In Tanoras Armen

General roleplaying - No OOC-posts, please! / Allgemeines Rollenspiel - Bitte keine OOC-Posts!

Moderator: Gamemasters

User avatar
Lia
Posts: 909
Joined: Sat Jul 31, 2010 10:12 pm

Re: In Tanoras Armen

Post by Lia »

Liasany lächelte, es freute sie das er sie begleiten würde und nur zugerne stellte sie den alten Freund ihrer Familie vor.

"Eigentlich würde Saraphir uns...nun ja er würde uns tragen.

Sprach sie leise als er schon dabei war sich abzuwenden. Auch wenn er wohl die Worte noch vernommen hatte so ging er dennoch weiter und Lia ließ ihn ziehen. Sie wußte nicht ob er jemals schon mit einem Drachen geflogen war. Selbst sie war es bisher nur ein einziges Mal. Und damit hatte sie vermutlich schon mehr FLüge hinter sich als viele Andere.
So wollte sie ihn nicht überrumpeln und gab ihm Zeit darüber nachzudenken.
Letzendlich würden selbst für diese Art der Reise noch Vorbereitungen getroffen werden müßen.
Damit sie sicher und geschützt auf dem Rücken des Drachen den FLug überstehen würden.

Unabstreitbar war, das es auf jeden Fall schneller gehen würde als mit dem Schiff.
Aber Lia hatte Zeit als würde sie sehen wie Guir sich entscheidet.

Ein paar wenige Worte, wurden noch mit dem Drachen gewechselt bevor sie sich abwand. Saraphir stieß sich vom Berg ab, breitete seine langen Flügel aus und zog kurz einen Kreis um den Berg ehe er in die Ferne flog, in das Gebiet wo er jagen durfte.
Die Elfe nickte den Soldaten freundlich zu welche auf sie gewartet hatten und sich beim Anblick der Elfe sofort erhoben. Höfflichkeit und Respekt traf sie hier an allen Ecken und war doch recht angetan davon.

Doch in der Stadt angekommen bat sie die Soldaten ruhig vorraus zu gehen, sie wolle sich die Stadt noch etwas ansehen. Die Soldaten schienen etwas uneins, die Bitte von Guir war eindeutig gewesen, aber dann konnte man sich einigen das zwei von ihnen bei der Elfe bleiben würden und der Rest geht.

So streifte sie durch die Straßen und schenkte den Bewohnern ein freundliches Lächeln. Sofern sie gegrüßt wurde, erwiederte sie diesen auch freundlich.
Bis eine Gruppe Kinder angerannt kam, welche ihr schon eine Weile heimlich folgten, und nun den Größten von ihnen vorraus geschickt hatte um sie anzusprechen.
Der Junge stammelte etwas und schien ein wenig unsicher wie er sich am besten ihr gegenüber verhalten sollte. Offenbar schien niemand den Gast des Halbelfen verärgern zu wollen.
Aber Liasany reagierte entspannt gar offenherzig gegenüber dem Burschen so das sich auch der Rest des Grüppchen zu ihr traute.
Die junge Elfe beantworte jede Frage der Kinder mit geduld und nahm sich viel Zeit für sie.
Zum Schluß begeisterte sie die Jüngsten noch, mit einem Schwarm magischer Schmetterline welche die Kinder umkreisen ehe sie sich in einem leichten Glitzerregen auflösten und dann gänzlich verschwanden.
Hier und da erhielt sie, wenn auch eher zurückhaltend einen wohlwohlenden Blick ganz als hätte man nicht erwartet das sie sich die Zeit für die Kinder nahm, ganz gleich welcher Herkunft sie waren.

So würde Guir sich doch gedulden müßen nachdem die restlichen Soldaten ohne Lia angekommen waren.
Nur ein kleines Mädchen, schätzungsweise von 6 Jahren hatte sich, nach dem zusammen treffen mit Lia, von den anderen Kindern gelöst und war zum Haupthaus gerannt wo sie Guir ganz begeistert davon erzählte was sie eben mit der fremden Elfe erlebt hatte. Die Kinderaugen leuchteten dabei voller Begeisterung.

