The Gobaith / Die Gobiath

General roleplaying - No OOC-posts, please! / Allgemeines Rollenspiel - Bitte keine OOC-Posts!

Moderator: Gamemasters

Anzula
Posts: 26
Joined: Sat Jul 24, 2010 2:28 am

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Anzula »

Anzula wacht mit einem flauen Gefühl im Magen auf. Sie sah sich kurz irritiert um. Nach einigen Momenten wusste sie wieder wo sie war und woher das flaue Gefühl kam. So langsam kriegte sie die morgendliche Übelkeit in den Griff. Ihr wurde zwar immer noch schlecht, doch muss sie sich kaum noch übergeben. Mit einen sanften Lächeln auf den Lippen strich sie sich über den Bauch. Ihr kommt es vor als wäre er in der Nacht noch ein kleines Stück größer geworden. Noch fällt es schwer zu glauben das dort neues Leben heranwächst.
Sie besann sich darauf zurück wie sie als junges Mädchen auf diese Insel kam. Anzula kann kaum noch glauben, das dieses naive, verschüchterte Mädchen, die aus lächerlichen Gründen Magierin werden wollte, sie selbst war. Nun kehrt sie zurück, vielleicht nicht als die große Magierin die sie damals werden wollte, aber als erwachsene Frau die bald ihre eigene Familie haben würde. Wehmütig denkt sie an die verlorene Heimat. Gerne hätte sie das Kind in Varshikar großgezogen. Doch diese Heimat gibt es nicht mehr, und nun kehrt sie zurück in ein Land, das ihr schon lange nicht mehr Heimat war. Anzula wischt mit einer Handbewegung die dunklen Gedanken fort. Varshikar mag Vergangenheit sein, doch sie hatte noch ihre Freunde und ihren zukünftigen Ehemann. Und bald hat sie ein kleines Kind dazu.
Langsam stand Anzula auf und zog sich an. Noch passten die alte Robe und die Hose. Doch sie merkte wie die Kleidung langsam immer enger saß. Vielleicht bildete sie es sich auch ein. Sie zog aus ihrer Tasche das weiße Gewand, das sie nähte nachdem Alrik ihr den Heiratsantrag gemacht hatte. Eigentlich sollte das ihr Hochzeitskleid sein. Zum Glück konnte sie es noch etwas erweitern, nun konnte es auch als Umstandskleid dienen. Sie seufzt und packt es wieder in die Tasche. Nein, noch braucht sie es nicht.
Nachdem sie angezogen war geht Anzula an Deck. An der Reling neben Leomar stand Alrik. Mit einen Lächeln im Gesicht ging sie auf die beiden zu. "Guten Morgen ihr zwei."
Alrik
Posts: 434
Joined: Fri Aug 13, 2010 10:23 am
Location: Franken

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Alrik »

Alrik schließt Anzula in die Arme, ein lächeln umspielt seine Züge. "Alles in Ordnung mit dir? Hast du dir schon Gedanken gemacht wann wir unseren Familien bescheid sagen? Wird ja wohl notwendig sein...."
Anzula
Posts: 26
Joined: Sat Jul 24, 2010 2:28 am

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Anzula »

Anzula haucht ihm einen leichten Kuss auf die Lippen. "Mir geht es gut." Sie lehnt sich zwischen Alrik und Leomar an die Reling, noch immer von Alriks Arm umschlungen. "Vielleicht werde ich meinen Eltern einen Brief schreiben.. Gibt es eigentlich hier auf dem Schiff etwas, wo ich helfen kann?"
Vitus
Posts: 133
Joined: Tue Aug 14, 2012 1:43 pm

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Vitus »

Vitus schrubt gerade mit einer Bürste und einem Lappen hinter den dreien das Deck. Etwas außer Atem richtet er sich auf: "Vieleicht beim Essen machen helfen?"
Alrik
Posts: 434
Joined: Fri Aug 13, 2010 10:23 am
Location: Franken

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Alrik »

"Ich glaub wir sollten doch lieber persönlich vorbeischauen.... Und du schaust vor allem auch drauf dass du dich schonst". Alrik nickt auf Vitus Worte "Wäre eine Möglichkeit"
Anzula
Posts: 26
Joined: Sat Jul 24, 2010 2:28 am

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Anzula »

"Ich will es ja nicht bei dem Brief belassen, nur schon vorher erzählen was Sache ist. Ich möchte da jetzt nicht mit den Kriegshammer durch die Tür fallen. Natürlich möchte ich noch persönlich zu meinen Eltern." Sie kneift Alrik spielerisch in die Backe. "Außerdem, ich nur Schwanger, nicht sterbenskrank. Solange ich nicht auseinander gehe wie ein Hefeteig kann ich mich durchaus nützlich auf dem Schiff machen, und sei es nur Küchendienst."
Alrik
Posts: 434
Joined: Fri Aug 13, 2010 10:23 am
Location: Franken

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Alrik »

"Im moment ist auf dem Schiff nur ein Bote etwas weit, was wohl heisen könnte dass der Brief nicht recht viel schneller als wir wäre. Und wir werden schon was finden." Alrik zieht sie noch etwas an sich.
User avatar
Calando
Posts: 83
Joined: Mon Feb 04, 2008 11:30 am
Location: Somewhere by my Master

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Calando »

Calando erwacht aus einer kurzen Nacht. Er blickt sich kurz um und entschließt sich zu erheben. Jetzt wo die Gobaith nun endlich fährt auf genommen hat Bedarf es nicht mehr viel Etikette, da entscheidet er sich nur noch für eine Schwarze Hose und Hemd mit ein paar bequemen Lederschuhe. Seinen weisen Haare flechtet er zum Zopf damit die salzige Luft sie nicht zu sehr verwehen und er im Notfall gar nichts mehr sehen.

Mit noch immer wieder leicht wackligen Beinen geht er die ersten Schritte. Der schwankende Boden und das leise sanfte knarren der Balken stören ihn nicht auch wenn es immer ein Moment braucht bis er sich sicher bewegt. Seine Schritte tragen ihn leise nach draußen, er will sehen wie es den wasserelemtare geht. Es ist eine der wenigen Aufgaben bei der er sich nützlich fühlen kann.

