Gedichtsammlung/ Collection of Poems

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Miriam
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Joined: Fri Feb 16, 2007 7:00 pm

Gedichtsammlung/ Collection of Poems

Post by Miriam »

Gedichte
((Ooc: (c) by PO Marina Tanorakind, wenn nicht anders angegeben.
Wenn Ihr euren Char nicht als Mitauroren erwähnt haben wollt, sagt ihr streicht euren Namen aus den Buch.
If you don't your char to be mentioned as author as well, please say that you cross out your name in the book.))

In der Hanfschlinge, in einem der Bücherregal liegt ein sorgfälligs gebundes Bündel Papier, einige Seiten scheinen sehr alt zu sein.
In one of the bookshelves in the Hemp Necktie Inn you can find a collection of pages. They seems to be placed there on purpose and some pages seem to be quite old.


Die Mumie, die nicht geangelt werden wollte
(von Marina)
Mumien schwimmen im Wasser
wie Stiefel und fühlen sich fein
und wenn man sie plötzlich angelt
finden sie das sehr gemein

Untote lieben das Schwimmen
sie plantschen fröhlich im Nass
plötzlich geangelt zu werden
macht ihnen gar keinen Spaß

Drum Angler, wirfst du die Angel
und gibst dabei nicht Acht
ziehst du eine Mumie an Land
so wirst du platt gemacht

Fisherman's fatal fears
(by Caldarion, Marina)
mumies swimming in the sea
if you catch/fish one
you get trouble for free

undead in the river
if one appreas
it will make you shiver

A corps swimmimg in the pool
don't fish there
or you'll be a fool !

Regen
(von Marina)
Brav stecken alle Möhren ihre roten Füße ins Feld
der nassen Tropfen Trommeln die Eintönigkeit erhellt

Gesang:
Schuhe nass und auch das Haar, Möhren finden's wunderbar
In Pfützen sammelt sich das Nass, und Möhren mögen das

So stehen dort die Möhren Tag ein, Tag aus ganz still
jede träumt nur davon, wie hoch sie noch wachsen will

Gesang:
Nass und weich, so ist das Feld, und den Möhren dies gefällt
topft Regen auf den grünen Schopf und berührt den Möhrenkopf

Der Wind pfeift durch die Äste, Regen peitscht ins Gesicht
vor lauter Wasser nun mehr seh' ich die Möhren nicht

Gesang:
Auf Straßen sammelt sich Wasser, auch Möhren werden nasser
nass und nasser werden sie, aber Möhren klagen nie!

Der verrückte Alchemist
(von Marina für Caldarion)

Hört,'s war einst ein kluger Alchemist
den man bis heute nicht vergisst
ob der Dinge die er tat
er nun mal unvergessen wart

Er braute manchen grünen Sud
erschlug Drachen gar vor Wut
er fand 'nen Schatz und er aß Braten
aber fand keine Karten

Er angelte und schmiedet
manchen Trunk er siedete
der Schatz jedoch war unverraten
es fehl'n dem Alchemist die Karten

Er schneiderte und pflügte
was alles nicht genügte
er dichtete und musizierte
bis er es dann mal kapierte:

Das Leben ist der größte Schatz
der hat auf keiner Karte Platz

The crazy alchemist
(by Caldarion and Marina)

once there was an alchemist
by now he's not forgotten
'cause of all the things he did
although he aint dead and rotten

he cooked green tea
went fishing to the sea
battled drangons and drow
what did he do that for?

he ate sweet cake
and enjoyed steak
he worked hard and took a nap
but never found a tresure map

he went to the field to plow
the biggest treasure's life you know?
after realising that
he was the happiest person you've ever met
yet!

