An Caitlins Leichnahm
Moderator: Gamemasters
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An Caitlins Leichnahm
Langsam geht der große Schatten die Treppe hinab. Ein schwarzer Umhang bedeckt ihn. Kein Rüstungsgeklimper. Kaum Wahrnehmbar ist er in der finsterniss. Er bleibt abseits der Menschenmenge stehen. Tritt in den Schatten und wartet. Stundenlang verharrt er fast regungslos. Stund um Stund. Immer wieder wenn das Horn geblasen wird schließt er die Augen. Als fast jeder gegangen ist nähert er sich weiter. Er kniet sich vor den Leichnahm, senkt den Kopf. Innerlich wiederholt er den Schwur. Seine Rache, wie in seiner Heimat brauch nimmt er den Dolch hervor. Ein Dolch in dessen Klinge eine Rose graviert ist. Langsam gleitet die Klinge über seine Handfläche, nicht tief, doch Tief genug das es blutet. Er ballt die Hand zur Faust und lässt drei Tropfen auf den Boden fallen, um seinen Schwur zu besiegeln. Dann bleibt er Regungslos vor dem Leichnahm knieen. Fest entschlossen Rache zu üben.
- John Irenicus
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Er hatte sich gerade mit Moskher unterhalten, als er jemanden seinen Namen schreien hörte. Das war durchaus nichts Ungewöhnliches für ihn gewesen, oft wurde er aus verschiedenen Gründen gerufen. Schon kurz darauf stürmte Caitlin in den Laden, dicht gefolgt von einem Zwerg, der seine Waffe nach ihr schwang. Sie schrie, doch alles ging sehr schnell, im Chaos der umherstehenden Leute, schaffte John es gerade noch, seine Waffe zu ziehen und einen Schlag anzusetzen, als Caitlin stark blutend, von dem Zwerg getroffen, zu Boden sank, um John's Hilfe schreiend.
Diese wirren Gedanken schossen nun durch seinen Kopf, als er mit blutverschmierter Kleidung und Haaren auf dem kalten Boden der Zeremonienhöhle saß, ein Horn, welches zu seiner Rechten lag, fest umklammert. Vor einigen Minuten hatte er zum zweiten Male das Horn zur Totenwache geblasen. Er war müde, zwar waren seine Wunden größtenteils von Djironnyma geheilt worden, aber dennoch war es schwer für ihn, seine Augen offen zu halten.
Sein Blick schweifte öfters zu Elminister, welcher noch bis eben verzweifelt vor dem Altar mit der aufgebahrten Caitlin gekniet hatte, aber jetzt ebenfalls zu seiner Rechten saß. John erinnerte sich an seine eigene Vergangenheit. Er war es immer gewesen, der vor dem Altar gekniet hatte. Und nun war es Elminister, der diesen Schmerz fühlen musste. Mit ein paar Worten versuchte er, ihn aufzumuntern, wissend, dass es in seiner Situation kaum half.
Er setze sich etwas aufrechter hin, als seine Augenlieder zuklappen wollten, welche er schnell wieder aufriss.
Er hatte ihren Tod nicht mehr verhindern können, aber er würde bleiben und jede volle Stunde das Horn blasen, wie er es schon früher bei Freunden und Kameraden getan hatte. Caitlin hatte eine ordentliche Totenwache verdient...
Diese wirren Gedanken schossen nun durch seinen Kopf, als er mit blutverschmierter Kleidung und Haaren auf dem kalten Boden der Zeremonienhöhle saß, ein Horn, welches zu seiner Rechten lag, fest umklammert. Vor einigen Minuten hatte er zum zweiten Male das Horn zur Totenwache geblasen. Er war müde, zwar waren seine Wunden größtenteils von Djironnyma geheilt worden, aber dennoch war es schwer für ihn, seine Augen offen zu halten.
Sein Blick schweifte öfters zu Elminister, welcher noch bis eben verzweifelt vor dem Altar mit der aufgebahrten Caitlin gekniet hatte, aber jetzt ebenfalls zu seiner Rechten saß. John erinnerte sich an seine eigene Vergangenheit. Er war es immer gewesen, der vor dem Altar gekniet hatte. Und nun war es Elminister, der diesen Schmerz fühlen musste. Mit ein paar Worten versuchte er, ihn aufzumuntern, wissend, dass es in seiner Situation kaum half.
