Erinnerung an eine Gewalttat

[rosalia]

Rosalia, die Harfenspielerin erwacht in einem ihr unbekannten Raum.
Überall spürt sie Schmerzen. Als sie ihren nackten Körper betrachtet, entdeckt sie Wunden und eingetrocknetes Blut. Mühsam erhebt sie sich vom Bett, auf dem sie liegt. Sie wankt zur Tür und will sie öffnen. Ohne Erfolg.
Sie setzt sich aufs Bett, umhüllt ihren Körper mit einem Tuch und denkt nach.

Was war geschehen? Wage kommt eine Erinnerung hoch.

Sie war am Backen. Neben ihr arbeitet eine Frau, die sich als Fianna oder so ähnlich vorgestellt hatte. Plötzlich wurde sie von drei Halblingen umringt. Einer zielte mit einer Steinschleuder auf sie. Ein anderer packte ihre Beine und der dritte… befahl ihr, sofort aus Greenbriar zu verschwinden, da sie eine Hexe sei.
Nachdem sie fertig gebacken hatte, folgte sie den drei gewaltbereiten Halblingen. Ja, es dünkt Rosalia, sie hätte selbst den Vorschlag gemacht, dass die Halblinge sie ins Gefängnis stecken sollten bis sie den Scheiterhaufen bereit gemacht hätten, um sie zu verbrennen. Selbstverständlich war das im Spass gesagt. Sie hätte es nie für möglich gehalten, dass diese Halblinge es wirklich auf ihr Leben und ihr Gut abgesehen hätten. Aber scheinbar war es so.
Rosalia erinnert sich, dass nach der Ankunft im Gefängnis, der Anführer der drei Halblinge von ihr alle Habe verlangte, vor allem ihre geliebte Harfe und die Ledertasche. Rosalia gab ihm ihr Hemd, so dass sie nackt vor dem gewalttätigen Halbling sass. Der fing nun an auf sie reinzuschlagen mit einem spitzen Gegenstand. Rosalia verspürte Schmerzen, zeigte ihn aber nicht.
Wie von Zauberhand wurde sie darauf aus dem Gefängnis befreit. Sie fand sich plötzlich im Freien wieder. Der gewalttätige Halbling verfolgte sie sofort und drosch weiter auf sie ein. Rosalia verlor ihr bewusstes Dasein und wurde ein Geist. Die Halblinge stahlen nun ihre Instrumente und die Tasche. Beim heilenden Kreuz kam Rosalia wieder zu Leib und Bewusstsein. Die Halblinge liessen aber nicht von ihr ab. Sie schleppten sie – verletzt und entkräftet wie sie war – wieder ins Gefängnis, warfen ihr ein paar Möhren zu und ….

Von da an hat Rosalia keine Erinnerung.

Jetzt weiss sie, wo sie ist. Und sie fragt sich, wie es kommen kann, dass Halblinge so gewalttätig sind und Elfe wie sie ist, die sich selbst als freundlich und bescheiden bezeichnen würde, so drangsalieren. Und wenn sie sich recht erinnert, nennt sich der brutale Schläger-Halbling, Herr von Briar. Ein Herr, der nach dem Faustrecht lebt, denkt sie und schläft wieder ein.

[Katarine]

Die Sonne steht bereits hoch am Himmel, als Katarine und Roveig gemütlich schlendernd durch Briar laufen.
Wie so oft, wirkt der Ort ausgestorben und in seiner Leere fast mitleiderregend trostlos.
Als die Beiden am Hospital vorbei kommen, fällt Katarines Blick auf das Gefängnis.

"Wozu es hier wohl noch ein Gefängnis gibt? Vermutlich nisten die Vögel bereits hinter den Gittern."

Fröhlich lachend überqueren sie die Brücke auf die kleine Gefängnisinsel.
Ein undefinierbares Geräusch aus dem Inneren des Gefängnisses, läßt sie je inne halten.

"Was war das, Roveig? Hast du es gehört?"

