Im Nordwald

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Nessa Taralom
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Joined: Sun Jul 26, 2009 9:23 pm

Im Nordwald

Post by Nessa Taralom »

((offen für jeden, der was konstruktives zu schreiben hat))

Es war ein schöner Tag die Sonne strahlte vom Himmel hinab und mitten im Wald sah man eine junge zierliche Elfe vor sich hinschlendern .Nessa zog es immer wieder in die Natur und so war sie aufgebrochen den Wald im Norden von Troll’s bane zu erkunden . Sanft strich sie hier und da über ein Blatt lauscht da einem Vogel und beobachtet die Eichhörnchen wie sie eifrig von Ast zu Ast sprangen .
So entdeckte sie eine aufgeregte Vogelmutter die um ihr junges hüpfte welches wohl aus dem Nest gefallen war. Vorsichtig näherte Nessa sich ihr um Das Vogelkind wieder sanft in das Nest zu setzen “Schön aufpassen “ sprach sie mit glockenheller Stimme als sie plötzlich ein bedrohliches Knurren hinter sich vernahm. Erschrocken drehte sie sich um und stand einem Rudel Wölfe gegenüber . Ängstlich zurück weichend begann sie auf elbisch auf sie einzureden doch diese kamen immer näher und sahen nicht aus als wollten sie kuscheln . Nessa griff nach ihrem Schwert als schon die ersten angriffen ,so tapfer sie sich auch wehrte merkte sie recht schnell das sie keine Chance hatte. Mit letzter Kraft kletterte sie geschickt einen nahe gelegenen Baum hinauf, hoch genug das die Wölfe sie nicht erreichen konnten, aber auch nicht zu hoch damit sie leicht wieder runter kam. Auf einem breiten kräftigen Ast kam sie zum sitzen, lehnte sich mit dem Rücken an den Stamm und schaffte es noch sich schnell mit ihrem Gürtel an den Ast festzubinden bevor ihr die Sinne schwanden . Ihr weißes Haar hing ihr leicht in das Gesicht und ihre Hand hing schlaff neben dem Ast herunter wo ein feines Blutrinnsal aus einer Wunde sich auf der elfengleichen Haut einen Weg nach unten bahnte und von ihren zierlichen Fingern auf den Boden tropfte.
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Jupiter
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Post by Jupiter »

Wolken zogen sich am Himmel zusammen und hinderten die Sonen weiterhin ihre wärmenden strahlen auf die Erde zu werfen; so wurde es in dem dichten Wald nun um so dunkler.
Die Wölfe unterbrachen ihre Zähnefletschen und Knurren. Für einige Sekunden hielten sie ihre Schnauzen in die Luft und schnuppert. Doch nur von kurzem war diese Ruhepause für die junge Elfe, denn die Wölfe richten ihre Aufmerksamkeit wieder auf selbige. knack knack Deutlich waren Schritte zu hören. Sie kamen näher. Die Wölfe ließen sich nicht irritieren, auch nicht als plötzlich eine murmelnde Stimme zwischen den Bäumen im Rücken der Elfe ertönte: "Kennt man ein Gebiet nicht, sollte man nicht unvorsichtig in dieses treten. Den Bewohnern könnte es missfallen." Langsamen Schrittes, immer weider begleitet von dem Knacken on Ästen, kam nun ein Mann mit blonden Haaren aus dem dichten Baumbestand hervor. Seine hellgrünen Augen, welche hoch zu der Elfe blickten, wirkten betrübt und auch sein kleines Lächeln, das auf den hellen Lippen lag, wirkte nicht fröhlich. Er stoppte, als er nur noch wenige Meter von dem Baum, auf dem die Elfe hockte entfernt war. In seinen Händen hielt er eine Sichel, welche nun ihren Platz am Gürtel seiner schwarzen Robe fand. Und obgleich er schon sehr nahe war, achtet die Wölfe nicht auf ihn; ihr Augenmerk hing weiter an der Elfe. Der Mann, dessen blasse, glatte Haut sein Alter schwer erraten lies, man ihn aber wohl irgendwo zwischen 20 und 30 Jahren schätzen würde, trat wieder etwas näher, als sein Blick nun auf den Arm der Elfe fiel. "Verletzt ist sie auch noch, toll...", seufzte er leise. So schritt er ruhig aber sicheren Fußes weiter zum Baum. In das Rudel der Wölfe trat er unbekümmert, und auch dieses störten sich weiterhin nicht an ihm, nur ein gelegentliches Knurren in seine Richtung war zu hören, wenn er gerade einem Wolf die Sicht versperrte. Der Mann hob seine Hand, um nach der Hand der Elfe zu greifen.
Nessa Taralom
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Post by Nessa Taralom »