Er setze sich etwas aufrechter hin, als seine Augenlieder zuklappen wollten, welche er schnell wieder aufriss.
Er hatte ihren Tod nicht mehr verhindern können, aber er würde bleiben und jede volle Stunde das Horn blasen, wie er es schon früher bei Freunden und Kameraden getan hatte. Caitlin hatte eine ordentliche Totenwache verdient...
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Ich konnte sie nicht retten... es war mein Fehler
Elminister sitzt noch regungslos in der Höhle, seine Augen sind nicht auf den Altar, sondern irgendwo an die Höhlenwand gerichtet - sie scheinen kaum was wahrzunehmen. Sein Haar, was nicht mehr von seinem Hut bedeckt ist, fällt ihm ins Gesicht - einzelne Strähnen, getränkt von Blut und Schlamm liegen ihm über die Augen bis zum Mund, wo eine kleine Blutrinne zu seinem Kinn hinabläuft. Er atmet wieder ruhig, als seine körperlichen Schäden langsam aber sicher heilen; doch sein innerer Schmerz quält ihn. Diese Nacht soll er nicht schlafen, diese Nacht würde er in dieser Höhle sitzen und nachdenken... die Tränen, die sich auf seiner Wange mit dem Blut vermischten waren zum Teil aus Trauer, zum Teil aus Rache. Einen hat er schon - einen von drein.
Warum? Warum du? Warum jetzt?... Warum bloss warst du so naiv...
Er senkt seinen Kopf und starrt auf den Stab in seinem Schoss... Leicht beleuchtet sein Kopf die dunkle Ecke...
Elminister sitzt noch regungslos in der Höhle, seine Augen sind nicht auf den Altar, sondern irgendwo an die Höhlenwand gerichtet - sie scheinen kaum was wahrzunehmen. Sein Haar, was nicht mehr von seinem Hut bedeckt ist, fällt ihm ins Gesicht - einzelne Strähnen, getränkt von Blut und Schlamm liegen ihm über die Augen bis zum Mund, wo eine kleine Blutrinne zu seinem Kinn hinabläuft. Er atmet wieder ruhig, als seine körperlichen Schäden langsam aber sicher heilen; doch sein innerer Schmerz quält ihn. Diese Nacht soll er nicht schlafen, diese Nacht würde er in dieser Höhle sitzen und nachdenken... die Tränen, die sich auf seiner Wange mit dem Blut vermischten waren zum Teil aus Trauer, zum Teil aus Rache. Einen hat er schon - einen von drein.
Warum? Warum du? Warum jetzt?... Warum bloss warst du so naiv...
Er senkt seinen Kopf und starrt auf den Stab in seinem Schoss... Leicht beleuchtet sein Kopf die dunkle Ecke...
Lennier sitzt am Altar. Er hält nach John Irenicus die zweite Wache.
Wie konnte das nur geschehen? Er hatte doch Caitlin extra vor den an den Anschlägen hingekritzelten Drohungen gewarnt. Hat sie es wirklich nicht ernst genommen? Lennier schüttelt verzweifelt den Kopf. Er ist sich sicher, er hätte sie selbst begleiten müssen, anstatt, wie er es getan hat, ihr nur einen der Ritter - Elminister - zur Begleitung mitzugeben. Wieso nur?
Der Halbling kann es nicht begreifen. Erst 3 Tage war es her, da haben beide noch ihren Zwist beigelegt und Freundschaft geschloßen. Und nun das?
Er schaut auf zu Caitlin, welche auf dem Altar der Malachinhöhle liegt. Warum haben sie dir das nur angetan? Lennier schüttelt wieder, dies alles nicht verstehend, den Kopf.
Nach vielen Stunden der Andacht verlässt er die Höhle wieder. In Gedanken versunken zieht es ihn durch die Stadt auf der Suche nach Antworten.
Wie konnte das nur geschehen? Er hatte doch Caitlin extra vor den an den Anschlägen hingekritzelten Drohungen gewarnt. Hat sie es wirklich nicht ernst genommen? Lennier schüttelt verzweifelt den Kopf. Er ist sich sicher, er hätte sie selbst begleiten müssen, anstatt, wie er es getan hat, ihr nur einen der Ritter - Elminister - zur Begleitung mitzugeben. Wieso nur?
