Der "Sturm" hat begonnen

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Gnarr
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Joined: Wed Aug 20, 2003 3:53 pm
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Der "Sturm" hat begonnen

Post by Gnarr »

Der Wind wehte rau und der Himmel war von Wolken bevölkert. Die Bäume schwankten mit ihren Kronen hin und her. Er waren vom Norden her Trommeln zu hören. Sie schlugen im Rytmus, bam...bam....bam. Er waren Kriegstrommeln. Hörner erklangen und liesen sicher jedem der sie vernahm eine Gänsehaut im Nacken aufkommen.
Am Tanoras herrschte Ruhe, bis auch dort die Trommel hervordrangen. Die Echsenmenschen schienen die Gefahr zuspüren, sie wussten vom Sturm, gewarnt wurden sie schon am vorherigen Tag, da die Orks auf Schiffen kamen. Der Schrein würde niemals unter das Jochder Orks fallen, niemnad würde ihn plündern, oder würde dort branntschatzen.
Die Wachen standen bereit, ihre Waffen ihn der Hand.
Doch quälte die Alten und Weise eine Frage... Sollte man die Orks wirklich bis zum Schrein kommen alles,könnte man sie nicht bereits vorher abfangen!? Eine heftige Diskussion startete, der eine übertönte den anderen. Hitzig zischend. Am Ende war klar, dass die Echsenmenschen die Orks nicht vor dem Schrein empfangen würden. Viele Krieger wurden ausgewählt, für die Ehre der Göttin zu kämpfen und zu sterben.
Gnarr hatte sich entschlossen die Krieger zu begleiten, auch eine Menschenfrau namens Pellandria begleitete die Truppe, wild zischend drangen die Echsenkrieger durch den Wald, des schien ruhig, doch langsam lichtete sich der Wald und das fruchtbare Land kapitulierte vor der Wüste, nun waren die Orks zu hören, Trommeln, Hörner, ja sogar die Kriegsschreie waren hörbar. Der Wald hatte es gedämpft, doch un drang ihnen der Lärm ungebremst in die Ohren. Fragend zischend schauten die Echsenkrieger einanderer an, undschlüssig, es musste sich wohl um hunderte der Orks handeln. Doch waren die Krieger bereit sich ihnen zu stellen. Sie eilten den Rand der Wüste entlang und kamen bereits nach wenigen Stunden an den Grenzen Northerots an. Keine Wache war mehr da, aber man konnte Schreie hören, Schreie vor Angst, quälte Schrei.
Die Schlacht schien bereits im Nordosten zutoben. Geschwind standen die Echsenkrieger auf dem Hügel und sahen die Orks, gegen einige Wachen kämpfen, nur wenige Momente später waren die Wachen von den Orks verschlungen worden. "sfürsklormahlszshhel-pheey-arrrseeee" tönte es aus den Kehlen der Echsenkrieger "Für den Ruhm der Göttin", sie stürmten wild zischend den Hügel herab, den Orks entgegen. Ihnen standen mutige Krieger wie einer der Krieger der Stadtwache und Hagen ebenfalls. Die beiden Fronten prallten aufeinander.Ein Gerangel begann und die ersten fiel zu Boden, sie hatten keine Chance, sie wurden von den eigenen oder von den feindlichen Männern niedergetrampelt. Hämmer wurden geschwungen, wo sie traffen, brach alles, Arme, Beine, Brustkörbe, alles wurde zerschmettert. Leblos hingen die Arme herunter, gebrochen und zerquetscht. Fanatisch kämpften die Echsenkrieger immer wieder erklangen Ruhmrufe an die Göttin.
Gnarr, der immer noch mit Pellandria auf dem Hügel stand hatte sich entschlossen ebenfalls für die Göttin zu streiten. Er sprintete den Hügel herab, direkt auf die Truppen zu. Einige Orks versuchten die Echsen ein kreisen, doch scheiterten sie an der starken Gegenwehr. Gnarr hielt seinen Stab nach vorne ausgestreckt. Ein schreiender Ork, der von der Seite ver suchte Gnarr anzuspringen, wurde mit einem Eisblitz niedergestreckt. Der Ork schaute ungläubig auf die zerfetzten Reste seines rechten Arms. Sein Blick wanderte zum Boden. Seine Hand lag mit samt denm Schwert am Boden. Gnarr stand ihm bereits gegen über. Er holte mit dem Stab aus, während der Ork wie perplex auf den verlorenen Arm starrte. Der Stab schausste herab und brach dem Ork den Kiefer, er fiel zu Boden. Gnarr hetzte weiter. Verschiedene magische Feuer setzte er in die Orkmenge und ertönten auch von den Orks Hilfeschreie neben den Kriegsrufen. Es begann nach verbrannten Fleisch zu riechen, es stank erbährmlich.
Immer mehr tapfere Krieger gingen zu Boden, enthauptet, verstümmelt oder aufgeschlitzt. Gnarr stand recht weit am äußern Ende der Echsenkrieger Gruppe. Nun kam ihm der Gedanke an den Traum, den er hatte. Dieser Moment genügte, ein Ork bemerkte Gnarr's Abwesenheit und sprengte auf ihn ein. Sein stumpfes Schwert schausste nieder und traff die Echse an der Brust, solch ein Schwung steckte dahinter, dass Gnarr zu Boden ging. Ein Eisblitz zersprengte alles oberhalb des Kopfes des Orks. Schnell richtete sich Gnarr auf, noch war er fanatisch am kämpfen, er wusste um die Wunde, doch spürte er sie nicht, einzig und allein das warem Blut, welches aus der Wunde austratt, bemerkte er, als es Arme und Oberkörper entlang ran.
Einige Minuten später war alles vorbei. Die Krähen machten sich auf den Baumwipfeln für ein Festmahl bereit. Die wenigen verbliebenen Echsenkrieger zogen durch die Reihen, auf der Suche nach Überlebenden. Einige Orks und Echsen krochen am Boden oder windeten sich. Ein Ork, der mehre Schnittwunden aufwiss, und desen Beine nur noch Stummel waren aus denen gespaltene Knochen herausragten, wurde geschwind von einer Echse am Kopf gepackt, ein sauberer Schnitt durch die Kehle beendete alles.
Gnarr humpelte, er war erschöpft und ausgelaucht. Er hielt seine Wunde und das Blut ran nun seine Hand herunter.
Allein mit einigen mutigen Menschenkriegern und wenigen Zwergen hatten sie die Schlacht geschlagen. Die Truppen der Lyrenzia rückten erst jetzt an, wo alles vorbei war....
Gnarr humpelte ihnen entgegen, doch kurz vor dem Schloss Darloks brach er zusammen. Grimbard, Denon, Alveran und Pellandria eilten zu ihm. Schnell wurde bewusst, wie übel es um seine Wunde war. Gnarr zischte schwach, er stöhnte und und krümmte sich manchmal vor Schmerzen.
Sein Gesuch war, dass er zurück zum Schrein kam. Schnell packten packten ihn die Anwesenden. Pellandria nutzte einen Heilzauber um die Blutung zu stoppen. Als sie am Schrein ankamen und Gnarr in die Obhut der anderen Echsen übergaben war nicht sicher ob er überleben würde...
Zarthaz
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Post by Zarthaz »

