The Gobaith / Die Gobiath

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Djironnyma
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The Gobaith / Die Gobiath

Post by Djironnyma »

((semi-open rp, mostly german))

In the harbor lays the Gobaith, the proud Ship of the Bearers of Fire. The members of the Order seem to stay there to organize some help for the refugees at the last days of the Island.

Image

Djironnyma warf seinen strahlend weißen Ordensumhang über bevor er in den frühen Morgenstunden so leise wie es mit seinem gewohnt stolzem Schritt möglich war aus der luxeriösen Kapitänskajüte auf das Schiffsdeck der Gobaith trat. Er schloss vorsichtig die Tür ehe er weiter aufs Deck ging und dabei über die kunstvoll mit grazilen Schnitzerein verzierte Reeling strich.
Ihm ging durch den Kopf das diese Yacht niehmals für eine übereilte Evakuierung geschaffend ward. Es war ein Schiff für Vergnügunsfahrten und Expeditionen. Nun barg es fast alles was ihm von Bedeutung war, alles was seine Heimat für anähernd vier Jahrzehnte ausmachte. Es war eine kurze Episode, aber eine Ereignissreiche, was er auf Gobaith erlebt hatte würde reichen um Romane zu füllen.
Er seufzte wehmütig, wohl nur weil er sich unbeobachtet fühlte. Gleich darauf strich er über seine Umhangund richtete sich auf. Er musste voransehen, den anderen ein Anführer sein. Für Zweifel, Trauer oder Unsicherheit war kein Platz - nicht jetz.
Leomar
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Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Leomar »

Leomar saß oben in der Takelage des Schiffes auf einer der Rahen. Der sonst so schwer gerüstete Krieger hatte den Harnisch gegen eine Hemd und eine einfach Hose eingetausch. Den Ordensmantel hatte er nach obengeraffte dass er ihn nicht beim Arbeiten im den Wandten behindern konnt. Er blickte auf Djironnyma hinab als dieser die Kapitänskajüte verließ. Einen Moment verharrte Leomar noch oben in der Takelage, anschließend machte er sich schließlich an den Abstieg. Mit einem Sprung überbrückte er die Distanz ziwschen Reling und Deck. "Brágon zum Gruße Djironnyma" grüßte er als nachdem er sich Djironnyma genähert hatte. "Keine besonderen Vorkommnisse heute Nacht." Berichtet er in einem straffen, militärischen Ton. Er hatte beschlossen Djironnyma nicht auf dsa anzusprechen was er gerade beobachtet hatte. Die Ereignisse der letzten Tage, waren wohl an niemandem Spurlos vorbei gegangen.
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Djironnyma
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Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Djironnyma »

Djironnyma wendete sein Blick als er den Krieger aufs Deck springen hörte und nickte Leomar knapp zu: "Brágon zum Gruße".

Sein Blick wanderte wieder ab vom Marschall, hin zum Hafen als er sich den knappen Bericht anhörte, wieder nickte er kurz bevor er sprach "Gut, eine Nacht Ruhe haben wir wohl alle gebraucht - aber ihr solltet euch nun auch etwas hinlegen Leomar." Erst als er den Satz gesprochen hatte blickte er wieder zu dem Menschen. "Heute Nachmittag solltet ihr mit Tyl ein paar Schifffahrtsübungen für die Anderen durchführen." Er machte eine Kurze pause, leckte sich mit der spitzen Zunge kurz über die Lippen ehe er weitersprach. "Ich denke vor alem Fräulein Rothand kann etwas mehr Vertrautheit mit Maritimen belangen gut vertragen."
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Tyl Reinayor
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Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Tyl Reinayor »

Tyl hatte den Abend und den frühen Morgen auf dem gekaperten Piratenschiff verbracht, Flüchtlingen geholfen, ihre Ladung festzuzurren, Menschen angeleitet wie man die Segel raffte und setzte, einigen klügeren Köpfen eine Einführung in Navigation gegeben. Zum Glück gab es auch ein, zwei weit gereiste Leute, die sich mit Schifffahrt ähnlich gut auskannten wie er selbst und bereit waren, das Schiff zum Festland zu segeln, sollte sich kein Berufskapitän finden lassen. Das größere Problem war einfach, aus Landratten Matrosen zu machen. Tyl machte sich keine Illusionen, das Unternehmen war gefährlich. Es war weit bis zum Festland und die meisten der Leute an Bord waren nun mal Landbewohner, keine Seefahrer. Es konnte passieren, dass dieses Schiff niemals ankam - auch wenn er das natürlich nicht hoffte.

Nach einigen Stunden brauchte er eine Pause und beschloss, diese auf der Gobaith zu verbringen - denn auf dem Piratenschiff, der "Nexus", wurde er andauernd mit Fragen bestürmt. Einige hatten schon laut werden lassen, dass er doch bitte mit ihnen mit segeln möge, und Tyl war ehrlich gesagt hin- und her gerissen. Auf der einen Seite gehörte er zu Djironnyma, zum Orden, doch die Gobaith segelte sich quasi von alleine, während die Nexus ein echtes Schiff in den Händen von Dilettanten war... Ein Seelenverkäufer, auch wenn er das Caliya gegenüber niemals zugeben würde, die das Schiff noch am Vorabend genau so genannt hatte.

