Produktion, Beutegut und Handel

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Corrykan
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Produktion, Beutegut und Handel

Post by Corrykan »

Für mehrere Berufe überzeugte mich der Einstiegs-Eindruck defakto nicht.

Der Buddler :P (Bergman) sucht nach ergiebigen Erzteufen. Die Kupfermine nebst weites Umland incl. seinen Höhlen erinnerte mich an unseren Donnersberg: Nur die Legende blieb. :(

Der Bauer wird ohne den gut findbaren Saatgut-Händler wohl erst mal brotlos bleiben?

Der Kerzenzieher braucht enorm viele Wege und Geduld, bis er endlich etwas Rohnaterial hat.

Schneider? Auf meinen nun doch schon etwas nennenswerten Wegen hatte ich gerade mal einen Grünkohl gefunden. Man will Kleiderbündel verschieden färben und nicht nur einen halben Handschuh ausgerechnet gerade in grün. ^^

Jetzt ist *mei Güdsder* ein Schreiner. Ein schöner Beruf, dauernder Umgang mit der Natur. Fackeln kann ich verkaufen. Doch oh grausiges Wunder, etwa 4 oder 5 geeignete Bäume erbringen gerade mal einen einzigen Ast. Was sind das für komische Bäume? Auf Terra kennen wir drastisch geeignetere. :roll: Sehr vieles kann der Schreiner ohne Fremdmaterial herstellen. Was nimmt der NPC-Handel davon ab? Außer den Fackeln fand ich bisher nichts.

Ist das alles so gewollt? Oder ist es noch der unballancierte Aufbau? Klaro, so macht nur die ertse, noch unbefangene Erkundung Spaß. Aber so kann und will das ja hoffentlich kein Spiel begründen?


Absolut abschreckend dazu kommt: Das Handwerk erbringt ohne Zweifel gebraustaugliche Neuware. Wieso zahlen Händler für Neuware nur lächerliche Allmosen, während sie die eingekauften Teilchen dann zum 5- oder 6-fachen Preis feil bieten? Eine solche Relationist aus meiner Sicht völlig inakzeptabel.


Und noch ein Gesichtspunkt: Da draußen leben u.a. Skelette. Es wird ein gutes Anliegen sein, solche monströsen Wesen immer wieder zurück zu drängen. Auch der übende Einsteiger kann es nahe gefahrlos tun. Unwesen sollen die zivilisierte Welt nicht überfluten. Das ist das Anliegen. Doch kein Händler interessiert sich für die erbeuteten Waffen.


Handelsgeneigte Bürger erwarte ich in einer slchen Konstellation nicht. Oder gibt es genügend Endabnehmer, die etwas günstiger als zum NPC-Preis einkaufen wollen? Das wäre dann die solide Basis. Bisher entdeckte ich kein Anzeichen für solche Aktivitäten.
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Triton
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Post by Triton »

Handel ist grösstenteils auf interaktiven Spielerhandel aufgebaut, dass bedeutet eine höhere Komunikation.
Du wirst sehen, wenn du erst einmal etwas Zeit in einen Beruf gesteckt hast, werden sich für all deine Waren Märkte finden,
wenn du sie suchst.

Was das Beutegut angeht, gibt es sicherlich für das ein oder andere, NPC´s bei denen du verkaufen kannst...
Schmiede nemen "Schrottware" offt zum reparieren üben in Kauf..

Versuch auf allen erdenklichen Wegen Ware an den Mann zu bringen, pilger zu Städten, frage dort nach benötigtem, erstelle
dir Listen von Einkäufern und Verkäufern, du wirst sehen das sich das durchaus lohnen kann.
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Corrykan
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Post by Corrykan »

Also klagt ihr nicht, der Handel floriert? Dann bleiben vielleicht nur gerade die Einsteiger-Aspekte. Meine Holzteller wird niemand brauchen. Inzwischen kann ich ja sogar schon Holzschilde herstellen. Wer braucht sie, wo doch Stahlschilde durchaus erschwinglich sind?

Andererseits hätte ich schon jetzt 2 Abnehmer für Griffe. Für wie viele? Ich weiß es nicht. Immerhin, die Zusammenarbeit mit Schmieden kann interessant werden.