Erst eine Weile später traf dann auch Lia ein, in Begleitung der beiden verbliebenen Soldaten. Bereit für die Reise wie auch immer sie nun aussehen mochte. Den das lag nun ganz allein in Guirs Hand. Ob zu Schiff oder doch mit auf dem Rücken eines Drachen.
User avatar
Banduk
Posts: 1288
Joined: Mon Jan 22, 2007 8:48 pm
Location: Exilant aus Trolls Bane

Re: In Tanoras Armen

Post by Banduk »

Halb aufsässig, halb eingeschüchtert steht Anteru an der großen Ulme. Vor ihr Tarias und Safiya, die ältesten des Ordens und gleichzeitig ihre Lehrmeister. Drum herum haben sich einige Elfen versammelt. Zwischen ihnen und genauso still wie die Erwachsenen Nilay und Nayeli. Banduk hat sich schützend neben Anteru gestellt, die wiederum seine demonstrative Umarmung brüsk abgelehnt hatte. Alaerion, der zu wissen glaubt was kommt, hält sich zurück.

Safiya richtet das Wort an die Jugendliche: „Anteru, ich hörte du weißt wo deine Mutter Liasany ist.“[/] Es ist mehr eine Feststellung, denn eine Frage
Die Angesprochene schüttelt trotzig den Kopf und die Ältesten schauen sich fragend an.
“Aber du sagtest doch, du weißt es?“ Tarias spricht streng.
“Anteru, deine Mutter ist … erm wird vermisst nach einem schrecklichen Schiffsunglück. Wenn du weißt, wo sie ist, sag es uns bitte.“
“Ich weiß es nicht, wirklich.“ Die Aufsässigkeit in der Stimme ist durchsetzt mit Unsicherheit.
“Aber du sagtest doch, du weißt wo genau deine Mutter ist?“ Tarias schaut ihr in die Augen und Anteru schaut zu Boden.
Ein schwaches Kopfschütteln ist die Antwort.
“Anteru“ Safiya legt viel Mitgefühl in ihre Stimme. “Wir werden immer für dich da sein.“
Urplotzlich dreht sich Anteru rum und rennt davon in den Wald.
Banduk will sie noch festhalten, doch die Jugendliche ist zu schnell. Er schaut ihr nach und fühlt die Hand Tarias auf seiner Schulter. “Sie muss lernen Wunsch und Wirklichkeit auseinanderzuhalten Banduk.“

Viel mehr als einsilbige Wörter sind den Rest des Tages dem Händler nicht zu entlocken. Rastlos streift er umher.

Spät am Abend sitzt Banduk am Feuer schaut schweigend in den sternenklaren Himmel. Anteru kommt aus dem Dunkel und setzt sich neben ihn.
“Papa, ich weiß wirklich nicht wo Mama ist. Aber irgendwo da draußen reitet sie auf einem Drachen.“
Der Mann drückt das Mädchen an sich und streicht ihr wortlos über die Haare.
User avatar
Guir Rabenflügel
Posts: 939
Joined: Sun Mar 05, 2006 11:45 am
Location: Auenland
Contact:

Re: In Tanoras Armen

Post by Guir Rabenflügel »

Die Vorstellung auf einem Drachen zu reiten war einerseits äußerst faszinierend, andererseits hatte sie auch einen eigenartigen Beigeschmack. Auf einem Pferd reiten, oder auf einem Schiff fahren, jedes Fortbewegungsmittel war ihm recht, aber ein Drache? Darüber musste er erst einmal nachdenken. So ließ er Lia und den Drachen alleine und machte sich auf den Rückweg.