"Tanora und Brágon zum morgendlichen Gruße", rief Tyl als er sich über die Reling der Gobaith auf das Schiff schwang und mit sicheren Schritten zu den beiden Männern hinüber ging. Der Seegang war hier, im Hafen, minimal, aber eine leichte Schwankung der Bohlen unter seinen Füßen gab es doch. Anders als die Flüchtlinge erfüllte Tyl dieses Schwanken mit kribbliger Vorfreude. Er war ganz in seinem Element, hier, auf dem Wasser. Nur schwimmen war schöner als die Schifffahrt!
Leomar
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Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Leomar »

Leomar lässt seinen Blick kurz über das Schiff wandern, dann auf die Insel und anschließend wieder zu Djironnyma. "Ihr Körper weiter so auf die See reagiert bezweifle ich ernsthaft dass Caliya uns viel zur Hand gehen wird und sollte. Das selbe gilt für Anzula, bei ihr ist die Übelkeit zwar anderer Natur, aber ich will es nicht verwantworten müssen dass eine von den Beiden aus den Wanten fällt."
Leomars Hand wandert hoch zu seinem Kinn wo sie über den Dreitagebart fährt. "Vitus könnte es ein wenig an Kraft mangel. Ich denke er wäre besser aufgehoben wenn man ihn Navigieren und die Bedienung des Steuerrates lehrt. Bei Rakarya, Alrik, Riniao und Elynah bin ich mir relativ sicher dass sie schnell die Grundzüge der Seefahrt erlenen werden. Bei unserem Inquisitor bin ich mir noch nicht wirklich sicher ob ich ihn in der Takelage sehen will... er wirkte mir an Land hin und wieder etwas ungeschickt. Bei Hrothgar weiß ich es auch noch nicht... ein Zwerg nur getrennt von ein paar Balken und Seilen von der offenen See... ich bezweifle dass das gut geht."


Leomar blickt den Magier ernst an, als er bemerkt dass Tyl an Bord gekommen ist nickt er diesem kurz zu. "Bei den Ordensmitgliedern die ich noch nicht genannt habe handelt es sich zum größten Teil um Magier. Auch wenn ich es ungern sage, um sich bei einer steifen Briese oben"Er deuted hoch zur Takelage "wirklich halten zu können benötigt man relativ viel Kraft. Wer keine körperliche Arbeit gewohnt ist hat da schlechte Karten und die Zeit um sie daran zu gewöhnen haben wir denke ich nicht. Daher werden wir wohl viele Ordensmitglieder nur an Deck einsetzen können."
Der Krieger lässt seinen Blick erneut langsam über das Schiff schweifen, dieser bleibt vor allen an den Masten für ein paar Moment haften. "Mit etwas Glück schaffen wir es das Schiff mit drei Wachen zu fahren... das wird zwar knapp was die Takelage angeht aber besser drei ausgeruhte Wachen als zwei ständig übermüdete.... Wir hätten schon nach dem Bau des Schiffes den Ordensmitgliedern zumindest die Grundalgen beibringen sollen... jetzt wo wir uns keine Fehler leisten können wird es wahrlich eine Herausforderung." Er spricht die letzten Sätze ohne eine Hauch von Zweifel oder Unsicherheit, es ist die kühle Planung eines Strategen der versucht aus der Situation das Beste zu machen.
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Calando
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Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Calando »

Als Calando aufwachte war der Platz neben ihn leer. Etwas erschöpft erhebt er sich und schlüpft in seine Sachen und streift den schwarzen Mantel der mittlerweile die Zeichen der letzten Tage mit trägt. Feuer senkten die Ränder ein wenig an und das salzige Wasser hinterliesen weise ränder auf den sonst markelosen schwarzen Stoff. Er streift über seine weisen Haare die mittlerweile auch schon an leuchtkraft verloren. Leisen fußes geht er nach draußen um nach seiner liebe zu suchen.

Während er den Weg nach Draußen nimmt denkt er an die Freunde und Bekannte die zum Glück noch entkommen konnten als Varshikar der Lava zum opfer fiel und Tags darauf das Meer auch noch Tol Vanima und das friedliche Greenbriar zu sich holte. Als er die verzierte Tür erreichte zum Deck, öffnete er sie langsam und blinzelte nach draußen. Er erkannte die beiden Gestalten im frühen Morgen auf Deck. Sein gemüt erhellte sich ein wenig denn auch wenn aller Besitz in Varshikar verloren war, so war das mittlerweile wichtigste in seinem Leben immer noch bei ihm. Kurz Atmet er durch um nicht so schwach zu wirken wir er es innerlich war und schreitet langsam auf die Beiden zu.