Azato bespickte Gnarr wie verrückt mit Heilzaubern, doch sie waren zu schwach, um etwas zu bewirken.
Doch das hielt ihn nicht davon ab, es andauernd weiter zu versuchen.
Mit einem fast fanatischen Willen hielt er stundenlang durch, ohne einen Manatrank zu trinken oder zu essen.
Doch als er bemerkte, dass es trotzdem nichts brachte, setzte er sich
neben Gnarr und betrachtete ihn.
Ich hätte mitkommen sollen......ich hätte mich zwischen
euch und die Klinge geworfen......verzeiht mir......

Er war den Tränen nahe....Weshalb musste gerade Gnarr auf diese WEise vom Schicksal geschlagen werden??
Gnarr
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Joined: Wed Aug 20, 2003 3:53 pm
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Post by Gnarr »

Gnarr lag am Schrein. Das Moos unter ihm war wie ein weiches Bett, seine Wunden waren versorgt und er war beinahe noch bei klarem Sinne.
Viel Zeit würde vor ihm liegen, Zeit in der er seinen Gedanken nachgehen konnte. Viele Fragen quälten seinen Geist. Er hatte das Schlachtfeld gesehen. Soviel Tot, er hatte getötet, aber warum!? Für den Schrein bestand keine Gefahr, wie sollte er sein Verhalten nennen? Besonnen war es niemals, war dieses Verhalten eines Ssaki-Zelphiarh würdig?
Nein, Gnarr war zu vernarrt in seinen Glauben, blind ging er jeden Pfad entlang, nie wog er ab was er tat.
Nun plagte ihn Angst. Der Göttin würde es gewiss missfallen. Er hatte vielleicht sogar den Kodex gebrochen. Zu fanatisch war er, so durfte er nicht handeln. Er sollte den Glauben an die große Göttin verbreiten, nicht morden. Er hatte sich beinahe wie eine Bestie aufgeführt. Nein, von nun an sollte Reue seinen Weg pflastern. Er würde gewisss nicht mehr die Kralle und den Stab gegen andere erheben. Solange sie den Schrein nicht entweihen würden.
Nur der Schrein sollte ihn etwas angehen, friedlich wollte er dort verweilen, doch wurde er schlechtig.
Gnarr lag da. Er zischte leise vor sich hin, nachdem Azato aufgehört hatte auf die Wunden mit Magie zu zaubern. Nahm Gnarr kaum noch etwas von ihm wahr. Ruhe wollte er jetzt, einfach nur Ruhe...
Zarthaz
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Post by Zarthaz »

Bald ging verliess Azato den Schrein. Er konnte nichts für Gnarr tun, und die Echsen würden ihn bestimmt besser versorgen können als er es tat.......Er wollte in die Stadt trainieren und arbeiten gehen....
Gnarr
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Post by Gnarr »

Schlaf war das, was Gnarr nun brauchte. Lange schlief er, er war erschöpft und ausgelaucht. Doch auch der Schlaf und die Ruhe konnten die schmerzen nicht lindern. Oft legte er seine Hand auf die Wunde, in der Hoffung die Schmerzen zu lindern. Er krümmete sich und wandte sich. Der Verband, welcher aus verschiedenen Wasserpflanzen und algen bestand, schien zwar zu helfen, so dass die Wunde sich nicht entzündete, doch brannte es entsetzlich, jede Bewegung Gnarr's wurde zur Qual. Diesen Tag versüßte ihm Shukk, die eine ganze Weile neben ihm saß, Trost spendete und ihm Mut zuredete, am Abend zuvor Tat dies Pellandria.
Gnarr saß da, wieder durch zogen die selben Gedanken seinen Kopf...
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