Skel'ton's life
(By Regina und Marina)
It happened once upon a time
A man who committed a crime
His soul was punished by the five
To ever lead a skel'ton's life

A skel'ton's life is full of bore
He bought a book inside a store
As well he bought a mug of beer
And people ran away in fear

Depressed he wandered long way afar,
Trying to reach a distant star,
Travelling long times and way,
Never found a place to stay

In a forest pitch back and cold
The gods cursed anger found his hold,
His sadness was washed away by rage,
Thus he became a skel'ton mage

The forest's muddy leafy soil,
His bones turned red in great turmoil,
Yet despite being full of rot,
This poem never him forgot

Das Leben eines Untoten
(von Marina frei nach Skel'ton's life )
Vor langer Zeit lebte mal einer
diesen Kerl den mochte keiner
sogar die Götter mochten ihn nicht
davon handelt dieses Gedicht

Verheimlichen kann man's zwar vor der Welt
doch hat dieser Kerl mal war angestellt
ob aus Bosheit oder Not
die Götter straften ihn mit Tod

Er sprach, 'immer nur im Grab zu liegen,
kann einem echt das Kreuz verbiegen'
und so stand er dann einfach auf
das Unheil nahm nun seinen Lauf

Ob Bücher, Bier und auch die Frauen
keiner wollte ihm vertrauen
Die Leuten rannten furchtsam fort
so zog der Kerl von Ort zu Ort

So zog er einsam durch die Welt
hatte nichts, nicht ein mal Geld
als Kleidung trug er nur ein Tuch
dann traf den Kerl der Götterfluch

Im Wald hat ihn der Fluch ereilt
Und er dort heute noch verweilt
Seine Knochen leuchten rot
Besucher haut er oftmals tot

Und ist der Kerl auch auch vom Bösen besessen,
so hat das Gedicht ihn doch nicht vergessen.

In der Wüste von Vashikar
(von Marina)
In der Wüste von Vashikar
ist so einiges sonderbar
dort brennt ein Feuer bei Tag und bei Nacht
darum tanzt eine Gestalt, die lacht

Am Fuß des Feuers lebt ein Dschinn
der immer zu ruft 'Oh, wie schön ich bin'
doch hat er noch nie in den Spiegel geschaut
vermutlich hat er sich dies nicht getraut

In der Wüste von Varshikar
ist so einiges sonderbar
das Wasser fließt die Berge hinauf
und wählt gar ungewöhnlich' Lauf

In der Nähe des Wassers, da is' viel Sand
wie der da hinkam ist unbekannt
Sand nichts als Sand, die Sonne scheint hell
Gib Acht in der Wüste verläufst du dich schnell

Ich spreche vom schönsten Ort der Welt
und hoffe dieses Gedicht gefällt
geh nach Varshikar
und du wirst verstehen
Jeder sollte die Wüste sehen

Leere Bücher
(von Marina)
Es war einmal einer, ohne Verstand
der hielt ein leeres Buch in der Hand
er sprach kein Wort und redet wirr
er kam von einem Rittertunier

'Seht seine Blicke, so leer wie das Buch
auf diesen Seiten lastet ein Fluch'
so sprachen die Alten und Klugen
die lange weiße Bärte trugen

Doch der Mann, er lachte
'Ein Halbling mir das Buch vermachte
leere Bücher kannte ich schon,
doch Greenbriar ist voll davon'

Da machten die Weisen großes Geschrei
es kam zu einer Keilerei
das in einem Buch kein Text zu sehen
dies konnten die Leute nicht verstehen

Das leere Buch es stahl Vernunft
es hat die Weisen übertrumpft
seine Unvollkommenheit
bereitete dem Leser Leid

Bedenke stets,
bringst du Gedanken zu Papier
dann bleibt der Verstand bei dir
verschenke leere Bücher nicht
denn die Leser hassen dich

Der Stein in der Nase eines Zwergs
(für Grim von Marina)

Es war mal unten im Berg
seine Nase putzt dort ein Zwerg
das Echos Klang ließ die Stollen beben
unten im Berg wo die Zwerge leben

Zwischen Popeln und auch Schleim
fand Grim den rotbraunen Stein
'Das Naseputzen war ein Graus
doch kam dabei ein Stein heraus'

vor Freude tanze Grim umher,
denn der Stein ärgerte ihn sehr
weil er in seine Nase stecke
und ihn so beim Schnarchen weckte

seine Nase war nun frei,
hoffen wir, es bleibt dabei!

