Pflanzen eines Apfelhaines/Planting of more Apple trees

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Alrik
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Pflanzen eines Apfelhaines/Planting of more Apple trees

Post by Alrik »

Werte Mitbürger und Mitglieder des akademischen Rates,

nach einer Unterhaltung mit einem Schreinerkollegen und Bürger Runewicks - Bilbeis Ziebarth kamen wir gemeinsam zu einem Schluss:

Ein Hain aus Apfelbäumen tut in der nähe Runewicks Not.

Zur Begründung:

Neben dem angenehmen Anblick den solch ein Hain von Frühling bis Herbst bietet, so sind Apfelbäume eine wichtige Ressource und Lebensgrundlage für Schreiner, Köche und Brauer - alles Handwerke die in Runewick vertreten sind. Betrachtet man die derzeitige Situation, so sind die nächsten Apfelbäume in Eibenthal - was einen Fußmarsch bedeutet der durchaus beschwerlich werden kann, so man nicht nur eine Flasche Cidre, einen Apfelkuchen oder einen Griff herstellen möchte. In Galmair, wo sich ebenfalls Schreiner finden ist der Fußmarsch deutlich kürzer. Gerade wenn also ein Handwerker aus Runewick einen größeren Auftrag entgegennehmen möchte so steht er vor der Wahl entweder sehr viel Zeit dafür einplanen oder für diese Arbeit nach Galmair reisen zu müssen.

Ein Unding meiner Meinung nach, es liegt also im Interesse der Stadt hieran etwas zu ändern.

Zur Anpflanzung finden sich hier meiner Meinung nach mehrere Möglichkeiten:

Ein Teil des Waldes jenseits der goldenen Brücke die aus dem direkten Stadtgebiet führt wird gerodet und mit Apfelbäumen neu aufgeforstet. Nahe der Felder oder im Norden dieser also. Dies hätte den Vorteil, dass hier bei Holzfällern die ihrem Handwerk nachgehen weniger Gefahr für Spaziergänger besteht, die unversehens in einen Bereicht in dem ein Baum gefällt wird geraten, außerdem hält sich der damit einhergehende Geräuschpegel in Grenzen und sollte die Stadt selbst schwerlich erreichen. Dennoch verkürzt dies die Wege für ansäßige Handwerker.

Eine weitere Möglichkeit wäre Landgewinnung durch Dämme oder das aufschütten einer neuen Insel. Dies hätte den Vorteil, dass so nicht in einen bestehenden Wald eingegriffen werden muss, jedoch sind die Arbeiten hierfür entsprechend anstrengender. Sei es, dass sich hier Handwerker an den Bau bzw. das aufschütten machen, sei es, dass sich hier Magier ihrer Kunst bedienen um eine kleinere Insel sich aus dem Wasser erheben zu lassen.

Eine Idee von Herrn Ziebarth war außerdem innerhalb des Stadtgebietes einige weitere Apfelbäume zu Pflanzen. Zum Beispiel auf dem felsigen und schlammigen Platz direkt vor dem Wachhaus bei der Brücke um diesen ansehlicher zu machen.

Bei allen hier genannten Möglichkeiten ist mir bewusst, dass dies auf einer Bürgerversammlung nicht nur zur Sprache gebracht werden, sondern sofern durch die Bürger auch gewünscht und veranlasst auch entsprechend geplant und durchgeführt werden muss. Nach meinen bescheidenen Künsten und meinem Wissen über Bäume und Pflanzen die ich durch Jahre der Beschäftigung in der Holzfällerei, Kräuterkunde und im Ackerbau erworben habe, sollte eine Aufforstung durchaus möglich sein. Sollte sich für eine konkrete Vorgehensweise entschieden werden, müssten eventuell entsprechende Experten hinzugezogen werden.

Gezeichnet,

Alrik Grimler

Professor der Theologie zu Runewick.

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Dear citizens of Runewick and members of the Academic Council,

after I had a talk with a citizen of Runewick - Bilbeis Ziebarth - who is also a carpenter, we came to a conclusion:

Runewick needs a new apple tree grove which should be near the city because of the following reasons:

In addition to the pleasant sight that such a grove offers from spring to autumn, apple trees are also needed by carpenters, for cooks and brewers. All crafts that we could find in Runewick. If we take a look at the current situation, the nearest groove is at Yewdale. This means a long walk, especially if one wants to brew more than one bottle of cidre, wants to bake more than one apple pie or craft more than one handle. If we take a look at Galmair were we also could find the craft of carpentry, the way you have to walk is much shorter. If a crafter from Runewick wants to accept a larger order he or she has to choose: Count in much time to finish it or travel to Galmair and do the work there.

An absurdity if you ask me. It is in the interest of the city to change that situation.

A few options to plant a new groove came to my mind:

We could clear a small part of the forest near the fields or in the north of the fields and plant new apple trees there. This would have the advantage that there are less people passing by as within the city, and the noise level which is comming with woodcutting couldn't reach the city. This would shorten the ways for our crafters a lot.

Another idea was land reclamation through a dike or pilling up a new island. The advantage would be that we wouldn't have to touch the existing forest, but it would be a lot more work for crafters. Even if our mages are able to use their arts to help with this, it would be more work.

One idea of Mr. Ziebarth was to plant more apple trees within the city. For example at the muddy and rocky place in front of the guardhouse. It would make this place also more attractive.

It is clear to me that this matter has to be discussed at a consolidation day. If it is wished by the citizens and the city, we have to make plans more exact and plannings have to be done in general. According to my humble knowledge about trees and plants - which I got after years doing woodcutting, gathering of herbs and farming I came to the conclusion that the Afforestation should be possible. If a specific approach is chosen, appropriate experts should be consulted.

Signed,

Alrik Grimler,

Professor of Theology
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