Als er das Haupthaus erreicht hatte, wurde er von Dantor und der Echse empfangen. Diese schien sich gerade zu verabschieden. Die Echse hatte vor, selbst nach Hause zu schwimmen, eine solche Strecke wäre kein großes Problem, jetzt musste sie ja nicht noch eine Elfe über Wasser halten. Sie wolle nur noch warten, bis Lia wieder da war und sich dann verabschieden.
Guir nickte und wandte sich dann an Dantor. Er erzählte ihm, welches Angebot ihm gemacht worden war und Dantor war direkt Feuer und Flamme dafür. Wann hatte man mal die Gelegenheit auf einem Drachen zu reiten? Sie disskutierten noch eine Weile, bis Guir sich überreden ließ. In dieser Zeit kamen auch schon ein paar der Männer zurück, die Guir für Lias' Bewachung vor dem Berg zurückgelassen hatte. Sie erzählten ihm, was geschehen war, als Lia zu ihnen gestoßen war und wie sie sich daraufhin entschieden haben. Mit einem leichten Schmunzeln nickte Guir. Er machte sich keine großen Sorgen um Lia, zwei seiner Männer würden sicherlich ausreichen und so nickten die vor ihm stehenden Soldaten erleichtert und verließen den Platz vor dem Haupthaus wieder. Ein paar Minuten später kam ein kleines Mädchen auf den Halbelf zugerannt und erzählte ihm voller kindlicher Freude, wie Lia mit ihr und anderen Kindern gespielt hatte. Guir kniete sich vor ihr hin und hörte ihr geduldig zu, wie die Kleine aufgeregt und ohne Punkt und Komma von der Elfe und ihrer Magie sprach. Nachdem sie fertig erzählt hatte und schon fast außer Atem ob ihrer Erzählung war, strich Guir dem kleinen Mädchen über den Kopf und grinste sie an.

"Ja, Lia ist eine besondere Elfe. Ich kenne sie schon sehr lange und wir haben viel miteinander erlebt. Nun aber schnell zurück zu deinen Eltern, bevor sie sich noch Sorgen machen."

Das Mädchen nickte lächelnd und rannte den Weg zurück, den sie gekommen war. Als sie den Platz fast schon wieder verlassen hatte, sah sie Lia, welche eben diesen Platz gerade erreichte. Sie rannte auf die Elfe zu umarmte sie fröhlich und blickte dann zu ihr auf. "Auf bald!" Es war mehr ein Lachen als ein Reden und schon war sie wieder in den Straßen der Stadt verschwunden.
Guir kam der Elfe mit Dantor und der Echse an seiner Seite der Elfe etwas entgegen. Er hatte seine Entscheidung getroffen. Dantor würde Dragotal in der Abwesenheit Guirs verwalten und die Loreenaíl blieb bereit zur Abfahrt, sollte es nötig sein, Guir abzuholen.

"Ich werde euch begleiten und das Angebot Saraphirs annehmen... wenn auch mit einem flauen Gefühl im Magen."

Er zwinkerte grinsend und Dantor trat auf Lia zu. Er verneigte sich noch einmal vor der Elfe.

"Es war mir eine Ehre euch kennenzulernen. Entschuldigt mich. Ich wünsche euch eine angenehme Reise." Dann sah er zu Guir. "Dir... ebenfalls?" Er grinste seinen Freund an und ging zurück in das Haupthaus.
User avatar
Lia
Posts: 909
Joined: Sat Jul 31, 2010 10:12 pm

Re: In Tanoras Armen

Post by Lia »

Lia sah überrascht auf das Mädchen was ihr entgegen kam und sie spontan umarmte. Doch dann lächelte sie sanft und sah ihr einen Moment noch nach. "Auf bald."

Dann trat sie zu Guir und schmunzelte auf dessen Worte. "so ging es mir auch beim ersten Mal. Wichtig ist das du Saraphir vertraust."

"Pack dich dick ein. Ein paar Decken und ein langes Lederband oder ein Seil geht auch. Genau genommen zwei brauchen wir auch noch."