"Guten Morgen mein Meister" spricht er mit etwas weicher Stimme und trotz allen schlägen der letzten Tage leuchten seine reinen blauen Augen kurz auf als er bei Djironnyma ankommt. "Guten Morgen Leomar" bedenkt er den anderen und drückt sich an Djironnyma um ihn einen Kuss zu geben. Calando braucht die nähe die ihm Hoffnung und Stärke gibt, so wie Djironnyma ebenfalls sich freuen wird wenn er bei ihm ist.
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Djironnyma
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Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Djironnyma »

Es zauberte ein sanftes Lächeln auf die Lippen des Magiers als er Tyl erblicke, grüßend hebte er die Hand und winkte ihm zu "Guten morgen Tyl - Komm Rauf zu uns!", ehe er sich Leomars Ausführugnen anhörte, immer wieder zustimmend Nickte. "Ihr habt mit euren Eisnchätzungen durchaus recht leomar. Vegesst dabei jedoch dass die Gobaith nahezu von mir allein gefahren wird. Die Mannschaft sollte darauf vorbereitet sein sie zu bewachen und die Moral zu erhalten. So sollte auch die Einweisung mehr dazu dienen Selbstvertrauen zu geben, als aus Kriegern, Handwerkern und Magiern echte Seefahrer zu machen." Er wante sich nun ganz zu ihm und klopfte ihm mit auf die Schulter. "Nur Mut Leomar - Auch wennd ie zeiten Finster udn die See rau sein mag, wir Folgen brágons Leuchtfeuer zu sicherem Ufer." Der hochgewachsene Magier drückte die Schulter des menschen Nochmals ehe er seine Hand wieder von dieser Nahm. "Aber nun hohlt ersteinmal eure Nacht nach."

Als Calando zu ihnen stößt begrüßt er ihn kurz mit einem: "Guten Morgen Mein.". Ehe er einen Arm um dessen schmale Taile legt und den Kuss kurz Erwiedert. Die Sorgenfalten in seinem Gesicht schienen Mittlerweile verflogen oder verborgen.
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Calando
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Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Calando »

Eng anschmiegend in die Umarmung von Djironnyma blickt er kurz zu Tyl als er die Gobaith betritt. "Es wird wohl Zeit uns ebenfalls von hier zu verabschieden" seufztend lässt er den Blick über den Hafen wandern der sich immer mehr mit Unrat und Gepäck füllt von all denen die schon abgereist sind oder dabei sind. "Möge uns die Gobaith mit sanfen winden zu neuen Ufern tragen" nun blickt er das Schiff hoch mit einem kurzen Anflug von Sorgenfalten bei den Segeln "Sie wird es wohl schaffen" schließt er etwas besorgt aber dennoch mit Hoffnung.

Natürlich wird die Gotbatih sie alle in Sicherheit bringen, davon ist er fest überzeugt. Wer sollte das Schiff schon zerstören können? Es wird von den Elementen getragen die wir geschaffen haben und zur not wieder erschaffen. So lange der Meister, Vitus, Tyl und ich uns konzentrieren werden wir es mit unserer arkanen Kraft über Wasser halten und es wird uns sicher absetzen. Während er dies denkt löst sich die anfängliche kurze Sorge.

"Ich werde mich heute mit Grosh, Rakaya und Vitus um die Vorräte kümmern" wendet er sich angelehnt an Djironnyma "in Bane wird es sicherlich noch einiges geben und wer weiß ob es heute Abend noch stehen wird." Er blickt zu Lemoar "Wir haben sicherlich noch Platz an Board und brauchen wir noch was besonderes um die Fahrt zu erleichtern?"
Leomar
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Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Leomar »

Leomar nickt zu Djironnymas worten. An Zuversicht und Glauben mangelt es ihm nicht, doch will er einfach nichts dem Zufall überlassen. "Mit dem Schlaf habe ihr wohl recht... ich werde mich ein wenig in meine Hängematte legen." Er wandt sich schon zum gehen als Calando die Frage nach der Ladung an ihn richtet. Leomar bleibt einen moment stehen und wendet sich an del Elfen. "Tyl und Rakaya haben sich um das Beladen des Schiffes gekümmert. Ich bin anderen Aufgaben nach gegangen. Am besten fragst du Tyl, da er eh schon wach ist."
Anschließend geht Leomar mit einem Lächel zu der Tür die unter Deck führt. So unangenehm die Umstände auch sein mögen, die Aussicht endlich einmal wieder in See zu stechen bereitet ihm große Freude.
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Calando
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Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Calando »

"Gut ich werde mit Tyl drüber sprechen, ruh dich gut aus Lemoar" lächelt er aufmunternd zu Leomar und bleibt bei Djironnyma im Arm stehen. Ein kurzes seufzten entfährt in und blickt wieder über die Reling auf den Hafen.

"Egal wohin die Reise auch gehen wird, wir sind alle vom Orden versammelt und finden einen neuen Ort für uns" spricht er zum in seinen Armen. Er wirkt ganz zuversichtlich.
Enviyatar
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Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Enviyatar »

Wochenlang hatte er sich nun schon nicht mehr blicken lassen seit seiner Rückkehr nach Gobaith. Gut ausgestattet mit Sibanac hatte er sich abseits von jeglicher möglichen Interaktion mit anderen Geschöpfen abgeschottet um sich seinen Gedanken ungestört widmen zu können. Zuviel hatte sich verändert in seiner Abwesenheit. Dinge und Strukturen im Orden hatten sich verändert. Er musste sie erst für sich ordnen um sie für ihn fassbarer zu machen.