Was in den letzten Tagen passiert ist begreift er immer noch nicht, doch viele Gedanken will er sich auch nicht drüber machen. Zu groß ist sein Mitgefühl gegenüber all die es nicht geschafft haben. Eine verheerende Katastrophe hatte nun die Insel die er einst zu Hause nannte vernichtet. Aber dennoch ist er erleichtert denn all die er liebte und mochte sind hier an Board.

An Deck bemerkt er doch schon rechtes treiben und begrüßt die anwesenden mit einem "guten morgen" dabei blickt er sich suchend nach Djironnyma um. "Ich gehe von aus der Meister ist am Steuerrad?" Kaum eine Antwort abwartend setzt er auch schon an und dreht sich entsprechen Richtung Brücke.
User avatar
Djironnyma
Posts: 3221
Joined: Thu Aug 01, 2002 4:34 pm
Location: Berlin
Contact:

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Djironnyma »

Es war der Morgend es dritten Tages ihrer Reise als Calando sich zu seinem Meister auf der Brücke Gesellten. Sie unterhielten sich den Vormittag über diverse Themen von mehr oder weniger Bedeutung.
Der Tag erging recht Ereignislos. Die Neulinge Reinigten das Schiff, die älteren mitglieder beschäftigten sich mit Wache und Übungen.
Nach dem mittag unterhielten sich die meisten, über dass was ihrer Heimat geschen war, warum es geschah und wie es nun weitergehen sollte. Letzentlich kam man in unterschiedlichen Varianten darauf überein, nichts genaues zu wissen, außer dass der Orden Zusammen stehen solle.
Am abend gab es nach doppelt gebackendem Brot mit Schinken oder Käse einen Grog oder starken Kräutertee für alle, Djironnyma schien darauf zu bestehen jedem etwas waremes Auszugeben, die Herbstage auf See waren kühl.
Vielleicht war der Grog stärker als Gedacht, vielleicht nicht mehr gut, irgendwie wurden alle viel zu schnell, viel zu müde, einige shcliefen Sogar mitten auf dem Deck ein.
Nur die vitalsten wachten am vierten Tag überhaupt kurz auf, doch selbst jene schafften es nicht sich auf zu rappeln, sie merkten wohl nur das die Gobiath sich wesentlich schneller bewegte als zuvor, wie der Bug sich immer wieder weit aus dem Wasser erhob und dann wieder in die Wellen krachte. Wer einen Blick nach draußen fand sah wohl nichts als dichten Nebel. Dann jedoch, übermannte sie wieder die Müdigkeit.

Am Morgen des Fünften Tages erwachten alle wieder, sehr gut ausgeruht. An Deck konnte man am Sonnenstand gut erkennen das die Fahrt nun strickt nach Norden ging.
Doch die größte veränderung sah man zuerst. Von der Brücke her schallte schallte ein helles, fröhliches Kinderlachen. Dort saß, auf Djironnymas Schoß, ein kleiner elfischer Junge. Nach menschlichen maßstäben würde man ihn wohl auf drei Sommer Schätzen, wenngleich er etwas schmächtig war. Sein braunes Haar reichte ihm bis zum Kinn und schien nichteinmal zu versuchen eine Frisur zu bilden. Der Elfenjunge trug eine braune Leinenhose, ein grünes Hemd aus selben Gewebe und eine Veste aus Hasenfell.

Djironnyma hatte ein großes Buch mit Zeichnungen in der Hand, zeigte sie dem Elfenjungen und unterhielt sich dabei ungewohnt fröhlich und ausgelassen mit ihm. Jegliche Unnahbarkeit, die sonst so typische Emotionslosigkeit war aus dem gesicht des Großmagiers gewichen.
User avatar
Jupiter
Developer
Posts: 3477
Joined: Sun May 28, 2006 11:23 am

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Jupiter »

Grummelnd und brummelnd sitzt Riniao auf der Reling und hält seine Angel fest in den Händen. Nicht nur, dass die Insel, die seit Jahren sein zu Hause gewesen ist, nun untergegangen ist, sondern es wollte auch einfach nichts anbeißen! Doch so schlimm ist das wiederum auch nicht. So kann er wenigstens so tun, als würde er etwas tun, wo er doch eigentlich nur faul rumsitzt. Bis auf einige Befhele Djironnymas, vor denen ihn selbst dieses Ablenkungsmanöver nicht zu retten vermochte, hat es bisher auch geklappt. Wenn sie nach diesem Unglück schon ins Ungewisse fahren, kann er sich wenigstens ein bißchen dabei ausruhen.
Vitus
Posts: 133
Joined: Tue Aug 14, 2012 1:43 pm

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Vitus »

Vitus wischte sich den Schlaf aus den Augen. Etwas verwundert darüber, dass er mitten auf dem Deck eingeschlafen ist. Als er das Kinderlachen vernahm blickte er sich verwirrt um. Sie hatten doch keine Kinder mit an Board. Langsam rappelte er sich hoch und ging dem Lachen nach.
Als er auf der Brücke war, erblickte er seinen Meister mit dem neuen Besucher. "Guten Morgen, Meister." Aufmerksam mustert er den Jungen auf Djirnnymas Schoß.
Rakaya
Posts: 252
Joined: Wed Feb 08, 2012 5:15 pm

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Rakaya »

Rakaya hatte unter Deck geschlafen. Eigentlich wollte sie den Drachenei noch eine Geschichte erzählen, aber sie war direkt daneben eingeschlafen. Sie hatte einen schönen Traum und brauchte deshalb einige Minuten bis sie richtig wach war. Ihr Magen knurrte. Das Essen war doch gestern Abend gut, eigentlich dürfte sie noch keinen Hunger haben. So ging sie aufs Deck um nach den Anderen zu sehen und vielleicht ein Frühstück zu machen. Das erste was sie bemerkte war, das sei scheinbar jetzt nach Norden fuhren. Seltsam, gestern war es doch noch Süden. Wir haben zwar genügend Vorräte, aber ein Zickzack Kurs war dennoch nicht zu empfehlen. Dann vernahm sie das Kinderlachen und drehte sich in die Richtung. "Brágon zum Gruße, Djironnyma. Wer ist denn unser neuestes Besatzungsmitglied?"
User avatar
Rothen
Posts: 167
Joined: Fri Dec 21, 2007 8:51 pm
Location: Varshikar
Contact:

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Rothen »