Gut. Der erste produzierte Nutzlos-Kram ist nicht mal stapelbar. Neben der Werkbank ist viel Platzt, :P . Es wird sich bald auflösen. Allein der Abverkauf von Fackeln kann keine Anschaffung der benötigten ergierbigen Nahrung und des sehr schnell fälligen neues Beils ermöglichen. Ich sehe schon jetzt ab, dass ich innerhalb des ersten aktiv produktiven Tages bereist Pat, maövrierunfähig werden muss. Das ist unausweichbar. - Ich weiß das zu überbrücken. Aber so ist das kein Spiel sondern Lächerlichkeit. Das kann so nicht als Lösung gedacht sein. Ich kenne noch etwas sehr wichtiges nicht.
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Rhianna Morgan
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Post by Rhianna Morgan »

Nach meiner Erfahrung sind Köche sehr oft gezwungen Holzteller einzukaufen, wenn sie neues Essen produzieren wollen. Wenn alle Stricke reißen probiers in der Nordmark, aber ich denke, gerade in Greenbriar sollte es doch wohl einige gute Köche geben die sich freuen wenn sie Arbeitsmaterial von dir kaufen können...

Was den Schneider angeht, ist es leider so, dass du als Anfänger deutlich bessere Einstiegschancen hast wenn du einfach mal grauen Stoff produzierst und bunkerst, mit ihm bestenfalls ein paar graue Mäntel anfertigst. Ich habe es dann so gemacht, dass die Leute mir ihren bunten Stoff in der Wunschfarbe mitbringen sollten, oder aber genug Geld im Voraus abdrücken mussten dass ich als Anfänger Material kaufen konnte. Das ist auf Dauern kein Zustand, ich weiß, aber solange du es dir nicht leisten kannst andere Neulinge oder Bauern... etc zu beauftragen dir Färbematerial in größeren Mengen heranzuschaffen, lohnt es sich nicht, selber zu färben. Wenn es dann so weit ist dass du es dir leisten kannst, nur zu, fang an ^^. Es gibt immer mal wieder Leute die ein paar nette Alltagskleider kaufen wollen. Nur nutzen sich diese engine-wise nicht ab, was den Beruf des Schneiders fast unmöglich macht. Reich wirst du durch schneidern alleine wahrscheinlich nicht ;)

Ich hoffe ja sehr dass sich das mit dem VBU auch mal ändert, sowohl für Rüstungen (a prosops, meine Schneiderin vertickt meist Lederrüsten, die kommen ganz gut weg wenn man einige Waldläufer etc kennt) als auch für Alltagskleidung sollte die Abnutzung gegeben sein. Gerade Krieger können sich eine neue Rüstung wirklich leisten, und die Schmiede und Schneider hätten mal was sinnvolles zu tun, und würden nicht nur Newbies mit billigen Waren versorgen.
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Estralis Seborian
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Post by Estralis Seborian »

Handwerke, NPC-Preise und Warenangebot sowie Rohstoffbeschaffung werden derzeit komplett überarbeitet.

Der derzeitige Zustand ist Mist und das wissen wir ;-). Es ist schlichtweg so, dass sich zu viele Spieler in der Vergangenheit mit diesem Zustand abgefunden haben und es nahezu keine brauchbaren Vorschläge bzw. Konzepte gab, wie man das Spiel verbessern kann. Es hat sich, soweit ich weiß, z.B. noch nie jemand darüber beschwert, dass es zu wenig Äste je Baum gibt. Es ist unbestreitbar, dass es Blödsinn ist, 10 Bäume umhauen zu müssen, um an einen Ast zu kommen. Daher wird derzeit jeder Aspekt des Spiels auf den Prüfstand gestellt.

Allerdings wird es noch dauern, bis es Ergebnisse zu bewundern gibt. Bis dahin - Fischen soll ganz lustig sein.
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Rhianna Morgan
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Post by Rhianna Morgan »

Das kann ich bestätigen, Fischen IST lustig... und man wird reich dabei xD. Das tollste ist, abgesehen von etwas Garn von Zeit zu Zeit und evtl mal einer neuen Angelrute braucht man keine Rohstoffe. Und man muss eigentlich sehr selten mal shift+click machen... ne tolle Beschäftigung ^^.
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Corrykan
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Post by Corrykan »

Da kommen doch schon mal gute Tips zusammen. Rhianna, an die Angel als Lebensretter habe ich auch schon gedacht. Ich werde es gleich tun. Noch ist nicht alles Kupfer für Brot ausgegeen, und das Beil lebt länger , als befürchtet. Mich ertsaunt, wie schnel weitere Schreiner-Produkte verfügbar werden. Offenbar fühlt sich auch der Durchhalte-Instinkt, der knobelnde Adventure-Geist herausgefordert. Es geht, und man gehört zu den wenigen, die Wege erkundet haben und erfolgreich wurden.

