Die Straßen der Stadt ((open RP))
Posted: Wed Dec 28, 2011 7:21 am
((Nur zu, die Figur gibt es online nicht!))
Es wird langsam hell. Graue Wolken hängen dicht über den Mauern der Stadt, selbst der Stand der Sonne lässt sich nicht erahnen. Die Zinnen der Türme liegen bereits im Nebel. Feuchtigkeit läuft an der Stadtmauer herab wo wild zusammen gezimmerte Bretterbuden stehen. Der Regen der Nacht hat da, wo die alten Felle und Leder das Dach nicht dicht gehalten haben das alte Stroh am Boden durchnässt. In den wenigen Herdfeuer qualmen nasses Holz und Abfall. Ratten huschen vorsichtig von Versteck zu Versteck, wohl ahnend, dass sie bei der geringsten Unvorsichtigkeit als Frühstück enden könnten.
Wer hier lebt hat nicht viel mehr zu verlieren als sein leben, und selbst das ist nicht viel wert.
Ein Mann, nenne wir ihn Lormin, verschließt den Eingang einer dieser Behausungen mit einem löchrigen Tuch, das aus alten Hemden zusammengesetzt ist. Seine Kleidung sieht nicht viel besser aus. Lediglich das Wolfsfell über seinen Schultern scheint neueren Datums zu sein. Die dunkelblonden Haare sind genauso wie der Bart ungeschickt mit einem Messer gestutzt worden. Niemand würde ihn athletisch oder als gut aussehend bezeichnen.
Nach den ersten Schritten, bei denen er noch versuchte dem allgegenwärtigen Schlamm auszuweichen sieht er sie Aussichtslosigkeit seines Unterfangens ein und achtet im Weiteren nur noch darauf, nicht in einen Haufen Unrat zu treten.
Es ist nicht weit, bis die Straßen gepflastert werden und die Häuser links und rechts Geborgenheit ausstrahlen. An einer belebten Ecke, geschützt durch das überhängende Dach der Bücherei lässt er sich nieder.
„Eine milde Gabe“
flüstert er immer wieder den morgendlichen Passanten zu, die ihre Kapuzen weit über den Kopf gezogen, zu ihren täglichen Besorgungen vorbeieilen. Er weiß aus Erfahrung, dass die Wache ihn schnell vertreiben würde, wenn er aufdringlich würde. Lormin hat Zeit, und bis Mittag werden sich in dem alten Hut sicher genug Münzen für eine warme Suppe bei Borgate gesammelt haben.
Seine Augen verfolgen das Treiben unauffällig aber aufmerksam. Vieles ist ihm geläufig. Zum Beispiel der Mann, der jetzt gehetzt vorbeieilt. Er wird in einer halben Stunde in der Werkstatt anfangen zu arbeiten. Irgendetwas hat er noch zu erledigen, und das beinahe jeden Tag.
Das erste Essen des Tages hat er bereits im Magen, einen Kanten Brot, den ihm die Magd des Hospitals auf dem Weg vom Bäcker zugesteckt hat.
"Eine milde Gabe!"
Es wird langsam hell. Graue Wolken hängen dicht über den Mauern der Stadt, selbst der Stand der Sonne lässt sich nicht erahnen. Die Zinnen der Türme liegen bereits im Nebel. Feuchtigkeit läuft an der Stadtmauer herab wo wild zusammen gezimmerte Bretterbuden stehen. Der Regen der Nacht hat da, wo die alten Felle und Leder das Dach nicht dicht gehalten haben das alte Stroh am Boden durchnässt. In den wenigen Herdfeuer qualmen nasses Holz und Abfall. Ratten huschen vorsichtig von Versteck zu Versteck, wohl ahnend, dass sie bei der geringsten Unvorsichtigkeit als Frühstück enden könnten.
Wer hier lebt hat nicht viel mehr zu verlieren als sein leben, und selbst das ist nicht viel wert.
Ein Mann, nenne wir ihn Lormin, verschließt den Eingang einer dieser Behausungen mit einem löchrigen Tuch, das aus alten Hemden zusammengesetzt ist. Seine Kleidung sieht nicht viel besser aus. Lediglich das Wolfsfell über seinen Schultern scheint neueren Datums zu sein. Die dunkelblonden Haare sind genauso wie der Bart ungeschickt mit einem Messer gestutzt worden. Niemand würde ihn athletisch oder als gut aussehend bezeichnen.
Nach den ersten Schritten, bei denen er noch versuchte dem allgegenwärtigen Schlamm auszuweichen sieht er sie Aussichtslosigkeit seines Unterfangens ein und achtet im Weiteren nur noch darauf, nicht in einen Haufen Unrat zu treten.
Es ist nicht weit, bis die Straßen gepflastert werden und die Häuser links und rechts Geborgenheit ausstrahlen. An einer belebten Ecke, geschützt durch das überhängende Dach der Bücherei lässt er sich nieder.
„Eine milde Gabe“
flüstert er immer wieder den morgendlichen Passanten zu, die ihre Kapuzen weit über den Kopf gezogen, zu ihren täglichen Besorgungen vorbeieilen. Er weiß aus Erfahrung, dass die Wache ihn schnell vertreiben würde, wenn er aufdringlich würde. Lormin hat Zeit, und bis Mittag werden sich in dem alten Hut sicher genug Münzen für eine warme Suppe bei Borgate gesammelt haben.
Seine Augen verfolgen das Treiben unauffällig aber aufmerksam. Vieles ist ihm geläufig. Zum Beispiel der Mann, der jetzt gehetzt vorbeieilt. Er wird in einer halben Stunde in der Werkstatt anfangen zu arbeiten. Irgendetwas hat er noch zu erledigen, und das beinahe jeden Tag.
Das erste Essen des Tages hat er bereits im Magen, einen Kanten Brot, den ihm die Magd des Hospitals auf dem Weg vom Bäcker zugesteckt hat.
"Eine milde Gabe!"