Beschwörung der Alpträume

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Gropra Kraef
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Joined: Fri Oct 31, 2003 11:08 pm

Beschwörung der Alpträume

Post by Gropra Kraef »

Es war schon sehr spät, Gropra hatte eine weile geruht bevor er mit der Beschwörung anfing. Er trat auf eine kleine Lichtung, gar nicht allzu weit von der Stadt entfernt. Einige Orks sassen dort schon und murmelten ein paar Worte ab und zu klatschten sie in die Hände jedoch ohne das ein Ton wiederhallte, dannach wieder auf den Boden. Gropra trat in die Mitte des Kreise und fing an ein paar Worte zu murmeln. Er Schlug dreimal mit den Stock auf den Boden und senkte den Kopf er wurde immer Lauter mit seinen Worten. Dann hielt er kurz ein und machte ein Feuer. Kurz darauf umtanzte er das Feuer immer und immer wieder den Stock auf die Flamme gerichtet. Auf einmal hielt er ein. Urplötzlich waren auch die Orks um ihn herum still. Er ritzte sich eine Wunde in den Arm aus der etwas Blut floss und liess das Blut in das Feuer tropfen, es zischte.

Leise murmelte er ein paar Worte. Auch die Orks um ihn herum stimmten wieder ein. Laut immer Lauter, Gropra hob den Stab mit jeder Silbe die er sprach immer und immer höher. Bis er auf einmal laut aufschrie, der Schrei war fürchterlich und sicher bis weit in die Stadt hinein zu hören.

Noch wärend des Schreis stampfte er erneut mit den Stock auf den Boden. Und das Feuer erlosch, nur eine Dunkle Rauchwolke stieg auf und wehte richtung Stadt, obwohl der Wind aus einer anderen Richtung zu kommen schien.

Gropra grinste. Die Beschwörung schien funktioniert zu haben.
Lange hatte er so etwas nicht mehr gemacht, deswegen war er noch Schwach, und er versuchte viele damit zu erreichen. Aber wenn die Beschwörung geklappt hatte. Würde jeder dessen willen nicht stark genug war dem Zauber zu wiederstehen diese Nacht von furchtbaren Alpträumen geplagt werden.

Je mehr Angst sie verbreiteten umso stärker würde Gropra werden.
Doch nun mussten sie schnell weg. Der Schrei hatte sicherlich einige Leute Alarmiert. So stützte er sich auf einen Starken Ork als sie sich auf den Weg machten, denn die Beschwörung hatte ihn geschwächt. Zu lange hatte er sowas nicht mehr gemacht.
Lothar Robuth
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Post by Lothar Robuth »

Es war tiefe Nacht, nur aus einigen Gebäuden waren noch Geräusche zuvernehmen oder Lichter zusehen. Ein dunkler Rauch bahnte sich seinen Weg durch die Strassen, in der Finsternis nicht sichtbar. Er erreichte die große Schmiede, rasch drang der Rauch in jeden Winkel des Gebäudes. In der Schmiede lag Lothar Robuth, die Kälte die neuerdings aufkam, zwang ihn in der Schmiede zu übernachten. Nichtsahnend lag er ruhig da und atmete langsam. Er Qualm kam nahe an sein Geischt. Er atmete ein und wurde plötzlich unruhig. Wenige Minuten später schreckte er auf, eine stummer Schrei war in sein vor qualverzerrtes Gesicht geschrieben. Schnell hob er die Hand und legte sich auf seine nackte Brust. Verwundert starrte er seine Brust an. Ein wenig ab lag grummelnd und schnarchend ein Zwerg, der ebenso hier übernachtete. Scheinbar war nichts passiert. Lothar saß immer noch erstarrt da. Er versuchte sich zu erinnern. Er hatte einen Traum, nein, einen Alptraum.
Ein Feld, übersätt mit Kadavern, Gliedern und kaltem Stahl. Einige Krähen saßen bereit auf den Bäumen und erwarteten ihren Festschmauss. Lothar lag inmitten von verstümmelten Leichen. Seine Hand lag an einem Schwert, er hielt es fest in der Hand. Nichts als Tot umgab ihn,oder doch nicht!? Ein graussiger Kriegsruf lies ihn zu Seite schauen, es war ein Ork, ein Ork der blutvewrschmiert kalte dampfende Wolken ausatmete! Er hielt eine Axt, die stumpf und abgenutzt aussah, hoch über seinen Kopf und rannte schreient auf Lothar zu dieser versuchte sein Schwert zuheben, oder es gelang nicht. Er wantde sich zum Ork. Dann spürte er nur noch wie sich kalter Stahl in seine Brust grub und wie etwas warmes seinen Körper herab lief.
Lothar hielt immer noch seine Brust , sein Blick war leer, Fragen, wirre Fragen schlugen sich durch seinen Kopf. WAs war dass?! Eine Prophezeiung, eine Ahnung oder gar eine Vision!? Hatte seine Göttin Cherga ihn berührt!? Hatte er seine Zukunft gesehen!? Lothar fand keine Anworten. Er beschloss mit einem Freund, einem Mann der ihn verstand, zusprechen, jemanden wie Guillermo. Ja er musste Guillermo sprechen!
Lothar legte sich wieder nieder immer wieder blickte er sich um und weltzte sich am Boden hin und her. Schlaf fand er in dieser Nacht nicht. Es war vielleicht auch nur ein Alptraum...
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Tialdin
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Post by Tialdin »