Tief eingehüllt in einer wohlriechenden Sibanac-Wolke saß er für sich als die Insel sich begann zu verformen. Erst nahm er davon nichts wahr in seinem Zustand der Meditation, aber ein wuchtiger Stoß schleuderte in aus seiner Wolke. Reflexartig griff er nach seinem Amulett, welches sich unmittelbar in einen Stab verwandelte und es ihm möglich machte sich vor möglichen Schaden zu schützen. Er blickte umher und wurde sich bewusst, dass er sich erneut auf den Weg machen musste.

Um schneller voranzukommen benutze er seine Fähigkeiten arkane Strukturen zu manipulieren, aber er spürte wie es ihm von Spruch zu Spruch schwerer viel, da sich diese gewohnten Strukturen auch zu verändern schienen. Er kämpfte sich zwischen den Lavaströmen hindurch, bis er an jener Stelle ankam, die er als die Heimsted kannte, von welcher aber nicht mehr viel über war.

Seine langjährige Funktion als Indagator ermöglichte es ihm schnell die Zeichen zu lesen und so murmelte er sanft 'Gobaith' durch sein Pfeife und versetzte sich erneut auf eine weitere sichere Stelle zwischen den Lavaströmen. Kaum eine Stelle erreicht an welcher es ihm auch möglich war ohne seiner arkanen Fähigkeiten sich zu bewegen zerbrach sein Stab in zwei Teile. Er seufzte leicht. Trotz dieses Verlusts dürften die Götter es mit ihm Wohl meinen. Mit einem Lächeln auf seinen Lippen warf er die Reste seines Stabes in den Lavastrom hinter ihm und lief seinem neuem Ziel zu, der Gobaith.

Sicher und gemächlich erreichte er diese, gefolgt von einer dicken Wolke. Er nickte den bekannten Gesichtern auf dem Boot zu während er seinen Hut hieb und sich daran machte das Boot zu besteigen. Er blickte sich nach einer gemütlichen Stelle um und lies sich wortlos an dieser nieder als er eine solche zugewiesen bekam. Mit einem Lächeln auf den Lippen zog er tief an seiner Pfeife und hüllte sich erneut in einer großen Sibanac-Wolke.
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Tyl Reinayor
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Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Tyl Reinayor »

Tyl sprang die wenigen Stufen zur Brücke lässig hinauf, stolperte auf der obersten und fing sich erst nach einem Ausfallschritt. Sofort daran erinnert, dass er keineswegs ein großer Krieger oder geschickter Seefahrer war, sondern eigentlich auch nur ein Magier - wenngleich einer, der seine Kräfte nicht im Griff hatte - biss er sich auf die Unterlippe und verfluchte seine Eile innerlich.

Er wünschte allen Anwesenden einen guten Morgen in Brágons und Tanoras Name und küsste Djironnyma zur Begrüßung, dann lehnte er sich gegen die kleine Reling der Brücke, mit dem Rücken zum Deck, während er den Unterhaltungen zuhörte und sich am Ende Calando zuwandte.

"Rakaya und ich haben alle Vorräte an Bord geschafft und verzurrt, die wir brauchen werden. Es ist knapp und wir werden rationieren müssen, falls wir in eine Flaute geraten - aber das ist dank der Bauweise des Schiffes unwahrscheinlich. Mehr können wir unmöglich laden, sonst müssten wir entweder Passagiere zurücklassen oder würden Übergewicht riskieren - und damit riskieren, auf hoher See zu kentern."
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Lillian
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Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Lillian »

Für Yalon waren all die Ereignisse der letzten Wochen wie im Traum vorbei gegangen. Er hatte noch nicht ganz begriffen was passiert war, da kam schon das nächste Unglück über die Insel. Er war blindlings den anderen gefolgt und hatte sich eine ruhige Ecke auf dem Schiff gesucht, wo er nun langsam wieder zu Sinnen kam und sich all der Ereignisse bewusst wurde. Er hatte nur seine wichtigsten Habseligkeiten mitgenommen, nicht das er viel besessen hätte, aber dennoch wollte das Gefühl nicht gehen, das er irgendwas wichtiges vergessen hatte.

Langsam stand er auf und ging den leisen Stimmen nach die er von Deck hörte. Bevor er die Tür öffnete schloss er noch einmal kurz die Augen und atmete tief durch. Er sollte wirklich langsam wieder Fassung gewinnen. Energischer als er sich eigentlich fühlte stößt er die Tür zum Deck auf und begrüßt die Anwesenden "Brágon zum Gruße!.

*-----------------------------------*

Währendessen kann man zwei Gestalten sehen, die sich zielstrebig dem Schiff nähern. Als sie näher kommen, kann man sehen das es sich um eine Frau und einen Mann handelt. Sie, blond und athletisch gebaut, und er, schwarzhaarig und schon von weitem als Magier zu erkennen. Beide sind jedoch jeweils mit einer gut gefüllten Tasche beladen zu sein als sie das Schiff betreten.