Marina Tanorakinds Gedicht
(von Marina)

Ich heiße Marina Tanorakind
in Kleindorf da bin ich geboren
ich lebe frei, so wie der Wind
im Winter hab ich oft gefroren

Meine Familie zieht durch die Welt
von Burgen zu Dörfern zu Städten
ein gutes Kunststück, das gefällt
wird stets vom Verhungern uns retten

Mein Bruder wirf Messer und er ist
Eitel wie ein Pfau
ihn nicht zu ärgern, dass ist besser ,
warum weißt du nun selbst genau

Meine Schwester verkauft schöne Ketten
und Schmuck verschiedenster Art
der soll die Leute von Unheil retten
doch Schönheit hat schon so manchen genarrt

Meine kleine Schwester
zählt der Sommer gerade vier
sie mag Musik, Tanz und Blumen
und so manch' lustig Krabbeltier

Meine Mutter macht aus verschied'nen Sachen
einen stärkenden Sud
der tut besonders den alten und schwachen
und kranken Leuten sehr gut.

Mein Vater ist munter
und tanzt behände auf dem Seil
und fällt er mal hinunter
so muss er pausieren eine Weil'

Ich und meine Marionette
Kerli so wird sie genannt
zu zweit bereisen wir die Städte
und werden mit der Zeit bekannt

macht
(von Marina)

Wut macht hässlich
Sauer macht lustig

Frohsinn macht froh
Trübsinn macht ...trüb?

Geben macht Freude
macht Nehmen einsam?

den Mund macht zu
die Augen macht auf

eine Verabredung macht aus
Obst und Gemüse macht ein

dies alles macht nix

Wandel
(von Marina)
Der Wandel liegt in der Natur
wir folgen ihm auf seiner Spur
erst sind wir dumm
wir werden schlau
dann sind wir alt
und werden grau

Der Wandel, er durchdringt das Land,
nicht jeder hat's sofort erkannt,
Ein Bub' wird Mann
Ein Gör wird Frau
wer zu viel trinkt,
der wird ganz blau

Der Wandel folgt den Zeiten lauf,
keine Mauer hält ihn auf,
niemals, niemals hält er an
weil er alles wandeln kann

Gut wird Böse, Bös' wird Gut
Stark wird schwach, aus Angst wird Mut
'drum leugne nicht des Wandels Kraft,
die so vieles Neue schafft

Wahrheitstrank
(von Marina)

Ein Wahrheitstrank, ein Wahrheitstrank,
der macht so manchen Lügner krank,

der Lügner muss die Wahrheit sagen,
und die liegt ihm schwer im Magen

denn kleine Ungenauigkeit
oftmals des Menschen Herz erfreut

und bleibt die Wahrheit ungesprochen,
dann bleiben Herzen ungebrochen

'drum bedenket was Ihr tut,
nicht jedem schmeckt die Wahrheit gut

Mach dich nicht lächerlich
(von Marina)
Wer ehrlich ist, der wird belogen
wer Wahres sagt, der wird betrogen

Wenn nun einer es mal wagt
und über diesen Umstand klagt

sagt man ihm:
das warst ja du
das war nicht ich
mach dich doch nicht lächerlich

Schmiedekunst
(von Marina)
Das Schmieden das ist eine Kunst
die aus Eisen und aus Kraft
und durch die Gunst Irmoroms
schöne Sachen schafft

Die Esse mit der roten Glut
schmilzt Erze zu Metall
Eisen wird gar schön geformt
durch des Hammers Fall

Amboss Hammer Zange
benutzt der Schmied sehr oft
während er auf Reichtum
und Meistertitel hofft

Wandel -zweistimmig-
(von Marina, Idee von Viuts)
A: Der Wandel liegt in der Natur
B: wir folgen ihm auf seiner Spur
A: erst sind wir dumm
B: wir werden schlau
A: dann sind wir alt
B: und werden grau

