The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

General roleplaying - No OOC-posts, please! / Allgemeines Rollenspiel - Bitte keine OOC-Posts!

Moderator: Gamemasters

User avatar
nathi
Posts: 582
Joined: Thu Oct 08, 2009 7:10 pm
Contact:

The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by nathi »

Image

Brüder und Schwestern, wir haben eines unserer Schiffe von Tol Vanima am Strand bei der alten Brücke, südlich vom Friedhof gefunden. Es ist nur wenig beschädigt und kann nach kurzer Zeit wieder seetüchtig gemacht werden. Ich bitte alle Brüder und Schwestern mitzuhelfen, damit wir Gobaith auf einem ruhig fahrenden Elbenschiff verlassen können, ehe es zu spät ist.
Gerne können uns auch andere anschliessen, soweit Platz vorhanden ist.

~Deanna

((es ist geplant dies RP im Spiel durchzuführen))
---------------------------------------

Brothers and sisters, we found one of our elven ships from Tol Vanima on the beach at the old bridge, south of the graveyard. It is only slightly damaged after all but after a short time it can be made ​​seaworthy. I ask all brothers and sisters to help to repair this boat so we can leave Gobaith on a steady elven ship before it is too late. All others, like to join us, as far as space is available.

~ Deanna

((its planned to rp this in game))
User avatar
nathi
Posts: 582
Joined: Thu Oct 08, 2009 7:10 pm
Contact:

Re: The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by nathi »

An allen Toren Trolls Banes hängen Pergamente, auf denen in elbischer Sprache geschrieben steht:
Brüder und Schwestern, auch wenn wir noch nach Linasa und Elinas suchen, scheinen alle Einwohner Tol Vanimas die Warnungen der Götter überlebt zu haben.
Die Anspannung der Einwohner Gobaiths ist gross, massloser Hass wird zur offenen Gewalt. Meidet den Hafen, denn es kann dort zu aggressiven Handlungen kommen. Lasst uns diesen geliebten Ort in Würde verlassen, es ist für uns Elben daher ratsam gemeinsam auf dem letzten unserer Schiffe in die alte Heimat zurückzukehren.

Ich bitte auch Bruder Damien sich zur Abfahrt bereitzuhalten, wir brauchen seine magischen Fähigkeiten um das Schiff zwischen den Elementen Tanoras und Findaris ausgeglichen gleiten zu lassen. Wir haben von Borgate für die Überfahrt einen Kasten von jenem Rum erhalten, den er sonst zu später Stunde unter seiner Theke ausgeschenkt hat.

~Deanna
-------------------------------------------------------------------------------------------------------

At all the gates of the city scrolls are hung up written in elvish language:
Brothers and sisters, even if we are still looking for Linasa and Elinas, all residents of Tol Vanima seem to have survived the warnings of the gods.
The strain of the inhabitants Gobaith is great, boundless hatred changes into open violence. Shun the harbor, because it can lead to aggressive behavior there. Let us leave this beloved place in dignity, it is advisable for us elves to return together to our homelands in the last of our ships.

I also ask brother Damien to hold himself ready to sail with us, we need his magical abilities to balanced the ship to slide between the elements of Tanora and Findari. For the trip we received a box of rum from Borgate that he has otherwise served at a late hour under his desk.

~Deanna
User avatar
nathi
Posts: 582
Joined: Thu Oct 08, 2009 7:10 pm
Contact:

Re: The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by nathi »

Nachdem der Rumpf des gestrandeten Schiffes begutachtet war, wurde es mit vereinten Kräften zurück in Tanoras Element geschoben. Die zähen Cerindernplanken, gestützt von starken aber federnden Eichenspanten hatten dicht gehalten. Der Bootsbau der Elben wich vom Handwerk der Menschen in vieler Hinsicht ab, die Schiffe waren nicht latent für kriegerische Zwecke konstruiert. Der Rumpf der Elbenschiffe war äusserst flexibel und dafür gebaut elegant durch die Wogen zu gleiten.
Image
Die Elben vertäuten das Schiff an den Resten der alten Brücke die ihnen nun als Pier diente. Sofort machten sich einige Kundige daran das Rumpfinnere zu untersuchen, andere begangen damit die beschädigte Ruderanlage abzubauen. Eine weitere kleine Gruppe von Elben waren zum benachbarten Südwald gegangen um besonders gewachsene Bäume für die schwungvollen Ausleger zu fällen, die zu ersetzen waren. Der Hauptmast des Schiffes ragte stolz empor, eine junge Elbin kletterte hinauf und befestigte ein Banner mit dem Wappen Tol Vanimas, das fortan hoffungsvoll im Wind flatterte.
Deanna betrachte die Szenerie von der Pier aus und atmete tief durch als sie das Banner am Mast erblickte. Ihre Gefühle waren in den letzten Tagen sehr durcheinander gekommen, es fiel ihr schwer Beherrschung zu zeigen, handwerklich konnte sie nicht viel beisteuern, daher versuchte sie sich mit der Organisation der Evakuierung der Elben abzulenken.
Würde es ihnen gelingen das Schiff rechtzeitig klar zu bekommen? Sie bestieg das Boot, ging zum Bug und zeichnete mit einer Kreide das Zeichen Findaris an den hochragenden Steven. Das Boot lag ruhig im Wasser, wie lange würde es noch so sein? Wieviel Zeit würde ihnen noch bleiben? Drei der fünf Götter hatten bereits ihre Warnung über Gobaith gebracht, es wurde nicht laut darüber geredet, jedoch war allen klar dass auch mit Eldans und Findaris Handeln gerechnet werden muss. Deanna legte eine ihrer letzten Gottesblumen auf den ersten Spant, so wie sie es einst auch zur Taufe der Gobaith getan hatte. Sie sprach leise ein Gebet an Findari - die anderen sollten es nicht hören - um sie zu bitten dieses letzte Elbenschiff zu verschonen und sie alle wohlbehalten in die alte Heimat zurückzubringen.
Ein unglücklicher Zwischenfall war, dass ausgerechnet jetzt einer der besten elbischen Handwerker von einer Gruppe Menschen am Hafen sehr schwer verletzt wurde und vielleicht nicht mithelfen konnte. Sie wollte nach ihm sehen, vielleicht konnte er hergebracht werden um die übrigen sehr motivierten Handwerker anzuleiten. Insgeheim hoffte sie auf das Erscheinen Damiens, mit seiner Hilfe könnten die Elemente Tanoras und Findaris magisch gekoppelt werden um das Schiff auf Art der Elben nahezu schwebend übers Wasser gleiten zu lassen, was ihnen einiges an Reisezeit abnehmen würde. Auch wollte sie nach Liasany sehen, welche Gefahr lief auf der Insel zu bleiben um nach Banduk zu suchen. Und wo waren nur die gute Linisa und Elinas? Sie quälte sich dazu den anderen Elben ein zuversichtliches Lächeln zu schenken, ehe sie sich nach Trolls Bane aufmachte.
Damien
Posts: 7845
Joined: Thu Feb 22, 2001 5:59 pm
Location: Vanima and grey Refuge, of course.
Contact:

Re: The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by Damien »

Das Folgende ist in altem elbisch geschrieben.

Ich werde da sein und das Schiff steuern helfen.
Denkt daran, keine Menschen mit magischer Ausbildung an Deck zu lassen, wenn wir das Schiff nach traditioneller Art bewegen. Wenn Menschen in Sichtweite sind, nehmen wir Ruder oder den natürlichen Wind.
Ein Magier muß zudem stets für Nebel sorgen, wenn Menschenschiffe in Sichtweite geraten.
Menschen, Halblinge und Orks sind zu ihrer Eigenen Sicherheit während der Fahrt unter Deck zu halten und ihre Erinnerungen an die Fahrt müssen aus ihrem Gedächtnis getilgt werden.
Mögen Findari und Tanora uns sicher zum Ziel führen.

~Damien
User avatar
Guir Rabenflügel
Posts: 939
Joined: Sun Mar 05, 2006 11:45 am
Location: Auenland
Contact:

Re: The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by Guir Rabenflügel »

Nachdem Guir geholfen hatte, das Schiff ein Stück weiter fertig zu stellen, war er nun selber bereit, die Insel baldmöchglichst zu verlassen. Seine Tasche war so gut es ging gepackt, den Rest hatte er ohne ein schlechtes Gewissen zurückgelassen. Der Halbelf saß auf einer der Kisten, die sich vor dem Schiff stapelten und sah hinaus aufs Meer. Sie würden Gobaith vielleicht nie wieder sehen. Es war schon etwas eigenartig... er war hier eh nur noch ein Besucher gewesen, von Zeit zu Zeit war er hier vorbeigekommen, seine Heimat lag auf dem Festland... genau der Ort, zu dem sie nun reisen würden. Guir hoffte, dass ihre Gemeinschaft nicht zerbrechen würde. Das Festland war groß, bot viel Platz für jeden von ihnen.
Er seufzte kurz und warf einen Blick hinter sich...
Irgendwie werde ich dich vermissen, Gobaith...
Dann raffte er sich auf, brachte seine Tasche auf das Schiff und half so gut es ging wieder mit, damit die Tol Vanima auch schnell in See stechen konnte.
User avatar
GolfLima
Posts: 1472
Joined: Mon Aug 24, 2009 3:06 pm
Location: hier und dort

Re: The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by GolfLima »

Jerem ging schweren Schrittes zu dem Schiff, welches morgen fertig gebaut werden sollte. Er überlegte ob die Seile der Mechanik nicht doch besser durch Ketten, welche er noch schnell schmieden könnte, ausgetauscht werden sollten, aber das würde der elbischen Schiffbautradition wiedersprechen. Außerdem wäre es zusätzliche Last und die Steuerung mußte nur diese eine Fahrt halten. Diese würden die Seile sicher halten, er hatte Alle geprüft und deren Lauf getestet.
Nichts desto Trotz blieb ein ungutes Gefühl ... ob es an den Seilen lag, oder ob die Abreise ihre Schatten vorauswarf vermochte er nicht zu sagen. Auch die Ereignisse der vergangenen Nacht beschäftigten Ihn noch schwer. Nie hätte er sich vorstellen können das Jemand einen unbewaffneten wehrlosen Druiden angreifen würde ... nicht Jemand der sich dem Schutz der Schutzlosen verschrieben hatte.
Aber morgen würde das Alles hinter Ihm bleiben ... er würde dieses Schiff besteigen mit nur wenig mehr als er damals hatte als er hier ankam ... und einer ungewissen Zukunft entgegensegeln, wo immer diese auch für Ihn lag.
User avatar
Lia
Posts: 909
Joined: Sat Jul 31, 2010 10:12 pm

Re: The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by Lia »

Liasany tritt langsam zum Ufer und beobachtet die emsigen Leute beim schaffen. Nun hatte sie schon zwei Schiffe auf welchen sie gebeten wurde mitzureisen.
Ihr Blick viel Auf Jerem , Guir und die anderen bekannten Gesichter. Es war gut sie zu sehen , zu sehen das es ihnen gut ging.
Sie zog ihre Kapuze leicht auf und tratt ihren Magierstab fest in den Händen etwas näher und sah über das Meer. Es würde sicher eine weite Reise werden und während sie sich so um sah ging ihr vieles durch den Kopf. Als sie das letzte Mal auf einem Elbenschiff gereist war, mochte Jahre her sein.