Der Halbling kann es nicht begreifen. Erst 3 Tage war es her, da haben beide noch ihren Zwist beigelegt und Freundschaft geschloßen. Und nun das?
Er schaut auf zu Caitlin, welche auf dem Altar der Malachinhöhle liegt. Warum haben sie dir das nur angetan? Lennier schüttelt wieder, dies alles nicht verstehend, den Kopf.
Nach vielen Stunden der Andacht verlässt er die Höhle wieder. In Gedanken versunken zieht es ihn durch die Stadt auf der Suche nach Antworten.
Bis zur tiefsten Nacht wartet die Gestalt, wartet bis die meisten gegangen waren. Leise schleicht sie aus ihrem Versteck, von wo sie die ganze Zeit über die Trauerten beobachtete, von dem sie den Ruf des Horns vernahm.
Vorsichtig steigt die großgewachsene Gestalt die Treppe hinunter, betritt die kühle Höhle wo der liebsten Leichnam aufgebahrt ist. Mit leisem Schritt nähert sie sich dem Altar, auf welchem ihr lebloser Körper liegt.
Still steht er da für lange Zeit, der in Lumpen gekleidete, nächtliche Besucher. Das Gesicht verdeckt von grauem, ungepflegtem Kopf- und Barthaar. Nur die Augen zeichneten sich ab, mit ihrem wirren und beunruhigendem, leblosen Glanz.
Langsam streckt er zitternd eine große, raue Hand aus und streichelt vorsichtig und sanft die bleichen, kalten Wangen Caitlins. Streicht ihr übers Gesicht, und das schwarze, matte Haar, ehe er, vor Trauer überwältigt, schluchzend langsam auf die Knie singt.
Da kniet der Hüne, die Schultern unter der Trauer bebend und sein Leid ausschüttend, als eine Melodie von unglaublicher Schönheit bitter, sanft und leiderfüllt unter dem Lumpenberg hervor klingt. Die kalte, stille Höhle füllt sich mit den Schmerzerfüllten Tönen welche von den kargen Mauern wiederhallen.
Und aus tiefstem Herzen erklingt mit dunkler, sanfter wohltönender Stimme ein trauriges Abschiedslied, tränkt die Szenerie aus einem Meer aus Bitterkeit, lässt den Rest der Welt verstummen als lausche auch sie des Mannes Herzensklage.
Leblos ist dein Leib
Nur ein Beweis von Endlichkeit
Verfärbt ist deine Haut
Der Tod hat Ihr den Glanz geraubt
Heute war dein letzter Tag
Dein neues Heim ein kaltes Grab
Heute war ein Neubeginn
Mein Leben verliert seinen Sinn
Du warst mein letzter Halt
Ohne dich ist alles leer und kalt
Mit deinem Blut schreib ich ein Gedicht
Verschließ deine Augen ewiglich
Du warst die Quelle meiner Kraft
Doch eine Klinge hat dich hingerafft
Mein Glauben an die Wirklichkeit
Weicht der schlimmsten Form von Einsamkeit
Und alles, was mir von dir bleibt
Sind Gedanken voller Zärtlichkeit
Wenn endlich dann die Nacht anbricht
Komm ich zu dir und sing für dich
Der, der dich von uns nahm
Versprühte sein Blut, klebrigwarm
Sein Leichnam verlor jede Form
Keine Spur von Zwergennorm
Dein Bildnis versiegelt mein Herz
Doch Liebe tötet jeden Schmerz
Doch wirst du von uns nie vergessen
Werden dich auf ewig missen
Und wärend noch die Melodei im Raum verklingt, sich die Welt aus dem Traume reißt, steht der Hüne langsam auf und dreht sich wortlos mit Tränen auf den Wangen zum gehen als ein Krächzen ihn herumschrecken lässt und er neben Caitlins Leichnam eine ihm wohlbekannte Rabenkrähe sitzen sieht.
Treu und trauernd sitzt er zu Caitlins Haupt. Sein Gefieder so schwarz das es das Licht zu verschlucken scheint. Aus klugen Augen starrt der Vogel den nächtlichen Minnesänger an. Mit festem Blick starrt der Hüne zurück, anscheinen sich wie alte Kameraden ohne Worte verständigend.