Schlaf, Ruhe, keine wirren Gedanken.
Ob es an dem Grog oder an seiner vollkommenen Erschöpfung lag, macht für Cereler keinen Unterschied. Er hatte das erste Mal seit Tagen ruhig, tief und friedlich geschlafen ohne an seine Verluste zu denken.
Er erhebt sich streift eine schlichte Robe über und lässt die Haare offen. An Deck angekommen bemerkt er das Kinderlachen. Kinderlachen??? Er Blickt zu Djironnyma und lächelt, kurz blitzen Bilder aus vergangenen Zeiten in seinen Gedanken auf.
Früher hätte es ihn gewundert, wenn er 2 Tage schlief und plötzlich ein Kind an Bord wäre ohne, das er etwas davon mitbekommmen hätte. Aber seit er bei Djironnyma war wunderte ihn fast nichts mehr.
Cereler bewegt sich langsam übers Deck, wendet seine Schritte zu Rin und flüstert ihm einen "Guten Morgen" ins Ohr. Er setzt sich neben ihn und beobachtet sein Tun.
Alrik
Posts: 434
Joined: Fri Aug 13, 2010 10:23 am
Location: Franken

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Alrik »

In einer anderen Ecke des Decks rappelt sich Alrik auf und streckt sich. Kurz reibt er sich eine Stelle am Rücken. Seltsam, eigentlich passierte es ihm nicht dass er nach einem Becher oder Krug bereits einschlief.

Als er auf das treiben an Deck aufmerksam wird ist kurz etwas Verwirrung in seinen Zügen zu sehen, doch hält er sich im Hintergrund. Zuviele Leute auf einem Fleck die alle gleichzeitig Fragen stellen würde wohl die Antworten auch nicht beschleunigen.
User avatar
Tyl Reinayor
Posts: 33
Joined: Mon Mar 14, 2011 7:04 pm

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Tyl Reinayor »

An vielen mochte der feste Schlaf der letzten Tage spurlos vorbei gegangen sein, doch Tyl hatte schon beim Aufwachen das Gefühl, dass etwas nicht stimmte. Er war zu erholt, nicht mal im Ansatz verkatert, und es fühlte sich... anders an als sonst. So ganz konnte er es nicht belegen, vielleicht war es auch nur die Nachwirkung eines Traumes... doch irgendwas hatte sich verändert, das spürte der angehende Magier instinktiv, noch ehe er sich von Djironnymas Lager erhoben hatte.

Er stand auf, wusch sich und warf einige bequeme Kleidungsstücke über, ehe er an Bord ging. Schon wollte er seine Schritte zum Achterdeck lenken, um Djironnyma einen guten Morgen zu wünschen, da fiel sein Blick auf die Menschentraue um seinen Meister und, nach einigen Momenten, auch auf das Kind. Ein Kind?!
Sofort hatte er ein ungutes Gefühl, das sich bei den spitzen Ohren des Wesens nicht gerade verbesserte. Sicher, Tyl war Elfen mittlerweile gewohnt. Er verbrachte nicht gerade wenig Zeit mit einigen von ihnen... aber er hatte noch immer die angeborene Scheu, gerade wenn er sie nicht kannte. Und wenn sie dann noch so - unvermittelt - auftauchten wie das Kind da...

Ehe er achtern ging, wandte er seine Schritte lieber steuerbord und begrüßte Alrik. "Tanora und Brágon zum Gruße." Langsam ging er zu dem Anderen hinüber, vermied es mal noch eben, sich oben in die Menge von Schaulustigen reinzudrängeln. "Weiß man, wo das Kind so plötzlich herkam?"
Soraja
Posts: 115
Joined: Sat Feb 18, 2006 1:11 pm
Contact:

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Soraja »

Caliya richtet sich langsam auf, mit einer Hand an der Reiling abstützend. Hatte sie wirklich hier an Deck geschlafen? Das zufällig neben ihr platzierte Fass hatte zumindest kein gutes Kopfkissen abgegeben. Als sie da so stand und sich mit zunehmender Verwirrung die Augen rieb, drangen die Geräusche von der Brücke an ihr Ohr. Während sie das Geschehen dort beobachtet, geht sie zu Alrik und Tyl rüber, ihnen kurz zunickend und ein "Guten Morgen.. " murmelnd. Für einen Moment wägt sie ab, zu der Gruppe die sich auf der Brücke gebildet hat rüber zu gehen, um zu sehen was dort so interessant war. Doch der Fakt, dass Alik und Tyl ebenfalls blos hier herumstanden, gab ihr sie Sicherheit, dass es wohl nichts all zu wichtiges sein konnte und so blieb sie stehen. Stattdessen blickt sie zu den beiden Männern und fragt "Was ist dort los?", wage in die Richtung von Djironnyma und den anderen deutend.
Leomar
Posts: 135
Joined: Mon Aug 23, 2010 8:36 pm
Contact:

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Leomar »

Leomar rappelte sich auf und blickte sich um. Er war im Laderaum des Schiffes gewesen und dort hatte die Wirkung des "Grogs" sich entfaltet. Er fuhr sich über den Bart und blickte etwas verwundert drein, denn auf seinen Wangen die er am "Vortag" erst rasiert hatte merkte er einen deutlichen Dreitagebart. Seine Augen weiteten sich Was beim Ungenannten war geschehen?. Er blickte sich misstrauisch um und griff an seine Seite. Das Flammenschwert war immer noch dort und seine Hand ruht auf dem Griff.
Langsam schritt er durch das Unterdeck und kletterte schließlich die Leiter zum Oberdeck hinauf. Sein blick wanderte über das Deck, doch bis auf die Ordensmitglieder und das Kind war dort niemand zu sehen. Er versuchte sich Krampfhaft zu erinnern was die letzten Tage passiert war. Der letzte Punkt an den er sich wirklich erinnern konnte warn die größeren Rationen auf Djironnymas Anweisung hin... ein Gedanke Schoss ihm dabei durch den Kopf: Verrat.
Jemand musste sein Vertrauen ausgenutzt haben... Jemand... das Schiff fuhr immer noch und hatte scheinbar den Kurs geändert... es gab nur eine Person die das Schiff steuern konnte. So machte er sich auf den strikten Weg in Richtung des Achterdecks er schnaubte vor Wut denn die eigenen Leute zu VERGIFTEN war keine Kleinigkeit.
"Djironnyma in Bráongs und Zhambras namen ihr schuldet mir eine Erklärung!"
Sagte er mit so lauter Stimme dass ihn wohl jeder an Bord der Gobaith hören musste. Er blickte den Magier vorwurfsvoll und wütend an. Die Hand am Griff des noch gegürtet Flammenschwerte verriet wohl dass er im schlimmsten Fall breit dazu war den "Verräter" in den eigenen Reihen und sei es der Rektor selbst zur Rechenschaft zu ziehen.
User avatar
Djironnyma
Posts: 3221
Joined: Thu Aug 01, 2002 4:34 pm
Location: Berlin
Contact:

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Djironnyma »

Der kleine Elf sah den Mensch mit großen Augen an und schwieg sofort ob dessen lauten Wort. Auf Djironnymas Miene legte sich sofort wieder das nichtsagende sanfte lächeln das man als seinen primären Gesichtsausdruck kannte. Er legte das große Bilderbuch in seinem Schoß ab und hob beschwichtigend die Hand. Er sagte zuerst etwas auf elfich zu dem Jungen: ~Das ist Leomar, keine Angst er ist nur etwas aufgregt.~. Dann wante er sein Blick gen Leomar, nickte ihm zu und sah dann auch zu den anderen.

"Ich kann eure Ungemach verstehen Brüder, Schwestern. Doch seid gewiss, gäbe es eine Alternative so hätte ich sie gewählt - doch die Situation ließ keine zu."
Er rückte in dem Stuhl hoch und setzt den Jungen gerade auf seinen Schoß.

"Das ist Lindian, mein Sohn." Djironnyma schwieg einen Moment und sah über die Schulter kurz nach Süden ehe er wieder zu den anderen sah. "Nach der Ermordung meiner Seelenverwanten Galina, seienr Mutter, übermannte mich schwarze Trauer und rote Wut. - Ich war kaum im stande mich selbst zu erhalten, geschweige denn mich um Lindian zu kümmern, ihn zu erziehen und zu beschützen." In kurzer Geste, nach den richtigen Worten suchend strich er sich eine Strehne zurück.

"Ich brachte ihn in die Obhut von Galinas Eltern, nach Elrindal, einer Elfischen Siedlung, einer großen Waldinsel. Elrindal ist nach den Liedern unseres Volkes so alt wie Illarion selbst. So alt wie sie ist, so Geheim ist sie auch. Die wenigsten Elfen, die nicht zu ihren Bewohnern gehören, wissen wo sie liegt und kein nichtelfischer Fuß hat sie je betreten." Kurz hohlte er tief Luft ehe er weiter sprach "Ich hatte immer geglaubt es würde noch Zeit sein, wollte ihn eines Tages wieder zu mir hohlen, die Wahrheit ist wohl, dass ich mich immer vor meiner Verantwortung gedrückt habe. Doch nun weiß ich nicht wo hin unser Pfad uns führt, was for uns liegt und ich werde diesen Pfad ins unbekannte nicht ohne meinen Sohn gehen." Auch wenn der kleine Elfenjunge unruhig wird und Scheinbar wieder Aufmerksamkeit sucht wendet Djironnyma seinen Blick nun direkt zu Leomar.

"Ich weiß euch alle in einen langen Schlaf zu führen war schändlich und seid euch gewiss, dass ich diese Schuld nicht leichtfertig auf mich nehme. Doch das Geheimniss um Elrindals Lage wird von seinen Bewohnern bis zum Äußersten verteidigt. Wäre nur einer außer mir auf diesem Schiff bei Bewustsein gewesen, hätte ich Mühe gehabt seine Hinrichtung zu einer lebenslangen Festsetzung auf Elrindal umzuwandeln." Er seufzt sachte als Lindian immer weiter zappelt und hebt diesen daraufhin zu Boden. Djironnyma lehnt sich zurück als er weiter spricht. "Seht Leomar, wenn ihr einmal Kinder habt werdet ihr verstehen, dass ihr zu ihrem Wohl manchmal Dinge tun werdet die euch nicht mit Stolz erfüllen."

Lindian tappst bei den Worten seines Vaters zu dem für ihn fremd, gar exotisch wirkenden Leomar und blickt ihn mit großen, runden, strahlend blauen Augen an.
Alrik
Posts: 434
Joined: Fri Aug 13, 2010 10:23 am
Location: Franken

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Alrik »

Alrik steht noch bei der Menschenmenge die sich inzwischen an Deck gebildet hatt. Er lauscht den Worten, den Mutmaßungen der bekannten Gesichter.

Als Leomar auf Deck kommt lauscht er erst dessen Worten, dann denen des Rektors. Widersprüchliche Ausdrücke zeigen sich auf seinen Zügen. Erstaunen, Ärger, Neugier, Verstehen, doch am Ende bleibt wohl nur ein Ausdruck der Nachdenklichkeit. Er reibt sich kurz übers Kinn und schiebt sich schließlich an den Leuten vorbei und tritt hinter Leomar.

Langsam legt er eine Hand auf die Schulter des alten Freundes wobei man den Unterschied der beiden jetzt wo sie in normaler Kleidung nebeneinander stehen wohl klar erkennt - der eine durch seine Zeit als Krieger gestählt, der andere dagegen eher schmächtig.

"Ich versteh deine Wut, ich erinnere mich noch gut an den Abend mit den Anschuldigungen Keonas, doch bitte ich dich nur darum kurz nachzudenken bevor du handelst Bruder."

Alrik atmet dannach noch einen Moment durch und blickt dann zu dem Jungen. Ein leichtes lächeln setzt sich auf sein Gesicht. Wieder in der Handelsprache spricht er "Hallo Lindian. Mein Name ist Alrik, und bin im Orden deines Vaters..."
Last edited by Alrik on Sun Dec 23, 2012 8:23 pm, edited 1 time in total.
User avatar
Anfala Atani
Posts: 246
Joined: Thu Aug 03, 2006 4:42 pm
Location: Cadomyr and grey Refuge

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Anfala Atani »

Anfala steht gegen die Reling gelehnt und lässt ihre Gedanken schweifen. Kira, ihre Taube, verfolgt sie und sie ist sehr froh darüber, ihre Begleiterin bei sich zu wissen. Sie ist Djironnyma und den Trägern des Feuers dankbar, dass sie ihr einen Platz auf der Gobaith freigehalten haben, damit sie die Insel unbeschadet und unter Vertrauten verlassen kann. Calando hatte ihr diesen Platz besorgt wo sie für sich war und dafür war sie ihm sehr dankbar. Noch immer verstand sie nicht, wie das Gleichgewicht derart zerstört werden konnte. Hatten sie und ihr Orden versagt, hätten sie etwas tun können um das Unheil verhindern zu können? Sie wusste es nicht, vielleicht hätte ihr Mentor Enwell oder Damien Antworten gewusst, aber beide hatte sie lange nicht gesehen.