Ihr Blick wande sich zu zwei Elfen die eben eine Kiste fallen ließen. Lia ließ ihren Stab los der in der Luft schweben blieb und ging den beiden kurz zur Hand um die schwere Kiste zu den Anderen zu schaffen.
Danach trat sie wieder zurück zu ihrem Stab und nahm ihn zur Hand erstmal nur beobachten. Zudem sollte sie ihr Kräfte erstmal etwas sparen. Sie würde Damien zur Hand gehen um das Schiff sicher über die See zu geleiten.

Erleichtert dachte sie eine der letzten Nächte welche sie auf den Siranis verbrachte und durch das tosende Meer geweckt wurde. Im letzten Moment hatte sie durch ein Portal flüchten können bevor die Wellen über den Inseln zusammen schlugen
User avatar
Katharina Brightrim
Cadomyr
Posts: 956
Joined: Sat Apr 02, 2011 8:13 pm
Location: Göttingen

Re: The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by Katharina Brightrim »

Katharina sieht nachdenklich zu dem Schiff, in ihr spielen die verschiedenen Gefühle verrückt:

Sie hat Angst vor dem Unbekannten, in das sie aufbrechen werden. Gleichzeitig spührt sie, dass sie Gobaith eigentlich gar nicht verlassen möchte, noch immer hat sie die Hoffnung, dass die Götter den Rest der Insel verschonen. Dann kommt aber auch wieder ihre Freude darüber, dass die ihr wichtigen Leute alle wohl auf sind und zugleich die Neugier, was sie am Ende der Reise erwarten wird. Damien hatte gesagt, dass sie die Fahrt über unter Deck bleiben müsse, was in ihr ein mulmiges Gefühl bereitet. Aber er hatte ihr klar gemacht, dass es auf dem Deck für Nicht-Elfen zu gefährlich werden würde, also war sie bereit dem Befehl zu folgen. Immerhin würde sie auf einem Elfenschiff mitfahren, eine weitere Ausnahme, die für sie gemacht wurde. Sie lächelt, "Ich mache mir viel zu viele Gedanken", denkt sie bei sich.

Dann hebt sie ihre Tasche vom Boden und bringt sie schonmal unter Deck, damit sie sie auch ja nicht vergisst.
User avatar
nathi
Posts: 582
Joined: Thu Oct 08, 2009 7:10 pm
Contact:

Re: The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by nathi »

~ Das letzte Elbenschiff ~

Image

Stolz anmutend lag das Elbenschiff an der alten Brücke vertäut. Das beschädigte Ruder war ausgetauscht worden, sogar die Windsteuereinrichtung über welche Elbenschiffe seit langer Zeit verfügen, wurde von fachkundigen Elben wieder instand gesetzt. Wenn auch die jungen Völker wie die Menschen gute Seefahrer sind und sich damit brüsten, so schweigen die Elben dazu, denn sie sind ihnen in dieser Hinsicht um vieles voraus. Es waren Elbenschiffe die einst erstmal am Horizont erschienen, lange bevor die Menschen überhaupt in der Welt Illarions auftauchten. So trugen auch die ersten Segel die einst vor Gobaith aufkreutzen elbische Zeichen. Die Segel die Steuermann Elothír nun an den Ausleger befestigen lässt, tragen nun wieder diese Zeichen. Das Schiff hat er einst selbst vom Festland hergebracht, es diente früher für Prozessionsfahrten nach Zzyathis und lag nun schon längere Zeit namenlos am Bootssteg im Norden Vol Vaminas vertäut. Vermutlich war dies die Rettung des Schiffes, weil die von Süden herankommende Flutwelle durch den Überlauf über Tol Vanima etwas gedämpft worden war. Einige der Elben hatten das Schiff in einer kleinen Zeremonie auf den Namen “Tol Vanima” getauft und nach elbischer Sitte auf das Heck des Schiffes geschrieben.
Die Handvoll Elben die sich zur bevorstehenden Abfahrt eingefunden hat, sortierten an der Brücke ihr Hab und Gut aus, um nur das Nötigste mitzunehmen. Linasa und Elinas waren auch lebend aufgetaucht, Elinas hatte sich kurz vor dem Einsturz der Grossen Halle mit einem Sprung zu Linasa herunter gerettet, welche im letzten Moment ein Magisches Portal zum Druidenhaus öffnen konnte durch das beide sich retten konnten. Linasa versorgte Elinas verstauchten Knöchel und seinen gebrochenen Arm, ehe sie Hilfe holte und er zum Schiff gebracht werden konnte.
- - -
Nachdem sie die kleine Brücke vor der Grauen Rose aufsucht hatte, dort nach einer Weile des Schweigens eine Blume ablegte, machte Deanna sich auf dem Weg Richtung Kallahorn zum Schiff.
Sie erblickte dort neben Lafadiel auch erleichtert Liasany unter den Elben, aber auch Katharina und Guir waren unter den Mitreisenden. Würde Anfala auch mit ihnen fahren? Weiterhin erschien eine Halblingsfamilie die sich von Greenbriar retten konnte. Für die Nichtelben, oder die Verlorenen, wie die Elben die Halbelben nannten, wurden unter einem Verdeck im Hinterschiff Plätze eingerichtet. Sie duften nicht an Oberdeck sein, wenn das Schiff mit dem elbischen Zauber belegt wurde, um es über das Wasser gleiten zu lassen.
Im Süden, dort wo einst der grüne Streifen Tol Vanimas sichtbar war, deutete nichts mehr auf den ehemaligen Versammlungsort der Elben hin. Deanna hatte sich ihre Waldläufergarnitur aus Leder und grünem Filz angelegt, ihre wenigen Dinge waren in einem Fellrucksack verstaut. In einem Wickel hatte sie noch eines ihrer Kleider umgehängt. So betrat sie nun in diesem Augenblick das Schiff und setzte sich auf eine Sitzbank und vertraute ihre weitere Zukunft den mit der Seefahrt vertrauten Brüdern an. Die Organisation der Reise war abgeschlossen, sie konnte nun nichts mehr tun ausser nicht im Weg herumzustehen. Sie setzte sich auf die rechte Seite des Schiffes um nach dem Ablegen nicht unbedingt mögliche Reste von Tol Vanima erblicken zu müssen. Sie wollte sich diesen Ort in ihrer Erinnerung halten, so wie er einst war. Ihr war in diesem Moment nicht zum Reden zumute. Nachdenklich schaute sie nun zu, wie nach und nach weitere Passagiere das Schiff bestiegen.
Last edited by nathi on Thu Dec 20, 2012 11:59 pm, edited 2 times in total.
User avatar
GolfLima
Posts: 1472
Joined: Mon Aug 24, 2009 3:06 pm
Location: hier und dort