A: Der Wandel, er durchdringt das Land,
B: nicht jeder hat's sofort erkannt,
A: Ein Bub' wird Mann
A: Ein Gör' wird Frau
B: wer zu viel trinkt,
B: der wird ganz blau

A: Der Wandel folgt den Zeiten lauf,
A: keine Mauer hält ihn auf,
B: niemals, niemals hält er an
B: weil er alles wandeln kann

B: Gut wird Böse,
A: Bös' wird Gut
B: Stark wird schwach,
A: aus Angst wird Mut
A+B : 'drum leugne nicht des Wandels Kraft,
A+B: die so vieles Neue schafft

Die Spinne in der Dose
(Idee von Katharina
Gedicht von Marina und Katharina
gewidmet dem Trägern des Feuers )

Ich habe eine Dose
die ist gar wunderschön
so schön wie eine Rose
die du noch nicht gesehen

Ich habe eine Dose
mit Edelstein besetzt
so schön wie eine Rose
mit Morgentau benetzt

Ich habe eine Dose
die kann mir so viel nützlich
so schön wie eine Rose
und kann Geheimes schützen

Ich habe eine Dose
darin verwahr' ich Dinge
so schön wie eine Rose
die ich dem Liebsten bringe

Aber, diese Dose
es raubt mir fast die Sinne
wird nun mal bewohnt
von einer alten Spinne

The Spider in a box
I am the onwer of a box it is so nice to look at
as nice as a rose you didn't see in the garden yet

I am the owner of a box decorated with jewles and gold
as precious as a secret never ever to be told

I am the owner of a box to keep things I hold dear
I hold this box so close to me carring it always near

I am the ower of a box as beautiful as a rose
as precious to me as the lover i'm longing to hold close

But this box, and listen up, twice I do not dare to say
this so called box of beauty is the place for a spider old to stay

Morgen kann es anders sein
(von Marina)
Hör' gut zu, denn dieses Gedicht
gefällt dir erstmal sicher nicht
morgen, da kann es anders sein,
morgen fliegt am Himmel ein Schwein

morgen, verlässt der Sand die Wüste
der Hafen liegt nicht mehr an der Küste
Goblins leben in Tol Vanima
Oger und Wölfe sind keine Gefahr

morgen, vergeht ein Königreich
Untote steigen aus dem Teich
die Sonne nimmt von Westen lauf
vom Berg schaut man ins Tal hinauf

morgen, da hat der Hungrige Brot
und der Kaufmann leidet Not
Wasser und Regen werden trocken
geheilt werden jene mit Pest und Pocken

morgen, das sind die Armen reich,
harter Stein, der wird ganz weich
das Feuer, es kann nichts verbrennen
und der Has' verlernt das rennen

morgen, beginnt der Tag mit der Nacht,
Morgen nur der Traurige lacht
keiner kennt mehr Gut und Böse
auf dass sich alles im Frieden löse

Morgen, da ist es nicht sonderbar
der Mond wird scheinen vom Himmel so klar
und jeder lernt die Welt neu verstehen
Wege muss von vorne man gehen

und machst du dir auch heut' noch Sorgen
das ist in Ordnung, heut' ist ja nicht morgen
aber, - du Narr! - so lache jetzt nicht,
morgen, magst auch du dies Gedicht

Und bezichtige mich nicht der Lüge
sag' auch nicht, dass ich dich betrüge
Morgen, das ist gewiss der Tag,
wo ein Schwein am Himmel fliegen mag

Tomorrow is a diffrent day
(by Marina)
listen up and listen well
you won't enjoy the things I tell
it dosen't have to be this way
tomorrow is a diffrent day
and pigs will be seen how they fly
so gracefully across the sky

toworrow the desert won't be coverd with sand
the harbour won't be near the strand
Tol Vanima is beeing be goblin's place
ogres and wolfes have eyes of grace