Es ist nacht eingekehrt in Silberbrand, der König ist heute viel früher Müde geworden als sonst. Nachdem er mit Galim in der Werkstatt gearbeitet hatte. Vor dem einschlafen denkt der König noch einmal über den Abend nach, die Lagerfeuer in Trolls Bane waren endlich mal wieder stark besucht gewesen. Geschichten waren erzählt worden. Zufrieden wickelt sich der König in sein Elchfell und schläft ein.

Die Ebene unter ihm ist karg der Himmel über ihm in ein schmutziges Gelb getaucht, kein Baum der aus mehr als einem Stamm und blattlosen Ästen besteht ist zu sehen. Auf der Ebene steigen schwarze stinkende Rauchwolken von Scheiterhaufen auf, auf denen Leichen verbrannt werden. Orks tanzen um die Scheiterhaufen.

Als die Orks den Beobachter wahrnehmen brechen sie in Kampfgebrüll aus und stürmen auf die Anhöhe wo der Zwerg über die Ebene schaut.


Schweißgebadet erwacht der König und murmelt nur leise; „Wer Angst sät wird Sturm ernten“ Er erhebt sich und geht in eine Robe gekleidet in den Tempel Irmoroms um zu beten.

Er stellt die Stühle im Tempel an die Seite und zeichnet auf den Marmorboden einen Kreis mit Schriftzeichen, die nur die ältesten Zwerge beherrschen. In die Mitte des Kreises legt er sein Amulett. Dann setzt er sich in den Kreis und beginnt Worte zu sprechen.

Stunden später erhabt sich der König wischt die Zeichen vom Boden auf und stellt die Stühle wieder an ihren Platz dann begibt er sich zufrieden zur Ruhe.
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Adano Eles
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Post by Adano Eles »

Eine einsame Gestalt saß auf einem der kleineren Türme der "Grauen Zuflucht", die fremdländischen Gesichtszüge vom Licht einiger Feuerschalen erhellt, die um die Gestalt angeordnet waren.
Bilder begannen sich in den Geist der Gestalt zu schleichen, während sie dort, in Meditation versunken, bewegungslos verharrte, Bilder einer Kreatur schwärzer als die Nacht, Bilder von ungezählten verstümmelten Körpern, durch den Fluch des Blutgottes zu ewigem Leiden verdammt. Lange hatten ihn diese Bilder verfolgt, bevor er hier eintraf, doch waren die Träume verschwunden, die ihn hergeführt hatten.
Er spürte dass dies nicht real war, konnte die bösen magischen Energien dahinter beinahe fühlen.