Ein Lächeln auf den Lippen dreht er sich schließlich um, verlässt mit großen Schritten die Ruhestätte und ehe er in der Schwärze der Nacht verschwand flüsterte er leise und beruhid zum Himmel gewannt
Und im Tode doch wieder vereint, Aye
Und wie der Hüne wieder in der Nacht verschwand ward auch die Krähe von der Schwärze schemenhaft verschluckt, nun endlich wieder vereint mit der Liebsten.
Und zu Ihrer Seite am Altar liegt nun eine Laute mit zerbrochenem Bauch sowie eine schwarze Rabenfeder. Geschenke aus dem Leben und dem Tode an eine geliebte Person.
Vorsichtig steigt die großgewachsene Gestalt die Treppe hinunter, betritt die kühle Höhle wo der liebsten Leichnam aufgebahrt ist. Mit leisem Schritt nähert sie sich dem Altar, auf welchem ihr lebloser Körper liegt.
Still steht er da für lange Zeit, der in Lumpen gekleidete, nächtliche Besucher. Das Gesicht verdeckt von grauem, ungepflegtem Kopf- und Barthaar. Nur die Augen zeichneten sich ab, mit ihrem wirren und beunruhigendem, leblosen Glanz.
Langsam streckt er zitternd eine große, raue Hand aus und streichelt vorsichtig und sanft die bleichen, kalten Wangen Caitlins. Streicht ihr übers Gesicht, und das schwarze, matte Haar, ehe er, vor Trauer überwältigt, schluchzend langsam auf die Knie singt.
Da kniet der Hüne, die Schultern unter der Trauer bebend und sein Leid ausschüttend, als eine Melodie von unglaublicher Schönheit bitter, sanft und leiderfüllt unter dem Lumpenberg hervor klingt. Die kalte, stille Höhle füllt sich mit den Schmerzerfüllten Tönen welche von den kargen Mauern wiederhallen.
Und aus tiefstem Herzen erklingt mit dunkler, sanfter wohltönender Stimme ein trauriges Abschiedslied, tränkt die Szenerie aus einem Meer aus Bitterkeit, lässt den Rest der Welt verstummen als lausche auch sie des Mannes Herzensklage.
Leblos ist dein Leib
Nur ein Beweis von Endlichkeit
Verfärbt ist deine Haut
Der Tod hat Ihr den Glanz geraubt
Heute war dein letzter Tag
Dein neues Heim ein kaltes Grab
Heute war ein Neubeginn
Mein Leben verliert seinen Sinn
Du warst mein letzter Halt
Ohne dich ist alles leer und kalt
Mit deinem Blut schreib ich ein Gedicht
Verschließ deine Augen ewiglich
Du warst die Quelle meiner Kraft
Doch eine Klinge hat dich hingerafft
Mein Glauben an die Wirklichkeit
Weicht der schlimmsten Form von Einsamkeit
Und alles, was mir von dir bleibt
Sind Gedanken voller Zärtlichkeit
Wenn endlich dann die Nacht anbricht
Komm ich zu dir und sing für dich
Der, der dich von uns nahm
Versprühte sein Blut, klebrigwarm
Sein Leichnam verlor jede Form
Keine Spur von Zwergennorm
Dein Bildnis versiegelt mein Herz
Doch Liebe tötet jeden Schmerz
Doch wirst du von uns nie vergessen
Werden dich auf ewig missen
Und wärend noch die Melodei im Raum verklingt, sich die Welt aus dem Traume reißt, steht der Hüne langsam auf und dreht sich wortlos mit Tränen auf den Wangen zum gehen als ein Krächzen ihn herumschrecken lässt und er neben Caitlins Leichnam eine ihm wohlbekannte Rabenkrähe sitzen sieht.
Treu und trauernd sitzt er zu Caitlins Haupt. Sein Gefieder so schwarz das es das Licht zu verschlucken scheint. Aus klugen Augen starrt der Vogel den nächtlichen Minnesänger an. Mit festem Blick starrt der Hüne zurück, anscheinen sich wie alte Kameraden ohne Worte verständigend.
Ein Lächeln auf den Lippen dreht er sich schließlich um, verlässt mit großen Schritten die Ruhestätte und ehe er in der Schwärze der Nacht verschwand flüsterte er leise und beruhid zum Himmel gewannt
Und im Tode doch wieder vereint, Aye
Und wie der Hüne wieder in der Nacht verschwand ward auch die Krähe von der Schwärze schemenhaft verschluckt, nun endlich wieder vereint mit der Liebsten.