Köche in Greenbriar? Wo sind in dem kleinen Nest die hungrigen Mäuler? Geheimnisse ohne Ende. Gut, dann baue ich Teller und versuche es.

Jau, und ich fand nichts zur Druidenkunst. Also habe ich nun einen kreiert. Schreiner und Druide ergänzen einander gar nicht. Doch mich lockt das Thema. Ich muss jetzt nur nach einem Labortisch Ausschau halten. Vielleicht ist das der Schlüssel. Die Rezepturen sagen ja dann Schritt für Schritt, was noch fehlt. Und... der erste Eindruck ist prima. Zumindest "irgend welche" Kräuter wachsen so reichlich wie Kirschen und Äpfel.
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Rincewind
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Post by Rincewind »

Das es in Greenbriar Köche gibt ist trauriger weiße nur ein Gerücht.

Aber ich hörte von einem Händler der Teller kauft. Aber ich verrate jetzt nicht wer und wo. Denn gleich wie deine Frage wegen der Druiden, würd ich sagen es wird dir Spaß machen, solche Dinge mit deinem Charakter, direkt im Spiel rauszufinden. :wink:
(In der Tat kauft irgendwo irgendwer fast immer irgendwas ab.)

Eigentlich ist es immer eine gute Idee, irgendwelche Charactere zu befragen die, sich bereits lange mit ihrem Handwerk beschäftigt haben. (Egal ob Druide oder Schreiner. Selbst für Krieger gibt es viele nützliche Tricks.)

Und wenn das VBU fertig ist... sind wir wieder alle Newbies. 8)
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Vheraun
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Post by Vheraun »

Ja, finds einfach alles im Spiel raus, macht dann auch mehr Spaß und dein Charakter ist interaktiv am RP beteiligt :)

und: Je mehr Kontakte im SPiel zu knüpfst, umso leichter wird das Arbeiten und Verkaufen etc. :wink:
Rekarafi
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Post by Rekarafi »

Frag einen Char ingame "Wer kauft hier Teller und Schüsseln", und solange dieser nicht die gleiche diesbezügliche Ratlosigkeit an den Tag legt als du, wird er dich zu einem bestimmten NPC führen, an dem ich in meiner Spielzeit schon einiges an Gold verdient habe :D
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Corrykan
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Post by Corrykan »

Rekarafi wrote:nicht die gleiche diesbezügliche Ratlosigkeit an den Tag legt als du
Was ist den das für ein Teilnehmer? Weist ohne zu lesen, ohne verstandne zu haben, keeksend auf Mitspieler? Überhaupt geht mir das arrogante Schulbesserwisserische Zeigefinger-Gehabe einiger Posts auf das, was klingelt, wenn man es bewegt.
Rincewind wrote:Aber ich verrate jetzt nicht wer und wo. Denn gleich wie deine Frage wegen der Druiden, würd ich sagen es wird dir Spaß machen, solche Dinge mit deinem Charakter, direkt im Spiel rauszufinden.
Wenn ich derart arrogantes in einer Umgebung lese, hat sie sich selbst erschossen. Da will mir jemand zuweisen, was mir wo Spaß zu machen hat. Mit Krampf? Mit Gewalt? Vergiss es ganz schnell.
Vheraun wrote:Ja, finds einfach alles im Spiel raus, macht dann auch mehr Spaß
Quatsch mit Kanonenkugeln, will ich doch antworten.


