Ein sonniger Tag in Cadomyr

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Lia
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Joined: Sat Jul 31, 2010 10:12 pm

Ein sonniger Tag in Cadomyr

Post by Lia »

((offen für alle die Liasany kennen und für alle die zum Haus der Seeschlange gehören))


"Mama ich will aber noch nicht gehen! " jammernd klammerte sich das kleine Mädchen dessen braunes Haar zu einem lustigen Zopf auf dem Kopf hin und her wippte, an ein Stofftier was Ähnlichkeiten mit einer Echse hatte und verzog die Schnute zu einem süßen Schmollmund.

"Ich will mit Tchoak und Tchi spielen." Nun mischte sich auch ein kleiner Junge ein, der dem Mädchen sehr ähnlich sah, nur das er anstatt den Schmollmund trotzig mit dem Fuß aufstampfte. Wie immer waren sich die Zwillinge einig.

"Das geht nicht, wir kommen sie mal wieder besuchen, versprochen."

Die Elfenfrau massierte sich müde die Schläfen. Sie konnte die Beiden verstehen, aber sie waren noch zu klein um zu verstehen warum das alles hier so anders lief. Ganz anders als geplant. Die Kinder hatten davon nichts mitbekommen. Im Gegenteil sie fanden es sogar spannend. Ganz gleich ob sie dem Zwerg in der Schmiede zusahen, oder mit den kleinen Echsen spielten.
Und was sie noch alles getrieben haben. Die Tage des Mas in welchen sie nur im Haus zubringen durften hatte sie natürlich nicht gerade milder gestimmt.

Hilfesuchend sah die Magierin zu dem großen Mann, welcher das Ganze schweigend verfolgt hatte. Jaro verzog den Mundwinkel zu einem Schmunzeln, und zuckt dann mit den Schultern. Er war kein Mann vieler Worte, genau genommen sprach er fast nie, und so auch jetzt.

Da standen sie also , auf dem Marktplatz der Wüstenstadt, vereinzelt lagen noch ein paar Meteoriten herum welche die Kinder bereits neugierig inspiziert hatten bevor Liasany ihnen eröffnet hat das es wieder heim geht.
Seit dem hatten sie ihren Sturkopf zur Schau gestellt und wollten partou nicht verstehen warum ihre Mutter sie wieder heim schicken wollte, wo sie es hier doch so spannend war.

Aber wie sollte sie ihnen auch erklären das sie Sarney und den Mitgliedern des Haus der Seeschlange nicht länger von vermutlich wichtigeren Dingen abhalten wollte, nur weil diese die beiden Zwillinge unter ihren Schutz gestellt hatten.
Wie sollten sie ihnen erklären das es dort draußen Personen gab welche nicht mal davor zurück schrecken würden einem unschuldigem Kinde Schaden zuzufügen?.
Sie waren doch gerade mal 8 Jahre alt und fanden alles noch spannend.
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