"Zum Gruße, Djironnyma. Ich hoffe ihr habt noch Platz für Dronrul und mich."
sagt Lillian, während sie schon ihre Tasche von der Schulter gleiten lässt und die Hemdärmel hochkrempelt. "Wo kann ich helfen?" fährt sie fort, ohne auf eine Antwort von Djironnyma zu warten.
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Djironnyma
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Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Djironnyma »

Djironnyma hatte Yalon förmlich begrüßt und kurz darauf Lillian und Dronrul an Bord wilkommen geheißen. "Wenn ihr anpacken wollt könnt ihr am Nachmittag bei leomars und Tyls Übungen euch mit eingliedern - sie finden dann auch für euch eine passende Aufgabe."

Langsamm füllte sich die Gobaith mit Leben und jeder ging seinen Aufgaben nach. Djironnyma verbrachte die Zeit bis zum nachmittag mit dem studieren von Seekarten und Navigationshilfen. Erst als er draußen Lautere Stimmen vernahm, als wohl das Training begang, Ging er wieder hinaus aus seiner Kajüte und vom Deck aus die Kleine Treppe hinauf zur Brücke, um den anderen zusehen zu können.
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Hrothgar
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Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Hrothgar »

Abwechselnd mit den anderen übernimmt Hrothgar die Wache des Schiffes. Die Schwere Armbrust legt er dabei über die kurzen Beine.

Woasser, warum in aller Weld müsse diese verflixten Ozeane us Woasser besstehn. Warum kanns nich was Sinvolles sein wie Bier, selbs nen Meer us Wein währe mir lieba, aber ney et is Woasser. Und nich nur das es is jesalzenes Woasser.. als währe des nen Suppentopf.. Ich glob wenn wa wirklich loss fahre bind ich mir an nenn Fass. Sons dreh ich hier noch durch und Buddel mir nen Tunnel durchn Bug oder wie des ding heßt. Ney keen Zwerch sollte ufn Schiff fahre müsse Zefixt noch eens.
Aber es führt wohl keen wech dran vorbei und ich hoab jesacht das ick helfe werde und das Wort enes richtijen Zwerches is so fest wie der Stein aus dem er is. Und ick bin sicher keen Schieferzwerch. Un nen juten Zimmerman koan man sicher uf nen Schiff jebrauchen ick muss nur eenfach under Dech bleibe und so tun als währe des nen Haus oder Ne höhle oder sowas..
Leomar
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Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Leomar »

Leomar steht auf der Mitte des Decks und wartet darauf dass sich der Rest des Ordens oder nun auch der Mannschaft der Gobaith einfindet. Es ist schon ein Ungewohnter Anblick den sonst so schwer gerüsteten Recken nur mit einem Hend, einer Hose und einem Kopftuchbekleidet zu sehen. Selbst auf seine Stiefel und auf den Schlapphut hat er verzichtet.
Leomar steckt eine keine Messingpfeife in den Mund und bläst hinein. Ein Schriller Pfiff ertönt. Mal sehen wie lange sie Brauchen um an Deck zu kommen? Fragt sich Leomar als er die Pfeife an einem Lederband umhängt.
Soraja
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Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Soraja »

Träume von wilden Seegängen, reißenden Fluten und mächtigen Wellen schafften es bisher immer, Caliya aus dem Schlaf zu reißen, jetzt nun mehr denn je. Das Treiben auf dem Schiff in den letzen Tagen vom Ufer aus zu beobachten, bereitet ihr ein schlechtes Gefühl, nagt an ihrem Gewissen. Dennoch will sie sich nicht dazu durchringen, es zu betreten und sich mit den Aufgaben an Bord zu beschäftigen. Diese Schwäche und dieses Unwohlsein, welches sie überkommt, wenn sie auf Schiffsdielen steht würde sie schon aushalten.. oder es zumindest versuchen, denkt sie sich und ruft diese Gedanken immer wieder ab, um sich selbst auf das scheinbar Unvermeidliche vorzubereiten. Was sie wirklich davon abhält, sich mit dem Gedanken einer Seereise abzufinden, ist jedoch ein anderer. Obwohl es kaum noch Gründe gibt, auf der Insel zu bleiben, fühlt sie sich nicht dazu bereit, sie zu verlassen. Gerade erst auf Gobiath und im Orden festen Fuß gefasst zu haben, nach einigen Jahren der Heimatlosigkeit, hatte sie wohl fester mit diesem Stück Land mitten im Meer verbunden, als sie selber dachte. Zumindest der Anblick eines brennenden, zerfallenden Varshikars hatte ihr ordentlich zugesetzt, ganz zu schweigen von der Angst, einen oder gar mehrere ihrer Ordensbrüder und Schwestern bei den Geschehnissen der letzen Tage verloren haben zu können.