Re: The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by GolfLima »

Jerem war noch in der selben Nacht zum Eldankloster aufgebrochen. EIn letztes Mal wollte er die Ruinen und das Druidenhaus, sowie das unvollendete Archiv aufsuchen. Lange hatte er hart und mit seiner ihm eigenen Verbissenheit dafür gearbeitet und nun war das Alles umsonst gewesen. Es brach ihm fast das Herz, aber hier zu bleiben würde wohl seinen Tod bedeuten. Also ging er stumm und andächtig ein letztes Mal durch die Räume, berührte da und dort einige Dinge und wandte sich schließlich ab die Eingangstür hinter sich leise schließend. Immer noch auf seinen Stock gestützt humpelte er Trolls Bane entgegen um seine Reisetasche aufzunehmen und sich auf dem Weg zum abfahrbereiten Schiff zu machen. In Bane traf er auf Guir, Katharina und Lafadiel und so konnten sie gemeinsam den Weg gehen, an den vor Kurzem wohl noch keiner von allen gedacht hatte, den letzten Weg weg von Gobaith in eine unbekannte Zukunft.
User avatar
Katharina Brightrim
Cadomyr
Posts: 956
Joined: Sat Apr 02, 2011 8:13 pm
Location: Göttingen

Re: The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by Katharina Brightrim »

Noch ein letztes Mal sah Katharina dieses magische Licht aufsteigen und wieder fallen. Ganz begriffen hatte sie diesen Ort nie, aber das Feenlicht war immer ihr Lieblingsort gewesen. Sie setzte sich und fuhr wehmütig mit den Fingern über den mächtigen Baum neben sich. Hier hatte sie den allerschönsten Moment in ihrem Leben verbracht und jetzt vermisste sie ihn. Zum ersten Mal, seit er weg war, hoffte sie Soran wieder zu sehen.

Dann machte sie sich auf... das Schiff würde ja bald abfahren.
User avatar
Guir Rabenflügel
Posts: 939
Joined: Sun Mar 05, 2006 11:45 am
Location: Auenland
Contact:

Re: The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by Guir Rabenflügel »

Guir sah noch ein letztes Mal über seine Schulter. Betrachtete die Insel, die so lange seine Heimat war. Dann sah er sich um. Er war glücklich darüber, dass so viele es schaffen konnten. Teurere Freunde gab es kaum, nur wenige waren ihm so wichtig. Guir würde diese Insel nie vergessen, er würde alles in Erinnerung behalten, all jene, die er getroffen hatte, all jene, die ihr Blut vergossen hatten, all jene, die er verloren hatte. Ihr Erbe würde in ihren Herzen weiterleben.

Machs gut...

Der Halbelf schmunzelte und ging dann unter Deck, bereit für ein neues Kapitel.
User avatar
GolfLima
Posts: 1472
Joined: Mon Aug 24, 2009 3:06 pm
Location: hier und dort

Re: The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by GolfLima »

Schweigend hatte sich Jerem von Gobaith verabschiedet. Er wußte das dieses Kapitel nun vorbei war, aber was würde die Fahrt in eine ungewisse Zukunft bringen, wo würden sie landen, was würde danach geschehen. Er hatte seine Eule schon vor Tagen mit einer Nachricht fortgesandt, aber noch keine Antwort erhalten. Sie würde Ihn zu finden wissen, und wenn nicht, so müßte er wohl den Gang antreten, von dem er wußte, das er ihn eines Tages sowieso gehen mußte. Aber noch war es nicht soweit, noch waren ein paar Tage Zeit, und wieviel hatte sich in letzter Zeit so gewaltig verändert. Er suchte sich einen ruhigen Platz am Bug des Schiffes und sah schweigend in die Ferne. Bald würde er eine Antwort erhalten, auf die eine oder auf die andere Art. Das war das einzig Sichere im Moment. Nach einem letzten tiefen Seufzer verfiel Jerem in eine Art Meditation aus der Ihn wohl niemand so schnell würde wecken können.
User avatar
Lia
Posts: 909
Joined: Sat Jul 31, 2010 10:12 pm