Und zu Ihrer Seite am Altar liegt nun eine Laute mit zerbrochenem Bauch sowie eine schwarze Rabenfeder. Geschenke aus dem Leben und dem Tode an eine geliebte Person.
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- Joined: Fri Feb 06, 2004 10:41 am
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Mitten in der Nacht stand Gwynnether immer noch als einzigstes vor dem aufgebahrten Leichnahm mit dem Horn in der einen, und mit dem festumklammerten Schwertgriff in der anderen Hand.
Zu jeder vollen Stunde blies sie drei mal ins Horn, dessen Hall durch die Zeremoniehöhle echote und mit Leichtigkeit noch außerhalb der Burg zu hören war.
Ab und zu blickte sie zu dem Altar hinüber, und sprach in Gedanken leise Gebete zu Malachin.
Zu jeder vollen Stunde blies sie drei mal ins Horn, dessen Hall durch die Zeremoniehöhle echote und mit Leichtigkeit noch außerhalb der Burg zu hören war.
Ab und zu blickte sie zu dem Altar hinüber, und sprach in Gedanken leise Gebete zu Malachin.
In der dritten Nacht übernimmt wieder Lennier die Totenwache.
Sichtlich schwer fällt es ihm - ganz im Gegensatz zur 1. Nacht. Langsam schwinded die Illusion, alles wäre so fern und unwirklich. Die Realität packt ihn wieder - Caitlin liegt tot neben ihm auf dem Altar.
Zu jeder vollen Stunde bläst er 3 mal mit zittrigen Händen in das Horn.
Sichtlich schwer fällt es ihm - ganz im Gegensatz zur 1. Nacht. Langsam schwinded die Illusion, alles wäre so fern und unwirklich. Die Realität packt ihn wieder - Caitlin liegt tot neben ihm auf dem Altar.
Zu jeder vollen Stunde bläst er 3 mal mit zittrigen Händen in das Horn.
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- Joined: Fri Jul 25, 2003 6:50 pm
In der Hand hielt er sie, die blaue Blüte die er von Ysgar bekam, es musste Ysgar gewesen sein. Dieser Ausdruck in den Augen und diese blaue Blüte....
Doch er musste sich sicher sein. Es gab nur einen Ort an dem dieser Baum stand. Er ging zum Druidenhaus, doch niemand öffnete ihn. So kletterte er so gut er konnte an den Bäumen hinauf und sprang auf den Vorsprung, dabei Riss er sich die Hände auf. Doch es war es Wert. Er kam zu den Baum, blau waren die Blüten, vom gleichen Blaue wie die in seiner Hand. Es waren die selben Blüten. Dies war das Zeichen auf das er wartete.
Doch er musste sich sicher sein. Es gab nur einen Ort an dem dieser Baum stand. Er ging zum Druidenhaus, doch niemand öffnete ihn. So kletterte er so gut er konnte an den Bäumen hinauf und sprang auf den Vorsprung, dabei Riss er sich die Hände auf. Doch es war es Wert. Er kam zu den Baum, blau waren die Blüten, vom gleichen Blaue wie die in seiner Hand. Es waren die selben Blüten. Dies war das Zeichen auf das er wartete.
This night, Gruroka stayed with Gwynnether in the dark cave under the castle. Somehow, Gruroka felt the feeling of sorrow, everyone around this dead woman had. Gwynnether and Gruroka talked a lot, and every hour, Gwynnether blew her horn. The feeling of losing a friend is no nice feeling, that was a lesson Gruroka learned a long time ago.
It was cold in the cave but Gruroka smiled when Gwynnether was with him and telling him, he is not stupid, as everyone else tells him. 'She is a nice human' he thought while slowly he became weary and started to snore.
It was cold in the cave but Gruroka smiled when Gwynnether was with him and telling him, he is not stupid, as everyone else tells him. 'She is a nice human' he thought while slowly he became weary and started to snore.
- Paidraig Baltram
- Posts: 26
- Joined: Wed May 05, 2004 4:01 pm
Paidraig lehnte gerade an der Bibliotheksmauer und versuchte 3 Äpfel mehr schlecht als recht zu jonglieren als zwei alte Frauen an ihm vorbei gingen und aufgebracht über etwas zu reden schienen
1. Alte: Hast du das von dem armen Kind gehört? Was dem wiederfahren ist? Schrecklich....schrecklich. So weit ist es nun schon gekommen, meine Güte...