Tomorrow a whole kingdom will fall
out the pond, mummies will crawl
the sun travels the wrong way round
on top of the mountain the vally is found

tomorrow the hungry one will be feed
the merchant won't sell any bread
water and rain will not be wet
and pest and pox won't be a threat

tomorrow the poor will know wealth
walking throug fire will not harm your health
and the rabbits forget how to run
stone will met slowly in the sun

though you might be still crying today
do not be sad, today won't stay
thoug, by this poem bitter hurt
tomorrow you will like my word

but -fool!- do not say i'm tempting fate
tomorrow will be maybe late,
but it is surely the day when pigs will fly
so gracefully across the sky

Trauriges Gedicht
(von Marina)
Freiheit, ja frei sein, dass tut so gut
doch frei zu sein das kostet Mut

wer immer zu nur sagt was er grad' denkt
sich niemals für andere verrenkt
der wird bei Zeiten ein einsamer Mann
- schau, wie schnell das gehen kann!

wer sich von andren gern lässt lenken
wer es nicht wagt zu fragen, zu denken
der ist am Ende nicht mehr der, der er mal war
- ist das Leben nicht sonderbar?

Wir haben die Wahl zwischen frei sein und klagen
doch müssen wir auch die Risiken tragen
Drum sag ich's nicht ohne Bitterkeit
lieber wähl' ich die Einsamkeit

sad poem
(by Marina)

Freedom, being free this feels so nice,
but being free you pay the price

the one who, never used words carefully
shall be in the end,
as lonely as a person can be
without single friend

always obeying to other's word
never saying things that hurt
bending and bowing in front of a throne
in the end you are no longer your own

we can choose between freedom and woe
but the risk is high and this we know
therefore I say bitterly -
alone and myself, that what I will be

Blaue Flamme
(von Katharina und Marina)

Das Feuer lodert in der Gasse wirft blauen Schein auf die Terrasse
herauf beschworen mit Magie dies sah'n die Kinderlein noch nie

Tanzende, zuckende Flammen die aus der Hand des Magiers stammen
sind so schön zu betrachten doch sollte man beachten

Feuer ist Feuer, hinein zu fassen, ist immer teuer
ganz egal ob jung oder alt, Blaue Flamme macht dich kalt

Blue Flames
(by Katharina und Marina, translated by Marina)
The mage called the fire to the street
now blue flames are warming his feet
dancing and shivering through the air
children's eyes at blue flames do stare

Be careful, 'cause you all should know,
blue flames are hiding bitter woe
do not step to close, go out of their way
fire is fire, what more could I say?

Theatermagier
(von Marina)
Theatermagier kommen zur Stadt
auf macht sich alles, was Beine hat
um die Wunder zu begaffen
die Abwechslung vom Alltag schaffen

man traut den eigenen Augen nicht
Magie beschert uns helles Licht
Ein Elf wird zum Hasen, Spinne zum Schwein
Verwandlung durch Zauber erfreut ungemein

aus dem Staunen komme ich nicht heraus
und gebe gern ordentlich Applaus
gefällt mir ein Stück wirklich sehr
so geb' ich auch 'ne Münze her

Die Theatermagier ziehen fort
zeigen ihr Können an anderem Ort
die Gaffer, sie denken noch gern an das Stück
und langsam kehrt dann der Alltag zurück

Theather mages
(by Marina)
To town the theather mages came
the old, the young, the healthy, the lame
everyone wants to see their show
making people forget their woe

playing tricks with what we see
magic this all has to be
an elf transforms into a hare
magical spells! how all the people stare

the show is over, we do applaud,
"Bravo! Bravo!" the crowd shouts loud
and the people don't forget
to place some coins in the mage's hat

then all is over, fare well we say
the daily routine rules the day
but the mages travel, far away
going to towns but they'll never stay.