Re: The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by Lia »

Still stand sie an der Reling, den Blick nach Gobiath gewand, nur ihre lange Robe und das Haar wurde vom Spiel des Windes berührt. Liasany sah zum Himmel, froh das Ruhe eingekehrt war. Langsam kam auch wieder etwas Leben in ihren Arm, welcher bisher jede Bewegung strikt verweigerte. In einer kurzen Unachtsamkeit war sie von Findaris Zorn berührt wurden der über Gobiath fegte.
Aber es würde heilen so wie die Brandwunden heilen würden. Nur die Insel welche ihr solange eine Heimat war, würde vergehen. Das einzige was blieb waren Erinnerungen, und Freunde die wie sie hoffentlich alle ein Schiff gefunden hatten.

Möge Findari und Tanora sie sicher über die See in eine neue Zukunft geleiten. in einem stillen Gebet bat sie um die Güte der Götter die Tol vanima und alle die anderen Schiffe welche die Insel verlassen hatten oder sehr bald verlassen würden, sicher in neue Hafen zu geleiten.
Als ihr Gebet geendet war und sie sich auch von der Insel lösen konnte sah sie sich auf Deck um. Die Meisten waren hinunter verschwunden, nur ein paar Elfen waren hier und da am arbeiten um das Schiff abreise bereit zu machen.

Ihr Blick aber suchte einen bestimmten, Damien, sobald er auf Deck war konnten sie die Reise beginnen.Lia würde ihn dabei unterstützen das Schiff auf tratitionale Art über die See zu führen.
User avatar
nathi
Posts: 582
Joined: Thu Oct 08, 2009 7:10 pm
Contact:

Re: The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by nathi »

Image
Damien
Posts: 7845
Joined: Thu Feb 22, 2001 5:59 pm
Location: Vanima and grey Refuge, of course.
Contact:

Re: The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by Damien »

In einen grauen Mantel gehüllt, stapft eine große Gestalt durch den Nebel auf den Steg zu, mit einem kleinen, aber schwer klingendem Bündel beladen.
Auf Elbisch spricht er leise einen der anderen Elben an Deck an, als er den Steg betritt:
"Können wir losfahren ?".
Fast achtlos wirft er seine Tasche neben ein kleines Podest mit einem Kissen auf Deck, sichert diese dann jedoch, bevor er sich im Schneidersitz darauf niederlässt.
"Ich glaube, da kommt noch jemand." meint er, in RIchtung Steg deutend.
User avatar
Miriam
Posts: 347
Joined: Fri Feb 16, 2007 7:00 pm

Re: The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by Miriam »

Mit großer Mühe versuchte Niya Damien zu folgen. Aber sie konnte nicht recht Schritt halten.
"Damien!"

Das Efenkind war so sehr mit laufen beschäftigt, dass es das Schiff erst richtig wahrnahm als es davor stand. Neugierig und skeptisch betrachtete Niya das Holzgebilde das vor ihr im Wasser lag.
"Hu?"
Damien
Posts: 7845
Joined: Thu Feb 22, 2001 5:59 pm
Location: Vanima and grey Refuge, of course.
Contact:

Re: The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by Damien »

"Komm herauf, Nya. Wir sollten den Steg einziehen."
Der Elf macht es sich bequem und lässt seinen Blick kurz anerkennend über das Boot schweifen.
User avatar
Miriam
Posts: 347
Joined: Fri Feb 16, 2007 7:00 pm

Re: The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by Miriam »

Nach einigem Zögern klettert Niya auf das Schiff und blickt sich neugierig um.
User avatar
Rothen
Posts: 167
Joined: Fri Dec 21, 2007 8:51 pm
Location: Varshikar
Contact:

Re: The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by Rothen »

Ein Elf tritt an Bord. Kaum einer dürfte ihn noch kennen, doch als eine Elfe sich umdreht und seinen Blick auffängt, strahlt sie übers ganze Gesicht.
Beide fallen sich in die Arme und er haucht ihr leise ins Ohr *Diesmal lass ich dich nicht alleine, diesen Neuanfang beginnen wir zusammen.*
User avatar
Derion
Posts: 37
Joined: Fri Mar 13, 2009 6:09 pm

Re: The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by Derion »

Lafadiel der an deck sitzt auf ein paar fässern sieht auf gobaith zurück wärend sich das schiff immerweiter entfernt.
Mit kurzen nicken und leisemurmelnde elfischer Worte die wohl Lebewohl bedeuten verabschiedet er sich von gobaith und macht sich auf dem Schiff behilflich.
Damien
Posts: 7845
Joined: Thu Feb 22, 2001 5:59 pm
Location: Vanima and grey Refuge, of course.
Contact:

Re: The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by Damien »