Dennoch siegt ihr sturer Kopf über ihren Willen und lässt sie auch an diesem Morgen wie angewurzelt am Pier des Hafens stehen. Solange bis ihr sorgenvoller Gedankenstrang von einem schrillen Geräusch zerschnitten wird und sie sich dem Schiff, kurzzeitig alamiert, nähert. Leicht verwirrt blickt sie zum Deck der Gobiath, wo sie einen, scheinbar wartenden Leomar erblickt. Sich noch nicht recht an seine Aufmachung auf dem Schiff gewöhnt, hatte sie ihn schon die letzten Tage an Deck beobachten können. Entweder mit den Segeln, Masten und einigen Tauen beschäftigt, oder einfach blos in der Takelage herumkletternd. Den Sinn in seinen Handlungen, hatte sie sich bisher nicht recht erschließen können. Was sie jedoch wusste, und der Gedanke brachte bisher noch immer ein Grinsen mit sich, war, dass sein Anblick bei diesen Tätigkeiten, sie hin und wieder an den kleinen Affen erinnerte, den ein exotisch aussehender Händel aus ihrer Zeit in Albar immer bei sich hatte. Dieser Affe ergriff nicht selten die Chance, sich seinen Weg an Seilen kletternd und schwingend, über die Planen der Marktstände zu bahnen. Diesen Vergleich würde sie wohl zu einem späteren Zeitpunkt anbrigen... Mit diesen Gedanken steht sie da, ihr Blick immernoch erwartungsvoll aufs Deck gerichtet.
Last edited by Soraja on Thu Dec 20, 2012 10:13 am, edited 1 time in total.
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Calando
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Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Calando »

Calando schaut sich auf der Gobaith um und nickt zufrieden als er vom Laderaum wieder kommt. Nur eins bereitet ihm etwas sorgen, der wenige Vorrat an Kumdahbräu es haben sich wohl nur 3 Flaschen eingefunden und es gibt nur ein Faß Rum. Zumindest wird die fahrt nicht in ein Saufgelage unter gehen, auch wenn es gut wäre wenn wir mehr hätten, denkt er bei sich. Er blickt sich noch mal um und schaut nach den Schlafplätzen die zwar recht eng ausfallen aber dennoch genug Platz bieten. "Anzula werden wir schon ein guten Platz finden, damit die Reise so angnehm wie möglich wird" murmmelt er mehr zu sich selbst.

Langsam steigt er an Deck zurück und denkt über die Ereignisse von Gestern nach. Die Elemente werden hier immer schwächer, er spührt es wie sie an Kraft verlieren und alles aus den Fugen gerät. Aber das unheimlichste war die Tatsache das die Struktur sich so änderte das selbst die Gestalten verwandelt wurden egal welche arkane Kraft sie besaßen. Entweder bricht hier wirklich alles zusammen oder es sind wirklich die Götter wie alle behaupten denkt er bei sich. Auch wenn er nicht an die Götter glaubt so wird die Tatsache doch immer relaisitischer für ihn.

An Deck blickt er sich um wie das Geschäftige treiben seinen lauf nimmt. Da saß Hrothgar mit der Armbrust, der keinen sehr glücklichen Eindruck machte, Leomar der sich in seiner neuen Rolle als Matrose annahm und letztendlich Lillian und Dronrul die wohl auf das Schiff kamen als er unter Deck war. Er lächelt leicht als er die beiden erblickte und schaute nach seinen Meister den er auf Deck nicht entdecken konnte. Gerade als er sich umdrehte um nach ihn zu schauen ertönt Leomars pfeifen. Es klang wichtig so das er sich zur Mitte des Decks begab um ihn zu gehen.

"Was gibt es wichtiges Leomar?" stellt er sich zu ihm und blickt umher ob andere ebenfalls dem pfiff folgen werden.
Rakaya
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Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Rakaya »

Rakaya hatte sich die letzten Tage mit den Vorräten beschäftigt. Aber nachdem alles auf das Schiff geladen, sicher festgezurrt und von hier beinahe hundertmal durchgezählt wurde, hatte sie das Schiff wieder verlassen. Sie mochte das viele Wasser nicht besonders. Zwar hatte sie nicht das Problem das ihr Übel dabei wurde, sie war es einfach nicht gewohnt. Ja klar am Strand hocken oder ein kleines Bad im seichten Rand nehmen ginge, aber das reichte auch. Schließlich ist sie in der Bergen aufgewachsen. Dennoch... es ging nicht anders.
Die letzte Zeit hatte sie damit verbracht sich am Hafen um die Wartenden zu kümmern. Hatte Essen und Decken verteilt, zurückgelassene Gegenstände vor dem Hafen aufgestapelt, damit keiner stolpert und Listen mit Reisewilligen und freien Schiffsplätzen angefertigt.
Nun aber hatte sie von der Gobaith aus einen Pfiff gehört. Leomar wollte irgendeine Übung machen. Naja lieber jetzt als später auf dem offenen Meer. Sie machte sich auf den weg, räumte ihre Listen und die Feder auf Seiten und betrat vorsichtig das Schiff.
Enviyatar
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Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Enviyatar »

Enviyatar zuckt leicht zusammen als er den schrillen Pfiff hört und steckt den Kopf aus seiner Sibanac-Wolke, um unmittelbar erneut in einer noch größeren Wolke zu versinken. Seufzend hält er ein mit dem Rauchen und versucht durch das Wehen mit seinem Hut sich klare Sicht auf Leomar zu verschaffen.
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Tyl Reinayor
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Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Tyl Reinayor »

Tyl hatte sich in der Diskussion um Djironnyma möglichst zurückgehalten, er wollte seinen Meister etwas fragen, doch das hatte etwas Zeit.
Endlich, als Leomar schrill pfiff, wandte er sich an seinen Meister und sprach leise mit ihm, was wohl außer Djironnyma niemand hören konnte.