Ich fand heraus, dass das Spiel zumindest nach meinen Vorstellungen von einem gesunden, spannenden RPG verprellend ballanciert ist. Das hat mit der Kommunikation innerhalb des Spiels absolut nichts zu tun. Und wenn ich derart ungereimtes herausfinde, dann stelle ich das offen für alle lesbar zur Diskussion. Wem passt da was nicht? Merket: Es kann ohne weiteres die eigene wohlgestärkte Halskrause sein, die dem Einzelnen nicht passt. Begebt euch in Clausur, denkt drüber nach.
Rekarafi
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Post by Rekarafi »

Missverständnisse über Missverständnisse.
Was ist den das für ein Teilnehmer? Weist ohne zu lesen, ohne verstandne zu haben, keeksend auf Mitspieler? Überhaupt geht mir das arrogante Schulbesserwisserische Zeigefinger-Gehabe einiger Posts auf das, was klingelt, wenn man es bewegt.
Arroganz hierraus zu lesen wiederstrebt mir, das war keineswegs angepeilt.
Dass du ratlos bist ist keineswegs Kritik, also nimm sie nicht als solche auf, bitte. Ich selbst habe so angefangen und bin teils immernoch so.
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Estralis Seborian
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Post by Estralis Seborian »

Corrykan wrote:Ich fand heraus, dass das Spiel zumindest nach meinen Vorstellungen von einem gesunden, spannenden RPG verprellend ballanciert ist.
QFT.

"Find out ingame" sollte nicht die Antwort auf Fragen eines Neulings sein.
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Corrykan
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Post by Corrykan »

Rekarafi wrote:Dass du ratlos bist ist
Das ist und bleibt willkürliche Zuweisung. Soll ich nun in einer nutzlosen Verteidiger-Rolle stehen? In der Tat zeigen sich hier einige User als ratlos, ja als geradezu zerstörend in ihrem Verhalten. Erlebt man eure Gesellschaft live auf vergleichare Art? Werde ich in der Runde noch mal ein Thema zur Diskussion stellen? Werde ich mich an Diskussionen beteiligen? Dto, welche Perspektive egibt sich für andere User, die von derart hier praktiziertem Gebaren Getue erfahren?


So so. Es gibt also irgendwo in der Welt zumindest einen NPC, der sehr wohl die Produkte des Einsteigers zu akzeptablen Preisen ankauft? Doch der User, der das herausgefunden hat. ist nicht geneigt, auch nur den dezentesten Orientierungshinweis zu geben. Ja nun, wieso hat er denn überhaupt gesprochen?


In der Tat, im Spiel informieren sich die Helden gar nicht darüber, was so an trivialen Belangen anliegt. Schmiede unterhalten sich nicht mit mir darüber, wo ich ggf. meine einfachen Holzwaren zu vernünftigen Konditionen loswerden kann. "Kannst du mir den oder den Grifftyp herstellen?" Er hört mein nein, dreht grußlos ab und verfolgt seine Wege. Ja wo sind da Kontakte geknüpft, Orientierungen geschaffen? Und einem weiteren Schreiner begegnete ich bisher nicht. Soll ich solches noch extra betonen? Soll ich winseln? Träumt weiter.



Selbstredend möchte und wohl auch werde ich nach und nach die ganze Welt und ihre Strukturen, Brauchtümern usw. erkunden. So ist es ein Uranliegen für jedes gute Rollenspiel. Es bedarf also eurer fingerzeigenden, keksenden Sprache ganz gewiss nicht. Indes, welchen Sachverstand demonstriert ihr als angeblich Kundige? Es ist selbstverständlich, dass man in den ersten Tagen bereits seine einfachen Produkte zu akzeptablen Konditionen verkaufen möchte. Die lokal angetrofenen und im Wiki findbaren NPC kannste vergessen, ausnahmslos vergessen. Ein Spielermarkt indes besteht einsteiger-erkenbar nicht. Welche logische Konsequenz ergibt sich?: "Höre auf, das Spiel ist nicht so ausgelegt und wird von den Teilnehmern auch nicht so geführt, als wolle es für dich als Mitspieler interessant sein!"

Die enormen Möglichkeiten des Spiels konnten bisher nun grad mal in den Grundstrukturen realisiert werden. Einige besonders freundliche User tragen tatsächlich gemeinsam mit den wirklich interessierten dazu bei, das Werk voran zu bringen?