2. Alte: Recht hast du, früher wäre so etwas nicht passiert. Das Arme Mädel, so jung und schön...armes Ding. Wie hieß sie noch gleich?
1. Alte: Caitlin, glaube ich, so war ihr Name
Die Alten hielten inne und drehten sich um alshinter ihnen das Geräusch von drei Äpfeln erklang die zu Boden fielen. Zitternd stand Paidraig nun da, starrte die zwei Alten mit entsetzten Augen an. Aufgebracht rannte er zu ihnen, fragte sie hektisch was dieses Gerede wegen Caitlin sollte, verlangte von ihnen Auskunft.
Einige Minuten später sah man wie der junge Bursche hastig und mit Tränen in den Augen in Richtung Graue Rose rannte, manchmal verlor er das Gleichgewicht und flog hin, doch raffte er sich sofort wieder auf.
Er achtete nicht auf Wachen, oder andere Leute als er überstürzt die Treppe herunterpolterte und schließlich in der Höhle stand. Einige Meter vor ihm befand sich der Altar, mit Caitlins aufgebahrter Leiche. Langsamen Schrittes ging er darauf hinzu, ungläubig den Kopf schüttelnd.
Mit Entsetzen und schmerzerfüllter Trauer im Gesicht stand er schließlich an ihrem reglosen Körper. Starrte auf die Frau hinhab die ihm stets ein so wertvoller Mensch war. Eine gute Freundin, eine Schwester. Er mochte nicht glauben das jene Frau nun nicht mehr sein sollte, doch lies der reglose Körper vor ihm keinen Zweifel offen.
Tränen rannen ihm die Wangen hinunter, als er sie da liegen sah, als er an Vergangenes denken musste, an die schönen Zeiten die sie erlebt hatten. Er erinnerte sich an ihr erstes Zusammentreffen und berührte dabei mit zitternder Hand die Narbe der Wunde, welche sie ihm damals pflegte, verband und heilte. Und er erinnerte sich an die Zeit danach.
An ihr Lächeln, welches zu oft Traurig war. Ihre Freundlichkeit, und Güte, und ihre Bereitschaft ein jedem Hilfe zukommen zu lassen. Er erinnerte sich ihrer Verlegenheit, und Schüchternheit, die sie mit der Zeit abzulegen schien. An die vielen guten Taten, aber auch an so manche Freche die ihn schmunzeln ließen.
In einer ihm neuen, unbekannten Welt die mit Freundlichkeit geizte war sie ihm eine gute Kraft die ihre Hand über ihn zu halten schien. Die ihn stets wieder an das Gute erinnerte und sein Herz erwärmte und erfreute. Sie war für Viele der helle Mondschein, der einem Nachts den Weg im Wald erleuchtete, die Sonnenstrahlen die einen Morgens sanft weckten, und der kühle Wind der einem im Sommer sanft und erfrischend über die Wangen strich.
Ein Schatz, größer als alle Schätze zusammen.
Ihm wurde übel und seine Knie wurden weich. Schreien wollte er, weinen, flehen und das Schlimmste für die Schuldigen herbeifluchen. Die Welt wollte er zerschmettern. Doch blieb er still, starrte noch immer zu ihrem reglosen Körper. Und als er da stand, still Abschied nahm von dem wertvollen Menschen, als Schmerz, Leid und Trauer ihm wiederfuhren, schien sich etwas in ihm zu verändern.
Sein Gesicht verlor die weichen Züge eines unbesonnenen Menschen. Sein Blick wurde härter, kälter. Verschwunden das Freche in seinen Augen. Die Kälte, getrieben von Zorn und Hass, trieb sich einem Dolche gleich in sein junges, heiteres Herz und lies einen Teil seiner Unschuld sterben.
In Sekunden schien der junge Bursche gealtert zu sein, schien er zum Manne geworden sein. Mit grausamer Wirklichkeit wurde der einst unbesonnene, träumerische und freche Bursche als Mann in die harte Realität gerissen, ohne Rücksicht auf Narben. Ohne Schonung.
Und so sank er zu ihrer Seite hernieder, und betete zu den Göttern, betete für sie, und dafür das dem Schuldigen die grausamsten, und härtesten Strafen erfolgen mögen. Wenn nötig, durch seine eigene Hand. Er schwor ihr stark zu sein, hart zu sein. Dafür zu kämpfen das so ein Schicksal keinem anderen wiederfahren soll. Mit allen Mitteln.
