schön bezeichnen.Der Ort ist nicht sehr groß ,aber dafür haben wir einen sehr schönen Hafen und wir leben meist vom Fischfang oder was wir auf unseren Feldern anbauen.Eine richtige Regierung haben wir eigentlich dort nicht wir sind vielmehr wie eine große Familie wo jeder auf jeden aufpasst und soetwas wie Mord gibt es meist nicht und sollte es doch vorkommen werden die Ältesten ,die den größten Wissensschatzt haben,befragt.Ihr solltet vermeiden irgendeine Pflanze ein Leid anzutuhen ,da wir schon seit sehr langem dort leben haben wir als Ausgleich für den Fischfang einen großen wunderschönen Wald aufgeforstet mit lauter schönen Bäumen und Blumen und man erzählt das es ein Feenkreis dort gibt ,vielleicht findet ihr ihn es soll viel Glück bringen einen Feenkreis zu betreten.
Unsere Sorgfalt über die Natur hat natürlich auch unsere Bräuche verändert ,sodass wir sehr viele Feste feiern um unsere Götter milde zu stimmen und um ihnen zu zeigen das wir ihnen einen herrlichen Wald gezüchtet haben.Nun eigentlich gibt es ansonsten keine Verboteoder wichtige Bräuche und man wird auch Gnade wallten lassen, solltet ihr ausversehen irgendetwas falsches machen.Nochetwas was vielleicht wichtig sein könnte ist das ihr nicht alles zu genau nehmen solltet, was erzählt wird, da man nicht immer alles so genau im Dorf nimmt und auch nicht so genau alles wissen will ,was eigentlich auch nicht nötig ist.In Geschäften mit anderen Völkern brauchen wir aber Genauigkeit in Gelddingen ,allerdings nur in geschäften sollte sonst jemand im Dorf Hilfe benötigen,tritt die Gemeinschaft ein und hilft sodass niemand alleine dasteht, falls Geld oder Waren benötigt werden.Waffen sieht man übrigens auch nicht sehr gerne in meinem Dorf und man verstaut sie am besten irgendwo oder versteckt sie unter der Kleidung ,mit Waffen würden wir uns nur den Zorn von den Wachen zuziehen und auch ,wenn ich dabei bin ,wird es wohl schwer sie zu überzeugen das wir Waffen nicht mit uns führen, um sie zu verletzten ,sondern sie nur tragen zu unserem Selbstschutz.Möchtet ihr nochetwas wissen ?“

"Nun, diese Richtlinien gefallen mir, da es genau die sind, an die ich mich auch von selbst halte... Ich mag weder Waffen noch Zerstörung. Aber was Ihr mir noch erzählen könntet: Habt Ihr eine Legende über den besagten Feenkreis im Kopf? Ich mag Legenden sehr gerne. Sie sind so... abenteuerlich."
Ghoun blickt von den Wellen auf zu Avaloner, dann in Richtung der anderen beiden Herren und wieder zu Avaloner zurück.
"Nunja, es scheint ein sehr lukratives Reiseziel zu sein. Darf man vielleicht noch fragen, ob Magie in Eurem Dorfe angewandt werden darf? Denn ich zaubere gern Nahrung herbei... es ist eine gute Möglichkeit, der Natur nicht wehzutun, um sich zu ernähren."
Daraufhin schweifen seine Blicke wieder. Bis hin zum Horizont, an dem manchesmal kleine Inseln zu sehen sind und auch des öfteren die winzigen, kaum sichtbaren Umrisse weiterer Schiffe, die geisterhaft über das Meer schweben als könnten sie fliegen... Da weckt ein plötzlich auftauchender Delphin Ghouns Aufmerksamkeit. Er nickt zu Avaloner und zeigt auf den Delphin.
"Ich mag Delphine. Sie sind so unberührte und unschuldige Geschöpfe der Natur... es gibt kaum etwas friedlicheres zu finden auf dieser Welt."
Als der Delphin freudig in die Luft springt und wieder ins Wasser eintaucht, sieht Ghoun im noch einmal kurz nach und schaut dann wieder zu Avaloner.