Immer dichter zogen sich die Wolken am Himmel und ein plötzliches Unwetter trat ein . Blitz und Donner wechselten in rasanter Geschwindigkeit dann war es plötzlich still und ein sanfter Regen prasselte auf die Erde nieder. Als die ersten Tropfen auf Nessa trafen begann ihr Hand die den Ast hinunter hing leicht zu zucken doch noch immer blieb die junge Elfin ohne Bewußtsein . Durch den Donner aufgeschreckt hatten ein paar der Wölfe das Weite gesucht einige aber waren geblieben und umstrichen den Baum ohne die Elfe aus den Augen zu lassen . Und so schnell das Unwetter auch gekommen war so schnell verschwand es auch wieder .nach einem kurzen Regenschauer lockerten die Wolken sich wieder ein wenig auf viel heller wurde es aber nicht in dem dichten Wald
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Jupiter
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Post by Jupiter »

Unbekümmert lies der blonde Mann den Regen auf sein hauptprasseln. Und obgleich der Regen nicht lange dauerte, hingen ihm seine Haare in nassen Strähnen herunter.
Seine Hand führte er an seine Scihel und löste diese von seinem Gürtel. Mit schnellen Griffen machte er sich daran das Seil, mit welchem sich die Elfe an den Ast gebunden hatte, zu durchtrennen. Auch wenn seine Robe weit war, konnte man erkennen, dass der Mann gewiss nicht die Statur eines Kriegers hatte und so überraschte es auch nicht, dass es für ihn ein schweres Unterfangen die Elfe von dem Ast zu heben; zumal er gleichzeitig immer wieder zu den Wölfen blickte und schließlich zu ihnen sprach: "Geht, dies soll keine Beute für euch sein!"
Die Wölfte knurrten und schlichen weiter um den Baum, machten jedoch keine Anstalten den Mann anzufallen.
Nessa Taralom
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Post by Nessa Taralom »

Noch immer war Nessa bewußtlos. was man jetzt wo sie vom Ast gehoben wurde deutlich sehen konnte war eine Wunde am Kopf was wohl ihre Bewußtlosigkeit erklärt das sie sonst außer der Verletzung am Arm keine weiter Wunde aufwieß . Langsam schienen sich die Wölfe zu beruhigen und beobachtete den Mann sowie vor allem die Elfin sehr genau , doch als ein schauriges Heulen durch die mittlerweile angebrochene Nacht schallte wendeten sie ihre Köpfe ab und liefen ein Stück in die Richtung aus der das heulen kam und erwiederten dieses .
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Jupiter
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Post by Jupiter »

Ächzend lies der blonde Mann die Elfe auf den Boden sinken und blickte sich um. "Bringe ich sie retsmal zum Hain, dort will ich mich um ihre Wunden Kümmern", seufzte er und nahm eine kleine Flasche mit rotem Inhalt von seinem Gürtel. Mit einem *plopp* zog er den Korken aus dem Flaschenhals und trank die Flüssigkeit. Die Flasche verschwand in den Falten seiner Robe, dann beugte er sich zu der elfe, um sie wieder auf seine Arme zu nehmen. Obgleich es ihm noch nicht leicht viel, konnte er die Elfe nun besser hochheben. Udn so schritt der blonde Mann mitsamt der elfe Richtung Osten.
Nessa Taralom
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Post by Nessa Taralom »