"Meister, ich mache mir Sorgen um die Flüchtlinge. WIr haben keine anständige Besatzung für die Nexus, und im Gegensatz zur Gobaith ist sie nicht mit Elementaren als Antrieb ausgestattet und könnte auf hoher See leicht kentern, vor allem wenn sie überladen und unsachgemäß gesegelt wird." Tyl biss sich auf die Unterlippe, er wusste selber noch nicht so ganz, wohin er mit seinen Gedankengängen wollte. "Vielleicht... sollte ich lieber auf der Nexus mitsegeln, bei der Navigation helfen? Wir könnten die Schiffe im Tross segeln, die Gobaith ist zwar schneller, aber es ist denke ich nicht verkehrt, das Meer begleitet zu überqueren."
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Djironnyma
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Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Djironnyma »

Djironnymas Blick war auf die vor Leomar sammelnde Gruppe gewandt, doch er schüttelte nach Tyls Frage leicht den Kopf.

"Nein Tyl - das ist nicht möglich, wir werden einen Umweg fahren." Er atmete hörbar ein ehe er sich dem Norodaji zuwandt "Deine Sorge ist Berechtigt und dein Tatenwille Ehrt dich, aber wir können den Orden nicht auseinaderreißen. Unsere stärke liegt nicht in den Fähigkeiten einzelnder sondern in unser Einheit." Nach dieser offiziellen Aussage wante er sein Blick wieder aufs Deck hinab, und atmete kurz darauf hörbar, fast seufzend aus und senkte den Blick. "Aber vor allem brauch ich dich und ich will nicht risikieren dich nach so kurzer Zeit schon wieder zu verlieren - oder gar das dir etwas geschieht."

Er schwieg wieder kurz, ehe er nochmals zu Tyl blickte "Wenn du etwas tun willst nimm Silber aus dem Ordensschatz und heuer ein paar erfahrende Seeleute der anderen Schiffe für die Nexus an. - Sollen sie das Schiff auch danach behalten. Je zwei, drei fehlende Seeleute werden die anderen Schiffe verkraften und der Nexus wär auch geholfen."

Als er seinen Blick abermahls zu Leomar wante fügte er noch kurz hinzu: "Aber nun geh und Helf ersteinmal Leomar."
Leomar
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Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Leomar »

Da die Rekation auf den Pfiff doch eher verhalten ausfiehl blickte Leomar ernst in die Runde.
"Wir werden uns heute mit den Grundlagen der Seefahr befassen. Zuerst werdet ihr lernen euch auf dem Schiff zu orientieren und dann euch darauf zu bewegen. Erst wenn dies sichergestellt ist, können wir damit anfangen uns mit den eigentlichen Aufgaben hier an Bord zu befassen."

Leomar lässt seinen Blick noch einmal über das Deck und über den Hafen wandern in der Hoffnung dass zumindest noch ein paar weiter Ordensmitglieder zur Übung erscheinen werden.
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Tyl Reinayor
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Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Tyl Reinayor »

Tyl nickte zu Djironnymas Anweisungen. Ganz glücklich war er damit nicht, doch es war wahrscheinlich wirklich zum Besten - er hoffte nur, er würde freiwillige Seeleute finden, die ihre Heuer in einer so chaotischen SItuation zu ändern bereit waren. Das Gefühl, viel zu viele Flüchtlinge im Stich zu lassen, blieb allerdings.

"Wie Ihr wünscht, Meister", bekräftigte er die Anordnung des Magiers und begab sich zu Leomar, der bereits mit der Einweisung der Ordensmitglieder begonnen hatte. Tyl liess zunächst einmal den anderen sprechen und sah mit verschränkten Armen zu, wie dieser Anweisungen gab.
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Calando
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Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Calando »

Er nickt zu Leomar und fragt sich was es zu erklären gibt wie man sich auf ein Schiff bewegt. Er hört aufmerksam zu was Leomar dann aber die Seefahrt zu berichten weiß. Die letzte Fahr lag gut anderhalb Jahrzehnt zurück und es war auch eher eine verhaltend ruhige Fahrt da die Zeiten andere waren. Als ein Gast auf einem Schiff zu reisen ist doch konfortabler als nun selbst mit anfassen zu müssen. Nicht wirklich sicher ob er dies alles gewappenet ist, hegt er den Gedanken mit dem Meister zu reden um sich eher um die Elementare zu kümmern.

Während dem lauschen der Worte streicht er über sein Armband das mit Edelsteinen versetzt ist, dies tut er meistens nur wenn er länger weg war vom Meister aber irgendwas liegt in der arkanen Struktur das ihn etwas nervös werden lies. Etwas wird noch passieren all das war noch nicht das Ende, das konnte er spühren aber er behält dies für sich um die anderen nicht noch weiter zu beunruhigen. Abgesehen davon war er sich nicht sicher ob die anderen dies überhaupt fühlen konnten ausser der Meister und Er, Dronrul sicherlich aber was Tyl und Vitus anging war er sich ebenfalls nicht sicher.