Guir sah sie zwar etwas irritiert an aber ging sich dann umkleiden. Ein paar der Soldaten sorgten dafür das alles was sie gesagt hatte herran geschafft wurde.
Damit bepackt und Reisefertig machten sie sich auf zu einer größeren freien Fläche.
Dort war Saraphir gelandet und wartete bereits auf sie.
Die junge Elfe wieß die Soldaten an wie sie die Decken über Saraphirs Rücken legen sollten und wo die Seile hin sollten.
Zwar warfen die kurz einen skeptischen Blick zu Guir, in Anbetracht des riesigen Geschöpfes, aber halfen ihr dann dennoch mit.
Saraphir versuchte dabei so gut es ging hilfreich zu sein.

Dann nachdem endlich alles fertig war konnten sie und Guir aufsteigen. Die dicke Kleidung schütze sie vor Wind und Wetter und die Decken davor das die Schuppen des Drachen ihre Haut auf der Reise aufreiben würden.

Eines der Seile war, mit etwas Ledereinschlag um Saraphirs Hals geschlungen, Das Andere um seinen Bauch.
Lia saß vorne und drehte sich zu Guir um ihm zu helfen. Sie nahm das Seil was um den Bauch des Drachen gewickelt war und wickelte es erst um Guir und dann um sich, so das Beide eng aneinaner gebunden waren und Guir noch fest auf des Drachen Rücken saß.
Sorgsam wob sie einen Zauber um das Seil, damit es nicht schmerzte sondern sich fest und sicher aber angenehm anfühlte und der Knoten nicht so schnell aufging.

"Jetzt bist du sicher. Normaler Weise wäre das nicht nötig, aber bei der langen Reise schon, rein zur Sicherheit. Falls etwas ist sag mir Bescheid. Auf meinem Rücken findest du Essen und trinken, wenn du unterwegs Hunger oder Durst bekommst." Dabei deutete sie auf den Rucksack der mehr seitlich an ihr hing als an ihrem Rücken. So war es ohnehin bequemer, da sie eng aneinander geschnürt waren. Nicht so eng das sie fest aneinander hingen aber dennoch eng genug. EIn Rucksack wäre da eher störend gewesen. Im Laufe des Flugs würden sie ohnehin hin und wieder enger zusammen rutschen müßen um sich dann so auch etwas enger an den Drachen zu schmiegen, da es einfach windgeschützer war und auch gewisser Maßen sicher.

Zum Schluß winkte sie nochmal den Anwesenden und lächelte beruhigt auf ein paar skeptische aber auch ehrfürchtige Blicke.

"Keine Sorge, Guir wird heil zu euch zurück kehren."

Und schon hob Saraphir vorsichtig die Flügel und breitete sie aus. Dabei war er langsamer als sonst, aus Vorsicht gegenüber den Umstehenden welche dann rasch einen sicheren Abstand suchten.

Der Drache stieß sich vom Boden ab, und nur wenige Flügelschläge später waren sie schon so weit oben, das die Stadt unter ihnen fast wie die Behausungen von Gnomen wirkten..
Der Wind fuhr ihnen durch die Haare Und Lia streckte zufrieden ihr Gesicht dem Wind entgegen ehe sie leicht zu Guir hinter sah.

"Alles in Ordnung?"

Der Drache flog vorsichtiger aber durch seine kräftigen Flügelschläge hatten sie die Heimat des Halbelfen schon bald hinter sich gelassen und unter ihnen war nur noch das weite tiefblaue Meer.

Die Zeit verging im Fluge , im wahrsten Sinne des Wortes und während sie über das Meer flogen brach die Nacht herrein und Saraphir flog nun langsamer gemütlicher, damit seine beiden Mitreisenden sich ausruhen und vieleicht auch etwas Schlaf finden könnten. Wobei Lia die meiste Zeit der Nacht mehr dazu nutze den klaren Himmel und die Aussicht zu betrachten.
Dabei sah sie immer mal zu Guir um sich stehts sicher zu sein das es ihm gut ging.

So verging die Nacht und auch der nächste Tag. Gegen Abend zog ein Unwetter auf. Es fing an zu donnern und zu blitzen. Schön an zu sehen aber auch beängstigend, so nah unter dem Himmel. Als es dann auch noch zu regnen und zu stürmen anfing lehnte sich Lia vor und schrie durch das Unwetter etwas in der altertümlichen Sprache zu Saraphir.