Stille breitet sich aus, während Katarine und Roveig angestrengt lauschen.

[rosalia]

Rosalai schläft viel... und schreckt viel hoch. Sind es Geräusche, sind es Düfte, sind es Winde, die sie aufwecken?

Sie weiss es nicht. Sie weiss, Briar ist wie ausgestorben. Selten verirren sich Wanderer in dieses ehemals so belebte Dorf.

Sie hat kaum Hoffnung, dass irgendwann irgendwer bemerkt, dass sie hinter den dicken Mauern des Gefängnis dahin siecht.

War da ein Geräusch? Ist da wer?


Ist da wer? Hallo?!



Sie horcht und hofft.

[Katarine]

"Psst Roveig, da ist eine Stimme.....
Haaaallooo, ist da jemand?"

Angespannt lauschen sie. Und ja...da...wenn man genau hin hört...kann man sie hören, eine leise weibliche Stimme, die hinter den dicken Mauern schwach ertönt.

"Hallo, wir hören Euch. Was macht Ihr denn da drinnen? Ist alles in Ordnung?"

Roveig und Katarine schauen sich verwundert an, haben sie damit nun so gar nicht gerechnet, als sie zu ihrem Ausflug aufbrachen.

[Pranck]

Vollgepackt macht sich Baldur auf den Weg nach Briar.

"Wo ist sie denn ?", murmelt er schlecht gelaunt.

Er ruft laut nach Rosalia.

Langsam sieht er sich überall in Briar um...

[Faladron]

Auf dem Zwiebelball-Feld ist ein junger Halbling eifrig dabei etwas zu zimmern. Nagel um Nagel schlägt er in die Bretter hinein, dabei auch seinen Finger nicht mit Hammerschlägen verschonend die er manchmal mit einem schmerzerfüllten "Bwuh!" quittiert. Das Grundgerüst steht schon, ein Podest mit einer Falltüre, und der Halbling ist gerade dabei Balken zu einem seltsam anmutenden Gebilde zusammenzuzimmern, ein Stück Seil mit einer kunstvoll geknoteten Schlinge liegt neben ihm im Gras, als er fertig ist bindet er die Schlinge an die Balken und richtet diesen auf dem Podest hoch.

Ein Galgen thront in Briar...

[Pranck]

Baldur geht auf den Halbling als er ihn erblickt.

"Grüße Freund ! Das ist aber schön geworden..."

Er bestaunt die Arbeit und nickt dem Halbling freundlich zu.

"Und das ist ein Galgen ? Hübsch hübsch...wozu wenn ich fragen darf Freund ?"

[Faladron]

"Zum Hängen."

Der schmierige Mensch sorgte für ein gewisses Unwohlgefühl im Magen des Halblings. Er wunderte sich immer noch was die vielen Menschen, Elfen und auch Orks hier eigentlich zu suchen hatten. Sie hatten alle ihre eigenen Städte oder Höhlen (bei den Menschen war der Übergang eher fließend, so wusste er), die sie in Brand stecken konnten, in denen sie sich mit ihren Waffen umbringen und ermorden könnten, oder in denen sie sich bis es zum Ziehen von Waffen beleidigen, ausnutzen und betrügen konnten.

Was genau wollten sie alle von der kleinen Halblingssiedlung und ihren armen Bewohnern die schon soviel Leid und Elend, verursacht durch die dummen, groben Menschen gesehen hatte? Warum ließ sie niemand in Ruhe?
Sie hatten eine ganze Insel die um vieles größer war als das Land das die Halblinge für sich beanspruchten um dort zu leben, zu streiten, zu saufen und zu töten, warum kamen sie immer wieder nach Briar und versuchten den Halblingen ihren schlechten Lebenswandel aufzuzwingen?

Stumm betrachtete er sein Werk, den Mann getrost zu ignorieren versuchend.

[Pranck]

"Gut Freund, ich hoffe ich störe nicht...vielleicht kann man sich den gehängten ansehen ?"