Nichts Böses kann denjenigen berühren, dessen Geist die uralten göttlichen Kräfte zu erkennen vermag.
Die Gestalt begann leise Worte zu murmeln, uralte Worte in der Sprache eines fernen Landes, um sich darauf zu konzentrieren, die Bilder ins Reich des Vergessens zurückzudrängen.
Minuten später öffnete er die Augen und erhob sich. Er ließ den Blick hinüber zur Stadt schweifen, und über den Burghof. Er sah eine Wache, die panisch um sich blickte, sah wie in vielen Fenstern der Burg Lichter entfacht wurden, hörte das Geschrei von Kindern. Mit sorgenvollem Blick löschte er die Lichter und stieg vom Turm herab.
Last edited by Adano Eles on Tue Nov 11, 2003 7:25 pm, edited 1 time in total.
Gropra Kraef
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Joined: Fri Oct 31, 2003 11:08 pm

Post by Gropra Kraef »

Gropra ruhte eine weile nach dem er den Fluch gesponnen hatte.
Er schlief. Doch das wollte er sich nicht anmerken lassen. Er wollte keine Schwäche zeigen, als er auf einmal etwas Spürte. Eine art fremde Aura oder etwas ähnliches was seine finsteren Gedanken vernebelte. Was die wirkung des Fluchs auf eine Person wohl abschwächte. Er versuchte zu erkennen was es ist. Aber dieser Fluch war nun einmal gesprochen und damit fast ausserhalb seiner Kontrolle. Er konzentrierte sich stärker bis er plötzlich eine Höhle sah. Jemand kleines eine art Schatten sprach ein paar Worte und dann sah er etwas auf den Boden liegen, ein kleiner Gegenstand, bis auf einmal dieser Gegenstand der auf den Boden lag ihn Blendete. Das licht war so grell das er vor schmerz aufschrie, so sehr brennte es in seinen Augen.

Er schrie wütend und Laut.
"Dieser Bastard, das wird er büssen. Auf diesen einen kleinen dreckigen Bastard kommt es nicht an. Aber das soll er mir trozdem büssen."

Benommen und immer noch geblendet ging er durch die Höhle zu einer kleinen Schale mit dreckigen abgestandenen Wasser und wusch sich die Augen aus. Noch immer konnte er nichts sehen und tastete sich vorwärts. Für eine weile müsste er wohl auf sein Augenlicht verzichten. Und immer wieder dieses fürchtbare Stechen.
Hendrik
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Post by Hendrik »

Dunkle Wolken ziehen mit einer kühlen Brise am nächtlichen Mond vorbei,der nur schwächlich etwas Licht auf eine Lichtung im Wald wirft,der an dieser Stelle,trotz der langanhaltenden Dürre vor einiger Zeit doch recht gut bewachsen war.Nur ein Elb mit seinem scharfem Blick oder ein Zwerg mit seinen an die Dunkelheit gewöhnten Augen hätte eine Person gesehen,die in einer weissen Kutte an einem Baumstamm lehnt.In Träumen versunken schläft dort ein Dieb,der nun lange Zeit im Wald lebte,um seine frühere Präsens etwas in die Vergessenheit seiner bisherigen "Opfer" zu rücken...bald würde er wieder die Stadt betreten können,um sich neue Dinge anzueignen,wie dreckig war seine Kutte doch in all der Zeit geworden...Doch dieser Traum war nicht wie sonst,mag es wohl an einer pechschwarzen Wolke liegen,die aus Richtung Stadt in sein Gesicht wehte...

Dunkelheit...Stille...nur entfernt konnte man ein Flackern erkennen.Der Himmel war schwarz,doch man erkannte dunkelgaue Wolken,die sich in einem ungewöhnlichen Schleier über das Himmelsbild zogen.Eine kalte Brise wehte dem Bekutteten ins Gesicht...dessen Gefühle waren sehr gemischt...Unmut,böse Vorahnungen,sogar Angst,was er sonst recht selten fühlte,etwas stimmte nicht in diesem Bild...also schritt er dem Flackern entgegen...doch schien er es nicht zu erreichen...Es war,als würde er gegen eine unsichtbare Macht laufen,die ihn blockierte...es kam ihm endlos vor,doch kein Gedanke an den Sinn,wohin er eigentlich laufen wollte kam auf.Er ging und ging als plötzlich das Flackern intensiver wurde...er stockte,und in einem plötzlichen Rausch donnerte ihm eine gewaltige Woge von Staub und Donnergrollen entgegen.Er hielt sich das Gesicht zu,doch die Wucht warf ihn zu Boden.Die Stille war nun vorüber,überall hörte man Schreie...Kampfschreie,Schmerzensschreie.
Der Himmel ward nun nicht mehr schwarz,sondern blutrot.Der Boden bestand nur aus Geröll und Fels...so sah es anfänglich aus,doch man erkannte sobald,das hier einst eine Stadt stand...nun ist hier ein Schlachtfeld mit abertausenden Leichen,Blut,Schädeln und der Brutalität,die in der Luft schwebte.Des Diebes Unmut wandelte sich,als er die gar prachtvollen Waffen der Gefallenen sah...Doch erneut,ohne einen Gedanken zu fassen,handelte der Dieb.Wie von einer fremden Macht gesteuert stiess er Leichen beiseite,um deren Kostbarkeiten aufzulesen,nicht wahrnehmend,was um ihn herum geschah.Er sammelte und sammelte,einen ganzen Sack hatte er nun voll mit Waffen,Perlen und Münzen.Sein Blick schweifte zu einem glänzenden Medaillon,welches am Boden lag.Sofort bückte er sich um es aufzulesen,und kaum berührte seine Hand das Medaillon,verahm er eine dumpfes Schnaufen.Sein Blick erhob sich und er sah einen riesenhaften Ork,mit einer noch viel grösseren Keule,die über seinem Kopf zum Schlage bereit war...und so sauste die Keule hinab auf den Dieb und...