Ein ihr vertrautes Gesicht lässt sie aus ihren Gedanken zurückkehren. Saril … ihr grauer Bruder, der ihr das Gefühl von Vertrautheit gab. Sie wusste, sie würde ihm folgen, sich ihm anschließen. Er war immer der denkende schlaue Kopf des grauen Lichts, bevor er sich den Trägern des Feuers anschloss und Magierlehrer wurde. Sie war stolz auf ihren Elbenbruder. Er würde ihr helfen, dass Graue Licht wieder zu beleben und für das so nötige Gleichgewicht zu sorgen, so etwas durfte nicht noch einmal geschehen.

Einen letzten Blick lässt Anfala über den Horizont streifen, da wo sich einst die Insel Gobaith befand. Ihre geliebte Freundin Pia und auch ihr Kind würde sie auf dem Friedhof Greenbriars zurücklassen müssen. Nie wieder würde sie an den Gräbern stehen und ihnen ein Lied auf ihrer Harfe spielen können. Sie würde sie nie vergessen, alles was sie bisher in ihrem noch jungen Elbenleben erlebt hatte, würde sie in ihrem Herzen mitnehmen. Ihren Bruder Guir würde sie hoffentlich auf dem Festland wieder sehen und im inneren ihres Herzens hoffte sie, dass auch ihre Liebste „Shara“ einen Weg gefunden hat, sich nach dem Untergang Gobaiths aufs Festland zu retten.
User avatar
Rothen
Posts: 167
Joined: Fri Dec 21, 2007 8:51 pm
Location: Varshikar
Contact:

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Rothen »

Als der wutschnaubende Leomar an Deck stapft und mit der Hand am Schwert zu Djironnyma wandert, wendet Cereler sich von dem Plausch mit Rin ab.
Seine Züge verdunkeln sich und ein schauder läuft ihm über den Rücken. Auch wenn er es nicht gut fand, das Djironnyma ihn in einen tiefen Schlaf versetzt hatte, so war er ihm mehr als dankbar für diesen Schlaf.
Er richtet sich auf murmelt einige Worte und schwindet. Einen Augenblick später taucht er an der linken Seite Djironnymas auf um im Notfall zur Stelle sein zu können.
Als sein Meister die Geschichte erzählt beobachtet er gespannt die Gesichter seiner Mitreisenden.
Soraja
Posts: 115
Joined: Sat Feb 18, 2006 1:11 pm
Contact:

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Soraja »

Als Caliya den aufgebrachten Leomar auf die Brücke Stapfen sah, war ihre Benommenheit wie weggeblasen und die Verwirrung blos noch größer. Tyls Seite verlassend, machte sich sich ebenfalls auf den Weg zum Achtern und auf die Brücke. Die Stimme des wütenden Mannes, ließ sie auf der Treppe hinauf zusammenzucken. Sich knapp entschuldigend, bahnte sie sich einen Weg durch die anderen, die sich ebenfalls auf der Brücke befanden und kam schließlich neben Leomar und Alrik zum stehen, verwirrt zu Djironnyma blickend. Dann sah sie den kleinen Elfenjungen und ihrem ernsten, alarmierten Blick wich ein völlig anderer. So steht sie eine Weile da, das kleine, elfische Geschöpf bewundernd. Als Djironnyma das Wort erhebt scheint der Bann gebrochen und sie lauscht seinen Worten... Sie blickt kurz zu Alrik als er versucht Leomar zu beruhigen. Ihren Blick absichtlich nicht zu dem kleinen Elfenkind lenken wollend, sieht sie ernst zu Djironnyma. "Wir vertrauten Euch. Wieso habt ihr uns alles verschwiegen? Glaubt ihr so wenig an unsere Treue und unser Verständnis?" Ihr Blick trübt sich als sie weiter mit gelassener Stimme zum Elfen spricht. "Ich will wirklich versuchen, eure Motive zu verstehen.. jedoch ist es schwer, wenn man sich hintergangen fühlt. Ihr hättet mit uns sprechen sollen." Kurz blickt sie zu Alrik und Leomar, dann wieder zu Djironnyma und wartet eine Antwort ab...

Djironnyma sah zu Caliya und nickt leicht: "Eure Frage ist berechtigt Caliya und ich wäre auch sicher gewesen, dass jeder eingestimmt hätte, - doch leider war es nicht möglich." Der Halbelf leckte sich kurz über die Lippen ehe er weitersprach. "Der Warme Trunk, mit Alkohol und entspannenden Kräutern, hätte zwar für einen guten, aber keinesfalls plötzlichen oder so tiefen und langen Schlaf gesorgt. Der Trank diente nur dazu jeden zu entspannen. Der eigentliche Schlaf war ein Zauber. Hättet ihr im Vorfeld davon gewusst, hätten sich einige - wenn auch unbewusst - gegen diese Verzauberung gewehrt, was wiederum den Spruch wesentlich schwieriger, gar riskant gemacht hätte. Deswegen sah ich mich gezwungen euch alle, jene denen ich vertraue und die ich liebe unwissend zu lassen."
Anzula
Posts: 26
Joined: Sat Jul 24, 2010 2:28 am

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Anzula »

Anzula beobachtete Leomars Ausbruch und Djironnymas Erklärung verwirrt aus der Ferne. Nach einigen Momenten stellte sie sich zu Alrik. Der Anblick des kleinen Jungen zauberte ein lächeln auf ihre Lippen und für einen kurzen Moment war die Aufregung um sie herum vergessen.
User avatar
Calando
Posts: 83
Joined: Mon Feb 04, 2008 11:30 am
Location: Somewhere by my Master

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Calando »

Gut erholt wacht er aus seinen langen Schlaf auf. Die Kajüte war leer und alle sind schon auf den Beinen als er sich aus dem Bett schwingt. Irgendwas scheint wohl im Gange sein, er vernahm eine aufgebrachte Stimme die sogar noch hier leicht zu hören war. Etwas erschrocken steigt er schnell in Hose und Hemd um nach draußen zu eilen. Was war los, verlieren die Elementare an Kraft? dacht er bei sich, aber das schien angesicht des ruhigen Boden nicht der Fall sein. Die Gobaith verhielt sich ruhig für starken Seegang und auch das knarren der Balken war wie immer.