"Saraphir wir müßen landen."

Der Drachen schnaufte tief, ihm kam es auch irgendwo recht und so setzte er zum Sturzflug an. Ein kleiner Flecken Land mußte ausreichen. Lia band sich und Guir los und half dem Halbelf von dem Drachen herunter. Den so wie es ihr nach ihrem ersten Flug ging wird es vermutlich auch Guir gehen. Ungewohnt, vieleicht etwas steif in den Gliedern.
Saraphir legte sich nieder und Lia breitet eine Ersatzdecke die sie noch eingepackt hatte, dicht neben dem Drachen aus, wo sie und guir schlafen konnten.
Zum Schutze vor Wind und Wetter bereitete der Drache seinen Flügel über den Beiden aus. So dicht an ihm konnten sie sich auch wärmen, den der Drache strömte eine angenehme Wärme aus. Fast wie ein Kamin daheim.

So konnten Beide gut die Nacht verbringen um am nächsten Tag, wenn sich das Unwetter verzogen haben sollte, weiter zu fliegen.
User avatar
Guir Rabenflügel
Posts: 939
Joined: Sun Mar 05, 2006 11:45 am
Location: Auenland
Contact:

Re: In Tanoras Armen

Post by Guir Rabenflügel »

Mehr als die halbe Stadt hatte sich vor der Stadt versammelt, wo Saraphir auf einem Feld gelandet war. Alle wollten zusehen, wie die unbekannte Elfe und Guir auf einem so edlem Geschöpf davonflogen. Skeptisch sah er zu, wie Saraphir für die Reise vorbereitet wurde. Schließlich sollte er sich auf seinen Rücken setzen. Er kratze sich am Hinterkopf und zuckte dann seufzend mit den Schultern.

"Hilf wohl nichts...", er sah zu Lia, "wenn ich runterfalle gebe ich dir die Schuld." Er grinste und stieg dann auf. Alle Anwesenden schienen die Luft anzuhalten, als der Drache seine mächtigen Flügel ausbreitete und sich vom Boden abstieß. Man hörte hier und da ein "Oooh!" oder "Aaah!" aus der Menge und manche klatschten sogar und winkten ihnen, als sie sich von der Stadt entfernten.
Aus dieser Perspektive hatte Guir seine Heimat noch nie erblickt, weder die Stadt an sich, noch die Insel als ganzes. Noch nie war ihm so deutlich gewesen, wie die Insel durch die Bergkette geteilt wurde. Die Ebene mit der Stadt, nach so vielen Jahren endlich wieder fruchtbar und auf der anderen Seite die weitläufigen Waldgebiete, welche noch so viele Geheimnisse bargen. Geheimnisse, die wohl nie gelüftet werden würden. In der Ferne konnte man das Brüllen eines anderen Drachen vernehmen. Scheinbar eine Art "Lebe wohl" an Saraphir.

"Ja... ich komme klar.", erwiederte er auf Lias Frage hin. Ob er das wirklich so meinte, oder ob er es nur sagte, damit sie beruhigt war, würde sie niemals erfahren.

Es war ein wirklich eigenartiges Gefühl auf einem Drachen zu fliegen. Er schwieg die meiste Zeit, essen und trinken tat er auch eher weniger, zu befremdlich war das Gefühl zu fliegen. Der Halbelf hatte zwar keine Höhenangst, aber eines war für ihn klar: Menschen waren nicht dafür gemacht zu fliegen.

So war er umso zufriedener, als er endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Auch wenn das Wetter eher miserabel war ging er sich erst einmal die Beine vertreten und streckte sich ein ums andere Mal. Er drehte sich zu Lia um. "Hm... das war... interessant. Ja, das beschreibt es ganz gut." Er grinste und nahm sich dann etwas zu essen.

Als Lia am nächsten Morgen aufwachte, war Guir scheinbar schon lange wach und hatte aus dem bisschen Proviant und einigen Dingen aus der Umgebung ein kleines Frühstück bereitet. "Guten Morgen, Schlafmütze."
Post Reply