Baldur sieht sich kurz noch um.

"Ich kam eigentlich wegen meiner Rüstung und meiner Kleidung.
Eine gewisse Rosalia wollte mir lederne Kleidung verkaufen..."

[rosalia]

Rosalia hört immer wieder Stimmen und Geräusche. Hammerschläge und Sagereien.

Sie haucht oft:
HILFE! Ich sitze hier drin und weiss nicht wieso.

Dann fällt sie wieder auf das Bett und döst ein.

[Katarine]

Da die schwache Stimme kaum zu vernehmen war, mussten sie sich sehr anstrengen, diese leise Stimme zu hören.

"Eindeutig, da ist eine Frauenstimme. Und sie klingt, als bräuchte sie Hilfe. Wir müssen Phillibald suchen und Licht ins Dunkel bringen.
Sicher ist den friedlichen Halblingen daran gelegen, einer Frau zu helfen, die scheinbar in Not ist.

Roveig rüttelt heftig an der verschlossenen Gefängnistür und läßt nach einigen vergeblichen Versuchen die Tür zu öffnen, davon ab.
Eilig laufen die Beiden in die Richtung aus der das Gehämmere kommt.
Als sie am Zwiebelfeld ankommen, erblicken sie Phillibald und Baldur im Gespräch.

Roveig:"Grüße, die Herren. Ihr seid doch das ehrenwerte Stadtoberhaupt Phillibald, nicht wahr? Nun, in Eurem Gefängnis scheint eine gewisse Rosalia Not zu leiden. Wir möchten Euch höflichst ersuchen, nachzuschauen und uns einen kleinen Besuch bei der Dame zu gewähren."

Katarine:"Grüße Euch. Ja, ich möchte ihr einen Kuchen bringen."

[rosalia]

Seit Tagen - wie viele genau kann Rosalia nicht mehr bestimmen, vielleicht sind es ja schon Wochen - sitzt die nackte Elfe gefangen auf der Insel in Briar. Niemand, der sie besucht, niemand, der sich ihrer annimmt.

Sie murmelt:
Die verruchten Halblinge um den selbsternannten Heiligen Herrscher haben mich zwar fast zu tode geprügelt; aber kümmern sich auch weiter nicht um mich. Lassen mich hier verhungern und vermodern.

Gestern oder vorgestern oder was es länger zurück, erinnert sich Rosalia, da hörte ich doch Stimmen und Werkzeugklänge. Seit Tagen ist es aber mucksmäuschenstill im Gemäuer und auch ausserhalb.

[Thariel Feuersturm]

Thariel war mit sich und der Welt zufrieden. Er hatte ein ausgiebiges Bad genommen und seine Haare waren wieder in Ordnung. Er musste nur noch seine Kleidung ausbessern und schon wären die Monate in der Wildnis fast vergessen.
Er freute sich wirklich, wieder unter Menschen zu sein. Ja, die waren kurzlebig, launisch, mit mangelnder rethorischer Hygiene aber sie versuchten in kurzer Lebenszeit halt viel.

Ja Thariel war zufrieden...

[Ardian]

Ardian kommt erschöpft aus den Oger Mountains zurück und betritt sein Zuhause, die Graue Zuflucht. Er nimmt gähnend seinen Schlüssel aus der Tasche und öffnet die Türe zu den Privatgemächern. "Ein Bad nehmen", das ist sein einziger Gedanke als er sich auf dem Weg zum Turm macht. Er öffnet mühselig die Badtür und will sich die Kleider ausziehen, doch was ist das? Er bemerkt die langen, dunklen Haare im Abfluss. Er grummelt und murmelt "Na warte Thariel, du kommst nicht ungestraft davon!"

[Thariel Feuersturm]

Thariel betrachtet argwöhnisch den Handspiegel. Sicherlich war der Spiegel mangelhaft gefertigt. Die Augenbrauen waren IMMER symetrisch gezupft. Er konnte sich da nicht vertan haben. Nachdem er dies mit sich geklärt hat, summt er zufrieden eine schiefe melodie und überlegte kurz, welche Stiefel er heute anziehen sollte...