"Dass du ratlos bist ist" Wer von uns beiden zeigt sich tatsächlich als ratlos? Und überhaupt... wo fühle ich mich denn hin versetzt, wenn mir solches zu lesen anstatt Kommunikation angeboten wird?
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Friedwulfa
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Post by Friedwulfa »

Nun mal ein paar Worte von meiner Seite: Corrykan, leider ist es so das sich einge, teils verbohrte, Automatismen in Illarion entwickelt haben. Hierzu gehört auch in erschreckendem Maße der Umgang mit neuen Mitspielern. Erst vor einigen Tagen hat mir mein Lehrling erzählt wie es ihm ergang als er sich, auf mein Anraten, mit Illarion befasst hat. "Haarsträubend" ist für den Moment alles was ich dazu zu sagen habe. Aber da auch meckern nicht viel hilft, schlage ich dir mal vor -> PM an mich, ich verrat dir alles was ich weiß, solang du danach fragst und eventuell etwas Geduld mitbringst, denn ich bin nicht wirklich aktiv und schau fast nur im Forum was es so Neues gibt.

Eins noch an der Stelle hier: Es gab da mal einen NPC auf Tol Vanima der kaufte so zielich alles an Griffen wenn ich mich recht erinnere. Ich kann dir aber nicht sagen obs den noch gibt. Desweiteren kannst du, mit etwas Glück, in Silberbrand wen finden der sich mit dir befasst. Sollte da mal wer sein ;) Aber WENN da wer ist, die kaufen fast alles, vor allem wenn du n Bier von Borgate aus der Taverne in Trolls Bane mitbringst.
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Estralis Seborian
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Post by Estralis Seborian »

Ich würde diese Diskussion gerne von der persönlichen Ebene abheben. Ein paar Fakten gilt es, festzuhalten:
  • Illarion ist unbalanciert
  • Der Einstieg ins Spiel ist, trotz Noobia, schwierig
  • NPCs sind keine geeignete Absatzmöglichkeit für nicht weiter benötigte Dinge
  • Die Preise der NPCs sind kompletter Humbug
  • Es existiert kein funktionierender Spieler-Spieler-Markt, von Direktkontakten abgesehen
  • Die Illapedia hilt nicht wirklich, der Newbie-Guide deckt höchstens die erste Spielstunde ab (http://illarion.org/community/wiki/index.php/Newbies/de)
  • Das Forum ist keine ergiebige Quelle für Informationen
  • Ältere Spieler nehmen den derzeitigen Zustand als gegeben hin und nehmen wohlmöglich sogar an, dass alles so gewollt ist
Schauen wir uns diese Schwachpunkte mal an und lesen auf meinem absoluten Lieblingsboard nach: http://illarion.org/community/forums/viewforum.php?f=43

Dort sind, man möge mich korrigieren, keinerlei umsetzbare Vorschläge zu finden, die auch nur irgendeinen der obigen Punkte betreffen. Es findet sich z.B. kein Vorschlag im Stile von "Die Händler von Greenbriar sollten alle Produkte kaufen, die sich aus Feldarbeit ergeben. Die Verteilung der Produkte sollte so aussehen: Timo verkauft (blabla) und kauft (blabla). Unten eine Liste von empfohlenen Verkaufs- und Ankaufspreisen.". Von tiefgreifenden Verbesserungen (Skillsystem, Crafting, Kampf, Magie) mal ganz zu schweigen. Auch hat die Community die Arbeit an der Illapedia anscheinend komplett eingestellt.

Die Entwickler von Illarion haben also die Dinge in die Hand genommen und bereiten ein großes Update vor, in dem all diese Schwachstellen identifiziert und ausgebessert werden. Dieses Update, welches das erste mal in ~10 Jahren Illarion über eine grundlegende Konzeption verfügt, wird aber nicht über Nacht fertig werden. Daher: Helft euch gegenseitig, so geht es geht, die "Prä-VBU-Zeit" zu überstehen. Die Zeiten von FOIG sind vorbei.
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Corrykan
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Post by Corrykan »

moin moin, Friedwulfa, deine Offenheit tut gut. Die Nöte, die offenbar hinter solchen Ausbrüchen stehen, verstehe ich vielleicht ganz gut. Wenn ich on bin, sind im Schnitt so 6 oder 8 weitere Spieler on. Die verteilen sich über die Welt. In Varshikar traf ich schon Schmiede, sogar mit zumindest vorübergehender Sesshaftigkeit. Schmiede im idyllischen Wüstendörfchen? Interessant. Gute Gespräche ergaben sich, natürlich sicherlich ein Klacks bezogen auf die Vielfältigkeiten der Welt.