DIe Wölfe blickten dem Mann noch kurz hinterher als dieser die Elfe davon trug doch es schien sie nicht mehr zu interesieren den sie verschwanden im dichten Wald . Langsam Kehrte Nessa's Bewußtsein zurück .Sie spürte eine Bewegung als würde sie getragen werden und schlägt die Augen auf . Als sie sah das sie in den Armen eine Mannes lag erschrack und schloß sie kurz wieder um sie gleich wieder zu öffnen . Nachdenklich blickte sie zu ihm hoch [/i] Wer ist das und was mach ich hier....Was ist überhaupt passiert ich wollte doch spazieren gehen Die Gedanken schwirrten durch ihren Kopf .
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Jupiter
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Post by Jupiter »

Langsam Schritt der Mann mit den blonden Haaren weiter durch den Wald. Unter seinen Füßen zerbrachen hier und da ein paar Äste. Als er merkte, dass die Elfe nun aufgewcht war, blickte er zu ihr hinab und lächelte sie schwach an, doch sein blick blieb seltsam betrübt. Er sprach mit einer leisen, ruhigen Stimme: "Wach, hm? Könnt ihr laufen?"
Nessa Taralom
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Post by Nessa Taralom »

Nessa war noch immer tief in Gedanken versunken und schreckte hoch als der Mann sie plötzlich ansprach . Sie nickte leicht und ganz leise kam ein "Ja " über ihre Lippen . Vorsichtig ließ sie sich von seinen Armen gleiten und stand einen Moment sehr wackelig auf den Beinen Fing sich aber dann wieder und musterte den Mann neben sich mit ihren eisblauen Augen.
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Jupiter
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Post by Jupiter »

"Gut", sprach der Mann und nickte leicht, "Ich werde euch zum Falkners Hain führen. Dort soll ich mich dann um eure Wunden kümmern. Hier wäre es für euch zu gefährlich." Langsamen Schrittes ging er nun vorrau und wandte sich dann wieder zu ihr. Sein kleines trauriges Lächeln erschien weider auf den Lippen, während er wieder mit ruhiger Stimme sagte: "Es ist auch nicht ratsam, dass ihr so ohne weiteres in einen unbekannten Wald lauft. Beinahe wäret ihr Beute der Wölfe geworden. Und vor einen Troll, die diesen Wald schützen, hättet ihr euch nicht auf einen Baum fliehen können." Erneut drehte er sich um und schritt weiter in den dichten Wald Richtung Osten.
Nessa Taralom
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Post by Nessa Taralom »

Sie lief ihm stumm hinterher wobei sie über seine Worte nach dachte Wölfe mich angegriffen und ich saß auf einem Baum aber wie ..." Laut sprach sie ihre Gedanken zu ende " Ich hatte noch nie irgendwelche Probleme mit Tieren im Gegenteil ich hab mich immer gut mit ihnen verstanden....ich versteh das nicht " .Schweigend betrachtete sie ihre Wunde an der Hand und griff sich kurz an den Kopf welcher erbärmlich schmerzte , als sie die Hand wieder wegzog klebte Blut an ihren Finger Was zum....sollte sie am Kopf verletzt sein...zumindestens würde das erklären wieso sie nicht mehr wusste was passiert war. Sie seufzte leise und lief schweigend neben dem Fremden her.
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Jupiter
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Post by Jupiter »