"Thariel hört ein lautes Fluchen von den oberen Gemächern der Burg."
Verwundert was denn los sein, da er Ardian vorher heimkommen sah schreibt er eine Taube und schickt sie mit Tinte und Pergament beladen hinauf durch die Burg.

[Ardian]

Ardian sieht erschrocken zur Tür, mit einem lauten -plopp!- hat sich soeben eine Taube unter der versperrten Tür des Waschgemachs hindurchgedrängt. Verwundert nimmt er die angefügte Nachricht vom Tier entgegen und schreibt mit zittriger Hand die mitgebrachte Feder in die Tinte tauchend... er sieht wie die Taube wieder mit einem -plopp- unter der Tür verschwindet und betrachtet weiterhin sein Dilemma mit dem Abfluss.

[Thariel Feuersturm]

Thariel betrachtet die Taube der Rasse "Blaubeere" mit einem schiefen Lächeln. So trudelnd wie sie daherfliegt, ist Ardians Handschrift immer noch ein Attentat auf die Sehnerven.

Er öffnet das Schreiben, liest den Inhalt und nickt. Ja, es waren seine Haare im Abfluss. Gut, dass Ardian die weg gemacht hat. Er faltet das Schreiben, steckt die Taube in die Hosentasche und summt ein Lied. Er summt immer noch schief...

[Amras Telemnar]

Amras Telemnar streift alleine durch die Wälder von Tol Vanima. Die große Elfeninsel ist ein noch schönerer Ort des Friedens als Briar es jemals sein wird können, sinniert er still für sich, als das kühle Moos seine nackten Fußsohlen kitzelt. An einer Quelle macht er kurz Rast und trinkt, sich umsehend.

Aber einsam ist es hier schon, meine Brüder und Schwestern scheinen überall zu sein, sich überall zu engagieren und ihre Kräfte zur Entfaltung zu bringen. Überall außer hier in ihrer Heimat. Ich frage mich warum dem so ist. Gestärkt erhebt er sich wieder und streckt sich, einem Hirsch der auch zur Quelle gekommen ist still mit einem freundlichen Blick, Respekt zollend.

Dabei wäre hier der ideale Ort für einen Elfen um zu sich selbst und seinen Ahnen zu finden. Nun denn ich hoffe meine Brüder und Schwestern finden auch einmal ihren rechten Pfad irgendwann. Etwas bedrückt geht Amras Telemnar weiter, aber der Schwermut ist verflogen als er zu einer Lichtung kommt an der die warme Frühlingssonne durch das Blätterdach des uralten Waldes bricht.

[Faladron]

Faladron schnauft. Je mehr Säcke mit Waren er auf die Kuh lädt, desto schwerer werden diese. Beim Letzten angelangt steht ihm der Schweiß schon auf die Stirn geschrieben, erschöpft lehnt er sich gegen die Kuh und sieht sich um. "Hämmer, Schaufeln, alles da... bald können sie loslegen drüben in Caelum... wenn sie nur... oh was ist das?"

Ein lautes Gurren reißt ihn aus seinen Gedanken. Die Blaubeere in seiner Tasche! Natürlich. Er war vorher zu beschäftigt gewesen, die Nachricht sofort zu lesen und hat sie einfach missmutig in seine Tasche gesteckt und zum Schweigen gebracht. "Anscheinend doch wichtig...", er zieht die Taube hervor, gibt sich ihr als sein Besitzer zu erkennen und beruhigt sie, die Nachricht an sich nehmend.

Er überfliegt sie kurz "Ah sehr gut, dann brechen wir auf, Heya!" er treibt die Kuh an und macht sich auf den Weg vom Hafen nach Caelum. Ein einsamer Ledersack den er nichtmehr benötigte da er löchrig und alt war, außerdem das Getreide in ihm schon halb verschimmelt, lehnt einsam an der Kiste am Hafen. Ein kurzer Windhauch und... am Hafen ist ein Sack Getreide umgefallen.