Insgesamt werden Plaudereien aber durchaus spärlich sein. In Greenbriar gelang mir bisher keine Begegnung mit Chars. Nun ist das dann eben so. Zur Verbesserung kann ich selbst aktiv beitragen, indem ich möglichst viele Spieler vergraule. :wink: Das meint... jaaa, #me ist ein oller Zyniker. ^^ Sollte jemand tatsächlich auf dem schädlichen Trip sein? Ob nicht tatsächlich sein eigenes Klammer-Verhalten vielleicht begeisterte Mitspieler verprellt? Man kann das gleiche Anliegen immer auf einige verschiene Weisen äußern. Wenn man nur will, ist das lernbar.

Klaro. So wirklich doll intensiv will ich vor dem großen Gau vielleicht gar nicht mehr sein. Mit einer Angel in der Rocktasche scheint man recht unabhängig zu sein. Ob ich da heute ein paar Kupferlinge verdiene oder vorgestern, welche bedeutsame Rolle spielt es? Land, Leute und Wildnis kennen zu lernen, hat seinen Reiz. Mit den Hintergründen, Geschehen, Questen usw. hatte ich fast noch keinen Kontakt. Ich sage das fei, so wie es ist. Ob mich dafür jemand nun persönlich werten mag oder nicht, das geht mir doch sicherlich am... dingsda vorbei?

Auf dein Angebot komme ich natürlich gern zurück. Mit Silberbrand geht es bereits los. Es wird sicherlich einen guten Grund dafür geben, wieso ich dort bisher nur den Reisebriefverkäufer kenne. :wink: Echt zwergisches soll man also auf den langen Reisen mit sich führen. Joa, wenn etwas wirklich gut ist, werden das sogar Elfen eines Tages kapieren. ^^
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Corrykan
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Post by Corrykan »

Jau, Nägel mit Köpfen ist die gute Sprache. Das Vorschlagsoard ist nur Previligieten aktiv zugänglich. Ich kann auch hier was versuchen.

Silverbrand ist geschichtsbedingt schwierig. Es wird wohl nicht als Einstiegsstadt empfohlen?

In jeder Einstiegsstadt sollte für jedenBeruf ein ansprechbarer NPC-Händler zu finden sein. Das meint:
Jeder soll für seine Grunderzeugnisse einen Abnehmer zum angemessenen Preis (vielleicht 60%) finden.

Für jede Neuware sollte man mindestens einen durchaus gut erreichbaren Abnehmer finden könen.
Im Aufbau auf dem bisherigen Spielprinzip können die Ankauf-Preise für grundnahe Produkte um 50% liegen.
Die hochwertigsten Produkte verzeichnen die stärkste Progeression (vielleicht 35%).

Gibt es eine ausgeprägtere Druidenstadt? Dort sollte ein wirklich gut sortierter Händler mit komplett druidischem Ankauf verfügbar sein.

Die klassische Schmuckstadt dürfte Silberbrand sein? Analog zum Druiden ein wirklich gut sortierter Händler mit komplettem Schmuck-Ankauf.

Varshikar verlangt nach dem stilechten Oasenbasar, so einem idyllischen Kleinbasar mit allem Knowhow - verschiedene Leistungen sollten sich nicht gleich auf den ersten Blick erschließen. Mal den "Hilfe"Stichworten nachgehen, erkunden. Vielleicht auch mal den Händlern besser bekannt sein, bevor man etwas erfährt. Auch unser Orient hat so seine besonderen kleinen Geheimnisse. Das muss dann auch zwischen den Spielern nicht so doll rumgeplaudert werden. Und ja. Ein Einheimischer mag mit den Händlern gut stehen. Man könnte vielleicht einen guten Freund mitbringen, der dann auch ein wenig eingeweiht werden kann.

Greenbriar kenne ich so als ruhiges, landwirtschaftliches Dörfchen. Vielleicht lässt sich ein dezent kleiner kulinarischer Festplatz einrichten? "Der Geheimtip für Kenner". Gute Kommunikation braucht ganz einfach die gepflegte, kulinarische Umgebung. Irailia kann ruhig rumgehen und melkfrische Kuhmilch oder Ziegenmilch feil bieten. - Solche Besonderheiten lassen sich ja für spätere geeignete Zeiten vormerken.


Mehr von der Welt kenne ich noch nicht. Als entscheidend zeigen sich immer wieder gut überdachte Grundstrukturen. Sie sind noch nicht so konkret festgelegt, visieren aber schon gut überlegt die große Linie an.
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