Er kam als Jüngling mit Tränen auf den Wangen, und ging als Mann, dessen Augen von der schrecklichen Wirklichkeit des Lebens wussten.
Seine Hand ruhte auf dem Griff seines Schwertes.
1. Alte: Hast du das von dem armen Kind gehört? Was dem wiederfahren ist? Schrecklich....schrecklich. So weit ist es nun schon gekommen, meine Güte...
2. Alte: Recht hast du, früher wäre so etwas nicht passiert. Das Arme Mädel, so jung und schön...armes Ding. Wie hieß sie noch gleich?
1. Alte: Caitlin, glaube ich, so war ihr Name
Die Alten hielten inne und drehten sich um alshinter ihnen das Geräusch von drei Äpfeln erklang die zu Boden fielen. Zitternd stand Paidraig nun da, starrte die zwei Alten mit entsetzten Augen an. Aufgebracht rannte er zu ihnen, fragte sie hektisch was dieses Gerede wegen Caitlin sollte, verlangte von ihnen Auskunft.
Einige Minuten später sah man wie der junge Bursche hastig und mit Tränen in den Augen in Richtung Graue Rose rannte, manchmal verlor er das Gleichgewicht und flog hin, doch raffte er sich sofort wieder auf.
Er achtete nicht auf Wachen, oder andere Leute als er überstürzt die Treppe herunterpolterte und schließlich in der Höhle stand. Einige Meter vor ihm befand sich der Altar, mit Caitlins aufgebahrter Leiche. Langsamen Schrittes ging er darauf hinzu, ungläubig den Kopf schüttelnd.
Mit Entsetzen und schmerzerfüllter Trauer im Gesicht stand er schließlich an ihrem reglosen Körper. Starrte auf die Frau hinhab die ihm stets ein so wertvoller Mensch war. Eine gute Freundin, eine Schwester. Er mochte nicht glauben das jene Frau nun nicht mehr sein sollte, doch lies der reglose Körper vor ihm keinen Zweifel offen.
Tränen rannen ihm die Wangen hinunter, als er sie da liegen sah, als er an Vergangenes denken musste, an die schönen Zeiten die sie erlebt hatten. Er erinnerte sich an ihr erstes Zusammentreffen und berührte dabei mit zitternder Hand die Narbe der Wunde, welche sie ihm damals pflegte, verband und heilte. Und er erinnerte sich an die Zeit danach.
An ihr Lächeln, welches zu oft Traurig war. Ihre Freundlichkeit, und Güte, und ihre Bereitschaft ein jedem Hilfe zukommen zu lassen. Er erinnerte sich ihrer Verlegenheit, und Schüchternheit, die sie mit der Zeit abzulegen schien. An die vielen guten Taten, aber auch an so manche Freche die ihn schmunzeln ließen.
In einer ihm neuen, unbekannten Welt die mit Freundlichkeit geizte war sie ihm eine gute Kraft die ihre Hand über ihn zu halten schien. Die ihn stets wieder an das Gute erinnerte und sein Herz erwärmte und erfreute. Sie war für Viele der helle Mondschein, der einem Nachts den Weg im Wald erleuchtete, die Sonnenstrahlen die einen Morgens sanft weckten, und der kühle Wind der einem im Sommer sanft und erfrischend über die Wangen strich.
Ein Schatz, größer als alle Schätze zusammen.
Ihm wurde übel und seine Knie wurden weich. Schreien wollte er, weinen, flehen und das Schlimmste für die Schuldigen herbeifluchen. Die Welt wollte er zerschmettern. Doch blieb er still, starrte noch immer zu ihrem reglosen Körper. Und als er da stand, still Abschied nahm von dem wertvollen Menschen, als Schmerz, Leid und Trauer ihm wiederfuhren, schien sich etwas in ihm zu verändern.
Sein Gesicht verlor die weichen Züge eines unbesonnenen Menschen. Sein Blick wurde härter, kälter. Verschwunden das Freche in seinen Augen. Die Kälte, getrieben von Zorn und Hass, trieb sich einem Dolche gleich in sein junges, heiteres Herz und lies einen Teil seiner Unschuld sterben.