[Faladron]

Der junge Halbling sieht die Versammlung mit großen Augen an, dann lässt er den Hammer fallen und rennt davon.

Phil! Phil! Da will dich wer sprechen!


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Phillibald streifte durch die Wälder von Briar und seufzt.
Wie sie da am Ofen stand und einfach lachte. Er hatte es probiert, wirklich versucht...
Er hatte Rosalia oft gesehen in Briar und immer wurde er schroff ignoriert wenn er das Wort an sie richtete. Als er dann einige Male sah wie sie sich vor seinen Augen in Luft auflöste hatte er keine Zweifel mehr:

Diese Elfe war eine Hexe. Als Nerwin ihm dann noch erzählte wie sie mitten im Winter ein kleines Schaf geschoren hatte, dass kurz darauf im kalten Wald erfror, wusste er dass er etwas unternehmen musste.

Es war seine Pflicht als Halbling, und nun auch als Familienvater des Clans, Briar zu schützen.

Er erinnert sich immer noch an die vielen Gesichter die sich damals für ihn aussprachen. "Mach du das Phil" "Ja... Phillibald wird das toll machen" "Ohja er kocht am besten dann gibts immer tolles Essen"
Ihre Stimmen hallten in seinem Kopf, die freundlichen Gesichter lächelten ihn an, doch mit Macht kommt auch Verantwortung, und manchmal heißt es auch, Härte zu zeigen.

Lamars Asche ruhte bei den Fischen, er hatte es verdient für das was er den Halblingen angetan hatte. Herrscher, Bürgermeister und Retter von Briar... ein machtgieriger Mensch, nichtsweiter war er. Nichtsnützig und dumm, noch dazu schwach mit dem Umgang mit dem Schwert. Es war genug für Unbewaffnete Halblingsmädchen, aber einem gerüsteten Halbling hatte er nichts entgegenzusetzen.

Er hat es zum Schutz Briars getan, ebenso wie er Rosalia höflichst gebeten hatte zu gehen, da man sie mit Argwohn betrachtete, doch ihre Antwort war verwunderlich. Gelacht hatte sie. Keinerlei höfliche Zurückhaltung oder elfische Reserviertheit war zu spüren, fast so als wäre sie von etwas besessen, sie hörte nicht was man ihr sagte, ja sie schlug sogar selbst vor sie ins Gefängniss zu bringen, obwohl sie einfach hätte gehen können. Kein Zweifel, irgendetwas stimmte mit dieser Elfe nicht, und hätte er sie nicht selbst ihre Zauber wirken sehen, er hätte es spätestens in diesem Moment geglaubt.

Als sie ins Gefängniss gekommen waren, zog die Elfe ihr Hemd aus und übergab es ihm, die Ledertasche um die er zur Verwahrung bat, da sie Waffen enthalten hätte können, lies sie aber über ihre unbedeckte Schulter hängen. Phillibald bekam Angst. Hexen wirken ihre Zauber immer nackt, beginnen dann zu kreischen und zu grunzen, wie die Schweine, und ihre Gesichter verzerren sich. Bevor das passieren würde, so dachte Phil, werde er sich verteidigen. Und tatsächlich! Wie taub und apathisch nahm sie nicht einen Schlag wahr, wahrscheinlich schon in Trance getanzt, und mit einem Mal war sie verschwunden!

Diesmal nicht dachte Phil, und stürmte aus dem Gefängniss, sie lief als wäre sie bei vollen Kräften durch halb Briar ehe er sie betäuben konnte.

Am Kreuz angelangt lief sie abermals durch die halbe Stadt, blutend, aber augenscheinlich alles andere als kraftlos. Erst am Mühlstein konnten die Halblinge sich ihrer erwehren und sie zurück ins Gefängniss bringen.

