Deannas und Guirs Abschied

General roleplaying - No OOC-posts, please! / Allgemeines Rollenspiel - Bitte keine OOC-Posts!

Moderator: Gamemasters

Post Reply
User avatar
Guir Rabenflügel
Posts: 939
Joined: Sun Mar 05, 2006 11:45 am
Location: Auenland
Contact:

Deannas und Guirs Abschied

Post by Guir Rabenflügel »

Guir stand vor dem Altar in der ersten Etage des Haupthauses auf Vanima. Er betete zu den Göttern, dass sie ihnen einen sichere Überfahrt zum Festland bescherten und eine sichere Reise über das Festland. Das Ziel war der Schattenwald. Er und Deanna würden Gobiath den Rücken kehren, endgültig. Das es unter solchen Umständen geschehen würde, hätte er selbst nicht gedacht. Er war wirklich Vater... Deanna und er hatten eine gemeinsame Tochter. Und sie würden als eine Familie auf dem Festland leben. Ein Lächeln legte sich auf sein Gesicht.
Er hörte Schritte hinter sich, doch noch ehe er sich umdrehen konnte, legte Deanna schon von hinten die Arme um ihn. „Gehen wir Rabenvater?“ Guir lachte und nickte dann leicht. „Ja, es wird Zeit aufzubrechen.“ Er drehte sich in ihren Armen um, nahm sie ebenso in den Arm und küsste sie zärtlich. „Es wird Zeit, dass wir eine richtige Familie werden.“
Gemeinsam gingen sie hinunter. In ihren Truhen lagen ihre Sachen bereit für den Aufbruch. Viel brauchten sie nicht für die Reise. Guir nahm zwei Zettel aus der Truhe. Den einen heftete er direkt neben die Truhe, den anderen gab er Abraxas. „Bring den hier nach Varshikar.“ Der Rabe nickte, nahm den Zettel und flog los.
Liebe Freunde,

Deanna und ich, Guir Rabenflügel, werden Gobiath nun verlassen. Es ist Zeit, dass wir eine vollkommene Familie werden, Deanna, ich und unsere Tochter, Loreenaíl. Wir wünschen euch allen viel Glück und ein wundervolles Leben. Irgendwann sehen wir uns sicher wieder, doch wann das sein wird, das wissen nur die Götter.

Mögen die Götter über euch wachen!

Deanna und Guir
Guir betrachtete sein Werk und nickte dann. „Gut, lass uns losgehen. Unsere Tochter wartet sicher schon.“ Deanna nickte lächelnd. „Sie ist sicher schon gespannt auf ihren Papa.“ Guir schloss seine Truhe und drehte sich zu Deanna, ein Schmunzeln auf seinen Lippen. „Sie ist sicher nicht die einzige, die gespannt auf mich ist.“ Die Elfe nickte. „Ja, alle sind gespannt auf dich.“ Guir atmete etwas durch. „Ja, ich bin auch gespannt. Ich hoffe sie akzeptieren und mögen mich... immerhin... ich bin nur zur Hälfte ein Elf.“ Deanna legte die Hand auf seine Schulter und sah ihn sanft lächelnd an. „Du bist mehr Elf als viele, die nur Elfenblut in sich tragen. Sie werden dich akzeptieren und sie werden auch lernen, dich zu mögen. Ihnen bleibt gar keine andere Wahl, du bist der Vater unserer Tochter.“ Der Halbelf grinste. „Ich hatte ja auch keine Wahl, als zu akzeptieren, dass ich der Vater bin. Du hast die Schwangerschaft gut versteckt.“ Er zwinkert und küsste sie sanft ein weiteres mal, während sie etwas rot wurde. “Tut mir ja leid, aber so war es besser, glaub mir.“ Guir nickte sachte und verständnisvoll. „Keine Sorge, ich glaube dir. Komm, lass uns losgehen.“ Sie nickte und beide schulterten ihre Sachen, nahmen sich bei der Hand und gingen zum Hafen, wo schon das Schiff zum Festland auf sie wartete...
Post Reply