"Arrrrrghh....!",entfuhr es ihm.Schweissgebadet fuhr er mit den Händen durch sein Haar:"Was zum Hades...??"

Etwas verwirrt blickte der Weissbekuttete zu seiner Rechten...ein Ast war ihm auf den Kopf gefallen...Wütend schleuderte er den Ast weg und setzte sich einen Hörnerhelm auf,den er einst einem Unachtsamen Kämpfer abknöpfte,der Mumien bekämpfte.Er schloss die Augen,doch zum schlafen kam er diese Nacht nicht mehr...
Gnarr
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Post by Gnarr »

Es war kalt. Nur einige Bäume trugen noch Blätter, die jedoch meist davon wehten. Überall war die Natur gestorben und verrottet. Gnarr stieß eine kalte Wolke Atem aus und war kurz in Gedanken gekehrt. Er stand am Zelphia Schrein im Westen. Plötzlich kam ein Aufschrei, ein grauenerregender Schrei, schnell wandte sich Gnarr und erspähte einen Ork, blutüberströmt und in voller Rüstung. Schnell hob Gnarr seinen alten Priesterstab und zischte wütend eine Formel. Ein helles Licht erschien und blendete den Ork, der darauf hin grunzend in Licht sprang und versuchte mit seiner stumpfen Axt nach ihm zu hacken. Unerwartet kam ihm das Licht entgegen und durch drang ihn.Er hatte keine Zeit dem Eisblitz zuentfliehen. Der Ork starrte ungläubig auf die Wunde, aus der ein wenig des Darms heraushing. Blut rann seine Mundwinkel herab. Hass war im Blick des Orks zu sehen, er versuchte einige Worte herauszubringen, doch kam nur ein Kurgeln hervor und er spuckte sein Blut. Dann fiel er zu Boden.
Gnarr schaute sich um, damit er die Situation wieder wahrnehmen konnte. Um ihn herum standen einige Echsenmenschen, schwer bewaffnet und mit einem entschlossenen Blick und Ihren Augen. Gnarr schaute zu Boden. Sie standen vor dem Tempel auf den Stufen und überall lagen zerfetzte Leiber, vornehmlich Orks, viele Glieder fehlt. Das Blut fing bereits an die Treppen hinabzulaufen, Gnarr merkte es, als seine Füße plötzlich warm wurden. Vereinzelt lagen auch leblose Echsenkörper auf den Stufen. Sie waren schwer vom Kampf gezeichnet. Gnarr begann sich wieder zu besinnen.
Niedergeschlagen zischte er. Er konnte es nicht glauben an dem Schrein der großen Wassergöttin wurde Blut vergossen, zu Hauf. Ein Frevel! Mit wütender Miene und auf seinen Stabgestützt, erklomm er die Treppe. Oben angelangt wurde ihm das Ausmaß des Kampfes erst bewusst. Trotz der vielen toten Tempeldiener und Tempelwachen waren sie siegreich gewesen, oder doch nicht!?
Gnarr hob sein Haupt, erst sah er Qualm aufsteigen, dann kamen einige Orks zum Vorschein, danach war es plötzlich eine Armee, tausende wildgrunzende Orks standen dort. Ein lauter Ton aus einem Horn und die Orks begannen die Ebene hinunterzurennen. Die verbliebenen Echsnekämpfer wurden unsicher. Gnarr bemerkte es und staß ein Zischen hervor, in Haslus:"sruhmsfürsdiesgöttinseee" (Ruhm für die Göttin!) Schon fielen die Echsenkrieger in den Ruf ein. Nun waren die Orks beinahe am Tempel.
Die Alten, Gelehrten und Priester bekannen Zauber zubewirken und schuffen damit riesige Lücken in den Orkreihen. Orks fielen verkohlt zu Boden, oder wurden von Eisblitzen durchbohrt, genau wie Ihr Vorder- und Hintermann. Nun mischten sich QUalschreie unter die Kriegsrufe. Einige Orks krochen am Boden und versuchten zurückzuweichen. Doch wurden sie von ihren Kameraden zertrampelt oder niedergestochen, da sie sich feige davon machen wollten.
Nach wenigen Momenten waren die letzten Echsenkrieger und ver Maße der Orks verschlungen worden. Gnarr machte sich auf seine Ende gefasst, die Orks standen bereits fast vor ihm. Nochmals zauberte Gnarr einige Eisblitze. Doch dann merkte er etwas kaltes in seiner Bauchgegend, er schaute auf seinen Leib, ein Schwert steckte beinahe bis zum Schaft in ihm und trat hinten wieder aus, Blut begann aus der Wunde zu laufen. Ein im Blutrausch grunzender Ork grinste ihn helmisch an. Gnarr stieß einen Schrei voller Wut und Trauer aus.