Schlecht zu Verkaufen
(von Marina)
Ohrenschmalz! Katzendreck!
das ganze Zeug hier, dass muss weg

'durm kauft zwei oder eine Flasche
legt sie Euch in Eure Tasche
sie wird Euch sicherlich was nützen
Euch im Notfall gar beschützen

wer auch immer daran riecht
sich danach vom Schmerz verbiegt
der Inhalt stinkt wie vom Troll der Fuß
den dringend man mal waschen muss
der Gestank, das sag ich gern
hält Gegner und auch Kunden fern

Carpentry
(by Marina for Andreas)
Carpentry, Carpentry
making wood to useful things
amazing, amazing, this is to see
the wood it cracks, the saw it sings
magic, yes, magic, this has to be

torches, plates and fishing rod
are made by a master's hand
working with all those skill he's got
being famous in the land
people travel to the spot
brining broken tools to mend

Why not me?
(by Marina)
Where is all the light?
Why can't I see anything but shadows?
so complaint the candle

Where is the all shadow?
So I know where to hide?
complaint the cloud while
floating in front of the sky's light

Why is everyone laughing?
And why am I not?
complaint the clown

Bakery
(by Marina)
The baker making dough to bread and cake
tasting better than sausages and steak
Oh, how we all like this nice smell
like it more than we can tell
because we know it tells us silently
soon we will get bread for free

Die Träger des Wassers
(von Marina)
Die Träger des Wassers, tragen das Wasser
um sie herum, da wird man blasser
die Insel, sie wird nass und nasser,
sag, wer braucht schon zu viel Wasser?

Die Träger des Feuers tragen das Feuer
uns ist das ganz geheuer
wenn Flammen tanzen ums Gemäuer
denn neue Bücher, die sind teuer.

Loblied an die Maske
(von Marina Tanorakind)
Die Maske
verbirgt eine Maske
hinter der ist
wiederum eine Maske versteckt

DIE WAHRHEIT HAT SICH NICHT VERSTECKT!
… es gibt sie nicht …
Das könnt ihr vergessen!
Der Wahnsinn ist vom Verstand besessen

Wer kann hinter die letzte Maske sehen?
Bevor dies geschieht wird die Welt vergehen
UND WER KANN ES NICHT?
… wer bestimmt wer wahres spricht ...

The Library is buring down
(by Marina, inspired by an old folksong )
The Library is burning down,
burning down,
burning down
the library is burning down
in Toll's Ba-a-ne

Skeletons are running around
running around,
running around,
Skeletons are running around
in Troll's Ba-a-ne

Baners look in shock and awe
shock and awe
shock and awe
Baners look in shock and awe
in Trolls Ba-ane

The Bearers put the fire out,
fire out,
fire out,
The Bearers put the fire out
in Toll's Ba-a-ne

All the books were burning down
burning down,
burning down,
All the books were burning down
in Toll's Ba-a-ne

Hey friends, let's write new poetry
poetry
poetry
for wisdom will be once more free
in Trolls Ba-a-ne

Die Gedanken sind Brei
(Kerli und Marina nach altem Volkslied)
Die Gedanken sind Brei
du musst nur daran glauben
sonst wird Heuchelei
den Verstand dir rauben
du willst es nicht sehen
kannst du's nicht verstehen
drum bleibt es dabei
die Gedanken sind Brei

Die Gedanken sind mein,
ich muss sie nicht teilen
sie können bei mir
in der Stille verweilen
und wird man mich fragen,
so muss ich nichts sagen
denn wie könnt's anders sein
die Gedanken sind mein

Die Wahrheit ist wahr
wird sie auch verschwiegen
wie Kristall so klar
am End' wird sie siegen
Und willst du nicht hören
willst dich nur empören
dann wird dir nicht klar
die Wahrheit ist wahr

Winternacht
(von Marina)
Die Winternacht, sie ist ein Traum
Komm, wir gehen Lichter schau'n
wie sie über den Himmel schreiten
woll'n uns in neue Jahr geleiten
und wenn Herzen sind finster in Winters Nacht
lasst uns gedenken der Lichter Pracht

Goodbye Gobaith
(von Marina)
Goodbye Gobaith,
you isle of hope
the place I called my home

Goodbye Gobaith,
you isle of dream
the place to there I've been

Goodbye, Goodbye
Farewell, Farewell
many stories you had to tell

And when I return
I will tell you,
the story of a dream come true
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