"Man braucht keine Probleme mit Wölfen zu haben. Sie hatten wohl nur hunger - nehmt es nicht persönlich", sprach der Blondhaarige wieder, "Gleich sind wir da."
So schritt er weiter mit der Elfe im Schlepptau durch den Wald, bis sie langsam zu einer Lichtung gelangen. Diese Lichtung war von einem Meer von Tannen regelrecht umhüllt und in ihr erhoben sich mächtige Eichen weit in den Himmel. In der Mitte der Lichtung war ein Altar zufinden, einige Schritte nördlich davon eine Statue. Apfelbäume spendeten den Hasen und Rehen Schatten, welche ungestört um den Altar schritten und hüpften.
Als der Druide das Gras vom Hain betrat, blickten einige der Rehe kurz auf, widmeten sich dann aber wieder dem Verspeißen von Pflanzen. Der Druide drehte sich zu der Elfe und lächelte weider schwach und traurig, als er meinte: "Dies ist der Falkners Hain. Setzt euch unter einen der Apfelbäume und ich will mich um eure Wunden kümmern."
Nessa Taralom
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Post by Nessa Taralom »

Sie nickte nur leicht auf seine Antwort und folgte ihm weiterhin schweigend . Als sie bei dem Hain ankamen sah sie sich kurz um . An irgendwas erinnerte sie das nur viel ihr nicht ein an was . Sie ließ sich unter einem der Bäume ins Gras nieder und lächelte sanft als ein paar der Rehe und Hasen sie kurz beäugten und zum Teil vor witzig beschnupperten bevor sie sich wieder den Pflanzen zu wanden ab und an aber einen Kopf hebend um erneut zu Elfin zu blicken. Nessa wande sich an den Fremden "Was habt ihr den im Wald gemacht...und lebt ihr hier ? sie schwieg wieder und blickte kurz entschuldigend zu ihm . Sie wollte nicht zu neugierig wirken .
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Jupiter
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Post by Jupiter »

"Ja, ich lebe hier in diesem Wald.", sagte der Mann und schritt zu der Elfe hinüber. Er lies sich neben ihr nieder und löste einige kleine Beutel und Fläschchen von seinem Gürtel, die er auf den Boden legte. "Neigt euren Kopf, damit ich eure Wunde am Kopf sehen kann", forderte er sie rhuig auf und seufzt dann nur leise.
Nessa Taralom
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Post by Nessa Taralom »

Auf seine Antwort hin nickt sie nur leicht,Ihr Kopf brummte immer noch entsetzlich . Sie wendet ihm die linke Kopfseite zu wo man am an der äußeren Seite knapp über der Schläfe eine Platzwunde sehen konnte welche nicht sehr groß zu seinen schien. So gut wie es möglich war beobachtet sie ihn schweigend, irgendwie machte er einen traurigen Eindruck und warum er die Einsamkeit der Wildnis such konnte sie zwar auf der einen Seite verstehen auf der anderen Seite aber auch wieder nicht. So trieb sie in ihrer Gedankenwelt während sie ihn weiter beobachtete ohne aufdringlich oder nervend zu wirken.
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Jupiter
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Post by Jupiter »

Der Mann öffnete eine eine Flasche, mit klarere Flüssigkeit und setzte die Öffenung der Flasche oberhalb der Wunde an. Langsam floss die Flüssigkeit über die Wunde, entfernte dabei Schmutz und schon getrocknetes Blut. Ein herber Geruch ging von der Flüssigkeit aus. Er öffnete eines der kleinen Glasgefäß und tauschte mit zwei Fingern in die zähflüssige Masse. Leise seufzend verstrich er die Paste über die Wunde und zog dann seine Hand zurück. "Ich habe eure Kopfwunde ersteinmal versorgen.", sprach er, während er verschieden Kräuter aus dne Beuteln nahm und in einen anderen packte, "Ihr müsst sie euch noch im Hospital verbinden lassen; ich habe keine Verbände bei mir. Legt die Kräuter unter den Verabnd auf die Wunde - und nun zeigt mir euren Arm". Er legte nun einen kleinen, gefüllten Beutel vor ihr ins Gras.
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