In diesem Moment erwachte er mit dem Schrei, ängstlich schaute er sich um, kein Ork warzusehen, nur Shukk lag neben ihm und schlummerte. Nach einige Minuten hatte Gnarr seinen Traum verstanden, doch für ihn war es kein Traum, es war eine Vision, eine Ahnung, oder eine Prophezeiung. Ererhob sich um ein stilles Gebt an seine Göttin zurichten, leise bewegte er sich in den Tempel.
Damien
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Post by Damien »

Es ist fast morgens, als Damien aus dem Wald kommt. Nebel ist in der Stadt, still, ruhig, kühl und etwas feucht. Nebel, den die Augen des Elben durchdringen können, nicht aber die des Menschen.
"Manche Nebel", denkt Damien, "kann niemand durchschauen." Auf seinem Gesicht erscheint ein kurzes Grinsen, jetzt, wo niemand ihn sehen kann, darf er sich erlauben, sich ein wenig gehenzulassen. Er durchschreitet eine Nebelbank...
...Und befindet sich in Elmon-Eldaril, seiner Heimatstadt. Verwundert blickt er um sich.
"Du hast dich fast zweitausend Jahre nicht blicken lassen," erschallt die Stimme seines Vaters hinter ihm. "Schaut, was aus ihm geworden ist. Er gibt sich mit Sterblichen Völkern ab - ich bin enttäuscht." - Die, seiner Mutter.
Damien sieht einen Moment lang verwirrt aus, hat sich aber fast augenblicklich wieder im Griff.
"Ich habe nichts mit euch zu tun, so lange ich meinen Namen abgelegt habe !"
Seine Eltern treten einen Schritt zurück, verschwinden im Nebel.
"Du hast deine Pflichten vernachlässigt, und hast nach deiner Weihe den Tempel verlassen. Dein Glaube ist schwach."
Damien dreht sich um, und erkennt seinen alten Mentor. Beinahe wütend erwidert er : "Was nützt euch Glaube, wenn ihr nicht handelt ?"
Die Gestalt des Priesters verschwindet im Nebel.
Seltsam.
Brüllend stürzt ein Ork aus dem Nebel, eine Axt schwingend. Rundherum ist plötzlich Kampflärm zu hören.
"Das ist ein Traum."
Der Ork erstarrt in der Bewegung. Damien tritt durch eine Nebelbank, verspürt er doch ein ganz vertrautes Gefühl. Dieser Traum ist nicht natürlichen Ursprungs, hier ist Magie am Werk. Jetzt gilt es nur noch, die Quelle zu finden.
Damien erwacht. "Jetzt wollen wir doch mal sehen, wie euch eure eigene Medizin schmeckt..."
Leise beginnt er, zu summen.
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