"Setzen wir Kurs auf Runewick !", ruft eine Stimme.
Die Insel hinter sich lassend, werden Segel gehisst. Ruder werden ins Wasser gelassen, das Schiff bewegt sich außer Sicht- und Hörweite der Insel. Das Muntere treiben an Deck ändert sich. Zuerst noch Bunt und lebhaft wirkend, fangen die Elben an in eine uralte Weise einzustimmen. Gleichsam beginnen alle, ihr Arbeitstempo an den Rhythmus des Liedes anzupassen, als wären sie alle ein Wesen, nicht viele.
Uralte Gesänge rufen den Wind herbei, verlocken die Wogen zur Ruhe, während die Ströme der See kurz innezuhalten scheinen, nur für einen kleinen, zeitlosen Augenblick, den uralten Chören lauschend.
Die Passagiere unter Deck werden schläfrig von den Gesängen, fast wirr im Kopf, doch ihnen wurde warmer, gewürzter Wein gereicht, der ihnen einen erholsamen Schlaf schenkt und die einlullenden Gesänge in weite Fernen rückt. Dennoch werden Einige von Ihnen von seltsamen Träumen berichten können, wo sie durch neblige Pfade irrend, von den Ahnen der Elben mit den Worten aus dem Wald geleitet wurden : "Ihr gehört hier nicht her. Geht nun, und erwachet." - um den Rest der Reise in traumlosem, tiefem, erholsamen Schlummer zu verbringen.
An Deck arbeiten die Elfen, manchmal fast wie in Trance, doch alle bestimmt, im Takt, wach und aufmerksam, alle singend. EIne Gestalt sitzt im Schneidersitz, die Augen nach vorne gerichtet, auf einem Kissen. Kurz schliesst er die Augen, fast wie in Trance, doch mit klarem Blick öffnet er sie wieder und murmelt eine einzelne Silbe. In diesem Moment ändert das Lied seine Melodie und den Rhythmus, die Elben drehen die Segel in den Wind.
Der Zeitlose Moment ist vorbei, eine Strömung der See und ein Wind erfassen zugleich das Schiff von achtern. Innerhalb weniger Momente nimmt es Fahrt auf. Nebel erheben sich, in weitem Kreis um das Schiff herum. Wie ein Pfeil gleitet das Schiff über die glatten, ruhigen Wasser, die ausserhalb des nebligen Kreises vielleicht nicht halb so ruhig sein mögen.
Wie ein Pfeil, dem Festland entgegen.
User avatar
Katharina Brightrim
Cadomyr
Posts: 956
Joined: Sat Apr 02, 2011 8:13 pm
Location: Göttingen

Re: The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by Katharina Brightrim »

Katharina saß auf ihrem bett und sah aus dem Bullauge nach draußen. Gobaith war bereits außer Sichtweise, es waren nur Meer und Himmel zu erkennen, doch dieser Anblick munterte sie schon etwas auf. Sie hätte nie zugegeben, wie schlecht ihr tatsächlich war. Sie hasste es auf Schiffen zu reisen, wenn die Götter gewollt hätten, dass Menschen zu See fahren, hätten sie sie mit Schwimmhäuten und Kiemen ausgestattet, dachte sie immer wieder.
Von jetzt auf eben wurde ihr schwindelig, ein unheimlicher Gesang ließ ihr einen Schauer über den Rücken laufen und sie fühlte sich unbehaglich in ihrer eigenen Haut... Fehl am Platz. Jetzt wusste sie, was Damien gemeint hatte, als er von einem Schlaflied geredet hatte, denn sie wurde zunehmend müder.
"Ist Euch nicht wohl?" Nur entfernt erreichte sie die Frage und schwerfällig schüttelte sie den Kopf. Der Elf lächelte und reichte ihr einen Kelch, dessen Inhalt Katharina nicht eindeutig hätte identifizieren können. "Trinkt, das wird Euch helfen."
Der Elf musste ihr helfen den Kelch anzusetzen, so schwach fühlte sie sich. Das Getränk schmeckte lecker und sie spührte, wie sich die Wärme des Weins in ihr ausbreitete. Ihr Gegenüber beobachtete sie aufmerksam und half ihr dann sich hinzulegen. Er legte ihr die Decke über und verlies dann leise die Kajüte. Immer leiser und gedämpfter drang das Geräusch der Stimmen zu ihr und immer weiter versank sie in einem tiefen, traumlosen Schlaf.
User avatar
Miriam
Posts: 347
Joined: Fri Feb 16, 2007 7:00 pm

Re: The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by Miriam »

Niya hocktz auf einer Kiste an Deck beobachtet vom Schiff aus Gobaith - oder dem was der Meteoritenschauer von der Insel übrig gelassen hat.
'Bai bai, Baumhaus. Bai bai, Trolls-Stadt, Green-Stadt, Green-Wald, Gruk, Timotheus, Calenleia.' Zaghaft winkt sie der Insel.
Dann richtet das Elfenkind ihren Blick auf das Geschehen an Deck.
Die rudernden Elfen mustert Niya aus wachen neugierigen Augen. Als diese beginnen ihr uraltes Lied zu singen, hört sie wie gebannt zu. 'Melodie', murmelt sie verträumt und versucht ebenfalls in das zauberhafte Lied mit einzustimmen. Gleichzeitig beunruhigt es die junge Elfe, wie alle am Schiff ihre Arbeitsweisen ändern. Etwas einngeschüchtert verkriecht sie sich in einem großen aufgerolltem Tau und okkupiert es dann als ihren persönlichen Schlaf- und Sitzplatz, sozusagen als ihren "Baumhaus-Ersatz".
User avatar
nathi
Posts: 582
Joined: Thu Oct 08, 2009 7:10 pm
Contact:

Re: The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by nathi »

Image

“....setzen wir Kurs auf Runewick!”, ruft eine Stimme.
Erstaunt dreht die Elbin sich um und sucht unter den anwesenden Elben nach demjenigen, der diesen Ort genannt hatte. War es vielleicht Elothir der Steuermann des Schiffes, oder war es gar Damien? Sie betrachtet Damien, wie er mit dem für ihn typischen schelmischen Schmunzeln im Gesicht am Mast gelehnt sitzt und sich mit der kleinen Niya unterhält. Nicht immer war war sie mit ihm einer Meinung gewesen, machmal sogar wütend auf ihn. Dennoch hatte sie ein natürliches Vertrauen in diesen Elben. Vielleicht lag es an der Ruhe die er in jeder Situation ausstrahlte, sicher aber auch seine Art von Humor, mit der er sie oft verzaubern konnte. “...Kurs auf Runewick...”, wiederholte sie leise. Deanna kannte nicht alle Orte des Festlandes, sie verbrachte die meiste Zeit ihres Lebens in den tiefen Elbenwäldern des Westens. In kleinen Gruppen der elbischen Spähtrupps verbrachte sie ihre meiste Zeit. Oft erzählten sich die Elben während ihrer langen Streifzüge Geschichten von fernen Orten, den Namen Runewick hatte sie dabei noch nie vernommen.
Deanna dachte über Gobaith und Tol Vanima nach, sie war innerlich hin- und hergerissen. Einerseits bedauerte sie den Verlust dieses Ortes, an dem viele Erinnerungen hängen. Was von alldem wird nur noch in ihren Gedanken existieren, was wird bleiben?
Andererseits war sie keine Elbin die sehr enge Verbindungen pflegte. Neben Freundschaft hatte sie auf Gobaith auch die Erfahrung der Missgunst gemacht. Als frühere Späherin ihres Volkes hatte sie gelernt Orte aufzugeben und auch damit umzugehen jemanden der einem nahe steht zu verlieren. Ein Leitwort ihres Paten Laraméen ist “Der direkte Pfad bringt dich am schnellsten zum Ziel. Erfahrung jedoch erhältst du, wenn du Umwege gehst.” Diesen Rat hatte sie stets befolgt.
Deanna war als Abkömmling eines als konservativ geltenden Elbenhauses zwar eine Anhängerin der elbischen Traditionen, jedoch rang ihre Neugier Neues zu erlernen und zu entdecken stets mit den althergebrachten Standpunkten. “... lasst uns Kurs auf Runewick nehmen”, flüstert sie nochmals, ehe sie in den Gesang einstimmt, mit dem die Elben in diesem Moment beginnen.
Deanna erhebt sich und blickt übers Meer das sich nun in der Ferne in einem unscharfen Nebel verliert. Dieser Nebel zieht immer näher heran, das Wasser scheint hingegen wegzufliessen. Sie stimmt in den Gesang mit ein. Ein Lied das tief in ihrem Unterbewusstsein verborgen lag, ein Lied das sie vor langer Zeit gelernt hatte kommt nun über ihre Lippen. Dieser Gesang, weit entfernt wie ein fast vergessener Traum nimmt ihr das Gefühl für Zeit und Raum. Sie gleiten dahin, niemand vermag zu sagen wie lange, wie weit ....
Last edited by nathi on Tue Dec 25, 2012 12:39 pm, edited 3 times in total.
User avatar
Guir Rabenflügel
Posts: 939
Joined: Sun Mar 05, 2006 11:45 am
Location: Auenland
Contact:

Re: The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by Guir Rabenflügel »

Länger als die meisten anderen unter Deck, konnte Guir bei Bewusstsein bleiben. Wohlmöglich lag es an dem Blut seiner Mutter, welches durch seine Adern floss, doch auch er wurde langsam aber sicher müde. Er bedauerte es zutiefst nur zur Hälfte zu diesem Volk zu gehören, welchem er sich so verbunden fühlte. Die Gesänge auf dem Schiff drangen tief in ihn ein, irgendwas in ihm regte sich, doch er konnte es nicht einordnen und schon gar nicht verstehen.
Er seufzte kurz und sah zu, wie Katharina einschlief. Guir hatte mit so etwas gerechnet, ging etwas schwerfällig zu dem Elfen, der diesen Trunk verteilte und ließ sich einen Kelch davon geben. Seine letzten Gedanken, bevor die Wirkung des Trunkes ihn in einen tiefen Schlaf fallen ließ, galten Gobaith und den Elfen, die er dort kennengelernt hatte, seit er die Insel das erste Mal betreten hatte. Jene Elfen, die ihn so bereitwillig in ihre Mitte aufgenommen hatten und die ihm einen Platz auf diesem Schiff gegeben hatten. Dieses Volk, was ihn so unfassbar faszinierte und anzog, welchem er sich innerlich zugehörig fühlte, obwohl er gleichzeitig wusste, dass er niemals wirklich dazugehören würde... was das Festland wohl für sie bereithalten würde?
User avatar
Lafadiel
Posts: 75
Joined: Mon Dec 24, 2012 7:29 am

Re: The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by Lafadiel »