Er beeilte sich und schlüpfte noch nicht mal in die Schuhe. Piraten schoss es ihn in den Kopf und bevor er das Zimmer verlies griff er noch schnell zu seinen Stab. Schnellen schrittes ging er zur Tür vom Deck und blickte vorsichtig heraus. Nicht wissend was los ist machte er sich schon bereit, mit dem Stab in der Hand vorran aufs Deck zu gehen. Als er die Ansammlung sah beruhigte er sich kurz blieb aber dennoch wachsam vielleicht wurde ja jemand überwältigt. Er ging mit dem Stab vorran zu der Versammlung, irgendwas scheinte aber wirklich nicht zu stimmen. Er blieb kurz stehen und stuzte "Ist das ein Kind? Woher?" fragte er sich selbst.

Jetzt ließ er den Stab sinken und wusste warum solch eine Aufregung wohl statt gefunden hat. Langsam bewegte er sich auf seinen Meister zu mit einem fragenden, erstaunden und doch lächelend Blick. "Guten Morgen" sagte er in die Gruppe und schob sich zu seinen Meister durch um ihm einen Kuss zu geben. Sein nächster Blick fiel wirklich auf ein Kind das da herumtappste, geirrt hatte er sich also doch nicht und was es damit auf sich hat wird er sicherlich noch erfahren. "Die Überfahrt wird wohl länger dauern wenn nun schon neue Besatzung rekrutiert wird" schmunzelt er nun, all seine Anspannung ist verflogen auch wenn nun neue Fragen auftauchten.
Vitus
Posts: 133
Joined: Tue Aug 14, 2012 1:43 pm

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Vitus »

Vitus runzelt zwar kurz die Stirn bei den Ausführungen von Djironnyma, aber seine Züge entspannten sich bald. "Ich verstehe, dass Geheimnisse gewahrt bleiben müssen. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich diese Insel gern gesehen hätte. Nun ja, wahr wohl besser so." Er wendet sich an den kleinen Elfenjungen und geht dabei in die Knie: "Na du? Ich bin Vitus, möchtest du einen zweifach gebackenen Keks?"
User avatar
Djironnyma
Posts: 3221
Joined: Thu Aug 01, 2002 4:34 pm
Location: Berlin
Contact:

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Djironnyma »

Lindian sieht die ganzen komischen Leute um sich herum mit großen Augen an.

Image
Vitus
Posts: 133
Joined: Tue Aug 14, 2012 1:43 pm

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Vitus »

Vitus hält ihm ruhig den Keks hin.
Leomar
Posts: 135
Joined: Mon Aug 23, 2010 8:36 pm
Contact:

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Leomar »

"Eure Motive rechtfertigen nicht eure Taten Djironnyma. Ihr solltet euch darüber im Klaren sein, dass jedes Ordensmitglied sich ohne Klagen unter Deck begeben hätte, wenn ihr uns darum gebeten hättet.... oder gar einen entsprechenden Trank zu sich genommen hätte. Eure Aussage dass dieser Zauber sonst schädlich gewesen wäre sollen wir nun glauben nachdem ihr uns mit einer List über mehrer Tage hinweg in den Schlaf versetzt habt? Wer in Zhambras namen sagt dass eure Worte diesmal wahr sind?
Es hätte gewiss andere Möglichkeiten gegeben vom Ansteuern einer anderen Insel bis hin zum späteren abholen euere Sohnes, doch List und Tücke kann und will ich nicht gutheißen. Sie sind die Mittel denen wir abgeschworen haben."
Soraja
Posts: 115
Joined: Sat Feb 18, 2006 1:11 pm
Contact:

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Soraja »