Avaloner richtet sein Blick auf die Delphine und blickt ihnen lange nachdann wendet er sich wieder an Ghoun
"Nun Magie ist erlaubt nur solange man eure Hände sehen kann und ihr nicht irgenjemanden verletzt.Der Feenkreis ist wirklich nur eine Legende ich kann euch auch nur sagen warum er gerade einer in unserem Wald ist.Ich hatte ja vorhin gesagt das wir einen Wald aufgeforstet haben um dafür Fischfang zu betreiben sozusagen was wir dem Wasser wegnehmen geben wir dem Land und beide Götter einigten sich darauf das wir weiterhin die Fische fangen dürften und den Wald dafür pflegen müssen.Nun nachdem wir sehr lange den Wald gepflegt haben und auch viele Feste für ihn feierten wurden plötzlich an einer vorher kahlen Wiese ein Blumemeer gesehen.Wie ihr wisst wächst ein Blumenmeer nicht einfach von heute auf morgen und einige der Dorfbewohner gingen in den Wald um nach der Ursache zu suchen.Als sie wiederkamen sagten sie,dass sie im Wald Feen gefunden hatten und diese Feen ihnen Glück auf ihrem weiteren Weg gewünscht hatten .Nun es scheint wirklich wahr gewesen zu sein alle Elben ,die bei der Suche dabei waren, hatten überall Glück ob nun im Fischfang, im Handeln oder im Schiffsbau.Nachdem man sah wieviel Glück die Elben wirklich hatten ,brachen bald danach noch ein Suchtrupp auf diesmal sah man keine een ,aber ein Elb behauptete einen Feenkreis gesehen zu haben."
Avaloner lächelt Ghoun an undblickt in den Himmel

Ein wenig verträumt wirkt Ghoun, der aufmerksam dieser Geschichte zugehört und sich alles im Kopfe bildlich ausgemalt hat... plötzlich zuckt er kurz zusammen.
"Oh. Äh. Ich dachte gerade, eine Fee gesehen zu haben... ich habe wohl zu viel Fantasie. Aber vielleicht sehe ich wohl tatsächlich noch eine, wenn wir Eure Stadt besuchen?
Und zur Magie... wie bereits angemerkt, ich beschwöre lediglich Nahrung."
Ghoun schaut nun ebenfalls auf zum Himmel.
"Bemerkenswert, nicht wahr? Die kleinen Wolken dort hoch oben bekommen manchmal Formen, die einem Gänsehaut machen können... Oder schöne Bilder zeigen. Seht, diese dort sieht aus wie ein großer Drache! Ein schöner Drache... Ich mag Drachen. Sie sind friedliche Wesen."

Obolon dreht sich zu Avaloner um

"Ich hoffe es waren gute Nachrichten!"

Zu Avaloner gewandt fragt Obolon:

"Wie lang wird unsere Reise eigentlich dauern?"

"Ja, das frage ich mich auch schon... wir sind bereits Tage lang unterwegs... und immer wieder sehen wir kleine Inseln am Horizont... eine davon steuern wir doch bestimmt auch an, oder?"
Ghoun deutet auf einen großen, grünen Fleck auf dem Wasser in der Ferne.
"Ist dies vielleicht unser Reiseziel?"

(( Wir sollten wirklich bald mal ankommen... morgen früh um 5 Uhr fahre ich nämlich in RL in den Urlaub. *g* ))

((sorry konnte einige Tage nicht ins Internet hatte ein paar Propleme mit dem Pc))
Avaloner schaut in die Richtung,in die Ghoun gezeigt hat. Er blickt eine zeitlange darauf und scheint eine Stadt zu erkennen daraufhin sagt er zu Tenchi"ist das die Hafenstadt die ihr meintet?".Er blickt weiter zu der Stadt und wartet auf die Antwort von Tenchi.

Tenchi nickte und lächelte.

"Ja! Das ist Jankana! Meine Heimatstadt... "
Freudig schaute Tenchi aus. Nach einiger Zeit überdachte er nochmal die Beschreibung von Avaloners Dorf.

"Hmm... die Beschreibung von eurem Dorf kommt mir bekannt vor... Ich glaube so ein Dorf, wie ihr es beschrieben hattet, liegt bei uns nicht länger als 3 Stunden entfernt."

Tenchi lächelte endlich und merkte das es nicht mehr lange dauern kann, bis das Schiff endlich den Hafen von Jankana erreichen würde.