"Wieviele werden den effektik anpacken müssen?" fragt er als eine Pause eintritt "Das Schiff ist ja soweit auch mit wenigen Leuten fahrtüchtig ohne das wir auf eine große Manschaft angewiesen sind. Es wird doch mehr um die Tagelage und die Segel gehen oder irre ich mich da und ich denke genug Stoff haben wir ebenfalls um die Segel in schuss zu halten?"
Rakaya
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Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Rakaya »

Rakaya folgte Leomars Ausführung. Sie war erst einmal in ihren Leben auf einen Schiff gewesen bevor das ganze hier anfing. Und das war vor vielen Jahren. Aber sie versuchte trotz allem sich alles zu merken. Ihre einzige Hoffnung blieb nicht ins Wasser zu fallen, denn schwimmen hatte sie nie gelernt.
Leomar
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Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Leomar »

"Hier erst einmal eine grobe Orientierung. Der hintere Teil des Schiffes nennt sich Achtern, vorne haben wir den Bug. Wenn man von Achtern zum Bug blickt ist zur rechten Steuerbord und zur linke Backbord. Den tiefsten Punkt des Schiffes nennt man Bilge das offen liegende Deck auf dem wir gerade sind heißt Oberdeck. Da wir nur einen Mast haben kann ich mir denke ich weitere Bezeichnungen bezüglich der Masten sparen."

Er macht eine kurze Pause und blickt in die Runde.
"Gibt es Fragen zu den Begrifflichkeiten und für die grobe Orientierung an Bord?"
Alrik
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Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Alrik »

Etwas Abseits des Pulks doch noch in guter Hörweite von Leomars Ausführungen steht Alrik in einen leicht mitgenommenen Mantel gehüllt. Während der Einweisung geht sein Blick immer wieder leicht sorgenvoll in Richtung der Kajüten. Er schüttelt leicht den Kopf. Auch wenn die letzten Tage warhaft anders gelaufen waren als gedacht und gewünscht, die Situation lies sich nun mal nicht ändern, es hies das beste daraus zu machen.

Die Vorräte und persönlichen Habseligkeiten waren verstaut und doch.... Wieder musste er sich zusammennehmen um weiter konzentriert den Ausführungen zu lauschen und seine Gedanken von seiner Verlobten wieder ins hier und jetzt zu bringen, zu viel hing davon ab dass bei der Fahrt alles glatt ging. Alles andere würde sich schon ergeben, er hatte sich schon einmal vom kleinen Mann von der Straße hochgearbeitet, jetzt mit dem Orden würde ein Neubeginn egal wo leichter fallen.

Als Leomar endet setzt Alrik zu einer Frage an "Nicht zu den Begrifflichkeiten, aber bei allem Vertrauen in das Schiff, wo sind für den Notfall Werkzeuge und Materialien? Wenn es nicht gerade ein Loch von der Größe der Heimstatt ist oder vergleichbar große Schäden kann ich sie denke ich zumindest so gut reparieren dass wir Festland erreichen."
Rakaya
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Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Rakaya »

Darauf antwortet Rakaya:" Wir haben Holzplanken, Tuch, Seile, Nägel, Teer, Eimer, Werkzeug und sonst noch einiges im Lagerraum, Ich kann dir eine genaue Liste geben und es dir später zeigen. Tyl hat es zusammengestellt. Er kennt sich da am Besten aus, was wir brauchen."
Vitus
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Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Vitus »

Vitus verbrachte die letzen Tage mit der Organisation des Flüchtlingsstroms zur Nexus. Man sieht ihm ohne Schwierigkeiten den Schlafmangel an. Wenn er nicht gerade Flüchtlingen Mut zuspricht und sein Essen mit ihnen teilt, erfragt er sich etwas über die Seefahrt. Jedoch kreisen seine Gedanken immer wieder um die Ereignisse der letzten Tage. Die Zerstörung seiner neuen Heimat hat ihn hart getroffen und auch all das Leid das den Elfen, Halblingen, Zwerge und den Menschen widerfahren ist ging nicht spurlos an ihm vorbei. Mittlerweile wirkt Vitus etwas blasser und leicht kränklich, aber er versucht sich nichts anmerken zu lassen. Er achtet im Moment mehr auf praktische Kleidung. Hemd, Hose und ein Kopftuch gegen die Sonne mussten reichen.

Er versuchte den Ausführungen von Leomar zu folgen und verstand auch alles. Aber zwischen drin entstand vor seinem geistigen Augen das Bild der großen Flutwelle und ein Schauder ging durch seinen Körper. Vitus konnte sich nicht an den Gedanken gewöhnen, möglicherweiße auf hoher See von einer solchen Flut getroffen zu werden. Mit einem leichten Kopfschütteln versuchte er seine Gedanken wieder zu fokusieren und blickt wieder zu Leomar.

"Gibt es schon eine Aufgabenverteilung?"
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