Liebe

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Guir Rabenflügel
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Liebe

Post by Guir Rabenflügel »

Guir ging durch die Straßen von Trolls Bane. Er hatte gerade wieder mit Yridia gesprochen. Yridia, ja, sie ging ihm seit Tagen nicht mehr aus dem Kopf. Er war sich sicher. Er hatte sich verliebt. Die Momente mit ihr, waren voller Gefühle und Glück. In ihrer Gegenwart fühlte er sich geborgen. Am liebsten hätte er sie immer um sich. Die Zeit mit ihr verging schnell, aber das machte es ja auch so schön. Immer wenn er sie sah, wärmte sich sein Herz auf und er wollte zu ihr hingehen und sie umarmen. Das konnte ja nur eins bedeuten. Guir grinste. Langsam ging er zur Grauen Zuflucht zurück. Er atmete die frische Luft ein und lies sie außerdem durch seine langen Haare wehen. Heute war ein guter Tag.
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Guir Rabenflügel
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Post by Guir Rabenflügel »

Guir wachte aus dem Schlaf aus. Ein höllischer Schmerz lies ihn aufschreien. Dalantar, sein Bruder hatte ihm einen Arbrustbolzen durch die Schulter gejagt, als sie sich sahen. Adano und ein Elf hatten ihn verarztet und jetzt lag er im alten Magierturm und dachta an Yridia. Wie gerne hätte er sie hier. Alleine schon ihre Stimmt zu hören, wäre besser als die stärkste Medizien. Doch es gibt Sachen, die sie auch machen muss, ihre Arbeit und ihr eigenes Leben. Sie kann nicht immer bei mir sein, auch wenn ich es sich schön anhört. Ach Yridia, meine Liebste. Langsam drehte er sich auf die Seite und starrte zur Tür. Ich werde durchkommen, versprochen.
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Guir Rabenflügel
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Post by Guir Rabenflügel »

Guir brach vor schmerzen zusammen. Er wehrte sich verbittert gegen den Fluch, den er seid gestern in sich trug. Dalantar, sein Bruder, hatte mit einem verfluchten Armbrustbolzen auf ihn geschossen. Das was du dir am sehnlichsten Wünscht, wird dir die Brust zerreisen. Das waren seine Worte. Doch Guir war es egal. Er musste sie einfach sehen. Yridia, nichts wird mich aufhalten zu dir zu kommen, nichts, auch kein Fluch. Guir stand wieder auf und ging auf die Straße. Die Schmerzen durchfuhren ihn wie der Wind durch das Gras weht, doch Guir versuchte es zu ignorieren. Langsam aber sicher schleppte er sich vorwärts, immer näher zu ihr, zu seiner teuren Yridia.
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Guir Rabenflügel
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Post by Guir Rabenflügel »

Er wusste. sie war in der Nähe. Je näher ihr kam, desto größer wurden die Scherzen und je näher er Dalantar kam, umso weniger waren sie da. Er wusste das Dalantar noch lebte. So lange er noch lebte, würde dieser Fluch nicht von Guir ablassen. Langsam umzogen Guir bläuliche Blitze, die versuchten ihn zu Boden zu reißen. Guir wurde fast blind vor Schmerzen, er sackte auf die Knie. Nein, du wirst mich nicht aufhalten, Dalantar. Nicht mal der Tod könnte mich daran hindern, zu Yridia zu kommen. Ich werde diesen Fluch besiegen und danach werde ich dich entgültig in deine Schranken weisen, das verspreche ich dir. Er kroch zu einem Baum. Fürs erste konnte er nicht mehr. Er musste sich erst erholen um dann weiter nach Yridia zu suchen. Er wusste, sie suchte ihn und sie machte sich riesige Sorgen. Er durfte ihr nicht noch mehr davon machen. Er lehnte sich an den Baum und schloss die Augen. Die Blitze umzuckten ihn weiterhin. Wenn das alles ist, Dalantar, bist du wirklich kein mächtiger Zauberer. Du bist zu bemitleiden. Guir ließ den Blitzen freien lauf und ließ sich von ihnen an den Boden fesseln. Wenn er wieder Kraft hatte, würde er diese Fesseln sprengen und dann schläunigst zu Yridia rennen.
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Guir Rabenflügel
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Post by Guir Rabenflügel »

Guir wachte wieder auf. Die Blitze umzuckten immer noch seinen Körper. Er stand auf. Er fühle sich erholt, doch die Schmerzen waren immer noch groß. Langsam ging er auf Trolls Bane zu. Der Anblick der Stadt verwunderte ihn. War er so weit aus ihr herausgegangen? Durch die Schmerzen hatte er es wohl nicht bemerkt. Er spürte, wie mit jedem Schritt die Schmerzen ein bisschen größer wurden. Yridia, sie war dort. Guir ging schneller. Die Blitze zuckten immer schneller und die Schmerzen wurden immer größer, doch Guir war es egal. Er musste zu ihr. Er musste ihr entlich sagen, dass er sie liebt. Es ging nicht mehr so weiter, sein Herz sehnte sich so nach ihr. Er hätte nie gedacht, dass er jemanden so sehr lieben könnte. Als er an den Toren ankam, lehnte er sich an einen Baum. Sein Herz schlug so schnell wie noch nie und sein Blick verschwamm ihn immer wieder. Guir nahm sein Amulet aus Dragotal in die Hand. Vieleicht half es ihm ja. Er holte tief Luft, dann ging er weiter. Sein ganzer Körper und all seine Gedanken, ja, seine ganze Seele sehnten sich nach dieser einen Frau, dieser einen Elfe namens Yridia. Nichts und niemand würde ihn je aufhalten können, wenn er zu ihr wollte, schon gar nicht, wenn sich alles in ihm und an ihm nach ihr sehnte. Langsam ging er die Straße entlang. Langsam wurden es weniger Blitze. Der Fluch war fast besiegt. Dalantar war am Ende, seine Macht versiegt. Er war gebrochen und Guir hatte ihn ein weiteres mal und nun hoffentlich entgültig die Stirn geboten. Es würde hoffentlich nicht mehr lange dauern, bis der Fluch entgültig von ihm abließ.
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Guir Rabenflügel
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Post by Guir Rabenflügel »

Endlich, nach Tagen der Suche hatter er sie gefunden, Yridia. Sie stand in der Burg. Guir lief zu ihr hin. Er war geschwächt, seine Schulter tat ihm sehr weh. Er gestand ihr seine Liebe und zu seiner großen Erleichterung gestand sie ihm, dass sie ihn auch lieben würde. Sie erzählt kurz über den Fluch, doch auch dieser hinderte Guir nicht daran, sie zu lieben. Sie legten ihre Hoffnung in Dji, den Elfenzauberer. Yridia verschwand wieder. Guir war wieder allein, aber er wusste, sie würden sich wiedersehen und er freute sich auf diesen Tag.
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Guir Rabenflügel
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Post by Guir Rabenflügel »

Er hatte recht. Schon am nächsten Tag sah er sie wieder. Sie erzählte ihm von Dji und dem Ritual. Sie wollten es demnächst ausprobieren. Doch heute war Yridia zu erschöpft. Guir nahm sie auf seine Arme und trug sie in die Schlafgemächer der Grauen Zuflucht. Dort legte er sie vorsichtig in ein Bett, küsste sie noch einmal und ging wieder hinaus.
Später kam er wieder und legte sich neben sie. Es war ein angenehmes Gefühl und er schlief so gut ein, wie noch nie zuvor in seinem Leben.
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