Nachdem sich alle auf der Brücke versammelt hatten, begann eine angeregte Diskussion zwischen den Anwesenden. Nach einigem hin und her, einigte man sich darauf, das Gespräch in kleinerer Runde und vor allem in Ruhe weiter zu führen.
[23:51] <@Djironnyma> Wenn wir beginnen unsere taten höher zu werten als unsere Motive dann sind wir alle ob unser Morde zu Verbrennen und zu Verfluchen. Glaubt mir Leomar ich habe nie - und werde nie - etwas tun, dass das wohl der meinen Gefährdet. Was ich tat mag euch nciht behagen, niemand gefä#llt es die Kontrolle über eine Situation zu verlieren.
[23:52] <@Djironnyma> Aber Fremde bei bewusstsein hätte man nie Akzeptiert. Euch alle anderenortes zurückzulassen wäre in mindestens gleicherweise Fahrlässig. Versteht, ich erwarte nicht das ihr begrüßt was ich tate. Aber ich bitte euch zu sehen wie alternativlos es war.
[23:53] * Caliya hört Djironnyma an. Ihre Augen blicken voller Unsicherheit zwischen dem Elfen und Leomar her.
[23:55] <@AlrikGrimmler> *Alrik steht noch immer hinter Leomar und Caliya und lauscht dem Gespräch*
[23:56] <Leomar> "ICh Zweifle an keiner der Taten die ich vollbracht habe. Ich bereuhe niemanden den ich um die Welt ein wenig sicherer zu machen in Chergas reich geschickt habe. Leben enden so oder so und die Götter werden eines Tages über jeden von uns richten. Motive und Taten zählen für mich beides. Wer sich über Leid begklagt dass jemand der Welt zufügt und nichts unternimmt hat gute Motive und handelt nicht. Wer denjenigen
[23:56] <Leomar> vor das Tribunal der Götter bringt tut der Welt einen gefallen damit und hat den Mut zu handeln. Ihr hingegen habt arglos unser blindes vertrauen ausgenutzt obwohl es alternativen gab."
[23:57] * Djironnyma greift wieder nach dem Elfenjungen und hebt ihn zu sich auf den Schoß.
[23:58] <@Djironnyma> Welche Alternativen seht ihr Leomar?
[00:00] <Leomar> "Ich habe bereits zwei davon aufgezählt. Auf einer Insel bei Bewusstsein wären und mit der Möglichkeit eine Entscheidung zu treffen wären wir weniger verwundbar gewesen als nur im Schlaf. Auch wäre eine weitere Expedition mit dem Ziel euren Sohn zu holen zu einem späteren Zeitpunkt kein Problem gewesen. Ein paar Tage mehr oder weniger hätten auch keinen Unterschied mehr gemacht."
[00:04] <@Djironnyma> Ich verstehe dass sich dies für euch im Moment so darstellt. Doch seht es aus meinem Standpunkt. Der Moment, indem ihr in Schlaf fiehlt, war genau geplant. Wir waren dicht Genug am elfischen Territorium als das ich gewiss sein konnte uns würde nichts geschehen. Das ihr alle in Sicherheit wäret, davon hätte ich nciht ausgehen können wenn ich euch Irgendwo ausgesetzt und zurückgelassen hätte.
[00:06] <@Djironnyma> Zudem wissen wir alle wie turbulent diese Zeiten sind. Weder ihr noch ich noch sonstirgendwer kann sagen, wo uns unser Pfad nun hinführt und ob es mir dann noch möglich wäre meinen Sohn Zu Hohlen. *Djironnyma streicht sich sein haar nach hinten* Versteht doch - was außer euren Schutz und euer Wohl habe ich durch meine Taten angestrebt? ...
[00:08] <@Djironnyma> Ihr wisst das es nicht immer leicht ist viele verantwortungne zugleich im Gleichgewicht zu haben udn wie gesagt tut es mir ausgesprochen leid was ich euch und den anderen Angetan habe. Aber es bestand zu keinem Zeitpunkt Gefahr und eine Sicherere Alternative hat sich mir bis einschließlich nun immernoch nciht gezeigt.
[00:09] <@AlrikGrimmler> *Alrik blickt zwischen den beiden hin und her*
[00:11] <Leomar> Ihr sprecht von hohen Zielen und Idealen und verratet sie durch eure Taten selbst. Scheltet mich einen Narren, doch ich folge lieber einem Mann dem ich vertraue in ein Aussichtslose gefecht als mich durch eine List in Sicherheit zu wägen. Wir haben immer Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit vertreten und List und Tücke nicht einmal gegen unsere schlimmsten Feinde verwendet. Doch ihr setzt dies gegen uns ein. Wie soll
[00:11] <Leomar> ich noch glauben dass ein Wort aus eurem Munde war ist nachdem ihr mich hunterücks mit gift und Zauber in das Land der Träume geschickt habt?
[00:16] * Tyl_ kommt auf der Brücke an
[00:20] <@Djironnyma> Vertrauen Leomar bedeutet nicht jemanden nur dann zu folgen, wenn er einem im vorfeld alles darlegt, erläutert und um Einverständniss bittet. Vertrauen ist das wissen und die Gewissheit das einen der anderen nie in Gefahr bringen würde.
[00:20] <@Djironnyma> Von Gift zu sprechen ist darüber hinaus übertreibung, es ist nichts aber Alkohol und entspannende Kräuter, nichts das ich nciht selbst regelmäßig genieße. - Die Philosophie und Ethik des ordes, des Kodex und unseres Glaubens hat immer die Moral und Ethik - das Motiv über die Tat gestellt. Die Tat an sich ist nur dann verwerflich wenn sie Leid, Tod, verderben verursacht. Dann muss die tat mit den Motiven abgewogen werden.
[00:21] <Tyl_> Leomar, ich glaube nicht, dass Djironnyma uns schaden wollte! Wenn Euer Unterbewusstsein sich gegen den Schlafzauber gewehrt hätte, wären wir alle in Gefahr gewesen.
[00:21] <Tyl_> #me versucht, Leomar die Hand beruhigend auf die Schulter zu legen
[00:22] * Caliya ballt die Hand zu Faust, ihr Gesichtsausdruck verrät die Gespaltenheit ihrer Gedanken.
[00:23] <Elynah> #me tritt an ihren Bruder heran, betrahtet ihn, und schaut zu Djironnyma
[00:24] * Tyl_ s Blick schweift von Leomar über die Versammlung, als wolle er sich ein Bild davon machen, wer in einem Konflikt welche Stellung beziehen wird.
[00:25] * AlrikGrimmler steht noch hinter Leomar. Sein Gesicht wirkt nachdenklich
[00:25] <Leomar> Ich bin und bleibe ein freier Mensch. Ich hätte nicht nach Gründen gefragt, doch erwarte ich ein gewisses Maß an Offenheit bevor mir die Sinne geraubt werden. Eine Tat ist schon verwerflich wenn sie eine List oder Tücke ist. Denn sonst hätten wir die Orks auch mit eine Kreigslist besiegt um dem Leiden ein Ende zu bereiten.
[00:26] * Tyl_ wirkt ebenfalls innerlich hin- und hergerissen. Sein blindes Vertrauen in Djironnyma macht ihn ja nicht dumm, und Leomars Worte entbehren nicht einer gewissen Logik. So lässt er seine Hand von Leomars Schulter zu seinem Oberarm wandern (der Arm am Schwertgriff)
[00:27] * Elynah nickt leicht, schaut dann aber zu Tyl, und versucht leicht Tyls hand vorsichtig von Leomars Arm zu entfernen
[00:28] * Tyl_ runzelt die Stirn und lässt seine Hand sinken, aber er mustert Elynah verwirrt und tritt ganz leicht vor, so dass er im Zweifelsfall zwischen Leomar und Dji springen könnte.
[00:32] <@Djironnyma> Ihr fühlt euch getäuscht und dadurch verletzt Leomar, das verstehe und akzeptiere ich. ich habe euch meine gründe dargelegt udn ihr könnt - zumindest nicht jetz - das vertrauen aufbringen das meine Taten absolut notwendig waren. Ich sehe darin eine große und wichtige Frage die wir offen diskutieren müssen. Aber ich glaube nciht das wir zu einem Guten Ergebnis finden wenn die Situation so angespannt ist.
[00:34] * Elynah schüttelt leicht den Kopf als sie Tyl anschaut. Sie steht neben Leomar, und dreht dann ihren Kopf wieder zu ihrem bruder
[00:35] * Tyl_ runzelt die Stirn noch etwas mehr, die Augen verengend während er Elynah und Leomar wachsam ansieht. Er wirkt völlig hin- und hergerissen, aber genauso wild entschlossen, Djironnyma zu beschützen (obwohl der das wohl kaum nötig hätte).
[00:36] <@AlrikGrimmler> Vergiss zu guter letzt nicht wie das Schiff gesteuert wird Leomar
[00:37] <Leomar> Und ihr denkt dass die Zeit euch helfen wird? Eure tat spricht für sich? Wie sollen ich und alle anderen euch und eurer Ureilsfähigkeit weiter trauen können nachdem ihr unser Vertrauen so missbraucht habt? Woher soll ich wissen dass ihr uns nicht auch zum wohle einer eigenen interesse auf dem Feld opfern werdent? Sagt mir wie soll ich jemanden Trauen der mein Vertrauen so mit Füßen getrete hat?
[00:39] * Tyl_ mischt sich jetzt ein: "Leomar, ich glaube kaum, dass man das vergleichen kann! Djironnyma hat uns eindeutig beschützt, das ist etwas völlig anderes als uns für seine Ziele zu opfern! Würde er uns opfern wollen, hätte er uns wach belassen!"
[00:39] * Elynah schaut ebenfalls nicht unbedingt begeistert, scheint aber ruhig zu bleiben und nachzudenken.#
[00:41] <Leomar> "Er hat das Vertrauen dass ich und ich denke auch die anderen in ihn als unseren Rekter gelegt hat dafür verwendet uns aus eigennutz und ohne wirkliche not wehrlos und gegen unseren Willen auf dem Schiff liegen zu lassen. Hätte auch nur jemand uns Leid zufügen wollen wäre es ihm ein leichtes gewesen. Er hat seine eigenen Interessen über die des Ordens und dessen Ethik gestellt."
[00:43] <Tyl_> Er hätte zumindest an Djironnyma vorbeigemusst, außerdem sagte er doch, wir waren in sicheren Gewässern... *er klingt nicht gerade sicher, gerade der letzte Part wirkt etwas wackelig*
[00:46] <Elynah> "Vielleicht hat er dies ja nicht bedacht als er es getan hat, Leomar. Es bestand wirklich zu jeder Zeit Gefahr, das Jemand unseren Schlaf ausnutzt.Das stimmt....vielleicht....hat er es einfach nicht bedacht weil er uns nicht vertraute. Vielleicht dachte er wir würden ihn daran hindern....was enttäuschend wäre.
[00:46] <@Djironnyma> Leomar ihr wart zu keinem Zeitpunkt in irgendeiner gefahr - im gegenteil es wäre für mich leichter und unkomplexer gewesen euch auf Gobaith zu lassen oder unterwegs auszusetzen, was ich tat hatte nicht eure gefährdung zur Folge sondern geschah um euch zu beschützen. Es entstand weder euch noch sonst irgendjemand hier ein Tatsächlicher Schaden noch bestand das Risiko dazu.
[00:48] <Tyl_> Warum... besprechen wir das nicht einfach später?
[00:49] * Tyl_ tritt zwischen die Streitenden und hockt sich vor dessen Sohn
[00:49] <Leomar> Dass ihr glaubt nur zu unserem besten gehandelt zu haben steht nicht in Frage Djironnyma. Doch eure Methoden lassen mich zweifeln. Wir treten selbst unseren schlimmsten Feinden ehrenhaft im Kampf entgegen und gehen somit größere Gefahren ein, doch zögern wir nicht um den eigenen Interessen nachzugehen zu ehrlosen mitteln zu greifen? Verzeiht aber dafür habe ich kein Verständniss.
[00:49] <Tyl_> Na, kleiner Mann... soll ich dir mal unser Schiff zeigen?
[00:49] <Tyl_> Ich mag ja selber den Bug am liebsten...
[00:50] * Tyl_ streckt dem Elfenkind eine Hand hin, die leicht zittert, Fremde Elfen sind ihm immer noch nicht ganz geheuer, wie es scheint.
[00:52] <@Djironnyma> Mach dies Tyl. - Aber Lindian spricht keine Handelssprache. *dann erhebt er sich und legt seine Hand auf dessen schwerthand* Und wir Leomar sollten vielleicht uns setzen und in ruhe sprechen. *er deutet mit der hand auf das kleien dach auf dem Oberdack unter dem ein kleienr tisch und Sitzkissen stehen*
[00:54] * Tyl_ gibt Djironnyma einen leichten Kuss und lächelt ihm zu, das Kind zu sich lockend und mit sich nehmend. Da es ihn sowieso nicht versteht, spricht er jetzt in leisem Norodaj mit ihm
[00:54] * Leomar nickt und der Griff löst sich vom Schwertgriff. "Gewiss... jedoch kann ich nur für mich und nicht für die anderen sprechen."
[00:56] * Elynah wirkt etwas erleichtert
User avatar
Calando
Posts: 83
Joined: Mon Feb 04, 2008 11:30 am
Location: Somewhere by my Master

