Die Ballade von Heryn

[Triton]

Einst ein Mann von stolzem Sein,
nie im Leben er hatte Pein.
Doch mag er lieblich holde Maiden,
die mit ihm gezwungen, das Leben teilten.

Ein Mann er war von guter Statur,
Und ihm war nichts wichtiger,
Ihm war nur,
Das Gelde hold,
welches ihm brachten die Maiden,
die unter seiner Herschafft mussten leiden.

Heryn sein Name, er versuchte zu quälen,
und kein priester ward gut genug in zu vermälen.

So vergingen die Tage, die Wochen und Jahre,
bis er traf eine Frau namens Jarle,
Sie war anders als jene die er schlug,
Sie war mehr als er, sie war klug.

So verliebte sich der Tyran,
So war er gefangen in ihrem Bann.
Er traute ihr bis aufs Blut
Und so rammte sie ihn, eines Tags in die Glut.

Sie ward geschickt von einem Buler,
ein sozusagen Luder.
Sie tötete den Mann namens Henryn
mit geschickter List.

Bis man ihm das falsche Herz herausd riss..

Er suchte die Liebe,
Doch er schenkte nur Hiebe.

So schenkte uns diese Geschicht,
dass auch gut sein kann, so manche List.