Phillibald war froh, als er die Türen versperrte. Unmöglich dass sie da drinnen jemandem schaden könnte. In dem kleinen Zimmer mit dem Bett, dem Tisch und dem Stuhl, und ihrem Hemd dass er nicht an sich genommen hatte und dass immernoch auf dem Boden lag.

Phillibald war bei seiner Wanderung ans andere Ende von Briar angekommen und seufzte als er das Meer sah "Aber wird diese Verrückte darauf eingehen wenn ich sie frage ob sie einfach verspricht nie nie wieder zukommen und uns in Ruhe zu lassen in Briar?" fragte er sich selbst.

[Harald Hradradr]

Ich gebe zu bedenken, dass Illarion kein Pen and Paper Game ist. - Arien -

[Katarine]

Roveig ruft hinter dem Halbling her: "Sir, habt Ihr mich gehört? Was ich eben fragte?"
Katarine seufzt leise und betrachtet den rennenden Halbling Phillibald schmunzelnd, gespannt ob er sich doch noch zu einer Antwort durchringen kann.

[Amadi Yusuf Randal]

Nach den vielen Tauben, die Yusuf Amadi bekommen macht er sich auf den Weg zu Greenbriar.
"Ein Halbling als Mörder und als Schänder?
Ich muss es mit eigenen Augen sehen".
In Greenbriar angekommen ist es leer und verloren wie immer.
"Komisch, wer soll in dieser toten Stadt schon Verbrecher sein?"
Yusuf setzt sich ans Feuer bei dem Hospital und blickt hinaus aufs Meer.
"Hoffentlich taucht bald ein Halbling auf. Sonst wird es eine lange Nacht.."

[Amras Telemnar]

Eine eigenartige Stille umgabe Amras Telemnar, man hörte nur immer wieder die Geräusche der Schweine, viele Schweine gab es hier, viele Schweine und kein anderes Lebewesen. Er ging von Tür zu Tür manch Tür war fest verschlossen, doch wo die Tür geöffnet war herrschte eine betrückende Stille. Wenn er nicht selber hier schon Leben gesehen hätte würde er meinen dies sei eine tote Siedlung in der Wüste.....

Es war ein bedrückender Tag er atmete tief ein als er endlich den Teleporter erreichte, ja nun war es nicht mehr weit bis er zurück nach Tol Vanima kehren konnte. War er doch heute schon in Troll's Bane gewesen und auch dort war es wie ausgestorben, erst nach einer halben Stunde begegnete ihm ein Mensch, jedoch erschien sie dadurch auch nicht sehr lebendig.

[Kadiya]

(( Jeder, der in diesem Topic noch einmal ooc etwas schreibt kriegt nen Perma-Forenbann von mir verpasst.

Mfg
Kadi ))

[Katarine]

Katarine und Roveig wenden sich zum Gehen, da ihr Unterfangen per Gespräch scheinbar nicht lösbar ist.
Sie schauen noch einmal am Gefängnis vorbei, am Feuer treffen sie auf Yusuf.

Katarine: "Hallo Yusuf, wir wollen nach Bane. Hier können wir heute nichts mehr ausrichten. Gehst du mit?"

Roveig und Katarine verlassen den Ort.

[Pranck]

Baldur seufzt gestresst.

"Ich brauche mein Zeug..."

Nocheinmal sieht er sich um und verschwindet auch wieder.

[Nitram]

Die Gefängniszelle von Rosalia wird in Greenbriar leer vorgefunden. Leider
kann niemand sagen was wirklich passiert ist. In der Zelle liegt nur ein Zettel
mit der Aufschrift "Nitram war hier" der für etwas Kopfschütteln sorgt.

Dazu kommt das alle Beteiligten, selbst wenn sie nur entfernt davon gehört
haben auf einmal massive Probleme haben sich an die Geschehnisse oder
auch an das was sie von den Geschehnissen gehört haben zu erinnnern.

Allein die Gewissheit bleibt zurück das Rosalia nicht mehr da ist.