Wärend Lafadiel sich auf dem schiff behilflich machte richtet er doch mehrfach den Blick in richtung seiner früheren Heimat. Er sieht zu den Elfen welche ihm inzwischen soviel bedeuteten und auch jenen Unterdeck welche ihm eine neue Chance gaben.
Er sah zu Jerem wie auch zu Deanna ebenso auch zu Damian welchen er noch nicht so wirklich gut kannte.
Was er all jenen zu verdanken hatte ging ihn immerwieder durch den Kopf. Mit wem er die letzte Zeit au Tol Vanima verbrachte die ganze Zeit die er auf Tol Vanima verbrachte ging ihm durch den Kopf.
Ebenfalls huschten ihm die Gedanken an jene Zeit wo er es den anderen so schwer machte mit ihm auszukommen.
Jedoch Jerem welcher ihm immer mit Rat und Tat zur Seite stand und Deanna welche ihn niemals aufgegeben hatte ihn in letzter Zeit aufbaute und ihm erkenntniss beschuff und ihn noch eine Chance gab dem Tinechor beizutretten und ihn dann auchnoch in jenen aufnahm....
Seine gedanken wärend er zu Damian blickte *Wie es ihm wohl geht weil Tol Vanima zerstört wurde durch den Zorn der Götter? Weshalb gab auch er mir eine zweite Chance wo er mich doch garnicht so gut gekannt hatte? *
Doch lässte sich Lafadiel's Blick sowohl von seiner früheren Heimat und auch den Elfen. Er lauschte der Melodie und wie als hätter er das Elfische Lied jeden Tag gesungen singt auch er mit den anderen Elfen. Anschließend begibt er sich an einen Ruderplatz und greift sich jenes Ruder.
Synkron singend und rudernd halten er und die anderen Elfen und jene unter Deck Kurs auf Runewick
User avatar
Lia
Posts: 909
Joined: Sat Jul 31, 2010 10:12 pm

Re: The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by Lia »

Lia war überrascht und erfreut zugleich als sie, kurz bevor die Tol Vanima ablegte noch ein vertrautes Gesicht mehr an Bord entdecken konnte.
Sie hatte nicht mal mehr geahnt das er noch auf Gobiath war um so froher und erleichterter war sie jetzt ihn zu sehen.
Freudig schloß sie ihn kurz und herzlich in die Arme. Man merkte ihr die lange Zeit der Krankheit an. Obwohl sie nach außenhin sich möglichst nichts anmerken ließ so merkte man dennoch das etwas anders war. Sie war ruhiger geworden, nachdenklich und auch körperlich zeigte sich die lange Zeit. Die ohnehin schon zierliche Gestalt war etwas magerer geworden.
Das konnte die edle Robe mit dem filigranten Symbol darauf auch nur bedingt verbergen.

Während ihr Bruder sich ebenso nützlich machte lief sie über Deck bis vor zum Bug, lehnte sich da an die Reling und sah in die Ferne, die unbestimmte Ferne.
Hätte sie Tarias bitten sollen vorher der Tol Vanima entgegen zu kommen? Wie gerne wäre sie mit ihm gereist um den anderen Schiffen zuhilfe zu eilen.
Aber jene brauchten es dringender, sie brauchten Vorräte und waren hoffnungslos überfüllt.
Und außerdem hatte Lia das Gefühl das man sie auf der Tol Vanima ebenso gebrauchen konnte. Ihr Blick schweifte von der See kurz über Bord. Magier wurde gesagt, Magier brauchte man und sie konnte bis auf Damien und sich keinen vollen Magier weiter ausmachen. Sie mußte bleiben zumal ihr die Bitte einer Schwester nicht aus dem Kopf ging.
Kurz blieb ihr Blick fast schon durchdringend an Damien hängen, bevor er nachdenklich wurde und sie wieder auf die See hinaus sah, stimmte sie leise in den Gesang der Anderen ein.
User avatar
HeXiS
Posts: 230
Joined: Tue Apr 01, 2008 4:23 am
Location: if you know. you know.
Contact:

Re: The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by HeXiS »

* In the darkness below decks something rustles around. Slowly a woman stretches her arms wandering into the light.*

Oooh. Ara new house moving.

* Amongst many persons, each doing their own part to aid refugees and keep things organized on board the ship. A tall black haired girl with no clothing other than simple coverings made of bones and trinkets braided into her hair. Walks eying each person curiously occasionally she stops and administers ointments and bandages. Some of the passengers seem to be perfectly comfortable with her attire while others seem to blush or shy away from her as she approaches accepting her help with no eye contact. To each person she bids a friendly welcome and a smile.*
Damien
Posts: 7845
Joined: Thu Feb 22, 2001 5:59 pm
Location: Vanima and grey Refuge, of course.
Contact:

Re: The Tol Vanima / Die Tol Vanima ((open, new/old))

Post by Damien »

Short summary in english :

- The ship sets course to runewick. The elves start ruddering.
- All non-fully elven people have been brought under deck. When a strange song, a mind-dazzling elven melody starts, all non-elves start feeling tired, dazed, hazy. Each gets a cup of tasty warm, herb-spiced wine that seems to strengthen and calm them at the same time. They all fall into a deep, relaxing, regenerating slumber - some have weird dreams of ancestors of elves leading them out of a foggy forest maze, telling them they don't belong there. When they awake strengthened and restored, the journey will have reached its destination.
- With the song, the elves on deck start working more and more simultaneously, perhaps like a full-wake trance, all singing and as if guided by the son'gs rythm. Fog comes up, in a kind of far circle around the ship. Wind and calmed water inside the circle start flowing into the ship's destination's direction. The ship quickly takes up pace, sailing onwards to new shores : Runewick.
Post Reply