In Sekunden schien der junge Bursche gealtert zu sein, schien er zum Manne geworden sein. Mit grausamer Wirklichkeit wurde der einst unbesonnene, träumerische und freche Bursche als Mann in die harte Realität gerissen, ohne Rücksicht auf Narben. Ohne Schonung.
Und so sank er zu ihrer Seite hernieder, und betete zu den Göttern, betete für sie, und dafür das dem Schuldigen die grausamsten, und härtesten Strafen erfolgen mögen. Wenn nötig, durch seine eigene Hand. Er schwor ihr stark zu sein, hart zu sein. Dafür zu kämpfen das so ein Schicksal keinem anderen wiederfahren soll. Mit allen Mitteln.
Er kam als Jüngling mit Tränen auf den Wangen, und ging als Mann, dessen Augen von der schrecklichen Wirklichkeit des Lebens wussten.
Seine Hand ruhte auf dem Griff seines Schwertes.
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- Joined: Fri Jul 25, 2003 6:50 pm
Langsam schlich sich Nedor durchs Unterholz. Für das blose Auge kaum erkennbar im Dickicht des finsteren Waldes. Ab und an bückte er sich um nach Spuren ausschau zu halten. Doch scheinbar wurde er nicht fündig. So sehr er sich auch bemühte. Nach einer Weile gab er es auf.
Doch er ging nicht bevor er nicht noch einen Zettel und eine blaue Blüte mit einen Dolch an einen Baum geheftet hatte. Auf den Zettel ist das Bild einer schwarzen Rabenkrähe zu sehen, sowie das Bild einer Frau mit schwarzen Haaren die scheinbar tief schläft.
Mit gesenkten Kopf geht Nedor davon in Hoffnunf dass das Zeichen verstanden wird.
Doch er ging nicht bevor er nicht noch einen Zettel und eine blaue Blüte mit einen Dolch an einen Baum geheftet hatte. Auf den Zettel ist das Bild einer schwarzen Rabenkrähe zu sehen, sowie das Bild einer Frau mit schwarzen Haaren die scheinbar tief schläft.
Mit gesenkten Kopf geht Nedor davon in Hoffnunf dass das Zeichen verstanden wird.
- Cassandra Fjurin
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- Joined: Sat Jun 05, 2004 3:25 pm
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- Joined: Fri Jul 25, 2003 6:50 pm
Es war schon finster. Nedor stand schon eine weile an dem Baum als er ein krächzen aus den Ästen hörte. Eine schwarze Rabenkrähe starrte ihn an, er nickt ihr nur zu. Kurz darauf hörte er schwere Schritte und das brechen von Ästen. Der Troll den er erwartet trat ihn gegenüber. Er zeigte Nedor den Weg den er einschlagen müsse. Nun galt es die Anweisungen zu befolgen.
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- Joined: Thu Feb 22, 2001 5:59 pm
- Location: Vanima and grey Refuge, of course.
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Der Elf sitzt schon seit einigen Tagen schweigend in seinem Quartier in der Burg, mit geöffneten Augen und ruhig atmend.
Als drei Hornstöße erschallen, steht er langsam auf und nimmt seinen Umhang vom Haken, um ihn sich über die Schultern zu legen. Kurz darauf hat er in Erfahrung gebracht, was geschehen ist.
Da er die Gestorbene kaum kannte, schüttelt er lediglich traurig den Kopf und drückt den Umstehenden höflich, aber leise sein Mitgefühl aus, um die Trauernden selbst nicht zu stören.
Kurz darauf sitzt er wieder in seinem Quartier und meditiert, sich auf den Pfad des Lichtes konzentrierend, seine Umgebung deutlich wahrnehmend und dennoch im Geiste an fernen Orten wandelnd.
Als drei Hornstöße erschallen, steht er langsam auf und nimmt seinen Umhang vom Haken, um ihn sich über die Schultern zu legen. Kurz darauf hat er in Erfahrung gebracht, was geschehen ist.
Da er die Gestorbene kaum kannte, schüttelt er lediglich traurig den Kopf und drückt den Umstehenden höflich, aber leise sein Mitgefühl aus, um die Trauernden selbst nicht zu stören.
Kurz darauf sitzt er wieder in seinem Quartier und meditiert, sich auf den Pfad des Lichtes konzentrierend, seine Umgebung deutlich wahrnehmend und dennoch im Geiste an fernen Orten wandelnd.