Re: The Gobaith / Die Gobiath

Post by Calando »

Calando saß still bei der Diskussion dabei und wiegt ab wer nun recht haben sollte. Natürlich ist die Vorgehensweise die der Meister gewählt hat nicht die klügste Art gewesen, was ihn aber irgendwie beruhigt. Es zeigt auch das der Meister eine fehlbare Seite hat. Doch auch die Argumente die Leomar anbringt sind berechtigt. Schließlich sind wir ein Orden der für jedes Mitglied einsteht und es werden immer Lösungen gefunden.

Natürlich ist es was anderes einen Elbenhain anzufahren zudem ein Kind mitzunehmen wovon bis her niemand was wusste, noch nicht mal Calando.

"Leomar ich verstehe wie es dir zumute ist" beginnt er bevor die beiden aufbrechen "aber nennt mich ruhig naiv, doch wir waren in keiner Gefahr wären wir schliefen. Die Elbengebiete sind immer unter ständiger Beobachtung und da unser kommen geplant wurde waren genug Augen auf die Gobaith gerichtet. Soweit kann ich dich beruhigen"

Er weiß das es seine Stimmung nicht verbessern wird aber in der Hinsicht vertraut er dem Meister blind. Er weiß das der Meister nichts tun würde was ihn in Gefahr bringen würde. Calando blickt noch mal in die Runde und erhebt sich langsam, seinen Stab nehmend und schlendert langsam Tyl und Lindian hinter her.

"Ich hoffe nur das wird sich hier beruhigen sonst haben wir nacher noch zwei Lager auf dem Schiff denkt" er bei sich. "Natürlich war die Art und weise des Meister schon etwas hinterlistig, ja das stimmt und kann man nicht von der Hand weisen. Dennoch war es für einige aber auch der erste richtige Schlaf in dieser Woche, den hatten alle mal nötig bevor man vor Leid und Elend dran zerbricht."
Post Reply